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Wiesenknopf
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 26. November 2015
- Beiträge
- 183
Liebe Leute,
unsere 16jährige Maine Coon Mirabell macht mir große Sorgen. Sie hat seit Donnerstagabend einen Würgereiz, sobald sie etwas frisst. Dann hört sie sofort wieder auf zu fressen.
Trinken geht, Flüssigsnacks auch, bissl Multivitaminpaste und Malzpaste geht auch noch, dazu bissl Rekonvaleszenz-"Futter" (da frisst sie vor allem die Flüssigkeit) oder ein paar (sehr wenige) Soft-Sticks. Dann muss sie gleich wieder würgen, ein Mal Würgen reicht ihr schon und sie hat keine Lust mehr. Das ist viel zu wenig, davon kann Katze ja nicht leben und die Zeit drängt. Sie ist geschwächt und schläft sehr viel. Wir waren Freitag gleich beim TA, es war mal wieder der reinste Horrortrip, Mira hat Panik vorm Autofahren und hat sich auf der Fahrt mehrfach übergeben, geschrien und sich auch noch eingepinkelt. Es hat mich fast zerrissen, das mitansehen zu müssen.
Sie hatte am Freitag noch 5,2 kg, vor einem halben Jahr waren es 5,5 kg, das hat die TA als massiven Gewichtsverlust bezeichnet für so eine große Katze wie Mira (Maine Coon). Sie frisst schon länger weniger als früher, und sie hat auch vor 2 Monaten noch ihren geliebten Bruder Leo verloren...
Die TA hat Blut abgenommen, Blutbild hänge ich an, zum Vergleich auch das Blubild von vor einem halben Jahr.
Sowohl bei der Diagnose als auch bei der Behandlung scheint es nur Schwierigkeiten und Risiken zu geben und ich verzweifle gerade an dieser Situation.
Die TÄ sagt, dass die Entzündungswerte etwas erhöht sind, was aber nicht ausreicht, um auf eine Entzündung im Hals zu schließen. In den Hals reingucken konnte sie kaum, man müsse die Katze sedieren, um richtig schauen zu können, was aber für eine Katze in dem Alter ein Risiko ist. Das war die erste Handlungsmöglichkeit, die uns aufgezeigt wurde, ohne dass sie wirklich empfohlen wurde. Hätte ich auch Angst davor.
Als Möglichkeit Nummer 2 wurde Melosus als Entzündungs- und Schmerzhemmer genannt, was aber aufgrund der Nierensituation riskant sei, weil es die Niere zu sehr belasten könnte. Sie hat uns auch davon eher abgeraten.
Melosus hätte ich da, hab aber Angst, dass das nach hinten losgehen könnte.
Dritte Möglichkeit ist Cortison, was den Hals abschwellen könnte (obwohl sie keine Schwellung ertasten konnte), aber auch das belastet die Nieren sehr, sodass man nicht weiß, ob sie das noch gut verkraftet.
Wir sollen uns am Montag (morgen) wieder melden und sagen, wie wir weitermachen wollen. Das wissen wir aber nicht!
Mira lässt sich am Hals anfassen, es scheint keine äußere Empfindlichkeit zu geben. Brechen muss sie nicht, gar nicht. Sie verhält sich überhaupt ziemlich normal, außer dass sie viel schläft und körperlich geschwächt ist, aber sie läuft rum, schnurrt, gurrt, dreht ihre 2 täglichen Runden durch den Garten, ist zwischendurch auch mal ausgesprochen gut gelaunt, schafft es immer noch die Treppe hoch und springt nach wie vor aufs Bett und Sofa (trotz jahrelanger Spondylose)... Aber durch die fehlende Nahrung wird sie jetzt natürlich immer schwächer! Sie probiert es auch oft wieder, etwas zu fressen, nimmt auch wieder das ein oder andere (softe) Leckerli oder Flüssigsnack, aber sobald sie den Würgereiz bekommt und das geht leider ganz schnell, dann würgt sie nur 1 Mal, aber das reicht ihr schon, um sich angewidert abzuwenden.
Ihr Futter mit einer Spritze einzuflößen, ist keine Option für uns, schon gar nicht unter diesen Bedingungen, da müsste sie ja auch wieder würgen.
Morgen wieder zum TA oder zu einem anderen TA ist für sie ein höllischer Stress, auch das will ich ihr gerade nicht antun, wenn es irgendwie geht.
Ich weiß nicht, was ich machen soll und wäre wahnsinnig froh, wenn jemand einen hilfreichen Tipp für uns hat.
Die Blutbilder von Januar und vorgestern hänge ich an!
Liebe Grüße
Julia
unsere 16jährige Maine Coon Mirabell macht mir große Sorgen. Sie hat seit Donnerstagabend einen Würgereiz, sobald sie etwas frisst. Dann hört sie sofort wieder auf zu fressen.
Trinken geht, Flüssigsnacks auch, bissl Multivitaminpaste und Malzpaste geht auch noch, dazu bissl Rekonvaleszenz-"Futter" (da frisst sie vor allem die Flüssigkeit) oder ein paar (sehr wenige) Soft-Sticks. Dann muss sie gleich wieder würgen, ein Mal Würgen reicht ihr schon und sie hat keine Lust mehr. Das ist viel zu wenig, davon kann Katze ja nicht leben und die Zeit drängt. Sie ist geschwächt und schläft sehr viel. Wir waren Freitag gleich beim TA, es war mal wieder der reinste Horrortrip, Mira hat Panik vorm Autofahren und hat sich auf der Fahrt mehrfach übergeben, geschrien und sich auch noch eingepinkelt. Es hat mich fast zerrissen, das mitansehen zu müssen.
Sie hatte am Freitag noch 5,2 kg, vor einem halben Jahr waren es 5,5 kg, das hat die TA als massiven Gewichtsverlust bezeichnet für so eine große Katze wie Mira (Maine Coon). Sie frisst schon länger weniger als früher, und sie hat auch vor 2 Monaten noch ihren geliebten Bruder Leo verloren...
Die TA hat Blut abgenommen, Blutbild hänge ich an, zum Vergleich auch das Blubild von vor einem halben Jahr.
Sowohl bei der Diagnose als auch bei der Behandlung scheint es nur Schwierigkeiten und Risiken zu geben und ich verzweifle gerade an dieser Situation.
Die TÄ sagt, dass die Entzündungswerte etwas erhöht sind, was aber nicht ausreicht, um auf eine Entzündung im Hals zu schließen. In den Hals reingucken konnte sie kaum, man müsse die Katze sedieren, um richtig schauen zu können, was aber für eine Katze in dem Alter ein Risiko ist. Das war die erste Handlungsmöglichkeit, die uns aufgezeigt wurde, ohne dass sie wirklich empfohlen wurde. Hätte ich auch Angst davor.
Als Möglichkeit Nummer 2 wurde Melosus als Entzündungs- und Schmerzhemmer genannt, was aber aufgrund der Nierensituation riskant sei, weil es die Niere zu sehr belasten könnte. Sie hat uns auch davon eher abgeraten.
Melosus hätte ich da, hab aber Angst, dass das nach hinten losgehen könnte.
Dritte Möglichkeit ist Cortison, was den Hals abschwellen könnte (obwohl sie keine Schwellung ertasten konnte), aber auch das belastet die Nieren sehr, sodass man nicht weiß, ob sie das noch gut verkraftet.
Wir sollen uns am Montag (morgen) wieder melden und sagen, wie wir weitermachen wollen. Das wissen wir aber nicht!
Mira lässt sich am Hals anfassen, es scheint keine äußere Empfindlichkeit zu geben. Brechen muss sie nicht, gar nicht. Sie verhält sich überhaupt ziemlich normal, außer dass sie viel schläft und körperlich geschwächt ist, aber sie läuft rum, schnurrt, gurrt, dreht ihre 2 täglichen Runden durch den Garten, ist zwischendurch auch mal ausgesprochen gut gelaunt, schafft es immer noch die Treppe hoch und springt nach wie vor aufs Bett und Sofa (trotz jahrelanger Spondylose)... Aber durch die fehlende Nahrung wird sie jetzt natürlich immer schwächer! Sie probiert es auch oft wieder, etwas zu fressen, nimmt auch wieder das ein oder andere (softe) Leckerli oder Flüssigsnack, aber sobald sie den Würgereiz bekommt und das geht leider ganz schnell, dann würgt sie nur 1 Mal, aber das reicht ihr schon, um sich angewidert abzuwenden.
Ihr Futter mit einer Spritze einzuflößen, ist keine Option für uns, schon gar nicht unter diesen Bedingungen, da müsste sie ja auch wieder würgen.
Morgen wieder zum TA oder zu einem anderen TA ist für sie ein höllischer Stress, auch das will ich ihr gerade nicht antun, wenn es irgendwie geht.
Ich weiß nicht, was ich machen soll und wäre wahnsinnig froh, wenn jemand einen hilfreichen Tipp für uns hat.
Die Blutbilder von Januar und vorgestern hänge ich an!
Liebe Grüße
Julia