Meinung zur Gewährleistung

  • Themenstarter Themenstarter BritheNRW
  • Beginndatum Beginndatum
Die Züchterin weigert sich, meiner Bekannten z.B. mit dem Kaufpreis entgegen zu kommen. Sie beruft sich darauf, daß sie diesen Makel ja im Kaufvertrag festgehalten hat und außerdem meint sie "wie gesehen, so gekauft".

Sie teilte ihr außerdem mit, daß sie nicht mehr telefonisch oder schriftlich kontaktiert werden möchte !!!
Warum sollte die Züchterin deiner Bekannten preislich entgegenkommen?
Deine Bekannte hat das Tier MIT dem Mangel gekauft
Ist dieses eine Kulanzfrage oder eine Gewährleistungsfrage 😕
Diese Frage kann dir nur der, den Fall aburteilende,Richter beantworten, denn hier ist alles Aslegungssache

Sollte es sich um einen seriösen Züchter handeln, dann habt Ihr einen Stammbaum. Da steht der Zuchtverein drauf. Den könnt Ihr wegen der rechtlichen Seite kontaktieren.

zum gefühlten 37586sten Male; ein Zuchtverband ist eine Interesssensgemeinschaft! KEINE Rechtsberatung oder rechtliche Instanz!

Von einem Häkelclub erwartet doch auch niemand eine Rechtsberatung?!?!?🙄
 
A

Werbung

Entschuldige mal, aber ein Züchter auch wenn er in einem Verein ist, ist doch kein Gewerblicher Verkäufer! Auch Vereinszüchter sind zu 99% auch nur Hobbyzüchter und Gewährleistung gibt es da dann nicht.

Gerwerblich nicht, aber gewerbsmässig😎
 
Also mit dem Mangel, würde es bedeuten, dass folgendes im Kaufvertrag stehen sollte:Mangel, Katze kann monatliche TA-Kosten in Höhe von z.B. 50.- erforderlich machen.Möglicherweise entstehen noch höhere Kosten, da schwerwiegende und teure Behandlungen durchgeführt werden müssen, da die Katze andernfalls Schmerzen erleiden muss oder in der Lebensqualität eingeschränkt wäre. (Laufen)
Verkauft wurde ihr aber ein" Auto mit Kratzer am Motorblock" ohne zu erwähnen, dass auch die Zylinderkopfdichtung undicht ist.

(Was ein kapitaler und teurer Schaden wäre)

Meiner Meinung nach kann man hier von einer Täuschung sprechen, die ein Entgegenkommen der Züchterin sehr wohl bedingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn wirklich etwas verebbares oder schon von der züchterein vorausschaubares bei der kleinen festgestellt wird, sprich, eine arglistige täuschung vorliegt, soll deine bekannte zum anwalt gehen.

"Arglistige Täuschung" setzt Kenntnis und Vorsatz voraus🙄
 
Das heißt also das auch du eine Gewährleistung auf die von dir verkauften Katzen geben musst?

Ich habe diesbezüglich mit meinem Anwalt schon mal gesprochen und dieser meint das wäre in meinem Fall nicht nötig und würde auch niemand verlangen. Oder vertut er sich da? Sollte ich mal einen anderen Anwalt fragen?.
ja! dem EU-Recht sei Dank 🙄

.
Eine solche Gewährleistung wäre ja auch überhaupt nicht möglich, niemand kann trotz ausreichender Vorsorge dafür Garantieren das eine Katze in einem Jahr oder so nicht einmal erkrankt , denn niemand kann in ein Tier reinschauen.
Frag mal wen, der sich damit auskennt 🙁
 
Der TA hat eine vererbbare Bindegewebsschwäche festgestellt ! Hieraus folgt unweigerlich eine Arthrose (durch die Fehlstellung / Schonhaltung, die zusehends schlimmer wird!)
.

Womit begründet der TA denn diesen Verdacht?
er hat doch absolut nichts dignostisches - ausser einem "oB-Röntgenbild- in der Hand?
Wie hat der TA die genetische Veranlagung nachgewiesen? WElchen Nachweis hat er - neben seiner Aussage- erbracht, mit dem er die "unweigerlich folgende" Arthrose begründet?

Eine einfach Amputation der verkrüppelten Zehe würde einer Arthrose z.B. entgegenwirken, ohne das Kitten nachhaltig zu behindern 😕
 
Werbung:
Hab vor Jahren auch eine Katze gekauft. Im Kaufvertrag wurde jegliche Gewährleistung ausgeschlossen. Gesundheitszeugnis hatte ich auch keines, obwohl der Verein die Abgabe mit einem max. 3 Tage alten Attest vorschrieb. Da hätte wohl der Züchter ein Problem gehabt, wenn was gewesen wäre. ´

.

Probleme mit wem?

Nochmal; der Verein ist eine INTERESSENSgemeinschaft, KEINE Rechtsinstanz!
ein Verein kann EMPFEHLEN, die Kiten mit GZ abzugeben, aber er kann es nciht verlangen... zumindest entsteht aus diesem Verlangen dem Verein gegenüber keine (rechtliche) Konsequenz bei Nichterfüllung.

Der Kaufvertrag udn alle Nebenabsprachen ( wie z.B. das GZ ) sind eine Verhandlungssache zwischen Käufer und Verkäufer... da hat der Verein nichts mit zu tun
 
Also mit dem Mangel, würde es bedeuten, dass folgendes im Kaufvertrag stehen sollte:Mangel, Katze kann monatliche TA-Kosten in Höhe von z.B. 50.- erforderlich machen.Möglicherweise entstehen noch höhere Kosten, da schwerwiegende und teure Behandlungen durchgeführt werden müssen,
.

Das muss dann aber in JEDEM Vertrag stehen, denn JEDES Tier kann monatliche TA-Kosten in nicht unerheblicher Höhe verursachen🙄
 
Das muss dann aber in JEDEM Vertrag stehen, denn JEDES Tier kann monatliche TA-Kosten in nicht unerheblicher Höhe verursachen🙄

Je nun, die beispielhaften 50.- bezogen sich ja auf den Mangel, der hier ja von der Züchterin in den Vertrag genommen wurde.

Selbstverständlich kann man keinen Züchter wegen einer selbstgefangenen Erkältung der Katze verklagen.

Sicher ist es jedoch einem Züchter zuzumuten, über mögliche Erbkrankheiten seiner Katzen und über Erbkrankheiten in der Zucht informiert zu sein.Noch besser wäre es gewesen, eine tierärztliche Prognose zur Erkrankung zum Vertrag zu packen.
Im Prinzip hat die Züchterin einen "Gummipassus" eingebaut, der ohne beigepackte ärztliche Diagnostik in Richtung arglistige Täuschung geht.

Die Käuferin soll damit annehmen, dass sie keinesfalls Gewährleistung erhalten wird. Und die Reaktion der Züchterin spricht auch Bände.
 
eine verkrüppelte Zehe ist aber keine Erbkrankheit....
Bestenfalls eine angeborene Mutation , die in ihrer möglichen Konsequenz bei Abgabe des Kittens vor 5 Moanten nicht absehbar war.

zum Jetzigen Zeitpunkt gibt es KEINERLEI gesicherte Diagnostik, die über blosse VERMUTUNGEN eines TAs von MÖGLICHEN Folgen dieses Mangels hinausgeht.

Was würde die Käuferin den tun, wenn dei Züchterin sagt: ist ok, gib mir das Kätzchen zurück, und du bekommst dein Geld wieder...
denn DAS wäremeienr Ansicht nach die einzig richtige Reaktion der Züchterin auf das nciht nachvollziehbare genöhle der Käuferin, die das Tier ja MIT dem Mangel ( in der Form, wie er zum Zeitpunkt der Abgabe der Züchterin und deren Fachmann- dem betreuenden TA- einschätzbar war, gekauft hat.
 
eine verkrüppelte Zehe ist aber keine Erbkrankheit....
Bestenfalls eine angeborene Mutation , die in ihrer möglichen Konsenuenz bei Abgabe des Kittens vor 5 Moanten nicht absehbar war.
Erbkrankheit, Geburtsfehler... ist doch einerlei, solang diese Krankheit unseren Planteten nicht tatsächlich das erste Mal heimsuchte, müsste das Kitten von der Züchterin mindestens einem TA vorgestellt werden, um dann schriftlich Gewährleistung ausschließen zu können - oder ein Kitten an Leute zu verkaufen, die dann nicht mit der vorher nicht bekannten Krankheit umgehen können.
zum Jetzigen Zeitpunkt gibt es KEINERLEI gesicherte Diagnostik, die über blosse VERMUTUNGEN eines TAs von MÖGLICHEN Folgen dieses Mangels hinausgeht.
Zumindest mehr Diagnostik, als du oder ich ahnen können.

Was würde die Käuferin den tun, wenn dei Züchterin sagt: ist ok, gib mir das Kätzchen zurück, und du bekommst dein Geld wieder...
denn DAS wäremeienr Ansicht nach die einzig richtige Reaktion der Züchterin auf das nciht nachvollziehbare genöhle der Käuferin, die das Tier ja MIT dem Mangel ( in der Form, wie er zum Zeitpunkt der Abgabe der Züchterin und deren Fachmann- dem betreuenden TA- einschätzbar war, gekauft hat.

Wenn es um Geld geht, wäre das eine Lösung, das denke ich auch.
Sicher wäre auch eine annehmbare Minderung des Kaufpreise denkbar.Diese würde allerdings nicht die zukünftigen TA Kosten auffangen.
Aber da kann die Käuferin m.M. nur einmalige Minderung oder Rückgabe erwarten.Die zukünftigen TA Kosten blieben beim (zukünftigen ) Besitzer.
 
Werbung:
Erbkrankheit, Geburtsfehler... ist doch einerlei, solang diese Krankheit unseren Planteten nicht tatsächlich das erste Mal heimsuchte, müsste das Kitten von der Züchterin mindestens einem TA vorgestellt werden, um dann schriftlich Gewährleistung ausschließen zu können - oder ein Kitten an Leute zu verkaufen, die dann nicht mit der vorher nicht bekannten Krankheit umgehen können..
offensichtlich geht es hier um nichts anderes.
und zwar der Käuferin udn den Diskussionsteilnehmern in diesem Thread... die Verkäuferin IST der Käuferin bereits ohne "wenn und aber" mit rund 10% des Kaufpreises entgegen gekommen
Zumindest mehr Diagnostik, als du oder ich ahnen können..
Da Aparate-Diagnostik zu meinem Berufsbild gehört, glaube ich, deutlich mehr "erahnen" zu können, als du 😉

.
Wenn es um Geld geht, wäre das eine Lösung, das denke ich auch.
Sicher wäre auch eine annehmbare Minderung des Kaufpreise denkbar.Diese würde allerdings nicht die zukünftigen TA Kosten auffangen.
Aber da kann die Käuferin m.M. nur einmalige Minderung oder Rückgabe erwarten.Die zukünftigen TA Kosten blieben beim (zukünftigen ) Besitzer.

Der Kaufpreis WURDE bereits gemindert, und der Mangel war bekannt... wo ist das Problem?

*zudem die anfallenden Kosten durch Amputation des "toten" Gliedes minimiert werden könnte`🙄 *
 
Ich finde diese Diskussion recht überflüssig. Die Züchterin hat die Käuferin über den Mangel informiert, hat den Preis von sich aus aufgrund des Mangels reduziert und beide Parteien waren damit offensichtlich einverstanden, denn Beide haben den Vertrag so unterschrieben. Wie sich so etwas am Ende tatsächlich entwickeln kann, wird wohl keiner vorhersagen können.

Hätte die Katze sich jetzt irgendwann einen Zeh gebrochen, würde dann auch die Züchterin zur Verantwortung gezogen werden?

Wie weit muss der Züchter denn noch entgegen kommen? Hätte er die Katze verschenken sollen? Wäre das dann angemessen?

Ehrlich, wenn in späteren Jahren mit Arthrose zu rechnen ist, warum wird die Zehe dann nicht amputiert und lässt es damit nicht erst zu Schmerzen kommen? Die Katze kann damit wunderbar leben und vermutlich wird auch der Mensch das gar nicht so wahrnehmen, wenn eine Zehe fehlt.

Worum geht’s hier eigentlich. Um die Katze oder der ewigen „böser Züchter“-Diskussion?
 
Da Aparate-Diagnostik zu meinem Berufsbild gehört, glaube ich, deutlich mehr "erahnen" zu können, als du 😉

Mag sein, wenn du denn einen Blick auf das Röntgenbild erhascht hättest.Hast du aber nicht - und somit bist du aktuell genauso ahnungslos wie ich.😉

Ich habe jedenfalls eine Ahnung davon bekommen, dass du, aus welchem Grund auch immer, aggressiv diskutieren möchtest.


Ich nicht.😎
 
Mag sein, wenn du denn einen Blick auf das Röntgenbild erhascht hättest.Hast du aber nicht - und somit bist du aktuell genauso ahnungslos wie ich.😉

Ich habe jedenfalls eine Ahnung davon bekommen, dass du, aus welchem Grund auch immer, aggressiv diskutieren möchtest.


Ich nicht.😎

Der TA hat doch erklärt, dass das Rö-Bild o.B. sei- was willst du also mehr?
 
So wie ich das verstanden habe, ging es der Besitzerin nicht in erster Linie um eine finanzielle Beteiligung.
Sie wollte die Züchterin informieren und hätte sich wahrscheinliches ein reges und freundliches Interesse gewünscht.

Das kam wohl nicht, sondern es wurde sofort dichtgemacht. Erst daraufhin hat die Besitzerin sich wohl Gedanken gemacht, wie nun die rechtliche Seite aussieht.

Mir selbst geht es nicht so sehr um das Finanzielle.
Aber ich sehe hier eine Züchterin, deren Verhalten genau dem der hier so verpönten Vermehrer gleichkommt, nämlich "aus den Augen, aus dem Sinn".

Ob das Ganze nun vererbbar ist oder nicht, weiß ich nicht.
Ganz sicher sollte die Züchterin aber ein wirkliches Interesse daran haben, das herauszufinden, im Sinne einer "gesunden" Zucht.
Hat sie aber offensichtlich nicht.

Bestätigt meinen Eindruck von der Schönrederei der Zucht und dem endlosen "Gesülze" darüber, wie wichtig die lieben Kitten den Züchtern doch sind, auch nach dem Verkauf noch, lebenslang.

Genau diese beiden Punkte werden doch immer zur Erklärung und Verteidigung angeführt, warum man in Zeiten endloser Katzenschwemme immer noch mehr produzieren muss und das natürlich gutzuheißen ist, im Gegensatz zu den bösen Vermehrern.

Hier wird ganz klar das Bild einer seriösen Züchterin gezeichnet, die sich nicht sehr von Vermehrern unterscheidet.
 
Werbung:
...Hier wird ganz klar das Bild einer seriösen Züchterin gezeichnet, die sich nicht sehr von Vermehrern unterscheidet.

wer sagt dass sie eine "seriöse" Züchterin ist? Das liegt wohl im Auge des Betrachters, ich kenn sie nicht persönlich, ich kenn auch die Käuferin nicht, und auch nicht die Befunde des kranken Tieres, und ich werde da sicher nicht für den ein oder anderen Partei ergreifen.

Was du hier machst ist polarisieren, immer wieder sticheln, immer wieder alle Züchter in einen Topf werfen, und das nervt mich schön langsam ;-)
Ich laß mich nicht in einen Topf werfen mit solchen/manchen/einigen Züchtern. Also bitte nicht immer
DIE Züchter und
DIE Vermehrer und
DIE Tierschützer und
DIE usw...

lg Christine
 
DIE Tierschützer nehmen auch nicht unerhebliche Beträge für ihre Tiere... werden aber in keinster Weise zur Gewähreistung herangezogen...
wer ist da eher mamomorientiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du hier machst ist polarisieren, immer wieder sticheln, immer wieder alle Züchter in einen Topf werfen, und das nervt mich schön langsam ;-)
Ich laß mich nicht in einen Topf werfen mit solchen/manchen/einigen Züchtern. Also bitte nicht immer
DIE Züchter und
DIE Vermehrer und
DIE Tierschützer und
DIE usw...

lg Christine

Mag sein, dass ich polarisiere.

Mag sein, dass es den absolut seriösen, ordentlichen Züchter tatsächlich gibt, der lebenslang an seinen Kitten interessiert ist und nur an Verbesserung seiner Linie.

Bei der Züchterin, die hier angesprochen ist, wage ich, das zu bezweifeln.
Und das, obwohl ein Verein dahintersteht, obwohl es Stammbäume gibt.
Und das wird doch immer als das Merkmal eines reinrassigen Tieres hervorgehoben, das man dann unbesorgt erwerben kann.

Ich finde es wichtig, dass auch mal, anhand eines konkreten Beispiels, aufgezeigt wird, dass ein Verein und ein Stammbaum noch lange keine "gute" Züchterin garantieren.
Dass man da genauso aufpassen muss, wie bei Vermehrern oder manchen Tierschützern.

DIE Tierschützer nehem auch nicht unerhebiche Beträge für ihre Tiere... werden aber in keinster Weise zur Gewähreistung herangezogen...
wer ist da eher mamomorientiert?

Die Züchter!
 

Ähnliche Themen

R
Antworten
1
Aufrufe
581
Mocmari
Mocmari

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben