Nachbarn bedroht Katze(n)

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Verena81

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Hallo ihr,

wir sind vor 7 Wochen mit unseren 3 Tigern ins eigene Haus gezogen, mit großem Garten und allem was dazu gehört.
Unsere 3 sind dann letzten Sa zum 1. Mal draußen gewesen.
Wir haben unseren Nachbarn (links neben und hinter uns) von vorne herein gesagt, dass wir 3 Katzen haben die auch raus dürften nach einer Weile.
Die Nachbarin hinter uns meinte, dass solange sie nicht hinmachen würden, etc das Ok wäre. Die Nachbarn neben uns sagten gar nichts dazu.
Sie wohnen (so weit wir das wissen) im Haus der Eltern. Also Eltern, Tochtern mit Mann und Kindern (erwachsen).
Mit den Eltern haben wir schon Kontakt gehabt. Mal übern Zaun weg geredet. Do Abend war Maya (unsere älteste) eine Weile lang verschwunden (diese Katze ist momentan so was von auf Krawal aus, das glaub mir keiner der sie sonst kennt!) und wir fragten dann gegen halb 9 die Nachbarn ob sie sie gesehn hätten. Die Nachbarn hinter uns suchten sogar in der Garage ob sie sie aus Versehen eingesperrt hätten. Von den anderen bekamen wir nur ein schroffes 'Nein!'. Bzw vom Schwiegersohn. Mit der Schwiegermutter redeten wir ne Weile. Sie beruhigte uns auch, meinte sie hätten selbst 12 Jahre eine Katze gehabt, etc und am nächsten Tag fragte sie mich noch ob sie wieder aufgetaucht sei. Eine nette Frau, bisher auch keine Probleme.

Gestern als wir dann im Garten waren (Katzen mit draußen und am zuschauen als ich im Beet am Unkraut jähten war) kam der Schwiegersohn. Kein Hallo, nichts, er polterte direkt los, von wegen wir müssten gefälligst aufpassen auf unsere Katzen. Sie wären STÄNDIG! (was absolut nicht stimmt, ich bin selbst die meiste Zeit draußen wenn sie draußen sind und die meiste Zeit sind sie an ihren Lieblingsorten in unserem Garten oder schlafen auf der Terasse) bei ihnen und wären auch schon durchs Gemüsebeet. Am Ende würden sie noch hinp*ssen oder hinsch**ßen und sie würden das ja schließlich noch essen wollen. Sollte eine noch mal ihr Grundstück betreten würde er sie am Nacken packen und keine Ahnung was mit ihr machen. Drohte also mehr oder weniger schon damit sie umzubringen! Mein Mann 'redete' mit ihm (ich war in der Nähe und hörte alles, keine Ahnung ob er mich gesehn hat, war eben im Beet am umgraben).

Dazu muss man sagen, wir haben zu allen Seiten hin (von den Vorbesitzern) Maschendrahtzaun und unsere 3 (das habe ich bisher so gesehn) sind nicht einmal über den Zaun ABER der Zaun ist zu jedem Garten (nach hinten wo die anderen Nachbarn sind, nach links wo die 'Beschwerde' herkam und nach rechts (unbebaut) an einer Stelle offen. Das wäre von den Leuten damals so gemacht worden damit man immer mal schnell zum Nachbarn zu reden, etc kann.
Wir haben heute bereits mit einer Art Kaninchendraht der noch im Keller war die offenen Stellen nach links und rechts geschlossen. Nach hinten ist noch Hecke unter der sie ohnhin durch können und auch noch offen.
Wir haben nun beschlossen unser Grundstück einzuzäunen (1,80m Holzzaun planen wir gerade müssen wir mal abwarten ob wir das überhaupt dürfen). Natürlich sehr klasse, da wir gerade das Haus gekauft und dementsprechend andere Ausgaben haben und mal eben so 4000, 5000€ rum nicht einfach aus dem Ärmel schütteln können aber ich lasse meine Katzen nun nicht mehr raus aus Angst vor diesem (sorry aber anders geht grad nicht) Arschloch.

Ich habe heute mal nachgelesen und kein Nachbar kann einem verbieten seine Katzen rauszulassen, selbst wenn sie auf das Grundstück gehen (bei Schaden muss man zahlen, dass sehen wir auch ein!) aber ich schätze bevor unser Grundstück voll eingezäunt ist (was ja kein Garant ist dafür, dass sie nur noch bei uns bleiben) werde ich sie nicht wieder rauslassen.

Ich krieg echt das k*tzen hier gerade. Wir haben ein großes Grundstück, unsere Katzen haben ein Paradies (das zeigte sich direkt vom 1. Tag an) aber ein Arschloch (sorry) muss es wohl in jeder Nachbarschaft geben.
Wir bereuen schon, dass wir nicht vorher genauer 'geschaut' haben wo wir hinkommen aber da waren sie eh noch sch**ßfreundlich (und fingen zudem noch jeden Sa morgen um 7h morgens an die Handwerker am Haus arbeiten zu lassen, sonderbar, wenn man bedenkt, dass das Haus fast 3 Jahre leer stand!). Di wollen sie sogar zwischen halb 6 und 6 anfangen. Ich fragte mich langsam was man sich von diesen Nachbarn noch alles bieten lassen muss.

Wir sind von Anfang an drauf ausgewesen ein nettes nachbarnschaftliches Verhältnis zu haben, haben auch schon angekündigt Kaffee und Kuchen zu machen auf der Terasse zum Einzug von uns.
Mit den Nachbarn hinter uns gibt es auch keine Probleme und auch mit den älteren Leuten kommen wir ja zurecht.

Vielleicht kann mir jemand sagen wie wir uns jetzt am besten Verhalten.
Muss ich mir von meinem Nachbarn drohen lassen, bzw mir anhören, dass er droht meinen Katzen etwas anzutun. Kann ich gegebenenfalls den Tierschutz einschalten sollte er weiterhin drohen?

Wenn wir unser Grundstück eingezäunt haben und die Katzen dennoch weiterhin das Grundstück betreten habe ich dann meine 'Sorgfaltspflicht' erfüllt oder könnte er drauf bestehen, dass sie nicht mehr ins freie dürfen?!

Würde mich freuen könnte mir jemand etwas dazu sagen!

Liebe Grüße und Dankeschön
 
A

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Ich würde auf jeden Fall erst noch einmal das Gespräch mit Euren Nachbarn suchen. Ihr kennt Euch noch nicht, insofern würde ich die Aussage des Nachbarn noch nicht überbewerten. Viele Menschen erzählen námlich viel, wenn der Tag lang ist.
Ihr seid dort gerade neu eingezogen. Im Interesse der Katzen, aber auch in Eurem eigenen Interesse wúrde ich versuchen das Verhältnis zu verbessern.
Macht die Einladung wahr und ladet die Leute ein. Bei Kaffee und Kuchen oder beim Grillen und Bier wird sich die Situation sicher entspannen.
Bevor nicht sicher ist, dass Eure Nachbarn wirkliche A... und Tierquäler sind, sondern nur ein paar aufgebrachte Nachbarn, die denken sie müssen ihr Terrain gegenüber den Neuen verteidigen, würde ich da noch nicht über andere Massnahmen nachdenken.
Erst mal im Guten versuchen.
Ruhig bleiben und die Situation de-eskalieren und nicht unötig aufheizen.

Ein gutes nachbarschaftliches Verháltnis ist für jeden Gold wert, aber für Freigängerhalter noch mehr.
 
Kann leider nichts dazu sagen, bin aber auch an den Antworten interessiert, da ich ein ähnliches Problem habe. Ich wohne in einem Haus mit zwei Eingängen und je 7 Wohnungen. Es wohnen da Eigentümer und Mieter, ich gehöre zu den Mietern. Als ich mich um die Wohnung bewarb, fragte ich nach Tierhaltung und das ich eine Freigängerkatze habe. Mein Vermieter meinte, dass ist kein Problem, da Tierhaltung erlaubt. Nun das Problem: Unser Hausmeister, er ist Eigentümer und wohnt im Nebeneingang hat mir untersagt, meine Katze rauszulassen. Es steht nichts davon in der Hausordnung. Sein Sohn, 10 Jahre jagt meine Chilli durch den Garten, bewirft sie mit Steinen, verfolgt sie bis zu meiner Wohnungstür und kickt sie durch die Luft, wenn er sie erwischt. Dazu wird er von seinem Vater angehalten. Sagen darf ich nichts zum Buben, da werde ich angeschrieen und es wird mir verboten was zum Buben zu sagen. Darf der Freigang von Katzen verboten werden, wenn Tierhaltung erlaubt ist? Chilli ist immer schon Freigänger gewesen und lässt sich nicht einsperren. Ich lasse sie eigentlich nur raus, wenn sie bereits auf dem KaKlo war. Mein Mäuschen geht auch nicht jeden Tag raus und meistens auch nur kurz.
Kennt sich da jemand aus?
Danke, bin mir nicht sicher, wie die Gesetzeslage ist Liz

Ich müsste auch nicht jedesmal Angst haben, wenn Chilli drausen ist.
 
Verena au Backe .... ich würde zu diesem Nachbarn schei...freundlich und unzweideutig sagen: Was Du nicht willst, daß man Dir tu, das füg auch keiner Katze zu.

Chilli:
Also da wäre mir schon der Kragen geplatzt und dieser Vollpfosten von Vater hätte ein sehr eindringliches Gespräch gehabt :stumm: .... absolut NIEMAND hat das Recht eine Katze zu treten! Das ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz!
Wenn Du diese Rotzgöre (sorry, aber das ist der nunmal) auf frischer Tat erwischst, darfst Du den sehr wohl am Schlaffittchen packen und festhalten (mehr allerdings leider nicht).

Wegen Tierschutzgesetz: Vater wäre im Ernstfall nicht nur dran wegen Aufsichtspflichtsverletzung, sondern auch wegen Anstiftung! Das kann sowas von böse für den ausgehen ... im schlimmsten Fall wäre das Balg nämlich weg (was für Dich und Deine Katze sicher nicht das Schlechteste wäre).

Ergo versuch da an Fotomaterial und Zeugen zu kommen, dann Anzeige und bei Deinem Vermieter Mietminderung (Höhe musst Du beim Mieterbund erfragen).

Wenn Du richtig gemein sein willst, gib dem Jugendamt einen kleinen anonymen Tip, wie dieser Idiot seine Kinder dazu erzieht, unschuldigen Tieren Schmerzen zuzufügen, dass die sich diese 'Verhältnisse' bei dem mal ansehen mögen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den Buben ja auf frischer Tat erwischt und Vater war in unmittelbarer Nähe. Hab dann den Tierquälernachwuchs sehr nett gebeten, doch keine Steine mehr nach Chilli zu werfen, hab nicht geschimpft sondern versucht, dem Kind zu erklären, dass man Tiere nicht quält. Da kam Papa wutentbrant angeschossen und hat mich rund gemacht, was mir einfällt, seinen Buben anzumachen und die Katze darf eh nicht raus und wenn er (ergo sein Sohn) die Katze im Garten sieht, fliegt sie raus aus dem Garten und sein Sohn ist nun mal Fussballer. Kam auch dazu, als er vor zwei Jahren mein Mäuschen durch die Luft gekickt hat, da wusste ich noch nicht, wie die Familie drauf ist. Vater hat auch schon die Katze von meiner Nachbarin aus dem dritten Stock zum Fenster rausgescmissen, weil sie im Treppenaufgang gehockt hat(eigentlich Wohnungskatze). Zum Glück blieb Luna unverletzt, war nur lange Zeit extrem verstört.
Wenn das Kleinteil mit seinem Fusball die Blumen kaputt macht, soll ich ihn mir zur Brust nehmen, mit der Erlaubnis seiner Eltern. Da sieht man mal den Unterschied. Tag, Tat und Uhrzeit sind notiert.
Als Zeugen hab ich halt nur andere kleine Kinder. Das nächste Mal werde ich seinen Vater anzeigen, hab ihn darüber informiert.
Erinnere aber nochmal an die Frage, darf Freigang untersagt werden ?
Wütend bin ich unendlich aber ich war froh, überhaupt eine Wohnung zu finden, wo Tierhaltung gestattet ist, hab fast ein Jahr gesucht, würde sofort wegziehen.

Liz
 
Und bitte das Jugendamt, bzw. eine Kinderschutzorganisation mit ins Boot nehmen.

Hm, mit dem Nachbarn der TE würde ich mich eher nicht zum Kaffee in meinem Garten bewegen lassen.

Da verbiege ich mich ungern, halte Abstand, beobachte.

Zur Sicherung Deines Grundstücks kannst Du Videokameras installieren (musst gegebenenfalls darauf hinweisen).

Urteile über Freigängerkatzen fallen erwartungsgem. uneinheitl. aus.

Schäden müssen nachgewiesen und der jeweiligen Katze zweifelsfrei zugeordnet werden können.

Die Anzahl der nachbarlichen Freigänger ist schon mal per Urteil begrenzt worden.

Velleicht magt Du ja mal seine Frau Schwiegermutter einladen.
 
Vater hat auch schon die Katze von meiner Nachbarin aus dem dritten Stock zum Fenster rausgescmissen, weil sie im Treppenaufgang gehockt hat(eigentlich Wohnungskatze).

Wie bitte?

Warum zeigt niemand diesen Kerl an oder wurde das gemacht?

Wurde er gesehen?

Der Hausmeister selbst kann gar nix alleine verbieten.

Die Hausordnung gibt die Eigentümergemeinschaft vor.

Vielleicht mal an diese, bzw. Deinen Vermieter wenden.
 
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Danke für die Info Schatzkiste, in der Hausordnung steht null dazu.
Er wurde gesehen, als er das Fenster zumachte und Luna lag geschockt in der Wiese. War auch sonst Keiner im Treppenhaus. Die Mietze konnte die nächsten Tage nicht reingeholt werden, da sie sich unters Gartenhäuschen geflüchtet hat und nur raus kam, wenn kein Mensch in der Nähe war. Luna wurde von uns erst einmal drausen gefüttert und Janina konnte wieder ihr Vertrauen erlangen und wieder in die Wohnung nehmen.
Mein Vermieter ist mit dem Hausmeister befreundet und will keinen Ärger mit den anderen Eigentümern. Wir sollen das unter uns regeln. Er ist so der Typ, ja keinen Ärger machen, alles wird gut.
Der Hausmeister meint, ihm gehört das ganze Haus. Hatte mal Besuch mit Hund und die hat er vom Grundstück verjagt. Jetzt gibt es ein Schild am Zaun, dass der Zutritt für Hunde verboten ist.
Es existiert keine Anordnung der Eigentümergemeinschaft, die es mir untersagt, meine Katze nach drausen zu lassen. Hab ihn drum gebeten dass er mir zeigt wo steht, das vorhandene Katzen nicht aufs Grundstück dürfen, konnte er nicht und dann wurde er unsachlich.

Liz
 
Puh, fang mal an zu protokollieren, soweit es möglich ist auch zu dokumentieren, was abgeht.

Der Mann scheint schlicht nicht tragbar zu sein.

Welche Erfahrungen haben die anderen Mieter mit ihm gemacht?

Was beinhaltet der Hausmeisterjob?

Wie sieht das Beschäftigungsverhältnis aus, ister angestellt von der Eigentümergemeinschaft?
 
  • #10
Das Protokollieren finde ich auch momentan am wichtigsten.
Lunas Besitzerin (Mieterin) ist letztes Jahr ausgezogen, meine Vormieterin vor drei Jahren, die Familie mit zwei kleinen Kindern zieht ende des Monats weg und unser behindertes Geschwisterpaar hat er auch rausgeeckelt. Wenn hier jemand weg zieht, dann immer wegen ihm und halt Mieter. Die Eigentümer die da wohnen, sind eine Chlicke. Mir fällt da nur ein Wort ein, Blockwart, so führt er sich auf.
Seit gester spiele ich öfter das Lied von Udo Jürgens, " In diesem ehrenwerten Haus", schön laut bei offenem Fenster immer dann, wenn er im Garten ist.

Wenn er mal seine Hausmeisterarbeiten erledigen würde, Unkraut jäten(das mache ich, weil Unkraut nicht schön ist), Schnee schieben und Streuen und kleinere Reperaturen, Fehlanzeige. Zahlen dürfen wir aber. Ich war selbst mal Hausmeister und weis deshalb, was dessen Aufgaben sind.
Ist halt immer etwas Schwierig zwischen Mietern und Eigentümern in einem Haus.
Schöne Woche Liz
 
  • #11
Hallo ihr,

danke für Antworten. Mit den Leuten reden, also ich denke ich kann sie mittlerweile schon ganz gut einschätzen.
Schon bevor wir hier wohnten meinte (gerade die Frau des Schwiegersohns, also Tochter der Hausbesitzer) uns sagen zu müssen was wir zu tun und zu lassen hätten. In unserem eigenen Garten! Rosen schneiden, Unkraut (Löwenzahn auf der Wiese) beseitigen, Strom ummelden, Müll rausstellen, etc. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Sie zeigen bisher NUR unverschämtes Verhalten. Als mein Mann letzten Mi mähte (macht er normal einmal die Woche, wie es sich ja 'gehört') kam sie auch wieder an und meinte wir hätten ja dies und das zu tun im Garten und mein Mann sagte ihr mal eindeutig, dass wir das so machen wie und wann wir dazu Zeit haben es zu machen. Schon vor dem Vorfall am SA (Bedrohung) hatten wir überlegt den Kontakt direkt aufs mindeste zu reduzieren. Wir sind noch jung aber keine kleine Kinder die man gängeln kann.

Wie gesagt, mit den 'netten' Leuten reden hatten wir schon mehrmals aber mit jemandem der versucht einen zu gängeln und der so mit meinem Mann redet über die Katzen (ich kann's ja leider nicht 0-Ton widergeben, es war aber wirklich das letzte!) mit dem kann man sicherlich nicht reden.
Wir werden unsere Einladung am 1. Augustwochenende auch durchziehen, Nachbarn heute Abend die Einladung zu Kaffee und Kuchen reinwerfen und noch mal einen Versuch starten (bzw ich werde sobald ich die Hausbesitzerin sehe mal mit ihr versuchen zu reden und sie fragen ob sie die Katzen gestört hätte, so wie sie neulich geredet hat war das in meinen Augen nicht der Fall) und sollte das alles keinen Erfolg tragen müssen wir wohl doch weitersehen.

Ich hatte ja gehofft jemand könnte mir rechtlich noch was dazu sagen. Vielleicht weils schon mal einen ähnlichen Fall gab oder ihr (was ich nicht hoffe) selbst solche Probleme schon mal hattet und es klären konntet.

Meine 3 drehen jetzt natürlich am Rad weil ich sie nicht rauslasse. Die größte ist total aggressiv geworden und geht ständig (so kenn ich das von ihr absolut nicht!) auf die anderen beiden los und schreit von morgens um vor 6 bis Abends um 11, das machen meine Nerven nicht mehr lange mit!).


@Chilli 1:
Das würde ich auf keinen Fall dulden! Da würde ich auch nicht lange nachfragen sondern auch Jugendamt, etc einschalten. Der Junge zeit (egal ob vom Vater angestachelt oder nicht!) ein psychopathisches Verhalten. Wenn er Deine Katze schon so offensichtlich! quält (anders kann man das nicht sagen, das würde ich persönlich einschreiten und wenn man mich anschreit zur Not Polizei rufen, das musst Du Dir nicht bieten lassen, Du bist genauso befugt dort zu wohnen wie alle anderen Nachbarn, egal ob Mieter , Hausmeister o.ä.) wer weiß was er sonst noch macht oder wie er sich sonst noch entwickelt. Kinder die Tiere quälen werden Erwachsene die Tiere quälen und es so weitergeben (sieht man ja am Vater wenn er ihn dazu anstachelt).

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Also ich würde mal auf eine Polizeidienststelle gehen! 2 Freigänger MÜSSEN geduldet werden zunindest HIER in NRW!Eine ältere Dame von 75 Jahren nebenan hatte mal Besuch von einem Polizisten hier,der ihr klar gemacht hat,das sie den Tieren nichts tun darf (sie wolte Rattengift auslegen:eek:)
Seitdem ist Ruhe hier. Vorher hatte auch schon unser Tierheim versucht,mit ihr zu reden.
 
  • #13
Hab den Buben ja auf frischer Tat erwischt und Vater war in unmittelbarer Nähe. Hab dann den Tierquälernachwuchs sehr nett gebeten, doch keine Steine mehr nach Chilli zu werfen, hab nicht geschimpft sondern versucht, dem Kind zu erklären, dass man Tiere nicht quält. Da kam Papa wutentbrant angeschossen und hat mich rund gemacht, was mir einfällt, seinen Buben anzumachen und die Katze darf eh nicht raus und wenn er (ergo sein Sohn) die Katze im Garten sieht, fliegt sie raus aus dem Garten und sein Sohn ist nun mal Fussballer. Kam auch dazu, als er vor zwei Jahren mein Mäuschen durch die Luft gekickt hat, da wusste ich noch nicht, wie die Familie drauf ist. Vater hat auch schon die Katze von meiner Nachbarin aus dem dritten Stock zum Fenster rausgescmissen, weil sie im Treppenaufgang gehockt hat(eigentlich Wohnungskatze). Zum Glück blieb Luna unverletzt, war nur lange Zeit extrem verstört.
Wenn das Kleinteil mit seinem Fusball die Blumen kaputt macht, soll ich ihn mir zur Brust nehmen, mit der Erlaubnis seiner Eltern. Da sieht man mal den Unterschied. Tag, Tat und Uhrzeit sind notiert.
Als Zeugen hab ich halt nur andere kleine Kinder. Das nächste Mal werde ich seinen Vater anzeigen, hab ihn darüber informiert.
Erinnere aber nochmal an die Frage, darf Freigang untersagt werden ?
Wütend bin ich unendlich aber ich war froh, überhaupt eine Wohnung zu finden, wo Tierhaltung gestattet ist, hab fast ein Jahr gesucht, würde sofort wegziehen.

Liz

Das Protokollieren finde ich auch momentan am wichtigsten.
Lunas Besitzerin (Mieterin) ist letztes Jahr ausgezogen, meine Vormieterin vor drei Jahren, die Familie mit zwei kleinen Kindern zieht ende des Monats weg und unser behindertes Geschwisterpaar hat er auch rausgeeckelt. Wenn hier jemand weg zieht, dann immer wegen ihm und halt Mieter. Die Eigentümer die da wohnen, sind eine Chlicke. Mir fällt da nur ein Wort ein, Blockwart, so führt er sich auf.
Seit gester spiele ich öfter das Lied von Udo Jürgens, " In diesem ehrenwerten Haus", schön laut bei offenem Fenster immer dann, wenn er im Garten ist.

Wenn er mal seine Hausmeisterarbeiten erledigen würde, Unkraut jäten(das mache ich, weil Unkraut nicht schön ist), Schnee schieben und Streuen und kleinere Reperaturen, Fehlanzeige. Zahlen dürfen wir aber. Ich war selbst mal Hausmeister und weis deshalb, was dessen Aufgaben sind.
Ist halt immer etwas Schwierig zwischen Mietern und Eigentümern in einem Haus.
Schöne Woche Liz

alles dokumentieren.

auch die ehemaligen mieter mit ins boot holen.

die mangelnde arbeit ebenfalls dokumentieren und dementsprechend die miete mindern.

und nebenher, auch alles an den vermieter melden. das muss geklärt werden. und da kann der nicht sagen, klärt das untereinander. der vermieter hat nicht nur rechte, auch pflichten.

btw. gibt es in der umgebung andere menschen, die mit dem vollpfosten ärger haben? rotte dich mit denen zusammen.

dem würd ich das leben schwer machen.

und auch das kind würd ich mit argusaugen beobachten. meist finden andere eltern es nicht so pralle, wenn kinder nach tieren treten.
 
  • #14
Danke für den Tip, denke mal Polizei oder Ordnungsamt ist ne gute Idee weil solchen Leuten wie bei Verena81 und bei mir kann man am besten mit Gesetzestexten kommen. Vernünftige Argumente und reden helfen da selten.

Verena81, wenn dein Nachbar schon am Anfang an allem rumnörgelt, euch zu erziehen versucht und sich als "Ordnungsamt" aufspielt ist Stress warscheinlich vorprogrammiert und ihr wollt doch nicht schon bald wieder ausziehen. Es kann der Brävste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Bisher ging es bei mir immer gut, wenn ich meinen reden lassen hab und mir meinen Teil gedacht habe, jetzt geht es aber um ein Lebewesen und da gibt es Grenzen.
Streitigkeiten können schnell zum Streit werden, die dann vor Gericht enden. Manchen Leuten geht es erst gut, wenn sie rumnörgeln können, deeskalieren und vielleicht auch mal runterschlucken, solang es nur um Dinge oder Vorgänge geht
Kaffee und Kuchen find ich gut und immer freundlich grüssen, damit nehmt ihr ihm den Wind aus den Segeln.

Gute Nerven wünsch ich dir, Liz
 
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  • #15
.
ja, ja .... die lieben Nachbarn ...

Wenn es nicht immer wieder solche "Kotzbrocken" gäbe,
wäre es richtig langweilig auf der Welt.
Bekannte von uns haben auch solch ein Exemplar ... :confused:
Hab mal sein Genörgel mitbekommen (... ich schmeiss
dem Viech nen Stein an den Balg ... :mad:)
Meine Antwort darauf: Sie haben doch den schönen Benz
vor der Tür stehen? Er: Ja !!! Ich: ... sehnse ... :D
Seitdem is Ruhe ... hat er evtl. Angst um sein Benz ???

Mein Motto wenns um die Fellnasen geht:
Ne Drohung wird mit einer Drohung beantwortet ....
natürlich ohne Zeugen (von seiner Seite!!!)
 
  • #16
Also ich würde mal auf eine Polizeidienststelle gehen! 2 Freigänger MÜSSEN geduldet werden zunindest HIER in NRW!Eine ältere Dame von 75 Jahren nebenan hatte mal Besuch von einem Polizisten hier,der ihr klar gemacht hat,das sie den Tieren nichts tun darf (sie wolte Rattengift auslegen:eek:)

Wie die Rechtslage ist und wie es vor Ort dann ausgelebt wird, ist immer zweierlei Paar Schuh.

Und was hilft es dir resp. deinen Katzen, wenn du im Recht bist - sie aber vom Nachbarn bedroht, gejagt, verletzt oder gar getötet werden?

Wegen Ansprache durch die Polizei - so etwas kann auch arg nach hinten losgehen, wenn es sich nicht gerade um eine ältere Dame handelt, die sich da sicherlich beeindrucken lässt.

Unser Ex-Nachbar hat einfach kurzerhand einen Busch, der auf unserem Grundstück wuchs und nur 2-3 Zweiglein über die Grenze ragten direkt am Boden abgesäbelt.
Daraufhin hab ich die Polizei geholt und die haben so eine Ansprache mit ihm gemacht, er war aber völlig uneinsichtig und hinterher wurde es sogar noch schlimmer mit ihm.
Zum Glück ist er vor zwei Jahren weggezogen. Es war wirklich nicht zum Aushalten mit dem. Also, soviel dazu, dass die Polizei einzuschalten was bringen könnte. (Leider)

@ Verena,

Wenn die Nachbarn augenscheinlich so großen Wert darauf legen, wie euer Garten aussieht, dann würde ich dem kurzerhand einen Riegel vorschieben.

Du hast ja schon was erwähnt von wegen Holzzaun - ruf mal bei der Gemeinde an und erkundige dich nach den örtlichen Vorgaben für die Höhe von Zäunen.
Wenn die Gemeinde da nichts eigenes geregelt hat, dann gelten die Regeln der jeweiligen Landesbauordnungen.
Google einfach mal nach Landesbauordnung, Zaunhöhe und dein Bundesland.

Wir hatten eine ähnliche Situation, hier führen drei öffentliche Wege rings um unser Grundstück und ständig haben die Passanten gegafft und doofe Kommentare abgegeben über unser Haus (weil es unkonventionell ist) und über unseren Garten (weil der naturnah ist mit ganz vielen Rosen die halt nicht in einem nackten Beet stehen, sondern dicht unterpflanzt sind mit ganz vielen Stauden und weil wir viele Bäume haben etc.) und auch über uns, weil wir doch wirklich wagten, Sonntagnachmittags auf dem Deckchair auf dem Rasen zu liegen und ein Buch zu lesen (klarer Fall, es muss sich um Aliens handeln...)
Ich war immer so sehr für eine offene Garteneinfriedigung und hab meinen Staketenzaun so sehr geliebt und auch echt gerne mit den netten Nachbarinnen über den Zaun geplauscht, aber irgendwann war es zuviel und dann ist mein Mann auf die Idee gekommen, einen Sichtschutz aufzustellen.

Wir haben hölzerne Rankelemente genommen und die mit so Wind- und Sichtschutzgewebe bespannt, wie man es am Tennisplatz verwendet.

Das war so eine Erleichterung, seitdem der Sichtschutz steht, fühlen wir uns endlich wieder wohl in unserem Garten.

Und als der Sichtschutz so zwei, drei Jahre stand, kam ich auf die Idee, dass man den doch als Basis verwenden könnte, um den Garten katzensicher zu machen.

Zumindest einen Teil (120 m2) haben wir nun schon seit 5 Jahren auf diese Weise gesichert und es ist so klasse.

Schau doch mal, es gibt so viele Möglichkeiten, den Garten zu sichern http://www.kattepukkel.de/html/beispiele.html#Katzengaerten1

Man kann es auch etappenweise machen, dann verteilt sich das mit den Kosten über ein paar Jahre.

Wir wollen auch jetzt noch den östlichen Garten sichern und den Katzengarten somit erweitern.

Wenn deine Katze so aggressiv ist ohne dass du dir erklären kannst, woher das kommt, dann solltest du mit ihr mal zum Tierarzt gehen und sie durchchecken lassen.
Solche plötzlichen Wesenveränderungen haben leider oft eine organische Ursache.
Ich drücke dir die Daumen, dass sie wirklich nur "spinnt" vielleicht wegen der Hitze, aber lass das lieber abklären.

Um sie zu beruhigen, kannst du mal versuchen, Tellington touch mit ihr zu machen, google einfach mal, ganz einfach ist zum Beispiel die Massage der Nasenwurzel, das lernt man ganz schnell und es wirkt echt prima!
 
  • #17
Hallo ihr,

heftig zu lesen, dass es wohl wirklich überall Idioten gibt. Mein Mann meinte, dass die so lange an einem rummachen bis sie glücklich sind und wir unglücklich. Hätten wir keine Katzen sondern 3 Kinder (wovon noch 2 folgen werden voraussichtlich) wären es die Kinder die zu viel Lärm machen würden wettet er.

@kattepukkel's:
Also zu Mayas Verhalten. Sie ist erst seit letztem Sa so, also seit sie rausdurfte. Momentan läuft sie von Tür, zu Fenster, von Wohnzimmer ins Esszimmer, ins Schlafzimmer und mault und knurrt jede offene Stelle (also Fester, Tür, etc) an. Haustür und Keller bleibt auch nicht verschont. So geht das von morgens vor 6 bis Abends um 10, 11h. Ich wunder mich immer, dass sie noch nicht heiser ist weil es wirklich durchgehen 30 mal miauen in der Minute ist. Sie will einfach raus. Wenn sie draußen ist schmust sie mit Mara oder liegt einfach nur in aller Seelenruhe und döse. Kein Miauen, nix. Ich vermute sie will einfach nach draußen. Als sie letzte Woche draußen waren, waren sie von 7 bis 5, 6 Abend draußen. Als sie wieder reinmussten ging das Spiel von vorne los. Miauen, andere anfauchen bis hin zu anknurren und teilweise anspringen. Ich schiebe es wirklich auf den Auslauf (den sie ja zuvor nie hatten, wohnte zuvor im DG von nem 7 Parteien Haus, auch mit 'netten' Katzenhassernachbarn). Da zieht man ins Wohngebiet (und hier sind ne Menge Katzen die frei umher laufen) aber Frieden hat man nicht so lange es 1 gibt der meint er könnte einem wie ein kleines Kind behandeln.
Meine Mutter (hat selbst 1 Katze die Freigänger ist) meint, ich solle sie doch rauslassen, ABER was bringt es mir wenn ich Recht hätte und meinen Katzen was passiert?! Wenn einer schon offensichtlich droht. Keine 2 Monate hier und schon versucht man uns wegzuekeln (kommt mir so vor!).

Wir wollen uns auch erkundigen was Sichtschutz aufstellen angeht. Wir hatten nun überlegt unser gesamtes Grundstück (sofern wie es dann dürfen) so zu sichern, dass die Katzen nicht mehr über den Zaun können (sofern sie es versuchen würden dann). Bäume haben wir auch, die müssten wir dann auch sichern, damit sie nicht über den Baum nach draußen gelangen. Da werden wir auf jeden Fall eine Weile grübeln (meine Schwiegermutter hat diese Plastikpackungen von so 6er Tray Pflanzen um die Bäume befestigt, da geht keine Katze mehr hoch (sie mag Katzen ebenfalls nicht ihrem Garten haben :grummel:).

Ich werde mal weiter berichten.
Ich versuch heute Abend auf jeden Fall die Hausbesitzerin mal zu erwischen (sie ist immer Abends im Garten wegen den Kartoffeln, etc, wo unsere Katzen ja nachher noch reinsch**ßen oder reinp*ssen würden, nur sonderbar, dass sie so etwas noch nie sagte und mir ihr kann man wirklich reden hab ich das Gefühl) und mich mal mit ihr zu unterhalten.
Ich meine, uns lag ja von Anfang an eigentlich etwas an der Nachbarschaft. Haben uns bei Arbeiten hier am oder ums Haus an Zeiten gehalten, Mittagsruhe eingehalten obwohl wir wirklich einiges zu tun hatten und rechtzeitig einziehen zu können. Haben den Nachbarn (hinter uns) als Dank fürs Parken in der Einfahrt als wir die Möbel umgezogen habe ein Pflänzchen gebracht, etc.
Dann noch mitzubekommen, dass neben uns die Handwerker ausschließlich Fr und Sa nur gearbeitet haben und jeden Sa um 7h morgens unser ausschlafen dadurch weggefallen ist (von Anfang seit wir hier wohnen) macht uns wirklich mehr als sauer. Und nun noch diese Verhalten weil die Katzen MAL durch den Garten oder MAL auf die Terasse kommen find ich einfach lächerlich. :massaker:

Liebe Grüße


P.S. Momentan bin ich dabei den Balkon abzuschleifen und hoffe ich kann Mi/Do streichen und dann Katzennetz, etc spannen damit sie wenigstens fürs 1. den Balkon haben. Haben wir natürlich so nicht geplant weil wie dachten, wenn schon Garten dann Freigänger (natürlich dementsprechend für 4 Monate im vorraus für die 3 Spot-On gegen Zecken, etc gekauft und sie konnten gerade mal 1 Woche raus jetzt. Das macht mich einfach unglaublich wütend und ich muss mich schwer zusammen reißen diesen Kerl nicht anzuschnauzen wenn ich das nächste Mal sehe. Aber ich bleibe vernünftig und rede erst mal mit der Hausbesitzerin und danach eventuell noch mal dem Kerl. Wenn alles nicht bringt werden Konsequenzen gezogen. Damit hat nun wirklich keiner gerechnet (bestätigen uns auch alle in unserem Umfeld).

Sorry für den Roman. Ich bin einfach gerade auf 180. Schönstes Wetter und ich muss meine 3 eingesperrt lassen (ich kann mich ja nicht 3 Teilen und allen hinterher rennen, zumal alle wo anders hinlaufen). :reallysad:
 
  • #18
Vielleicht sind Eure Nachbarn wirklich die grössten Kotzbrocken der Welt, aber ich würde das trotzdem man in einem entspannten Rahmen prüfen als sich bereits in etwas reinzusteigern.

Wenn sie wirklich so schrecklich sind, dann kann man sie immer noch bestimmt in die Schranken weisen.

Eine gute NAchbarschaft ist viel wert, aber wenn man Freigänger hat, ist sie unerlässlich. Es geht nicht nur darum, dass man sicher sein will, dass die Nachbarn die Katzen nicht aktiv bedrohen, sondern bei Freigängern ist man immer auf die Kooperation mit den Nachbarn angewiesen, wenn man z.B gerne bei einer Suche gerne das Grundstück oder den Schuppen der Nachbarn kontrollieren möchte. Und freundlich gesinnte Nachbarn halten die eigenen Katzen auch im Blick und informieren einen bei Bedarf.
 
  • #19
Am besten wäre es, den Garten katzensicher einzuzäunen. Das ist teuer - aber am sichersten für Euch und die Katzen.
 
  • #20
@ Verena,

Ich finde es klasse wie du dich für deine Katzen einsetzt und das mit dem Balkon ist eine super Idee!

Gegen Hochklettern an unserer Holzpergola (weil die Amseln unbedingt da droben in den Weinrebn brüten müssen) haben wir einfach beim Futterhaus solche Post-OP-Trichter für große Hunde geholt und die wie Tüten mit der weiten Seite nach unten um die Pfosten gemacht.

Das funktioniert auch bei Bäumen, wenn die mindestens Halb- besser Hochstamm sind.

Einen grenznahen Busch hab ich mit eingeknüftem Katzennetz gesichert.

Gartensicherung geht am schnellsten und billigsten mit Weidezaungeräten und Litzen bzw. Netz, aber bei euren "netten" Nachbarn würde ich euch eher zu einer Sicherung mit Sichtschutznutzen raten.

Man kann den Sichtschutzdann entweder mit E-Litze sichern oder mit Netzstreifen die man an Regalträgern anbringt.

Viel Glück und hol dir keinen Sonnenbrand!
 

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