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Verschriben
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- Mitglied seit
- 20. Januar 2021
- Beiträge
- 12
Hallo ihr Lieben.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, und ich bin gerade so geschockt, also seht mir bitte nach, wenn ich irgendwas falsch mache.
Also, ich war gestern mit meinen Miezen G und L (beide circa Oktober 2006) und W (17. Mai 2007) beim TA, um ihre Blutwerte kontrollieren zu lassen, und habe gerade die Ergebnisse mitgeteilt bekommen.
Bei G ist zum Glück alles i. O., bei meinen anderen beiden leider nicht.
Zu L:
L hatte im November 2019 eine aufwendige Zahn-OP, weswegen zur Sicherheit der Nierenwert kontrolliert wurde. Ihre Werte waren da schon leicht auffällig, allerdings nicht dieser Kreatinin-Wert (der war i. O.), sondern der andere. Die TÄ meinte, das könne an der Zahnentzündung liegen, sie verschrieb aber trotzdem einen Blutdrucksenker. Den hat sie drei Monate lang bekommen, dann wurde der Nierenwert erneut kontrolliert und war wieder vollkommen i. O. Der Blutdrucksenker wurde abgesetzt und wieder drei Monate später wurde der Nierenwert kontrolliert und war noch immer i. O. Meine TÄ meinte, dass der erhöhte Nierenwert dementsprechend von der Zahnentzündung verursacht worden war. Ich sollte jetzt im Januar aber noch mal vorsichtshalber zu einem Kontrolltermin und jetzt ist ihr Kreatinin-Wert deutlich erhöht. Außerdem war ihr Leberwert leicht auffällig, ihr Hämatokrit ebenfalls und dieser Wert, der auf Parasitenbefall hindeutet, weswegen ich sie entwurmen soll.
Zu W:
Ws letztes Blutbild war im Oktober 2019 und da waren alle Werte i. O. Jetzt ist ihr Kreatinin-Wert deutlich erhöht (2,8), alle anderen Werte sind i. O. bis unbedenklich, nur ihre Entzündungszellen sind leicht erhöht. Bei einem Ultraschall wurde aber mal festgestellt, dass sie rechtsseitig eine Schrumpfniere hat, die aber vermutlich von Geburt an so ist.
Sie musste für die Blutabnahme übrigens sediert werden, weil sie sich so gewehrt hat, falls das wichtig ist.
Keine der beiden hat irgendwelche merklichen Symptome. Sie trinken nicht vermehrt, gehen nicht häufiger auf die Toilette, gar nichts. Sie essen viel und gern, toben rum.
So, und jetzt zum Eigentlichen:
Die TÄ, die mich vorhin anrief, empfahl mir, den beiden eine spezielle Nierendiät zu füttern, das Futter zusätzlich mit Wasser zu vermengen, ggf. Fischöl und Lactulose zuzufüttern, dann hätten sie noch ein bis zwei schöne Jahre…
Auf meine Frage, wie es denn jetzt weiterginge, meinte sie nur, dass man ansonsten nichts machen könne, da es keine entsprechenden Medikamente gäbe und der Krankheitsverlauf ausschließlich über das Futter verlangsamt werden könne. Ich solle in sechs Monaten noch mal die Nierenwerte checken und ggf. den Blutdruck kontrollieren lassen. Auf die Gefahr hin, wie eine Zicke zu klingen, aber ist es nicht reichlich spät, bei einer Nierenerkrankung erst mal sechs Monate Däumchen zu drehen, ehe man mal auf den Blutdruck schaut und ein entsprechendes Medikament gibt? Wäre das nicht etwas, das man sofort kontrollieren sollte, um die Nieren zu entlasten?
Ich stand so unter Schock, dass ich leider gar nicht alles fragen konnte, und vielleicht spricht da die blanke Verzweiflung aus mir, aber ich kenne (leider) viele Miezen, die Niereninsuffizienz haben, und alle bekommen Medikamente und leben teilweise schon seit Jahren damit. Der Kater meiner Mutter muss seit fast sieben Jahren extrem starke Medikamente nehmen, eine seiner Nieren war sogar schon fast komplett hinüber, als die Erkrankung festgestellt wurde, und trotzdem geht es ihm verhältnismäßig gut.
Deswegen verstehe ich nicht, weshalb mir gesagt wird, dass man da, neben speziellem Futter, nichts machen könne und meine Miezen nur noch ein bis zwei Jahre hätten.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, und ich bin gerade so geschockt, also seht mir bitte nach, wenn ich irgendwas falsch mache.
Also, ich war gestern mit meinen Miezen G und L (beide circa Oktober 2006) und W (17. Mai 2007) beim TA, um ihre Blutwerte kontrollieren zu lassen, und habe gerade die Ergebnisse mitgeteilt bekommen.
Bei G ist zum Glück alles i. O., bei meinen anderen beiden leider nicht.
Zu L:
L hatte im November 2019 eine aufwendige Zahn-OP, weswegen zur Sicherheit der Nierenwert kontrolliert wurde. Ihre Werte waren da schon leicht auffällig, allerdings nicht dieser Kreatinin-Wert (der war i. O.), sondern der andere. Die TÄ meinte, das könne an der Zahnentzündung liegen, sie verschrieb aber trotzdem einen Blutdrucksenker. Den hat sie drei Monate lang bekommen, dann wurde der Nierenwert erneut kontrolliert und war wieder vollkommen i. O. Der Blutdrucksenker wurde abgesetzt und wieder drei Monate später wurde der Nierenwert kontrolliert und war noch immer i. O. Meine TÄ meinte, dass der erhöhte Nierenwert dementsprechend von der Zahnentzündung verursacht worden war. Ich sollte jetzt im Januar aber noch mal vorsichtshalber zu einem Kontrolltermin und jetzt ist ihr Kreatinin-Wert deutlich erhöht. Außerdem war ihr Leberwert leicht auffällig, ihr Hämatokrit ebenfalls und dieser Wert, der auf Parasitenbefall hindeutet, weswegen ich sie entwurmen soll.
Zu W:
Ws letztes Blutbild war im Oktober 2019 und da waren alle Werte i. O. Jetzt ist ihr Kreatinin-Wert deutlich erhöht (2,8), alle anderen Werte sind i. O. bis unbedenklich, nur ihre Entzündungszellen sind leicht erhöht. Bei einem Ultraschall wurde aber mal festgestellt, dass sie rechtsseitig eine Schrumpfniere hat, die aber vermutlich von Geburt an so ist.
Sie musste für die Blutabnahme übrigens sediert werden, weil sie sich so gewehrt hat, falls das wichtig ist.
Keine der beiden hat irgendwelche merklichen Symptome. Sie trinken nicht vermehrt, gehen nicht häufiger auf die Toilette, gar nichts. Sie essen viel und gern, toben rum.
So, und jetzt zum Eigentlichen:
Die TÄ, die mich vorhin anrief, empfahl mir, den beiden eine spezielle Nierendiät zu füttern, das Futter zusätzlich mit Wasser zu vermengen, ggf. Fischöl und Lactulose zuzufüttern, dann hätten sie noch ein bis zwei schöne Jahre…
Auf meine Frage, wie es denn jetzt weiterginge, meinte sie nur, dass man ansonsten nichts machen könne, da es keine entsprechenden Medikamente gäbe und der Krankheitsverlauf ausschließlich über das Futter verlangsamt werden könne. Ich solle in sechs Monaten noch mal die Nierenwerte checken und ggf. den Blutdruck kontrollieren lassen. Auf die Gefahr hin, wie eine Zicke zu klingen, aber ist es nicht reichlich spät, bei einer Nierenerkrankung erst mal sechs Monate Däumchen zu drehen, ehe man mal auf den Blutdruck schaut und ein entsprechendes Medikament gibt? Wäre das nicht etwas, das man sofort kontrollieren sollte, um die Nieren zu entlasten?
Ich stand so unter Schock, dass ich leider gar nicht alles fragen konnte, und vielleicht spricht da die blanke Verzweiflung aus mir, aber ich kenne (leider) viele Miezen, die Niereninsuffizienz haben, und alle bekommen Medikamente und leben teilweise schon seit Jahren damit. Der Kater meiner Mutter muss seit fast sieben Jahren extrem starke Medikamente nehmen, eine seiner Nieren war sogar schon fast komplett hinüber, als die Erkrankung festgestellt wurde, und trotzdem geht es ihm verhältnismäßig gut.
Deswegen verstehe ich nicht, weshalb mir gesagt wird, dass man da, neben speziellem Futter, nichts machen könne und meine Miezen nur noch ein bis zwei Jahre hätten.