Fellmull
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Genau das, was du schreibst, macht es ein wenig leichter für mich: Nämlich dass Bailey nicht weiss, was passieren wird, sie lebt jeden Tag wie immer.
Meinst du, dass ich selbst palliative Begleitung in Anspruch nehmen soll?
Ach Mensch. Ich hatte so gehofft, dass das Cortison das Tumorwachstum etwas ausbremst
Das war wohl nicht das Ziel, sondern eher, ein Tumorödem und zu starke inflammatorische Reaktionen zu verringern...Bailey hat letzte Woche dann nochmal ein Cortison Depot bekommen.
Ach Fellmull
Ich mag Dich ubd Sven auch nochmal drücken.
Macht es euch noch schön zusammen, ich hoffe es ist noch viel Zeit dafür ohne das das Muckel leidet
Danke euch für die vielen drücker, ich bin wohl schon um einiges schmaler geworden durch die ganze Drückerei
Neko wir hatten ein wunderbares Wochenendwetter....ganz viel Sonne
Das Wochenende haben wir genutzt, um gaaaanz viel Zeit mit Bailey zu verbringen.
sie hat sich ausgiebig am Fenster in der Sonne gebadet, wurde fein gebürstet, hat superviel gekuschelt und allerlei Leckereien verspeist
Mehrere Runden Lasermaus haben sie und uns auf Trab gehalten. Ich wollte eigentlich so gerne mit der Maus noch ein paar mal in den Garten ( sonst darf sie ja nicht da Garten nicht gesichert. Also sie kann in den Nachbarsgarten, ansonsten sind Mauern drum herum). Aber hier treiben jetzt wieder vermehrt zwei aggressive Katzen aus der Nachbarschaft ihr Unwesen, so dass ich Angst habe, dass es zu Kämpfen kommen könnte wenn wir mit der Kleinen im Garten wären
Aber ich werde die Fenstersicherung morgen so umgestalten, dass sie noch das äußere Fensterbrett an "Freiheit" hinzugewinnt. Nicht das selbe wie im Garten zu sein, aber immerhin, denke ich mir.....
Ich habe im Übrigen die letzten Tage nochmal ganz intensiv über den richtige Zeitpunkt des Abschieds nachgedacht und meine große Angst, ihn nicht zu bemerken rechtzeitig....
Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass ich den richtigen Moment erkennen werde und noch wichtiger, dann auch im Sinne von Bailey handeln kann, ohne dass mir ein fataler Egoismus im Weg steht.
Meine Tierärztin hat mich auch nochmal bestärkt und gesagt dass sie bei mir von vielen Tierhaltern am wenigsten Zweifel hat.
So richtig bewusst geworden , dass ich nicht zögern werde, ist es mir erst im Nachhinein. Als Bailey vor kurzem nicht mehr fressen wollte, hatte ich Abends an sich schon die Entscheidung getroffen (auch wenn die Maus es uns allen gezeigt und nicht aufgegeben hatte
). Also kann ich es. Das nimmt mir irgendwie ganz viel Angst und Unsicherheit....Ich möchte euch zum Schluss noch um einem Rat bitten:
Es geht um die Fütterung der Katzen.
Und zwar muss ich ja im Blick haben, wie und wie viel Bailey frisst, um entsprechend reagieren zu können. Ich würde nun gerne nur noch Füttern wenn Sven oder ich anwesend sind. Das würde bedeuten, dass Marley und Bailey am Tag max. 4h ohne Futter wären am Nachmittag. Denkt ihr dass das geht?
