Manfreds Sippe: Vom Swanee River an die Elbe

  • Themenstarter Rickie
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  • #13.841
Dann mal auf eure nächsten wundervollen gemeinsamen Jahre 🍀🐾💛🎉
Danke. :)

Der Bruno ist so unkompliziert, und Prissy hatte ein ausgesprochen gutes Sozialverhalten.
Bruno und Rickie sind ja beide am gleichen Tag eingezogen, Rickie am Nachmittag und Bruno am Abend. Und alle 3 waren sofort eine eingeschworene Gemeinschaft.
Rickie blieb ja vorerst nur über die Weihnachtsferien (Betriebsferien) und kam dann nach der verhängnisvollen Vergiftung für immer zu uns.

Ich glaube, ich hatte einfach immer nur die passenden Katzen, und das, obwohl mir immer der Zufall oder das Schicksal sie mir in die Hänge gespielt hat.
 
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  • #13.842
Bei so vielen Zufällen kann das eigentlich nur Schicksal gewesen sein, jede einzelne Katze hatte deine Hilfe so nötig und bekommen, vielleicht waren sie dafür dann auch ganz besonders dankbar.
 
  • #13.843
Beinahe hätte ich geschrieben, die, und dankbar? :omg:
Neneneneneeee, es sind definitiv allesamt ganz liebe Tiere. :pink-heart:
(Sonst hätte ich die einfach heimlich mit ins TH genommen. ;) )
Ich habe heute meine boshafte Ader. :)
 
  • #13.844
Stimmt, du hättest sie heimlich austauschen können, vielleicht wissen die das ja 🤣
 
  • #13.845
Wenn sie morgens besonders aufdringlich und verschmust sind, sage ich ihnen immer, daß ich ins TH fahre und sie doch bestimmt nicht auch dorthin wollen. Ob sie's verstehen?
Und Pia beschnuppert mich immer beim Heimkommen, da frage ich mich, ob sie sich an den Geruch erinnert. Man riecht ja sicher trotz Hände waschen und Umziehen für eine Katzennase.
 
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  • #13.846
Gute Frage ob Pia das riecht und es Erinnerungen weckt, spontan würde ich sagen bestimmt riecht sie es zumindest und falls es Erinnerungen wecken sollte dann wohl immer mehr die das sie endlich nicht mehr dort sein muss und sich entspannt auf die Couch legen darf 🙂
 
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  • #13.847
Ich denke, sie wird es bald verdrängen, weil sie dort auch nicht gern war, sie war ja totunglücklich.
Für Bruno war es aber noch schlimmer, über Nacht vom Streuner zum blinden Käfiginsassen. :(
 
  • #13.848
Ja... Als ich das gelesen hatte fand ich den Gedanken auch brutal...und dann war er ja auch erstmal noch eine gewisse Zeit dort bis du ihn mitnehmen konntest... Ich denke manchmal gut das Tiere keine Menschen sind, meist akzeptieren Tiere Dinge, muss ja weitergehen quasi und wir Menschen können das nur sehr viel schwerer, wenn überhaupt...
 
  • #13.849
Bruno war dort rund 3 Monate, und das war so, weil GöGa da im Ausland war und ich den Bruno nicht allein adoptieren wollte. Da müssen schon alle Beteiligten integriert werden. Wobei GöGa dann sagte, DEN liebe Kater hätte ich auch ohne ihn nehmen können. Schwer, das abzuschätzen, was besser gewesen wäre.
 
  • #13.850
Ja das hatte ich ja gelesen und deshalb hab ich geschrieben du konntest ihn nicht nehmen, das du es gewollt hast steht außer Frage, aber dein Mann musste da schon da sein, wenn ihr jetzt zuvor ständig darüber gesprochen hättet und er hätte gesagt mach das und warte nicht... Vielleicht hätte ich dann auch nicht gewartet, aber besser ist es einfach und er durfte zu euch und alle hatten sich gleich lieb, alles gut 🤗
 
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  • #13.851
vielleicht waren sie dafür dann auch ganz besonders dankbar.
Es sind allesamt sehr liebe und anhängliche Tiere. Ob man das Dankbarkeit im menschlichen Sinne nennen kann? Oder eher Loyalität? Vielleicht gibt es das passende Wort auch nicht. Jedenfalls kennzeichnet jede von ihnen eine enorme Treue.
Und diese Loyalität, die sie mir entgegenbringen, haben sie auch von mir verdient.
Wenn ich mich an meinen Autounfall erinnere, da lag Prissy all die Tage, wo ich im Krankenhaus war, auf meinen Haussachen in der dunklen Ecke, und als ich nach Hause kam, hat sie sich vor Freude gar nicht eingekriegt und lag die ewig langen Wochen in meinem Bett, um mich gesund zu schnurren. DAS ist mal Loyalität. Ich hätte es nie übers Herz gebracht, diese Katze beim Umzug dort zurück zu lassen.
Oder der Manfred, der unbedingt in unsere Wohnung einziehen wollte und auch gleich noch den Ramses mit dazu eingeladen hat. Die Beiden kämen sich ganz sicher enorm verraten vor, hätten wir sie schnöde wieder ausgesetzt. Der Manfred klebt ja auch sehr an uns und muß immer und überall mitten dabei sein.
Wir hatten ja gar keine andere Wahl, als die Katzen mitzunehmen. :pink-heart:

Wenn man mit Tierabgaben zu tun hat(te), entwickelt man eine gewisse Antenne. Ich habe immer Respekt vor Leuten, die sagen, sie müssen ihr Tier abgeben, weil z.B. es nicht mehr in die Lebensumstände paßt. Oder weil man den täglichen Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. Oder weil die Zuchtkatze ausgedient hat und das Haus zu voll ist. Das sind alles menschliche Gründe und Rückgrat und Ehrlichkeit machen das noch menschlicher.
Feige finde ich immer, wenn man ein abenteuerliches Lügengerüst zimmert, was dann aber eh nicht in sich selbst stimmig ist. Da frage ich mich auch, was man damit bezwecken will.

Heute früh zum vorletzten Mal ein Türchen geöffnet. Da geht es aber sehr profan zu, ist nur ein Papierkalender mit aufgedruckten Bildern. Die Katzen haben es da besser, die bekommen jeden Morgen eine kleine Leckerei.
Tja, Pech gehabt im Leben; Katze müßte man sein. ;)
 
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  • #13.852
Nicht jede:r tut so viel für seine/ihre Katzen. Für viele sind es doch nur Haustiere. Die sie ganz sicher gern haben, aber nicht alles in Kauf nehmen, um mit Ihnen weiter zusammen zu leben. Oder Sie können sich nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Oder es ist manchen leider dann doch auch am Ende egal.

Es besitzen nicht alle die finanziellen Mittel, die emotionale Stärke und den Willen, auch schwierige Herausforderungen gemeinsam mit den Tieren zu meistern.
 
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  • #13.853
Keine Ahnung welches Wort das richtige ist um das zu beschreiben was Katzen für den richtigen Menschen mitbringen. Aber bei Prissy, da gings dir wahrscheinlich schon schlecht weil du wusstest es geht ihr schlecht ohne dich, bei Prissy war das mehr als Loyalität, das war Liebe pur 💛

Weißt du...auch wenn es schön wäre wenn alle Menschen so eine Beziehung zu ihren Katzen hätten wie du, aber das ist absolut nicht der Fall, selbst die die sagen sie lieben ihre Katze und tun das auch und kümmern sich auch, haben sehr oft nicht diese Bindung, würden nicht für die Katzen das letzte Hemd geben oder alles tun...und die Katzen haben dann ja auch nicht(immer) diese intensive Beziehung zu diesem Menschen... Trotzdem würden diese Leute nie denken das sie ihre Tiere nicht lieben.

Sei froh wie du bist und das du vermutlich entsprechend auch Leute in deinem Umfeld hast die dir da ähnlich sind.

Frag mich aber nicht warum so viele Leute nicht den Arsch in der Hose haben zu sagen ich will das Tier einfach nicht mehr, hab ich unterschätzt oder was auch immer, aber nein, da haben dann ganz plötzlich Leute Allergien oder so...und wenn das mal stimmt glaubt man es schon gar nicht mehr (ging mir so, nachdem mir der freundliche Mann versicherte hatte der Kater ist Gesundheit pur und dann waren wir schon am 2ten Tag beim Arzt und über die Jahre kam viel ans Licht auch durch Kontakt mit dem Tierarzt bei dem diese Leute waren der mir erklärte so einiges, auch das der Mann versucht hat dem Arzt ein Märchen zu erzählen!).

Oh Katze müsste man sein hab ich so oft gedacht, aber auch nicht bei jedem Menschen 🙃
 
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  • #13.854
Nicht jede:r tut so viel für seine/ihre Katzen. Für viele sind es doch nur Haustiere. Die sie ganz sicher gern haben, aber nicht alles in Kauf nehmen, um mit Ihnen weiter zusammen zu leben. Oder Sie können sich nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Oder es ist manchen leider dann doch auch am Ende egal.

Es besitzen nicht alle die finanziellen Mittel, die emotionale Stärke und den Willen, auch schwierige Herausforderungen gemeinsam mit den Tieren zu meistern.
Das hast Du gut auf den Punkt gebracht. :)
Und darum hab ich ja eben auch großen Respekt, wenn die Leute dann ihr Tier abgeben und mit offenen Karten spielen, das ist für alle Beteiligten sehr hilfreich.
Ich weiß nicht, ob ich es durchstehen würde mit Baby plus Krabbelkind plus Pullerkatze plus Durchfallkatze. Manche Situationen sind mir im Leben einfach erspart geblieben, darum verurteile ich nicht gern etwas, wo mir kein Urteil zusteht. :)
 
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  • #13.855
@Lionne,
Prissy war eine Ausnahmekatze, finde ich, wobei sie es aber im Leben auch nicht leicht hatte mit ihrer Allergie. Sie war einfach ein Traum und dazu auch sehr intelligent. Und sie war eine jener Katzen mit dem 7. Sinn, oder wir beide haben einfach zusammen perfekt getickt.

Ja, durch all die Lügerei glaubt man am Ende mitunter auch die Wahrheit dann nicht.
Aber wo wir gerade bei Allergie sind, ich hab echt nicht gewußt, daß Katzen auch gegen Menschen allergisch sein können, wie wir gegen Katzenspeichel. Also gegen Hautschuppen und dgl. von uns können Katzen echt mit Niesen, Hautjucken oder Ausschlag reagieren. Hab ich letztes Wochenende gelernt.
 
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  • #13.856
@Lionne,
am Montag war in unserer Tagespresse ein guter Artikel über die Situation in den deutschen Tierheimen. Bis auf regionale Ausnahmen sieht es mehr oder weniger überall genauso aus.
Hundewelpen, davon sehr viele aus Transportbeschlagnahmungen und Katzen über Katzen, wie bei uns hauptsächlich 2020 und 2021 geboren, also die typischen Corona-Katzen (wobei das Wort jetzt einen ganz anderen Anstrich bekommen hat). Unkastriert in den Freigang gelassen, und die Natur geht ihren rasanten Lauf. Katze hat doch nicht gepaßt, unkastriert ausgesetzt. Dito. Wenn die Lawine erst mal rollt, ist es schwer, etwas dagegen zu unternehmen, und das habe ich ja bei OC gesehen, welche Massen an Katzen da kastriert werden müssen, um dem Stadtkatzenproblem Herr zu werden. Das Problem wird sich wohl noch mehr auswachsen, fürchte ich.
Und bei DEN Kastra-Kosten kann ich es sogar nachvollziehen, daß viele ihre Katzen nicht kastrieren lassen.
 
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  • #13.857
Ich hoffe du irrst dich und das Problem nimmt nicht weiter zu... Hoffen darf man ja...
Ganz ehrlich, ich kann es absolut nicht nachvollziehen das die Katzen unkastriert bleiben weil die Kastra zu teuer ist, sorry da bin ich vielleicht komisch und ich denke auch das du das vermutlich so wörtlich nicht meinen wirst. Ja, die Kosten sind extrem hoch wobei es dann ja die Möglichkeit gäbe zu vergleichen und wenn man nicht gerade wie hier in der Stadt unzählige Tierärzte hat, dann meist ja ein Tierheim wo man auch fragen kann, das kenne ich von unserem jedenfalls, da wäre das auch günstiger. Aber abgesehen davon, wenn ich nachvollziehen könnte das man wegen der Kosten die Kastra lässt, dann müsste ich gefühlt auch nachvollziehen können das man sich 0 informiert vorher, denn die Kastra Kosten sind wenig gegen so viele andere Untersuchungen die noch weit weit mehr ins Geld gehen, Beispiel Zähne, Allergien, OPs egal welcher Art usw usw, ein halbwegs guter Kratzbaum kostet auch schnell so viel und dann ist es nur einer... Das Problem ist das einfach alles so dermaßen überzogen ist von den Preisen her, das es wirklich Luxus ist ein Tier zu halten und das es auch genau deshalb oft gar nicht möglich ist, und dann liegt es nicht daran das diese Leute nicht die Liebe zum Tier hätten sondern einfach am Geld...das ist traurig.

Das Katzen auf Menschen allergisch reagieren können hatte ich tatsächlich mal gehört, wir hatten bei unserem Allergiker da auch irgendwann drüber nachgedacht. Wie kamst du damit jetzt in Berührung? Hat jemand seine Katze deshalb abgegeben? Wenn ja stelle ich mir das schwierig vor wie man so eine Katze vermittelt, geht ja eigentlich nur auf Probe dann... 😕
 
  • #13.858
Ich hoffe du irrst dich und das Problem nimmt nicht weiter zu...

Das hoffe ich auch.
Immerhin sind laut diesen Artikel seit Beginn der Pandemie rund 1 Mio Katzen zusätzlich in deutsche Haushalte eingezogen, und sehr viele sicher aus nicht so seriösen Quellen. :(

Ganz ehrlich, ich kann es absolut nicht nachvollziehen das die Katzen unkastriert bleiben weil die Kastra zu teuer ist, sorry da bin ich vielleicht komisch und ich denke auch das du das vermutlich so wörtlich nicht meinen wirst.

Vielleicht war das mißverständlich von mir ausgedrückt, darin bin ich ja Experte.
Also für mich käme es nie in Frage, Katzen unkastriert zu belassen, das sage ich jetzt aber auch als so ein halbwegs relativ guter Kastra-Experte. ;)
Aber wenn ich in den Anzeigen der Region (eher landwirtschaftlich geprägt) andauernd lese, Katzen abzugeben, Alter um die 10 Wochen, für um die 10 bis 25 Euro, werden die doch sicher häufig von Leuten genommen, die meinen, Katzen sind so Mitläufer. Essenreste landen da nicht selten im Napf, und Kratzbaum? Ist Plunder, Katzi geht ja bald raus, dann erübrigt sich auch ein gut Teil mit dem Futter. Viele Katzen haben in ihrem ganzen Leben nie einen TA gesehen, also wurden auch nicht kastriert. Es ist schon erstaunlich, wie viele unkastrierte Katzen aufgegabelt werden, die definitiv vor mehr oder weniger kurzer Zeit noch ein Zuhause hatten. Und ein TA sieht recht gut, ob eine Katze jemals medizinische Fürsorge erfahren hat.

Hier im Forum leben wir zumeist in einer schönen heilen Welt, die zumeist doch recht weit entfernt von der Durchschnitts- oder schlechteren Realität ist.

Ja, die Kosten sind extrem hoch wobei es dann ja die Möglichkeit gäbe zu vergleichen und wenn man nicht gerade wie hier in der Stadt unzählige Tierärzte hat, dann meist ja ein Tierheim wo man auch fragen kann, das kenne ich von unserem jedenfalls, da wäre das auch günstiger.

Eine nahezu oder total kostenlose Katze läßt sich ja leicht finden, aber um Kastra-Kosten zu vergleichen, oder gar den Kontakt mit einem TH aufzunehmen, ich glaube nicht, daß das so häufig passiert.

In FL wurde massiv über Streuner-Kastra aufgeklärt und jeder konnte da seine zugelaufenen oder was auch immer Katzen kostenlos kastrieren lassen. Und die Aktionen waren immer ausgebucht, und genau so etwas fehlt hier. Ich sehe aber auch keinen Weg, sowas in D zu realisieren.

denn die Kastra Kosten sind wenig gegen so viele andere Untersuchungen die noch weit weit mehr ins Geld gehen, Beispiel Zähne, Allergien, OPs egal welcher Art usw usw, ein halbwegs guter Kratzbaum kostet auch schnell so viel und dann ist es nur einer... Das Problem ist das einfach alles so dermaßen überzogen ist von den Preisen her, das es wirklich Luxus ist ein Tier zu halten und das es auch genau deshalb oft gar nicht möglich ist, und dann liegt es nicht daran das diese Leute nicht die Liebe zum Tier hätten sondern einfach am Geld...das ist traurig.

Ich denke, vor 50 und mehr Jahren war eine Katze wirklich noch ein "Mitläufermodell", das hat sich halt alles recht schleichend und dann immer schneller entwickelt. Eine Katze ist inzwischen wirklich zum Luxusmodell geworden, was aber allgemein nicht so im Bewußtsein ist. Auf der anderen Seite, und das hat positive und negative Aspekte, ist eine Katze immerhin auch bis jetzt noch so selbständig geblieben, daß sie auch allein im Freien klarkommt. Das Positive, sie ist nicht zum Tode verurteilt, das Negative, die Streunerexplosion.

Das Katzen auf Menschen allergisch reagieren können hatte ich tatsächlich mal gehört, wir hatten bei unserem Allergiker da auch irgendwann drüber nachgedacht. Wie kamst du damit jetzt in Berührung? Hat jemand seine Katze deshalb abgegeben? Wenn ja stelle ich mir das schwierig vor wie man so eine Katze vermittelt, geht ja eigentlich nur auf Probe dann... 😕
Wir kamen am Wochenende im TH im Gesprächsverlauf darauf. Mir selber ist kein solch Fall bekannt, es hat auch niemand so eine Katze abgegeben. Aber wenn dem so wäre oder kommen würde, ja, da ginge wohl nur auf Probe vermitteln und wohl in einen Haushalt mit möglichst wenig Personen. Mir war dieses Phänomen wirklich total unbekannt. In einem TH kann man eben doch so allerhand lernen. ;)
 
  • #13.859
...das kommt davon wenn man sich einen Satz sparen will🙃 ich hatte noch überlegt hinzuzufügen das ich es nicht aufs Landleben beziehe wo schon immer Katzen waren und sich dadurch schon eher nicht bewusst für die Katze entschieden wird - gehört dazu, soll Mäuse fangen und gut ist... Auch da gibt es mit jeder Generation denke ich mehr Bewusstsein aber das es dort anders ist das ist einfach so.

Nein, so eine tolle Aktion wäre wohl hier nicht möglich, wobei ich gerade bei den Leuten vom Land dann auch nicht sicher wäre das die ihre Katze einfangen und hinbringen würden, war da nicht mal die verbreitete Meinung kastrierte Katzen fangen weniger Mäuse 🤣. Wie gesagt, keine Ahnung, aber wenn es soetwas geben würde, dann würde das sicherlich stark genutzt werden, keine Frage.

Mit dem Vergleichen von Tierarztkosten geht das sicherlich eher in der Stadt, hab ich ja auch gesagt, wobei ich persönlich da nicht nach gehen würde, einfach weil mir wichtig wäre welcher Arzt das ist, aber an sich weiß ich sind die Unterschiede der Preise bei allen Leistungen sehr unterschiedlich hier von Praxis zu Praxis, ob das viele Leute nutzen um zu vergleichen denke ich nicht, aber die Option wäre da. Es gibt hier wohl sogar Ärzte die verschiedene Leistungen kostenlos anbieten für Menschen in Not, hatte mir eine ehemalige Arbeitskollegin mal erzählt über ihre Ärztin, ob das erlaubt ist - keine Ahnung, aber es ist toll.
 
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  • #13.860
Ja, das ist sicher ein großer Unterschied, ob man in einer lebendigen Großstadt wohnt oder in einer Rentner- und Geisterstadt, wo seit der Wende 1/3 der Bevölkerung abgewandert ist.
Tierärzte gibt es hier eigentlich relativ viele, weil die Dörfer in der Börde halt sehr landwirtschaftlich geprägt sind, was auch Viehhaltung betrifft, und es lohnt sich gewiß auch ein Preisvergleich, aber man muß dann auch in Kauf nehmen, weiter fahren zu müssen. Nicht immer einfach, wenn man kein Auto hat.
In FL sind wir eine Stunde pro Richtung zum TA gefahren, aber das war die beste TÄ von ganz FL, und sie war halt über Jahre hinweg mit Prissys Macken vertraut, nachdem sie erst mal ein Jahr lang um Prissys Leben gekämpft hat.
Ach, TA ist sowieso ein schweres Thema, und wohl nicht einfacher als die Suche nach einem guten Gynäkologen. ;)
 
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