Nachbars Katze ein Tyrann

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Jassi2

Gast
Unsere Katzen dürfen raus und seit ca. 2 Jahren haben Nachbarn zwei Häuser weiter zwei Kater dazu bekommen, ein Siam und ein Bengale. Sie dürften vielleicht 3 oder 4 Jahre alt sein, soweit ich das einschätzen kann. Im Grunde sind es prachtvolle Kater, besonders der Bengale!
Aber der Siam ist ein Tyrann, ein Raufbold und ein Stänker. Ich bitte um Entschuldigung für alle Siambesitzer, aber der ist so hinterfotzig, sowas habe ich noch nicht erlebt:grr:. Er denkt, er ist der King der Nachbarschaft, geht sogar in unsere Wohnung wenn die Türe offen ist (habe ich bei keiner anderen der Nachbarskatzen je erlebt) trotz das unsere Katze da sitzt und stänkert sämtliche Katzen hier an.
Er sitzt z.b. hinter unserer Catty, 15 Jahre, die sich gerade putzt, etwa zwei Meter weg, sie hat den Rücken zu ihm gedreht, bemerkt ihn nicht. Ich beobachte das in ein paar Meter Entfernung zu ihrer Sicherheit.
Catty kommt auf mich zu, er als ihr Schatten hinterher und setzt sich wieder.
Ich flüstere zur Catty (und sie hat meine Worte 100pro verstanden) "Schätzchen dreh dich mal um, da ist Besuch" (ich wusste da noch nicht wie der Kater reagiert und bei Catty wusste ich es auch nicht) und sie dreht sich um -
er greift sie an, sie faucht und wehrt sich, schlägt ihn in die Fluch um die Ecke am Haus vorbei ihm hinterher -
sie bleibt stehen da macht er auf dem Satz kehrt, greift sie an -
sie zurück um die Ecke, mir gegen's Schienbein geknallt mit ihrem Kopf, dabei ihr Halsband verloren (das sie mittlerweile NICHT mehr trägt zur Sicherheit!!!) - er hinterher, sie ins Haus und ich ihn verjagt!!!!
Hammer, war das ne Aktion!!!
Er macht sich auch breit hier auf dem Grundstück und Catty sitzt total eingeschüchtert hinter der Hecke und traut sich nicht raus. Geht sie doch mal fauchend auf ihn zu, interessiert des ihn garnicht, sie ist ja eine kleine Zierliche die im Ernstfall null Chancen hätte ( Sorry Catty, ist aber so:dead:).
Auch hat er schon die kleinen Katzen von gegenüber beim Kacken draußen angegriffen!!! Sowas hab ich auch noch nie erlebt!
Er schleicht sich auch nicht richtig an, sondern setzt sich (wie oben beschrieben) einfach hin oder läuft mit vollem Karacho auf die Nachbarskatzen zu! Würden wir nicht dazwischen gehen und ihn verscheuchen.....:massaker:

So, nun wollte ich von euch wissen, was macht ihr gegen solche Nachbarschaft? Ist es denn richtig, die fremde Katze, von der ihr wisst, das es nicht friedlich werden würde, zu verscheuchen oder sollte man seine Katze das selber machen lassen? Und nur im Notfall eingreifen?
Wie würdet ihr umgehen, wenn ihr so einen Kater in der Nachbarschaft hättet?

Es ist wirklich schlimm, bei keiner anderen Katze hier, und wir haben sicherlich an die 10-12 Katze/Kater in der Siedlung, habe ich so ein Verhalten erlebt. Vor den anderen Katzenbesitzern hat er mittlerweile Schiss, weil er ja weiß das wir dazwischen gehen.
Der Nachbar mit den "Kleinen" ( mittlerweile etwas über 1 Jahr alt) hat mir schon hinter vorgehaltener Hand gesagt, das er schon andere Mittel gegen den einsetzten würde ( Steine werfen) was ich natürlich absolut furchtbar finde, :grummel:😱aber er weiß sich auch keinen Rat mehr sagt er! Sein Kater wurde erst so übel von dem zugerichtet, das er fast sein Auge verloren hätte, operiert wurde und noch immer einen Trichter rum hat.
Es ist nicht mehr normal, doch was kann man tun?:sad:
 
A

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Der Umgang mit dominanten Nachbarskatzen ist schwierig und ich fürchte, es ist kein wirklich gut lösbares Problem. Denn letztlich müssen die Katzen das selbst regeln, man ist ja nicht die ganze Zeit um die eigenen Katze rum und kann sie retten. 😉

Wo ich mich dennoch einmische: Wenn der Nachbarskater (kein richtiger Feind aber auch kein Freund) in unser Haus kommt schicke ich ihn raus. Wenn der absolute Feindkater, von dem es schon üble Bisswunden gab, auf unser Grundstück kommt, verjage ich ihn. Glücklicherweise haben sich die Fronten nach ca. zwei Jahren soweit geklärt, dass es schon länger keine Bissverletzungen mehr gab. Offensichtlich hat auch meine Uschi da einen sinnvollen Umgang mit ihm gefunden. Sie ist ihm nämlich völlig unterlegen und hat trotzdem immer versucht ihr Revier zu verteidigen. 🙄
 
Du kannst nur das eigene Revier der Katzen also Dein Haus und Garten schützen und ihn von da tierfreundlich verjagen.

Der Kater ist in der Tat Revierkönig und das kann man ihm auch nicht übelnehmen. Es gibt weniger agrressive Naturen, aber es gibt eben auch solche wie diesen Kater. "Hinterfotzig" ist so was nicht, es ist natürlich.
Katzen sind kleine Raubtiere und sie halten sich nicht an unsere gesellschaftlichen Konventionen. Daher sollte man Katzen auch nicht nach, unseren menschlichen Normen bewerten.
 
Gut, vielleicht war hinterfotzig nicht das richtige Wort, aber aus "menschlicher" Sicht eben nur so zu erklären!
Ich verjage ihn katzenfreundlich und ich greife auch ein, BEVOR einer der Beiden den ersten Schritt macht. Natürlich halte ich immer zu meiner Catty 😎, denn darauf anlegen lasse ich es nicht. Sie wehrt sich schon, aber hat gegen ihn keine Chance.

Wie ist es eigentlich wenn sich Katzen mal so richtig vermöbeln, eben mit Verletzungen, kann man den Halter dafür zur Kasse bitten? Tierarztkosten?
Es hat sicherlich jede Rasse ihre unterschiedlichen Charakter, doch warm werden sich die beiden niemals. Bis dahin werde ich mein Püppchen beschützen! Vorher hat sich Leo immer mit ihm auseinander gesetzt, da flogen die Fetzen:wow:!!! Jetzt muß ich das übernehmen (ohne fliegende Fetzen, dafür mit wehenden Fahnen:aetschbaetsch1:)

He Uschi, komm doch her, zusammen könnt ihr es schaffen!!!!:grin:
 
Wie ist es eigentlich wenn sich Katzen mal so richtig vermöbeln, eben mit Verletzungen, kann man den Halter dafür zur Kasse bitten? Tierarztkosten?
Wenn Du die Halter kennst und beweisen kannst, dass die Verletzungen und somit die TA-Kosten durch diesen Kater verursacht wurden, ja! Falls die Halter haftpflichtversichert sind, übernimmt ggfs. die Versicherung die Kosten. Kannst Du mit denen reden? Wenn ich so einen "Raufbold" hätte, würde ich Dir die Kosten sofort erstatten, Asche auf mein Haupt streuen und im Sinne einer guten Nachbarschaft zusammen mit Dir überlegen, wie das Problem gelöst werden könnte.

Wir haben hier ein ähnliches Problem. Sieben Katzen, sechs davon total nett miteinander, und ein Prügler. Leider outet sich hier niemand als Halter. Kein Wunder! Inzwischen belaufen sich die TA-Kosten der anderen Halter im mittleren 4-stelligen Bereich (inzwischen 5 OPs und mehrere tiefe Verletzungen, die genäht und weiter versorgt werden mussten).

Ich bin - gegen meine eigentliche Überzeugung - dazu übergegangen, die Wasserpistole einzusetzen. Seit drei Monaten sanktioniere ich jeden Schritt in das Revier meiner Katzen sofort mit einem Wasserstrahl. Das ist mühselig und setzt voraus, dass Du Deine Katze immer nur unter Aufsicht hast um mit ihr draußen bist. Wir haben erste kleine Erfolge. Er hat "Respekt" und nähert sich nur noch vorsichtig. In die Wohnung traut er sich nicht mehr. Ob das eine Lösung ist, kann ich nicht sagen, konnte aber bisher weitere Verletzungen verhindern.
Kleiner Rückschlag: Nun pinkelt er nachts auf meine, vor fünf Tagen neu angelegte, Terrasse:massaker:. Da lege ich nun jede Nacht Plastikgießkannen drauf, die bei Berührung auf dem Kies Lärm machen - seit zwei Tagen ist die Terrasse nun "pfützenfrei". Ich vermute, der Kater ist nicht kastriert und markiert, wo immer er die Gelegenheit hat.

Eine andere Möglichkeit wäre, den Freilauf für Deine Katze zu sichern. Bei uns wäre das schade, weil sich alle anderen prima verstehen und auch die Nachbarkater hier willkommene Spielgefährten und Gäste sind - auch in der Wohnung verhalten sich alle tadellos und gucken manchmal abends mit uns fern oder schlafen im Sommer hier auf den Gartenmöbeln.

Steine werfen und im Gegenzug den "Raufbold" zu verletzen, halte ich für unangemessen. Da hat Kalintje recht - Katzen sind Katzen! Bin auch überzeugt davon, dass so was das Problem nicht löst. Wenn man mit den Besitzern reden kann und sich gemeinsam was überlegt, hat man da meist schon viel gewonnen.
 
Kamera installieren.

Wenn der Halter bekannt ist, Gespräch führen.

Wenn der Halter nicht bekannt ist, Kater einfangen, zum TA, nach Chip gucken.

Wenn nicht gechipt und potent, Kastra spendieren, Test auf FIV & FeLV, usw.

Hat der Kater denn auch gelegentlich Wunden?
 
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aggressive Nachbarskatze

Hallo

Habe hier auch so ein Problem mit einem absolut aggressiven Kater.wir sind vor einem halben Jahr hier hergezogen und seitdem bin ich mit meinen beiden fast nur beim Tierarzt gewesen.Die erste Zeit kamen unsere mit einigen kleinen Verletzungen nach Hause,dann wurden die Verletzungen aber immer schlimmer.
einmal ,da hatte ich unser Schlafzimmerfenster offen,unsere Kyra lag auf unserem Bett,da gab es ein auf einmal ein fauchen und Geschrei ,ich sofort hin,da hat dieser Kater unsere Kyra dermaßen angegriffen und war sowas von aggressiv,bis ich den aus unserm Schlafzimmer hatte,oh Mann das war ne Action.Wir haben mittlerweile unseren Garten katzensicher eingezäunt,naja dachten wir zumindestens.Bis eines Abends der Kater diesen Zaun doch überklettert hat(Schwachstelle Blockhütte) jetzt haben wir einen elektrozaun,ist zwar nicht unbedingt das was ich mir gewünscht habe,aber die Tierarztkosten belaufen sich seit Januar bis jetzt auf über 1200 Euro.Möchte es aber auch nicht drauf ankommen lassen das sie noch mehr verletzt werden
bis die Revierverhältnisse geklärt sind.

LGJeanny
 
Wenn nicht gechipt und potent, Kastra spendieren
Hallo Schatzkiste! Ich habe ja nicht gewagt, das mit dem "Kastra-Sponsering" vorzuschlagen, aber den Gedanken hatte ich auch schon. Ist das dann nach D...Recht Sachbeschädigung oder Körperverletzung? Oder einfach Tierschutz und 'ne gute Tat? Ich bin unsicher, weil es sich ja hier nicht um einen Streuner handelt...da würde ich gar nicht lange überlegen.
 
Der Halter ist unbekannt, da würde ich ein Fundtier anzeigen.

Zumal wenn der Kater unkastriert draußen rumläuft.

Du oder Ihr könnt Euch auch mit einem TSV verständigen und das Sponsoring vorschlagen.

Möge der Halter dann eine Anzeige wegen Sachbeschädigung probieren, wenn ihm danach ist.

Immerhin weiß man dann Bescheid.

Und wenn nachgewiesen werden kann, dass dieser Kater Schäden anrichtet, darf der Halter zahlen.

Wie praktisch und zuvorkommend, wenn er sich dann auch noch freiwillig meldet.
 
Der Halter ist unbekannt, da würde ich ein Fundtier anzeigen.

Zumal wenn der Kater unkastriert draußen rumläuft.

Du oder Ihr könnt Euch auch mit einem TSV verständigen und das Sponsoring vorschlagen.

Möge der Halter dann eine Anzeige wegen Sachbeschädigung probieren, wenn ihm danach ist.

Immerhin weiß man dann Bescheid.

Und wenn nachgewiesen werden kann, dass dieser Kater Schäden anrichtet, darf der Halter zahlen.

Wie praktisch und zuvorkommend, wenn er sich dann auch noch freiwillig meldet.
Aus dieser Perspektive hab' ich's noch nie gesehen.
Das Sponsering wäre für mich kein Problem. Wenn dann Frieden ist, spielt Geld überhaupt keine Rolle. Und ich bin sicher, es würden sich noch mindestens drei Nachbarinnen mit Freuden dran beteiligen.
So, dann muss ich jetzt doch überlegen, ob ich mit dem Kater nicht lieber ein bisschen "Gut Wetter" mache, damit er in die Falle geht. Aber erst prüfen wir mal mit einem Veterinär, ob die "bösen Teile" überhaupt noch dran sind.
 
Und testen lassen, Gesundheitscheck, wenn kein Chip/Tattoo gefunden werden kann.

Falls er positiv sein sollte, dann ist das eine wichtige Info für Euch.

Und ihm wird das ein oder andere Pflaster falls nötig guttun.
 
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Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, einen Halter für die TA Kosten von irgendwelchen Katzenkämpfen zu belangen. Zumal man das idR gar nciht beweisen kann, man kann nur vermuten.
Ich bin auch der Meinung, dass gehört zum Risiko von Freigängerhaltern dazu.
 
Ich bin unbedingt dafür bei unkastrierten Katern und bei anderen möglichen gesundheitlichen Ursprüngen der Aggressionen, z. B. Schmerzen, die man lindern kann.
 
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, einen Halter für die TA Kosten von irgendwelchen Katzenkämpfen zu belangen. Zumal man das idR gar nciht beweisen kann, man kann nur vermuten.
Ich bin auch der Meinung, dass gehört zum Risiko von Freigängerhaltern dazu.

Das geht mir genauso, ich bin noch auf die Idee gekommen. Und wie will man das auch nachweisen?

Dass Leo nicht mehr da ist, hat die Karten erst mal neu gemischt.
 
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, einen Halter für die TA Kosten von irgendwelchen Katzenkämpfen zu belangen. Zumal man das idR gar nciht beweisen kann, man kann nur vermuten.
Ich bin auch der Meinung, dass gehört zum Risiko von Freigängerhaltern dazu.

Ja, wenn es sich bei den Verletzungen um "Kratzer" handelt, finde ich das auch gar kein Drama und wie Du schreibst - es ist "Freigänger-Risiko". Das ist wie mit zerbrochenen Blumentöpfen, oder ab und zu "Häufchen" im Beet etc. Damit lebe ich und würde da auch nie 'nen Aufriss machen. Wenn eine von meinen was kaputt macht, würde ich das jedoch ohne zu zögern ersetzen - alleine schon für den Frieden.
Wenn es sehr ernste Verletzungen sind, die sich auch noch häufen, finde ich das schon recht ätzend. Aber die letzte Möglichkeit ist es dann wohl auch, den Garten zu sichern, auch wenn es für alle blöd ist, weil einer sich nicht benimmt.
Grundsätzlich finde ich jedoch: Freigänger gehören kastriert! Wenn sich jemand die eigene Hütte markieren lässt, soll es mir schnuppe sein. Bei mir bitte nicht.
 
Hallo,

ich würde hier gern aus der "anderen" Sicht antworten.
Wir haben ja letztes Jahr einer Streunerin mit Kitten ein zu Hause gegeben, die Mutti entpuppte sich mit den Monaten als richtiger Raufbold.
Mittlerweile ist es schon soweit, dass keine Fremden Katzen mehr rund um unser Grundstück zu sehen ist, denn alles was ihr in die Quere kommt wird aufs übelste vermöbelt.
Oft werde ich Nachts wach und höre wieder die Katzen kreischen weil sie auf der Straße doch wieder ein Opfer gefunden hat.
Wenn es mir möglich ist, gehe ich dazwischen, doch leider kann ich auch nicht rund um die Uhr darauf achten, dass sie keine anderen Katzen erwischt.

Gott sei Dank hat es noch keine schlimmen Verletzungen gegeben.

Seit neuestem haben meine Katzen eine neue Methode gefunden.
Der kleinste der Gruppe wird vorgeschickt und sobald eine Katze ihm folgt gehen sie zu dritt auf das Arme Tier los.
Ich hab schon Angst das unsere "Rambos" bald in der ganzen Straße verschrien sind.
Leider weiß ich auch nicht wie oder was ich dagegen machen kann.

Nur eins ist mir klar, sollte wirklich mal eine Katze ernsthaft verletzt werden bin ich gerne bereit die Kosten zu tragen.
 
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Hallo Sheyrin,
das klingt, als würde Deine Mieze das nur im "eigenen Revier" machen, das sie gegen die anderen verteidigt, oder?
Das ist katzentypisch und auch normal. Nicht alle sind eben so "gastfreundlich". Aber dass Du Dir Gedanken machst, wie man ernsthafte Verletzungen bei anderen verhindert, finde ich prima. Das würden nicht alle so sehen.

Und bisher ist ja auch nichts wirklich schlimmes passiert. Da gibt es Unterschiede. Fauchen und auch mal zuschlagen, überleben die meisten ohne TA. Blöd ist halt nur, wenn es grundsätzlich "aufs Ganze" geht und es nicht bei vergleichsweise harmlosen Zickereien bleibt.

Hier spielen sich die Tragödien grundsätzlich in unserem eigenen Garten oder sogar in der Wohnung ab, wenn ich nicht aufpasse. Deshalb gibt's dann ab und zu einen Schuss aus der Wasserpistole. Damit muss "Rambo" jetzt leben!
 
Hallo,

ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob sie dass nur in ihrem Revier macht oder auch darüber hinaus.
Sollte sie es ausserhalb auch machen, könnte ich auch jeden verstehen der sie verjagt, sei es mit laut rufen oder Wasser.
 
Gleiches Problem

Hallo,

wir haben ein ähnliches Problem. Seit ca. 5 Monaten haben eine kastrierte Katze, etwas kleiner mit Hinkebein, ca. 3 Jahre alt.

Gegenüber wohnen zwei riesige kastrierte türkische Kater (mit richtigen Vampirzähnen). Ein Kater davon stalkt seit dem ersten Tag unsere Katze. Läuft zu jedem Fenster und sucht nach unserer Katze. Wenn er sie an dem Fenster nicht sieht, geht er zu einem anderen und unternimmt dafür auch waghalsige Sprünge. Mit einer bloßen Wasserpistole ist er nicht zu verscheuchen, da muss der Gartenschlauch ran.
Die weißen Kater gehen bei allen Nachbarn in die Wohnungen und sind kaum zu verscheuchen.

Unsere Katze geht drinnen immer Steil und fraucht und haut gegen die Scheiben. Durch Absperrungen konnten wir den weißen Kater mittlerweile von den Fenstern fern halten.

Raus kann unsere nur nachts, wenn die weißen Kater drin sind. Wenn sie doch mal tagsüber mit meiner Kontrolle draußen ist, kommt der Stalker oft schon an, sitzt da und guckt und schießt dann plötzlich auf sie los und haut sie. Unsere voll Angst und ich sie schnell rein gelassen.

Sie tut mir so Leid, ohne diesen Stalker hätte sie so ein schönes Katzenleben. Mit den anderen Nachbarskatzen gab es nachts mal etwas Geschreie, da ist jetzt aber Ruhe.

Habt Ihr einen Tip, wie man die weißen Katzen, vor allem den Stalker, sanfter kriegt?

VG
Yvonne
 
Grundstück ein- und ausbruchssicher machen.

Sprecht mit den Nachbarn.

Sind die Kater kastriert?
 

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