Megaösophagus

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Sanny

Sanny

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17. Oktober 2006
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5.376
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nicht bei dir :-)
kann mir jemand einen guten Link schicken,wo das genau beschrieben ist und wie man es behandelt,etc?ich find nichts gescheites für Katzen.das kommt wohl bei Hunden öfters vor.

Nein,keine Sorge,es geht nicht um meine,sondern um eine andere Katze.
 
A

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Hilft Dir dieser ---> Link weiter?

Zugvogel
 
Danke Eva,*knuddel*
das war die einzige Seite,die ich auch gefunden hatte,die mir ein wenig helfen konnte.
Ich dachte,es gibt vielleicht nochwas.
Ich muss morgen nochmal mit dem TA telefonieren und wollte ein wenig vorbereitet sein um gezielte Fragen zu stellen,zwecks Behandlung.Aber so wie es auf der Seite geschrieben steht,gibt es (außer man findet die genaue Ursache,was aber nicht gerade erfolgversprechend ist mit 15%) außer Sonde oder Hochhalten keine andere Behandlungsmethode.
 
Ich schubs nochmal.
hat schonmal einer von euch damit Erfahrungen gemacht?
 
Ich hab bis jetzt nicht mal diese Krankheitsbezeichung gekannt
weissnix.gif


Zugvogel
 
Ich hab bis jetzt nicht mal diese Krankheitsbezeichung gekannt
weissnix.gif


Zugvogel
da sind wir schon zwei Eva.
Ich kannte die bis gestern auch nicht und such mich dumm und dämlich.

Anscheinend ist das bei Hunden viel häufiger als bei Katzen und ich finde einfach nichts genaues darüber.
 
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Was willst Du genau wissen??
Ich habe mal ein wenig gelesen, es gibt den primären M und den sekundären M, der primäre ist eine angeborene Störung, häufig bei mischrassigen Katzen, Futteraufnahme sollte möglichst bei senkrechter Körperhaltung erfolgen und häufige kleine Portionen. Man muss schauen, welche Nahrung die Katze bevorzugt, allerdings sind Trockenfutter und festes besser, bei halbflüssigem besteht immer die Gefahr des Aspirierens.
Der sekundäre M basiert häufig auf einem Lymphosarkom, vorwiegend bei Katzen unter 3 Jahren und Siamkatzen sowie Verwandten des asiatischen Typs.
Diese Katzen sprechen gut auf eine Chemotherapie an.
Beim Futter muss darauf geachtet werden, das mit möglichst kleine Mengen der Energiebedarf gedeckt wird, allerdings dürfen Fell- und Proteingehalt der Nahrung nicht zu hoch sein, damit sich nicht zuviel Magensäure bildet, die dann in die Speiseröhre fließt.

Liebe Grüße

Kerstin
 
Fachliches kann ich leider nicht beitragen. Für den kleinen Mann werden aber Pfötchen und Daumen gedrückt.
liebe Grüße
 
  • #10
Ich kann mich leider auch nur beim Daumendrücken anschließen.:(
 
  • #11
Gibt es schon neuere Informationen ? Kann mir jemand in kurzen Worten erklären, was das genau ist ? Ist das heilbar ?

Edit: hab jetzt den Link von Eva gelesen und den Beitrag von Kerstin.

Ist die Diagnose denn sicher ?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Wohl ja :(

wurde per Röntgenaufnahme und Kontrastmittelgabe gestellt, da dürfte ein Irrtum ausgeschlossen sein.

Was auch absolut für das Krankheitsbild spricht, ist sein Gewicht 1,2 kg bei einem Alter von 11 Monaten sowie seine Aspirations (man atmet Erbrochenes ein)geräusche auf der Lunge.

Momentan wird bei Mounty ja eine Ursachendiagnostik erstellt. Ich hoffe sehr, das da kein Tumor gefunden wird. Das andere ist zwar auch nicht heilbar, aber immerhin kann mit geeigneter Fütterung sowie Akupunktur Besserung erreicht werden.
 
  • #14
Gibt es schon neuere Informationen ? Kann mir jemand in kurzen Worten erklären, was das genau ist ? Ist das heilbar ?

Edit: hab jetzt den Link von Eva gelesen und den Beitrag von Kerstin.

Ist die Diagnose denn sicher ?
Ela,
die Diagnose ist eindeutig.
Allerdings wurde bei der heutigen Untersuchung nichts weiteres mehr gefunden und es handelt sich wohl um einen idiopatischen MÖ.Also angeboren.
Er wird aber trotzdem noch weiter untersucht um sicher zu gehen,damit man nichts übersieht.
Er ist noch sehr schwach und das wichtigste ist jetzt erstmal,dass er was auf die Rippen bekommt und dazu wird er jetzt über eine Sonde ernährt die direkt in den Magen führt.
 
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  • #15
Danke Sanny
 
  • #16
Ah Andrea,
er wird sich morgen mit einer Kollegin über die Akapunktur unterhalten.
Er selber hat da jetzt nicht so viel Ahnung von,aber er spricht mit einer Spezialistin darüber.
 
  • #17
Na über die Sonde bekommt er wenigstens genug Nahrung, da kann der Kleine wieder etwas Kraft bekommen.

LG
Karin
 
  • #18
Wäre es denn möglich, die bereits bestehende Erschlaffung, die zur sackartigen Erweiterung führt (in der ja immer wieder Speisereste hängen bleiben werden), operativ zu beheben? Dann wäre zumindest die Gefahr des dauernden Rückflusses deutlich geringer.


Ich hatte vergangenes Jahr meinen Pflegehund operieren lassen müssen; dies wurde (abgesehen von der von außen nötigen Maßnahmen) endoskopisch mit vollem Erfolg durchgeführt (die Luftröhre und noch andere Halsbereiche waren durchtrennt).
Über die vergleichsweise geringe Rechnungshöhe aufgrund des dramatischen TS-Falles habsch misch auch gefreut - "er" ist da wirklich sehr kulant.


Wenn ich Euch den Kontakt herstellen soll, meldet Euch einfach.

Sobald der Kleine erstmal in D ist, sind ja die Entfernungen auch nicht mehr sooo riesig (BaWü - Bayern ist ja 'n Klacks ;) )



Wird die Sonde für jede Fütterung neu gelegt - oder ist sie permanent?

Alles Liebe & Gute für den kleinen Mounty, wir drücken alle verfügbaren Damen, Pfoten, Hufe und Krallen!!!
 
  • #19
Guten Morgen Pedi,
oje,das kann ich dir jetzt gar nicht sagen ob permanent oder nicht,danach habe ich jetzt gestern nicht gefragt.
Rein aus Gefühl würde ich sagen,dass die Sonde vorerst permanent ist,das wäre ja sonst ein riesen Stress für den Kleinen,wenn vor jeder Fütterung erstnoch die Sonde gelegt werden müsste.Was er sagte war,dass er versuchen möchte,dass er auf diese Weise um die 500gr zunimmt,weil er einfach viel zu ausgehungert ist im Moment.Werde heute abend aber nachfragen.

Da du mich nach OP fragst,er wird ihn nicht operieren,weil Mounty in der kurzen Zeit die er hier sein wird,keinesfalls op-bereit ist-aber die TK die du in Bayern meinst liegt nicht zufällig in Nürnberg?
 
  • #20
eine gute Bkannte von mir hat eine Uralt-Miez mit Megaösphagus.. diese wird gebarft, bekommt aber "passierte Kost"...
Allerdings hat auch Helena die Erfahrung gemacht, dass alles am besten Flutscht, wenn Linnie möglichst senkrecht futtert und da Futter eben KEINE Bröckchen enthält..
Tro-Fu ist ein No-Go
 

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