Mit Rassekatze spazieren gehn?

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Shiva88

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4. Februar 2009
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29
Hallo ihr Lieben! Bin neu in diesem Forum und würde gerne eure Meinung zum Thema "spazieren gehen mit Wohnungskatze" hören! Ich hab seit gut einem Jahr eine Bengal Katze. Sie ist vom Wesen her sehr aufgeweckt und neugierig. Ich hab auf manchen Fotos wo Bengalen drauf waren gesehen, dass sei ein Geschirr an haben und im Freien sind. Generell ist meine Frage ist es besser der Hauskatze gar nicht zu zeigen was sich für eine Welt hinter der Geheimentüre versteckt? Weil sie es sonst vermisst. oder soll man seiner Katze doch mal nen Ausflug nach draußen gönnen?? Würde gern eure Meinung bzw. Erfahrungen hierzu hören.
LG Shiva
 
A

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Huhu,

hast du schonmal ein Geschirr an ihr dran gehabt?

Ist bei unseren Bengis völlig undenkbar...

Das wäre das Erste was ich testen würde!

Ich für meinen Teil lasse meine Bengis nicht raus. Egal wie...Sicher ist sicher. Ich habe keine Lust dann so einen Nervi-Bengalen hinter den Scheiben pappen zu haben, der die Bude zusammen schreit weil er/sie raus will! 😉

Lg
 
hallo und herzlich wilkommen bei uns, ich hab zwar keine rassekatze aber dafür einen ganz normalen stubentiger,ich gehe mit meiner katze nicht raus weil ich denke wenn man mal mit ihr spazieren gegangen ist will sie es immer wieder. meine katze hat keinen drang nach draußen also vermisst sie es auch nicht. wenn deine natürlich den dran hat raus zu wollen würde ich es probieren 😉
 
Hi,

also ich würde mit keiner Wohnungskatze "gassi" gehen.

Katzen wollen nicht wie Hunde spazieren gehen, sondern lauern, beobachten, hin und wieder jagen... leider...:verschmitzt:

Die Gefahr das Deine Katze dann "Freiheit" schnuppert und dauerhaft rauswill ist groß. Unzufriedenheit ist die Folge!
 
Ich habe meinen Abessinier an die Leine gewöhnt und bin mit ihm (solange noch nicht Winter war) immer mal ums Haus. Grund dafür ist, dass man nicht so dumm denken kann, wies manchmal kommt - und irgendein Dussel macht doch mal eine Tür nicht richtig zu. Daher soll mein Kater wissen, wo die Türen vom Haus sind und wie die Umgebung aussieht.
Allerdings ist er vom Freiland nicht eben begeistert, es braucht nur irgendwas zu rascheln, rast er panikartig zurück und rein zur Tür ... 😀 zumindest weiß er aber jetzt, wo diese ist 😉
Die kleine Burma darf noch nicht raus, sie hat ja zu dünnes Fell. Muss warten bis das Frühjahr kommt ..
 
Ich unterstelle Katzen mal schon, dass sie auch ohne Leinengang wissen, wo sie zuhause sind. Josie war so gewitzt, dass sie durch Tarzans Katzenklappe reinkam, als sie entwischt war. Von ganz alleine. 😉
Manche sind nur dermaßen verstört und ängstlich, dass sie in der Nähe ausharren und erst mal nicht vorkommen. Andere können sich vielleicht tatsächlich verlaufen, aber da entfernen sich wohl doch etwas weiter. Tarzan wusste nach seinen ersten Freigängen aber immer, wo er wohnt und kam zurück. *g*

Tarzan wurde übrigens dank des Leinenganges erst zum Freigänger. Er forderte sehr massiv, dass er raus kann und das dann auch ohne Leine. Ich würde es nie wieder anbieten.
 
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Ich habe meinen Abessinier an die Leine gewöhnt und bin mit ihm (solange noch nicht Winter war) immer mal ums Haus. Grund dafür ist, dass man nicht so dumm denken kann, wies manchmal kommt - und irgendein Dussel macht doch mal eine Tür nicht richtig zu. Daher soll mein Kater wissen, wo die Türen vom Haus sind und wie die Umgebung aussieht.
Allerdings ist er vom Freiland nicht eben begeistert, es braucht nur irgendwas zu rascheln, rast er panikartig zurück und rein zur Tür ... 😀 zumindest weiß er aber jetzt, wo diese ist 😉
Die kleine Burma darf noch nicht raus, sie hat ja zu dünnes Fell. Muss warten bis das Frühjahr kommt ..

Das waren auch meine Hintergedanken dabei 😉 Es ist mir lieber, sie kennen die nähere Umgebung und geraten nicht gleich in Panik, wenn sie dann doch mal versehentlich durch die Türe verschwinden. Eine Katze in Panik ist schwerer wieder zu finden.

Hier funktioniert das mit kurzen Ausflügen sehr gut, so lange da keine Regelmäßigkeit aufkommt. Aber es ist nicht jede Katze gleich und es kann durchaus sein, dass du sie damit so richtig auf den Geschmack bringst und sie das dann permanent einfordert. Darum überleg dir genau, ob du das auch wirklich willst und auch bewerkstelligen kannst.
 
Ich bin seit über zwanzig Jahren mit Katzen (Abessinier) leinenmäßig
unterwegs, mit Pepe und Meikel nur hier im Garten, der leider nicht
absicherbar ist, aber mit meinem Kenny war ich auch auf ruhigen
Strassen und damals auf dem Land unterwegs. Der Typ hatte aber
auch Nerven wie Drahtseile, Angst kannte er überhaupt nicht. Klar
dass man mit Katz anders unterwegs ist als mit Hund, die Miez gibt
Richtung und Tempo an und Kenny hat jede Menge Mäuse gefangen,
klappt auch an der Leine. Aber wenn, dann muß man auch dabei bleiben,
Kenny wollte bei Wind und Wetter mindestens eine Stunde raus, Meikel
ist so ähnlich gestrickt und Pepe geht im Winter garnicht raus.

Ich würde aber keine Katze zu ihrem Glück zwingen, mein Siam mochte
Geschirr und Leine nicht, also mußte er auch nicht, soll ja Spaß machen
und Zwang macht nie Spaß.
 
Also wir haben 2 normale Hauskatzen und einen Coonie. Sunny ist 11 Jahre alt und schon seit Anfang an Freigänger.

Nosy (Coonie), jetzt 10 Monate alt, sollte eigentlich zusammen mit Diego (Hauskatze), jetzt 9 Monate alt, nur in der Wohnung und auf der gesicherten Terrasse bleiben. Leider hat Diego uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Er ist uns mit 5 Monaten fast die Wände rauf und runter gerannt. Nachts konnten wir gar nicht mehr schlafen, weil er nur durch die Wohnung und gegen geschlossene Fenster gerannt ist. Dabei hat er ganz tief miaut. 😕 Jetzt darf er raus und die Welt ist für ihn i. O.

Nun tat Nosy mir Leid, weil er auch gerne mal raus wollte um die Nachbarskatzen und den Hof kennenzulernen. Also legte ich ihm ein Geschirr an, was er sofort akzeptierte.

Diego begleitet Nosy und mich immer.
asxmfu65.jpg


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Mittlerweile geht Nosy auch ohne Geschirr raus, weil er immer in meiner Nähe bleibt und auch nicht schreckhaft ist. Die beiden Nachbarkatzen sind wie Sunny und Diego auch sehr hausgebunden und deshalb sieht Nosy keinen Grund wegzulaufen - er fühlt sich in der Katergemeinschaft (ins gesamt 5) sehr wohl.

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Wenn ich an manchen Tagen erst im Dunkeln von der Arbeit komme, gehen Nosy und ich wieder mit Leine los. Ihm ist es egal, Hauptsache er kommt am Tag 30 - 60 Min raus. Wenn das mal 1 - 2 Tage nicht möglich ist, kommt Nosy da auch ohne Weiteres mit zu Recht, dann kann er eben nur auf der Terrasse frische Luft schnappen und vom Terrassen-Kratzbaum aus den Hof beobachten.

c6trgg7f.jpg


Aber ich denke auch, dass es auf das Wesen der Katze und die Rasse ankommt, ob man dem Tier ein wenig Freiheit gönnt oder lieber gar nicht, damit es gar nicht erst auf den Geschmack kommt.

Es ist immer eine Schwierige Entscheidung. 😕
 
Danke für eure Antworten. Ich wollte meiner katze damit nur etwas abwechslung bieten aber dieser Schuss kann in dem fall auch nach hinten los gehen. ich werde das mal lieber sein lassen. vielen dank
 
Hallo Shiva,

Danke für eure Antworten. Ich wollte meiner katze damit nur etwas abwechslung bieten aber dieser Schuss kann in dem fall auch nach hinten los gehen. ich werde das mal lieber sein lassen. vielen dank

ein Artgenosse würde sehr viel Abwechslung bieten 🙂

Katzennachwuchs ist ja schön und gut, aber nicht jede Katzenmutter mag dauerhaft mit einem ihrer Kinder zusammenleben und damit wären weitere Probleme vorprogrammiert.
 
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