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Karsten_71
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- 6. Oktober 2024
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
wir entdeckten vor knapp einem Jahr einen weichen Knubbel am Bauch unseres, damals 13,5 Jahre alten Katers Bob, unsere Tierärztin, ein alte erfahrene Person tastete den Knoten mehrmals ab und meinte, da der Knoten weich ist, wäre er gutartig. Zu der Zeit entwickelte Bob eine CNI, diese blieb stabil und verschlechterte sich nicht. Vor 3 Wochen biss sich Bob den Knubbel auf und wir sind dann zu der Tierärztin, diese meinte das wäre nicht schlimm und wir sollten darauf achten, dass er das nicht mehr macht.
Irgendwie konnten wir das nicht glauben und sind zu einer anderen Praxis mit Bob, zu der wir in der Vergangenheit mit Katzen gegangen sind. Dort stellte eine junge Tierärztin die Diagnose Mammatumor und eine weitere, große Verdickung in der Nähe eine anderen Brustdrüse. Die Wunde wurde, an der ersten Verdickung eurde behandelt und sie hat sich geschlossen. Ein Röntgenbild wurde erstellt und in der Praxis meinte man, dass es keine Metastasen in der Lunge gäbe, nur altersgemäße Fibrose.
Da uns die Aussage etwas schwammig vorkam und keine weitere Diagnostik gemacht wurde, haben wir eine Praxis mit Schwerpunkt Onkologie aufgesucht. Dort stellte eine Ärztin nach Abtasten die Diagnose Mammatumor. Da Bob einen Tag vorher das Fressen eingestellt hat, bekam er eine Infusion. Blut wurde abgenommen und ein Ultraschall gemacht. Die Ärztin wollte Bob operieren, wenn die Nierenwerte gut wären. Sie gab uns Mirataz mit, damit würde Bob wieder anfangen zu essen.
2 Tage später rief die Onkolgin an und meinte die Nierenwerte wären gut und sie wolle Bob operieren. Wir haben uns die Blutwerte mailen lassen, die Nierenwerte sind nicht gut der SDMA ist nun auf 21, Harnstoff erhöht, CK dreifach erhöht.
Bob fing das Essen nicht wieder an, sodass wir zu der 2. Praxis fuhren, dort päppelte die jungen Tierärztin Bob mit einer Infusion auf. Wir haben mit der jungen Ärztin die Absicht der Onkologin besprochen, die junge Ärztin teilte die positive Einschätzung der Onkologin nicht. Wir haben mit ihr abgesprochen, dass sie uns besucht, wenn es nicht mehr anders geht.
Bob frisst nun seit 5Tagen nichts mehr, dass Mirataz scheint nicht zu wirken.
Wir denken schon, dass unsere Reise mit Bob bald endet.
Dennoch schreiben wir hier, vielleicht gibt es ja noch eine Möglichkeit Bob ein paar schmerzfreie, schöne Tage zu schenken…
wir entdeckten vor knapp einem Jahr einen weichen Knubbel am Bauch unseres, damals 13,5 Jahre alten Katers Bob, unsere Tierärztin, ein alte erfahrene Person tastete den Knoten mehrmals ab und meinte, da der Knoten weich ist, wäre er gutartig. Zu der Zeit entwickelte Bob eine CNI, diese blieb stabil und verschlechterte sich nicht. Vor 3 Wochen biss sich Bob den Knubbel auf und wir sind dann zu der Tierärztin, diese meinte das wäre nicht schlimm und wir sollten darauf achten, dass er das nicht mehr macht.
Irgendwie konnten wir das nicht glauben und sind zu einer anderen Praxis mit Bob, zu der wir in der Vergangenheit mit Katzen gegangen sind. Dort stellte eine junge Tierärztin die Diagnose Mammatumor und eine weitere, große Verdickung in der Nähe eine anderen Brustdrüse. Die Wunde wurde, an der ersten Verdickung eurde behandelt und sie hat sich geschlossen. Ein Röntgenbild wurde erstellt und in der Praxis meinte man, dass es keine Metastasen in der Lunge gäbe, nur altersgemäße Fibrose.
Da uns die Aussage etwas schwammig vorkam und keine weitere Diagnostik gemacht wurde, haben wir eine Praxis mit Schwerpunkt Onkologie aufgesucht. Dort stellte eine Ärztin nach Abtasten die Diagnose Mammatumor. Da Bob einen Tag vorher das Fressen eingestellt hat, bekam er eine Infusion. Blut wurde abgenommen und ein Ultraschall gemacht. Die Ärztin wollte Bob operieren, wenn die Nierenwerte gut wären. Sie gab uns Mirataz mit, damit würde Bob wieder anfangen zu essen.
2 Tage später rief die Onkolgin an und meinte die Nierenwerte wären gut und sie wolle Bob operieren. Wir haben uns die Blutwerte mailen lassen, die Nierenwerte sind nicht gut der SDMA ist nun auf 21, Harnstoff erhöht, CK dreifach erhöht.
Bob fing das Essen nicht wieder an, sodass wir zu der 2. Praxis fuhren, dort päppelte die jungen Tierärztin Bob mit einer Infusion auf. Wir haben mit der jungen Ärztin die Absicht der Onkologin besprochen, die junge Ärztin teilte die positive Einschätzung der Onkologin nicht. Wir haben mit ihr abgesprochen, dass sie uns besucht, wenn es nicht mehr anders geht.
Bob frisst nun seit 5Tagen nichts mehr, dass Mirataz scheint nicht zu wirken.
Wir denken schon, dass unsere Reise mit Bob bald endet.
Dennoch schreiben wir hier, vielleicht gibt es ja noch eine Möglichkeit Bob ein paar schmerzfreie, schöne Tage zu schenken…