Meine Gedanken und Fragen zum Thema eine/zwei Katzen sollen einziehen

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Angela67

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16. Februar 2022
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So Ihr Lieben, hier also mal meine Gedankengänge und Fragen.
Zuallererst, ich bin in tiefer Trauer, musste meinen Hund vor ganz kurzer Zeit einschläfern lassen, deswegen soll das auch keine Hauruck Aktion werden, bis die Katzen einziehen können, dürfen ruhig Monate ins Land gehen. Aber ich will alles so perfekt wie möglich, und das braucht seine Zeit, und ja, ein bißchen lenkt es mich auch vom Schmerz ab. Als junge Frau hatte ich Katzen, drei Stück, sie waren so ziemlich im gleichen Alter, kamen immer versetzt um ein paar Monate. Allerdings muss ich ehrlich sagen, hm, die erste Katze war mit den beiden kastrierten Katern gar nicht glücklich, sie ging den beiden aus dem Weg, die beiden Kater allerdings verstanden sich gut, nur zusammen geschlafen oder gekuschelt haben sie nicht.

Mir gehen ganz viele Gedanken durch den Kopf, ich versuche nicht zuviel hin und her zu springen.

1. Sollen es wirklich zwei sein? Grundsätzlich ist es egal, meine riesen Angst ist, dass sie sich nicht verstehen und ich dann vor einem Problem stehe.
Und dann ist die Frage, aus einem Wurf? Ich habe gelesen dass Katzen aus dem gleichen Wurf spätestens in der Pubertät miteinander Probleme bekommen.

2. Ich möchte gerne eine gesunde, langlebige Katzenrasse, ich habe keine Vorlieben, tendiere aber derzeit zur heiligen Birma, Britisch Kurzhaar, aus dem einfachen Grund weil sie sich wohl für reine Wohnungskatzen am besten eignen. Eine Perser möchte ich nicht, das mit den Nasen, diese Kurzatmigkeit will ich einfach nicht. Ich bin aber für alle Vorschläge offen was die Rasse anbelangt. Hauptsache ich finde einen anständigen Züchter, dem die Gesundheit in seiner Zucht am allerwichtigsten ist.

3. Gut was kann ich bieten, ich bin alleinstehend, arbeitsbedingt ziemlich genau auf die Minute so 8,5 Stunden außer Haus, abgesehen von den freien Tagen natürlich. ich kenne es durch den Hund nicht anders, für mich gibt es kein shoppen, Hobbys die außerhalb statt finden oder abendliches ausgehen. Jede freie Minute, abgesehen von den acht Stunden Arbeit wird den Katzen gehören, sofern sie es möchten.
Meine Wohnung ist klein, ich habe ein 1,5 Zimmer Appartement von 40 qm mit einem wunderschönen viereckigen überdachten Balkon von dem aus viel zu sehen ist. Natürlich muss da noch ein Katzennetz hin, damit sie dort sicher sind, auch Klettergelegenheiten, sprich ein großer Kratzbaum muss natürlich noch rein. Viel Spielen, gutes Futter, genügend Auslastung für den Kopf, das sind sicher Sachen die sich von selbst verstehen.
Die Frage ist, reicht der Platz für zwei Katzen?

Das sind so die wichtigsten Fragen, mit denen ich mich derzeit befasse

Viele liebe Grüße Gudrun
 
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1. Sollen es wirklich zwei sein? Grundsätzlich ist es egal, meine riesen Angst ist, dass sie sich nicht verstehen und ich dann vor einem Problem stehe.
Und dann ist die Frage, aus einem Wurf? Ich habe gelesen dass Katzen aus dem gleichen Wurf spätestens in der Pubertät miteinander Probleme bekommen.

Bei einem gut sozialisiertem Päärchen ist diese Angst eigentlich unbegründet. Man nimmt normalerweise zwei Kater oder zwei Mädels, das können auch gerne Geschwister sein (Ich hab auch zwei Schwestern und die vertragen sich gut).
Aber auf jeden Fall mssen es mindestens zwei Katzen sein. Was soll eine Einzelkatze in der Wohnung denn die ganze Zeit machen wenn du weg bist. Einige Sachen gibt es auch, die Menschen nicht geben können, das machen die Katzen unter sich.

Bei deiner nicht ganz so großen Wohnung wäre es ohnehin besser, eher zwei etwas ältere Katzen zu nehmen. Kitten brauchen doch noch eine ganze Menge Platz zum toben.

Um die Rasse würde ich mir erstmal weniger Gedanken machen. Am Ende haben alle Katzen ähnliche Bedürfnisse und auch bei rassekatzen weißt du den Charakter nicht, besonders, wenn sie noch klein sind. Auch bei einer Rasse, die als ruhig gilt kann man eine Katze erwischen, die die Freiheit liebt. Wenn du einen bestimmten Charakter suchst nimm erwachsene Katzen.
Neben Züchtern gibt es übrigens auch Tierschutzvereine oder das ördliche Tierheim, wo man sich umschauen kann. Wenn es nicht unbedingt Rasse sein muss warten dort eine Menge Katzen auf ein liebevolles zu Hause.
 
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Was spricht gegen ein 2 jähriges eingespieltes gleichgeschlechtliches Dou aus dem Tierheim oder besser von der Pflegestelle? Die sind meistens unglaublich dankbar für ein Zuhause, sind schon ein eingespieltes Team und aus der anstrengendsten Phase schon raus, auch deine Sorge das sie sich nach der Pubertät nicht mehr verstehen ist dann geklärt, weil sie schon aus der Pubertät sind.

Ansonsten kann ich noch sagen, ob Katzen miteinander verwandt sind oder nicht interessiert sie meist gar nicht und es sollten im Idealfall, vor allem, wenn es wirklich unbedingt Kitten werden sollen, ein gleichgeschlechtliches, gleichaltriges Duo werden. Einzelkatzen gehen nur, wenn diese schon wirklich alt sind und durch viel zu lange jahrelange Einzelhaltung keine Katzensprache mehr können. Diese freuen sich natürlich auch über ein Zuhause, finde ich aber nur empfehlenswert, wenn Freigang möglich ist.
 
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So Ihr Lieben, hier also mal meine Gedankengänge und Fragen.
Zuallererst, ich bin in tiefer Trauer, musste meinen Hund vor ganz kurzer Zeit einschläfern lassen, deswegen soll das auch keine Hauruck Aktion werden, bis die Katzen einziehen können, dürfen ruhig Monate ins Land gehen. Aber ich will alles so perfekt wie möglich, und das braucht seine Zeit, und ja, ein bißchen lenkt es mich auch vom Schmerz ab. Als junge Frau hatte ich Katzen, drei Stück, sie waren so ziemlich im gleichen Alter, kamen immer versetzt um ein paar Monate. Allerdings muss ich ehrlich sagen, hm, die erste Katze war mit den beiden kastrierten Katern gar nicht glücklich, sie ging den beiden aus dem Weg, die beiden Kater allerdings verstanden sich gut, nur zusammen geschlafen oder gekuschelt haben sie nicht.

Mir gehen ganz viele Gedanken durch den Kopf, ich versuche nicht zuviel hin und her zu springen.

1. Sollen es wirklich zwei sein? Grundsätzlich ist es egal, meine riesen Angst ist, dass sie sich nicht verstehen und ich dann vor einem Problem stehe.
Und dann ist die Frage, aus einem Wurf? Ich habe gelesen dass Katzen aus dem gleichen Wurf spätestens in der Pubertät miteinander Probleme bekommen.

2. Ich möchte gerne eine gesunde, langlebige Katzenrasse, ich habe keine Vorlieben, tendiere aber derzeit zur heiligen Birma, Britisch Kurzhaar, aus dem einfachen Grund weil sie sich wohl für reine Wohnungskatzen am besten eignen. Eine Perser möchte ich nicht, das mit den Nasen, diese Kurzatmigkeit will ich einfach nicht. Ich bin aber für alle Vorschläge offen was die Rasse anbelangt. Hauptsache ich finde einen anständigen Züchter, dem die Gesundheit in seiner Zucht am allerwichtigsten ist.

3. Gut was kann ich bieten, ich bin alleinstehend, arbeitsbedingt ziemlich genau auf die Minute so 8,5 Stunden außer Haus, abgesehen von den freien Tagen natürlich. ich kenne es durch den Hund nicht anders, für mich gibt es kein shoppen, Hobbys die außerhalb statt finden oder abendliches ausgehen. Jede freie Minute, abgesehen von den acht Stunden Arbeit wird den Katzen gehören, sofern sie es möchten.
Meine Wohnung ist klein, ich habe ein 1,5 Zimmer Appartement von 40 qm mit einem wunderschönen viereckigen überdachten Balkon von dem aus viel zu sehen ist. Natürlich muss da noch ein Katzennetz hin, damit sie dort sicher sind, auch Klettergelegenheiten, sprich ein großer Kratzbaum muss natürlich noch rein. Viel Spielen, gutes Futter, genügend Auslastung für den Kopf, das sind sicher Sachen die sich von selbst verstehen.
Die Frage ist, reicht der Platz für zwei Katzen?

Das sind so die wichtigsten Fragen, mit denen ich mich derzeit befasse

Viele liebe Grüße Gudrun
Achso, was die Rasse betrifft, solange du nicht gerade Orientalen, Siams, Bengalen, Savannahs oder ähnliches möchtest, kann man über die meisten Rassen nicht pauschal sagen ob sie im Einzeln mit Wohnungshaltung zufrieden sind oder aktiver. Das ist individuell zu betrachten. Die von mir genannten Rassen sind halt eher dafür bekannt, dass sie sehr aktiv sind und da ich schon Erfahrungen mit Siammixen habe würde ich das auch so bestätigen. Da könnten 40qm sehr wahrscheinlich zu eng werden. Freigang brauchen sie vereinzelt zwar auch nicht zwingend, aber mit 40qm wären sie wahrscheinlich auch nicht richtig zufrieden.
 
Hallo Ihr Lieben, grundsätzlich hätte ich auch nichts dagegen ein schon aneinander gewöhntes Katzenpaar aufzunehmen. Allerdings wollte ich mir soviel Egoismus genehmigen, dass ich sage, ich möchte gerne von Anfang an dabei sein. Ich habe gelesen dass wohl mittlerweile viele Leute ihre Katzen von klein auf an Geschirr gewöhnen und mit ihnen einige Male in der Woche im Wald oder wo es viel zu entdecken gibt spazieren gehen, was haltet ihr davon?
 
Hallo lieber Grinch, 2 jährig wäre für mich die absolute Grenze, diesen Tag X möchte ich nicht in wenigen Jahren wieder erleben, was im Einzelfall natürlich immer passieren kann
 
Hallo Ihr Lieben, grundsätzlich hätte ich auch nichts dagegen ein schon aneinander gewöhntes Katzenpaar aufzunehmen. Allerdings wollte ich mir soviel Egoismus genehmigen, dass ich sage, ich möchte gerne von Anfang an dabei sein. Ich habe gelesen dass wohl mittlerweile viele Leute ihre Katzen von klein auf an Geschirr gewöhnen und mit ihnen einige :)Male in der Woche im Wald oder wo es viel zu entdecken gibt spazieren gehen, was haltet ihr davon?
Hallo und Willkommen hier!
Schön, dass du dir vor Anschaffung Gedanken machst.
Leider sehe ich ein junges Duo auch kritisch bei der qm Anzahl…wenn ich unsere Halbstarken (6-7 Monate) hier rum flitzen sehen, da würde ich ihnen sogar gerne mehr als 100qm mit Balkon bieten. :D
Abgesehen davon, dass sie uns die Bude zerlegen würden (haben sie schon teils, als wir sie leider auf wenige Zimmer bergrenzen mussten).
Wenn es ganz doof läuft und sie sich später nicht mehr so gut verstehen, wäre es auch noch ein Problem, sich richtig aus dem Weg gehen zu können….
Daher wäre ein älteres, bestehendes Duo eine gute Wahl.:)
Von Leine halte ich persönlich nicht so viel, soll aber wohl Fälle geben, wo es funktioniert. Da sollte man sich aber allen Risiken bewusst sein - wie andere Tiere, Überraschungsmomente, lautstarkes einfordern etc.
 
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Schön, dass du dir im Vorfeld so ausführliche Gedanken machst!

Meines Erachtens ist der Platz aber leider nicht ausreichend für Kitten. Ich als Pflegestelle würde unter diesen Umständen keine Kitten vermitteln und ich vermute stark, dass auch ein seriöser Züchter sich mehr Platz für seine Kitten wünschen wird.

Ich persönlich würde aufgrund der Größe, wenn überhaupt, ein ruhiges, älteres Pärchen (8+ Jahre) empfehlen.

Eine Einzelkatze ist meines Erachtens keine Option, selbst wenn es ein älteres, schwer sozialisierbares Tier sein sollte, da du tagsüber zu lange außer Haus bist.
Und die Einzelhaltung junger Katzen ist grundsätzlich nicht artgerecht. Das würde unter diesen Bedingungen an Tierquälerei grenzen.

Von Freigang an der Leine halte ich grundsätzlich überhaupt nichts. Es entspricht nicht der Natur einer Katze sich auf diese Art im Freien zu bewegen und birgt darüber hinaus viele Gefahren. Sobald die Katzen „draußen“ kennen, ist es außerdem mit ein paar mal pro Woche rausgehen, so wie du es dir vorstellst, in der Regel nicht mehr getan. Viele Katzen fordern in solchen Fällen mehrmals täglich ihren „Freigang“ ein.
 
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So Ihr Lieben, hier also mal meine Gedankengänge und Fragen.
Zuallererst, ich bin in tiefer Trauer, musste meinen Hund vor ganz kurzer Zeit einschläfern lassen, deswegen soll das auch keine Hauruck Aktion werden, bis die Katzen einziehen können, dürfen ruhig Monate ins Land gehen. Aber ich will alles so perfekt wie möglich, und das braucht seine Zeit, und ja, ein bißchen lenkt es mich auch vom Schmerz ab. Als junge Frau hatte ich Katzen, drei Stück, sie waren so ziemlich im gleichen Alter, kamen immer versetzt um ein paar Monate. Allerdings muss ich ehrlich sagen, hm, die erste Katze war mit den beiden kastrierten Katern gar nicht glücklich, sie ging den beiden aus dem Weg, die beiden Kater allerdings verstanden sich gut, nur zusammen geschlafen oder gekuschelt haben sie nicht.

Mir gehen ganz viele Gedanken durch den Kopf, ich versuche nicht zuviel hin und her zu springen.

1. Sollen es wirklich zwei sein? Grundsätzlich ist es egal, meine riesen Angst ist, dass sie sich nicht verstehen und ich dann vor einem Problem stehe.
Und dann ist die Frage, aus einem Wurf? Ich habe gelesen dass Katzen aus dem gleichen Wurf spätestens in der Pubertät miteinander Probleme bekommen.

2. Ich möchte gerne eine gesunde, langlebige Katzenrasse, ich habe keine Vorlieben, tendiere aber derzeit zur heiligen Birma, Britisch Kurzhaar, aus dem einfachen Grund weil sie sich wohl für reine Wohnungskatzen am besten eignen. Eine Perser möchte ich nicht, das mit den Nasen, diese Kurzatmigkeit will ich einfach nicht. Ich bin aber für alle Vorschläge offen was die Rasse anbelangt. Hauptsache ich finde einen anständigen Züchter, dem die Gesundheit in seiner Zucht am allerwichtigsten ist.

3. Gut was kann ich bieten, ich bin alleinstehend, arbeitsbedingt ziemlich genau auf die Minute so 8,5 Stunden außer Haus, abgesehen von den freien Tagen natürlich. ich kenne es durch den Hund nicht anders, für mich gibt es kein shoppen, Hobbys die außerhalb statt finden oder abendliches ausgehen. Jede freie Minute, abgesehen von den acht Stunden Arbeit wird den Katzen gehören, sofern sie es möchten.
Meine Wohnung ist klein, ich habe ein 1,5 Zimmer Appartement von 40 qm mit einem wunderschönen viereckigen überdachten Balkon von dem aus viel zu sehen ist. Natürlich muss da noch ein Katzennetz hin, damit sie dort sicher sind, auch Klettergelegenheiten, sprich ein großer Kratzbaum muss natürlich noch rein. Viel Spielen, gutes Futter, genügend Auslastung für den Kopf, das sind sicher Sachen die sich von selbst verstehen.
Die Frage ist, reicht der Platz für zwei Katzen?

Das sind so die wichtigsten Fragen, mit denen ich mich derzeit befasse

Viele liebe Grüße Gudrun

Zu allererst, Hunde sind in ihren Bedürfnissen und auch der Haltung, Futter,Krankheiten etc ganz anders als Katzen. Auch wenn du schon Mal welche hattest hat sich hier , gerade in den letzten Jahren, sehr viel getan vorallem was Futter, artgerechte Haltung, Krankheiten usw betrifft.

Warum muss es eine Katze vom Züchter sein ? Es gibt auch, wenn es denn unbedingt eine Rassekatze sein muss, auch die Möglichkeit diese durch den Tierschutz aufzunehmen. So muss keine Katze werfen und du tust auch noch was Gutes.
Auch Züchter können nur den "Jetzt-Zustand" sehen, das deine Katze dann nicht krank wird kann dir kein Züchter versprechen.
Warum denkst du das die von dir genannten besonders gut für die Wohnungshaltung sind ?

Bei der von dir genannten m2 Anzahl würde ich entweder einen älteren definitiven Einzelgänger oder schon ein älteres Pärchen wählen. Zu beidem gibt es hier Vermittlungsthreads im Forum

Hallo Ihr Lieben, grundsätzlich hätte ich auch nichts dagegen ein schon aneinander gewöhntes Katzenpaar aufzunehmen. Allerdings wollte ich mir soviel Egoismus genehmigen, dass ich sage, ich möchte gerne von Anfang an dabei sein. Ich habe gelesen dass wohl mittlerweile viele Leute ihre Katzen von klein auf an Geschirr gewöhnen und mit ihnen einige Male in der Woche im Wald oder wo es viel zu entdecken gibt spazieren gehen, was haltet ihr davon?


Zwei jüngere Katzen die nur diese begrenzte Anzahl an Wohnfläche haben werden dir höchstwahrscheinlich die Decke hochgehen da sie viel mehr ausgelastet werden müssen. Daher lass den Egoismus und nehm ältere Katzen die auch mit deiner Arbeitszeit/Abwesenheit
weniger ein Problem haben.
Das Thema "Katzenleine" auch gleich vergessen. Ja es gibt Leute die das tun, aber davon haben die meisten Katzen keinen Mehrwert. Sie wollen durch Büsche stromern, auf Bäume klettern, jagen usw das alles geht an einer Leine nicht.
Auch zb wenn ein Hund kommt, Auto hupt, andere Leute etc bekommen Katzen Panik und können sich in der Leine strangulieren oder entwischen.
Desweiteren kann man diesen "Spaziergang" nicht nur machen wenn das Wetter schön ist oder man Zeit hat sondern die Katzen fordern das dann ein, egal ob du krank bist, es draussen regnet, du eigentlich keine Zeit hast usw
Ansonsten werden sie Fehlverhalten an den Tag legen das sich in Unsauberkeit, kratzen an Wänden und Möbeln, aggressives Verhalten etc zeigen wird.

Hallo lieber Grinch, 2 jährig wäre für mich die absolute Grenze, diesen Tag X möchte ich nicht in wenigen Jahren wieder erleben, was im Einzelfall natürlich immer passieren kann

Man kann nie vorhersagen wann es soweit ist. Das kann dir bei allen Katzen passieren egal ob vom Züchter (s.o.) oder vom TS, und egal welchen Alters.
Daher würde ich in deiner Wohnsituation definitiv keine jungen Katzen nehmen !

Du machst dir ja viele Gedanken daher denke ich dass das Wohl der Katze bei dir oberste Priorität hat
Daher schau dich im Forum um, es suchen viele Katzen die schon etwas älter sind ein Zuhause. Älter heisst nicht Sofakatze und krank, manche von den älteren Forenkatzen hier rocken mehr die Bude und sind verspielter als Jungvolk, genießen es aber dennoch mehr mit dir auf dem Sofa zu liegen oder Streicheleinheiten zu bekommen
 
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  • #10
Hallo Lillyrose, ich ging jetzt einfach davon aus, dass man bei einem pflichtbewussten Züchtet die größte Chance hat, ein gesundes Tier zu bekommen
 
  • #11
Aber was macht man denn, wenn ein (nicht angeleinter) Hund auf einen zukommt? Katze auf den Arm? Katze reißt sich los und flüchtet, womöglich noch in einer Umgebung weit weg von zu Hause? Ich stelle mir das sehr gefährlich vor.
Katzen sind nunmal keine Hunde.

Wenn man einen Garten hat und dort Leinengang anbietet, in einem geschützten Setting, ok.
 
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  • #12
Hallo Lillyrose, ich ging jetzt einfach davon aus, dass man bei einem pflichtbewussten Züchtet die größte Chance hat, ein gesundes Tier zu bekommen

Nun "gesund" kann dir kein Stammbaum garantieren.
Es können, nur um ein paar Beispiele zu nennen, immer noch Allergien, organische Probleme, Krebs, Probleme mit dem Skelett, Zahnprobleme, Gehör, .... auftreten.

Im Endeffekt weisst du nie was drin steckt nur ist der Unterschied folgender :
Ein wirklich guter und seriöser Züchter (der so schwer zu finden ist wie eine Nadel im Heuhaufen ) hat ein bestimmtes Zuchtziel das auch zu der Rasse passt und keinen Schaden zufügt, da wirst du als Interessent auch entsprechend durchleuchtet
hier steht einiges dazu :
https://www.katzen-forum.net/threads/wo-einen-guten-zuechter-finden.190722/
Nicht persönlich nehmen, aber wirklich gute, seriöse Züchter schauen sich an wo ihre Kitten hinkommen und bei deinen aktuellen Wohnverhältnissen sehe ich da eher schwarz.

Andere "Züchter" bzw Vermehrer setzen Tier A auf Tier B um möglichst süße Kitten zu bekommen die man dann für viel Geld, ohne die Interessenten deren Wohnungssituation usw sich genau anzusehen, verramschen kann.
Und weil das so toll geklappt hat wird die arme Katze dann direkt wieder gedeckt , was ihr keinen Spass macht und auch schmerzhaft ist. So wird sie als Gebärmaschine ausgenutzt solange sie Geld einbringt und funktioniert !
Nicht zu vergessen wie hoch die Gefahr u.a. für ansteckende Krankheiten, Tumore, Risikogeburt etc für die Katze ist.

Ich denke nicht das du so etwas unterstützen möchtest oder ?

Daher schau dich im Forum um, hier gibt es viele tolle Katzen die ein zuhause suchen und von liebevollen Pflegestellen kommen die regelmäßige Tierarztbesuch hinter sind haben, kastriert, geimpft, gechipt, getestet sind und sich bei dir wohlfühlen würden
https://www.katzen-forum.net/forums/notfellchen.52/

Eine Kittenhaltung bei diesem begrenzenten Wohnraum sehe ich als nicht artgerecht an und auch du würdest damit nicht glücklich werden denn Fehlverhalten, Unsauberkeit (pinkeln auf Möbel, Boden, Bett,...) kratzen an Wänden und Möbeln, Dinge die kaputt gehen, Kitten die denken deine Arme/Beine sind Spielzeug, usw werden das Verhältnis zwischen euch anspannen und somit weiteres Fehlverhalten an den Tag legen da die Kitten deine Angespanntheit merken.

Ansonsten , gerade weil es bei dir ja noch so frisch ist, würde ich vielleicht mit der Katzenhaltung etwas warten, in der Zwischenzeit belesen was artgerechte Fütterung Haltung usw anbetrifft da sich wirklich viel geändert hat und es auch nicht mit Hundehaltung zu vergleichen ist. Hast du z.b.genug Platz für 3 grosse Katzenklos, mehrere Kratzbäume und andere Kratzmöglichkeiten und Liegeplätze ?
Möglichkeit für Catwalks ? Ist der Vermieter einverstanden und du bekommst das schriftlich ?
Balkon ist super und wie du selbst schreibst wenn der sicher vernetzt ist nutzen die meisten Katzen das auch gerne jedoch muss man hier vorrangig die Hauptwohnfläche bedenken
 
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  • #13
ich ging jetzt einfach davon aus, dass man bei einem pflichtbewussten Züchtet die größte Chance hat, ein gesundes Tier zu bekommen
Dieses Thema wird gerade in einem anderen Faden diskutiert. (edit: hier zum Beispiel) Ich kenne mich nicht gut genug aus, aber soviel: Einen wirklich (!) seriösen Züchter zu finden, ist eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Und verlangt dem Käufer einiges an Eigeninitiative ab!
Vereinszugehörigkeit alleine ist da überhaupt kein sicherer Marker.

Ich würde euch ansonsten ebenfalls zu einem etwas „älteren“ Pärchen raten. 40qm ist wirklich zu wenig für Kitten oder junge Katzen.
 
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  • #14
Hallo lieber Grinch, 2 jährig wäre für mich die absolute Grenze, diesen Tag X möchte ich nicht in wenigen Jahren wieder erleben, was im Einzelfall natürlich immer passieren kann
Für zwei Jahre ist das definitiv zu wenig Platz. Meine beiden Katzen hatten zu Kittenzeiten 50-55qm und selbst das war grenzwertig. 40qm für zwei so junge Tiere, tut mir leid das wäre in meinen Augen alles andere als artgerecht und den Katzen nicht zuzumuten.
 
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  • #15
Meine Wohnung ist klein, ich habe ein 1,5 Zimmer Appartement von 40 qm mit einem wunderschönen viereckigen überdachten Balkon von dem aus viel zu sehen ist.
Das ist schon wenig für zwei Katzen. Aber die Alternative – Einzelhaltung – ist eben wirklich nur eine Ausnahme für kranke oder traumatisierte Katzen, die nicht (mehr) anders können!
Freilich muß und darf man beim Platzbedarf für Katzen auch immer dreidimensional denken. Wenn es sich also um eine Altbauwohnung mit > 3 Meter Raumhöhe handelt, sieht das schon wieder anders aus …
Dreckfuhlerbereinikung
 
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  • #16
Bitte verabschiede dich von der Katzenhaltung. 40 qm ist ein Witz .
Du willst doch nicht wirklich 2 junge Katzen ihr ganzes Leben auf diesen kleinen Platz beschränken?
 
  • #17
vielen Dank für deinen Beitrag Margitsina
 
  • #18
Hi Angela. Als jemand, die kurzzeitig mit zwei kleinen Katzen auf 35qm gewohnt hat, kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen dabei, keine Jungspunde ins Haus zu holen. So süss sie auch sind, du würdest weder dir noch ihnen damit eine Gefallen tun. Wenn sie noch ganz winzig sind geht das noch, aber inzwischen sind sie 5 Monate alt und wenn ich jetzt noch da wohnen würde, wäre das ein Graus. Man hätte nie Ruhe und die Katzen viel zu wenig Platz, um richtig aufzudrehen.
 
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  • #19
Ich lebe auf 57qm plus 12qm Wintergarten plus Garten plus unbegrenzten Freilauf für die Mietz.. und ich hab mir selber überlegt, ob ich denn überhaupt genug Platz hab.
Ich habe eine Seniorin, die braucht zwar nicht mehr viel Bewegung, allerdings mag sie auch nicht mehr wirklich rausgehen. Somit fällt Garten und Freigang oft weg. Sie geht auch nicht in die Höhe, sodass Catwalks keine Alternative sind. Und sie nutzt jeden Zentimeter in der Wohnung. Mal liegt sie im Gang, mal im Wintergarten, mal im Wohnbereich, mal muss sie draußen kontrollieren, was los ist.
Hin und wieder hat sie ihre 5min, da rennt sie quer durch die Wohnung.

Ganz ehrlich.. für mich persönlich wären 40qm für 2 Junge Katzen ohne Freigang zuwenig. Man muss auch bedenken, dass die Katzen Möbel brauchen/wollen zb Kratzbaum/Säulen, eventuell Körbchen, Kratzpappe oä, Spielzeug liegt rum. Das nimmt natürlich noch mehr Platz weg.

Was ich mir vorstellen könnte, wäre ein altes Paar, aber junge leider nicht.
 
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  • #20
Wäre denn der Balkon zusätzlich jederzeit nutzbar für die Katzen? Das erweitert ja zumindest den Raum ein bisschen, und einen Balkon finde ich immer toll für Katzen. Besser als reine Wohnungshaltung Mit 20 qm mehr.
Junge, kerngesunde Katzen brauchen schon mehr Platz, aber man kann vielleicht über Handicats nachdenken? Der Bewegungsdrang ist meiner Meinung nach nicht unbedingt rasseabhängig, sondern eine Sache des Charakters.
 

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