Narkose bei Blutabnahme?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Leute, ich bin im Zweifel.... Wie schonmal geschrieben, ich hab wenig Erfahrung mit kranken Katzen, meine waren immer unverschämt gesund bis auf eine.
Jetzt war ich heute mit meiner kleinen Nenya bei einem anderen Tierarzt. Sie hatte sich nachmittags auf einmal verschlechtert und meine Tierärztin hatte nicht mehr auf.
Wenn ich zum Tierarzt gehe, dann nehme ich immer beide Katzen mit auch wenn nur eine behandelt wird. Die sind sich sonst hinterher immer böse und seit ich das so mache, gibts keinen Stress zu Hause. Es ist inzwischen so, wenn ich das Körbchen hole, dann gehen beide freiwillig rein, allerdings in eins. Will man sie auseinander sperren, dann gibts Rabatz.
Die Tierärztin meinte, man müßte beide Katzen, wenn die kleine denn wieder gesund ist, auf FIP testen und gegen FIP impfen. Klang auch alles ganz logisch, aber nun hat sich Mißtrauen in mein Herz geschlichen...

Ich dachte immer, dagegen gibts keine zuverlässige Impfung?

Für den Test will sie beide Katzen in Narkose legen weil man dafür viel Blut braucht.

Hmm, für eine Blutabnahme eine Narkose? Wie gesagt, ich hab wenig Erfahrung mit kranken Katzen, aber das hab ich auch noch nicht gehört.
Hab ich da jetzt zu unrecht Mißtrauen?

Und wenn es einen Fip Test gibt und der ist positiv, heißt das nicht, dass die Katze dann Fip hat?

Oder meint sie mit dem Fip Screening, die Coronaviren? Aber wer Coronaviren hat, hat doch noch lange kein FIP?

Was mir noch aufgefallen ist, in Laufe der Untersuchung, meine kleine Nenya bekam ein Antibiotikum, bekam Fieber gemessen und zwischendurch griff sie sich den anderen,der ja nur auf dem Tisch herum lief und gar nichts hatte und maß bei ihm auch Fieber und hat es mir dann in Rechnung gestellt.
Besondere Gründlichkeit, Übereifer oder eine Priesterin des Mammon?

Was mich noch stutzig gemacht hat ist, dass sie mich fürchterlich und eindringlich vor den Tierschutzorgas gewarnt hat, dass die das FIP Screening ablehnen würden,a ber das geschehe aus Gründen von "keine Ahnung" und "wollen kein Geld dafür ausgeben".
 
A

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Warum möchte sie auf FIP testen lassen, wenn es den Beiden gut geht? :confused:
So lange eine Miez ruhig hält, ist es ziemlich egal, wieviel Blut gezapft wird, da brauchts keine Narkose.

FIP ist nicht zuverlässig nachweisbar am lebenden Tier, nur der Ursprungserreger 'Corona' läßt sich ermitteln. Doch dessen Nachweis ist noch lange kein Indiz für FIP-Ausbruch!

Die FIP-Impfung ist sehr umstritten, es gibt dazu einige Artikel im I-Net.


Zugvogel
 
ich sag dazu nur eins: geh da nicht mehr hin!
 
Bei meinen Katzen wurde bereits reichlich Blut abgenommen (für Blutbilder) und sie wurden weder sediert, noch narkotisiert.

Ich war auch immer mit im Raum und sie hatten sich natürlich gewehrt, aber es klappte immer. Bei sehr wehrhaften und gestressten Tieren wäre eine Sedierung angebracht. Das denke ich schon.
Meine TÄ ist aber sehr schnell und einfühlsam. Da gehts ohne "Hilfsmittel".
 
Ich war heute mit vier Katzen zum Blutabnehmen, da wurde nicht eine narkotisiert.

Nur bei Shari würde ich das machen lassen, da geht es nicht ohne. Dann lasse ich in der Regel aber auch gleich Zahnstein entfernen.
 

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