Nach der Wurmkur

  • Themenstarter Birdylein
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Also Anneliese's Magen scheint noch immer ein wenig "angeschlagen" zu sein. Sie hat ein wenig Durchfall und geht auch öfter aufs Katzenklo als sonst. Frag mich, ob das 4 Tage nach der Wurmkur noch normal ist.

Der TA meinte gestern, das könne durchaus sein nach der Entwurmung.
In ca 4 Wochen soll ich wieder entwurmen lassen (im 1-Monats-Rhytmus, bis sie ein halbes Jahr alt ist) - und ich frage mich, ob es wirklich nötig ist, der kleinen Maus so oft damit auf die Pelle zu rücken :-:)sad:
 
A

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  • #22
Ich sage 'nur entwurmen, wenn es nötig ist'. Vorbeugend entwurmen ist mit den üblichen Mitteln nicht möglich, aber sie belasten immer. Also setzt man sie nur dann ein, wenn die Miezchen krankhaft verwurmt sind.
Als Vorbeugung kann man Propolis geben, vielleicht wäre auch der lange Zeit verpönte Knoblauch noch milder als die üblichen Wurmmittel.

In naturheilkundlichen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Katzen immer anfälliger für Wurmbefall werden, je öfter man die üblichen Entwurmer einsetzt, weil durch diese der Darm (bzw. der gesamte Organismis) immer wieder über Gebühr belastet und geschädigt wird.


Zugvogel
 
  • #23
Ich sage 'nur entwurmen, wenn es nötig ist'. Vorbeugend entwurmen ist mit den üblichen Mitteln nicht möglich, aber sie belasten immer. Also setzt man sie nur dann ein, wenn die Miezchen krankhaft verwurmt sind.
Als Vorbeugung kann man Propolis geben, vielleicht wäre auch der lange Zeit verpönte Knoblauch noch milder als die üblichen Wurmmittel.

In naturheilkundlichen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Katzen immer anfälliger für Wurmbefall werden, je öfter man die üblichen Entwurmer einsetzt, weil durch diese der Darm (bzw. der gesamte Organismis) immer wieder über Gebühr belastet und geschädigt wird.


Zugvogel


Betrifft das auch die vorbeugenden Entwurmungen bis sie ein halbes Jahr alt sind?
 
  • #24
Du kannst ja nach ca. 4 Wochen eine Kotprobe beim TA abgeben.
Wenn dein Kätzchen keine Flöhe hat, noch keine Mäuse frisst und jetzt schon einmal mit Milbemax (auch) gegen Bandwürmer behandelt wurde, würde ich, wenn es notwendig wäre, nur noch gegen Spulwürmer behandeln.
Dafür würde ich Banminth-Paste geben. Das wird gut vertragen.
 
  • #25
Ich werde Felix auf keinen Fall jeden Monat entwurmen. Er ist jetzt 12 Wochen alt, mußte vor 2 Wochen entwurmt werden, nachdem ich ihn aus einem Pferdestall mitgenommen habe. Er war dermaßen verwurmt, daß ich erst zum TA und dann mit ihm nach Hause gefahren bin. Aber er kommt noch nicht nach draußen, frißt also keine Mäuse oder sonstiges..., warum sollte ich ihm das also antun? Ich sehe keinen Grund und denke eher, daß es ihm schadet.
 
  • #26
jeden Monat finde ich auch bisschen übertrieben. Wichtig ist aber, in gewissen Abständen zu entwurmen, wenn man z.B. Kinder daheim hat, so hat mir zumindest mein TA gesagt ;).
 
  • #27
@Marita6584
Wenn du deinen Felix total verwurmt aus dem Pferdestall mitgenommen hast, würde ich doch raten, ihn (mindestens) noch einmal zu entwurmen.
In deiner Wohnung infiziert er sich nicht neu, das ist wahr.
Aber in ihm selbst stecken höchstwahrscheinlich noch etliche Zwischenstadien der Spulwürmer, die, schon mit der Muttermilch aufgenommen, aktiviert werden, wenn im Darm "wieder Platz" wird. (Weil du die adulten Würmer abgetötet hast)
Im Netz findest man per Google die Entwicklungszyklen der Würmer. Speziell Welpen sind oft mehrfach mit Spulwürmern infiziert,.
Ich würde kleinen Katzen Banminth-Paste geben, das wirkt nur im Darm und wird erst ab 200!-facher Überdosierung bedenklich.

Nebenwirkungen bei/nach Entwurmungen sind oft nicht auf die Medikamente zurückzuführen, sondern auf die Wurmleichen. Aber die müssen ja raus. (meine ich)
 
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  • #28
@Marita6584
Wenn du deinen Felix total verwurmt aus dem Pferdestall mitgenommen hast, würde ich doch raten, ihn (mindestens) noch einmal zu entwurmen.
In deiner Wohnung infiziert er sich nicht neu, das ist wahr.
Aber in ihm selbst stecken höchstwahrscheinlich noch etliche Zwischenstadien der Spulwürmer, die, schon mit der Muttermilch aufgenommen, aktiviert werden, wenn im Darm "wieder Platz" wird. (Weil du die adulten Würmer abgetötet hast)
Im Netz findest man per Google die Entwicklungszyklen der Würmer. Speziell Welpen sind oft mehrfach mit Spulwürmern infiziert,.
Ich würde kleinen Katzen Banminth-Paste geben, das wirkt nur im Darm und wird erst ab 200!-facher Überdosierung bedenklich.

Nebenwirkungen bei/nach Entwurmungen sind oft nicht auf die Medikamente zurückzuführen, sondern auf die Wurmleichen. Aber die müssen ja raus. (meine ich)

Das wußte ich nicht, aber ich will ja sowieso heute oder morgen mit ihm zum TA, weil er noch gar nicht geimpft ist, er sollte sich ja erst einmal einleben. Ich werde das mal ansprechen, danke
 
  • #29
woran hast du gemerkt das er soo verwurmt war?
 
  • #30
Betrifft das auch die vorbeugenden Entwurmungen bis sie ein halbes Jahr alt sind?
Ja, und vor allem die. Wenn der Darm der Katzen noch lange nicht ausgereift, die Darmbesiedlung nicht stabilisiert ist, trifft sie ein Mittel wie Entwurmer doppelt schwer und mit diesen Mitteln kann die Abwehr fürs Leben schon beeinträchtigt werden - so die These in der Naturheilkunde.

Hätte ich neugeborene oder klitzekleine Katzenkinder, würde ich sie nur dann entwurmen, wenn es nicht zu umgehen ist. Aber auch da würde ich eher zu Homöopathie oder Naturheilmitteln greifen, als die heute viel gebräuchlicheren Mitteln.


Zugvogel
 
  • #31
woran hast du gemerkt das er soo verwurmt war?

Es hing etwas aus seinem Hintern heraus..., außerdem war er sehr mager, obwohl er "angeblich" gefüttert wurde (keine Ahnung, ob das stimmt), das Fell war total stumpf, kein Glanz, und ich habe das Glück gehabt, daß er gerade geschietert hat, als ich da war, und im Kot wimmelte es nur so, igitt!!!!
 
  • #32
E-Coli gehören zur dringen nötigen Darmbesiedlung und erhöhter Befall kommt i.d.R. durch eine sehr desolate Schieflage im Darm.
E-Coli mit AB zu bekämpfen, heißt im Grunde, etwas Nötiges ganz zu eliminieren anstatt zu regulieren :(

Wir haben die erhöhten E-Coli mit eine Autovakzine + D-Mannose in den Griff bekommen, gleichzeitig wurden damit auch die Salmonellen erfolgreich behandelt.

Lese ich das richtig, daß die Katzen gleichzeitig geimpft und gegen den starken Wurmbefall behandelt wurden? Ich halte das für eine unsachgemäße Behandlung: ich hätte erst die Würmer bekämpft und erst wenn diese absolut weggewesen wären, mit dem Impfen angefangen.

Wie dieser geschädigte Darm wieder aufgebaut werden kann, weiß ich nicht, aber ich fürchte, das wird eine sehr langwierige Angelegenheit.
Ich fürchte auch, daß jede weitere Ab-Gabe die Lage noch verschlimmert, womöglich dauerhaft :confused:

Von welcher Konsistenz waren die Häufchen, als die verwurmten, doch bis dato nicht geimpften Katzen zu Euch gekommen sind?


Zugvogel
 

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