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Fribu
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- Mitglied seit
- 23. März 2014
- Beiträge
- 13
Hallo ihr Lieben,
ich entschuldige mich im Voraus für einen sehr langen und deprimierenden Beitrag.
Es geht um den Pilz Microsporum Canis und darum, dass ich diese Belastung einfach nicht mehr ertrage.
Ich habe nachdem mein Marley mit drei Jahren im Juli 15 an einer Herzkrankheit verstorben ist, im Oktober 15 aus dem Tierheim meine beiden EKHs Willi und Maja bekommen.
Direkt fiel mir eine kahle Stelle an Willis Pfote auf, die die Tierheim TA nicht für weiter schlimm empfand und mir nur Surolan mitgab. Soweit so gut. Nach zwei Wochen bekam ich einen roten Flatschen neben dem Auge, mit dem ich 1 ½ Wochen später zum Hautarzt ging. Er fragte mich direkt ob ich Haustiere hätte. Diagnose: Microsporum Canis.
Das war im November und mit dieser Stelle hatte ich bis Ende April zu kämpfen, da keine Salbe richtig half.
Nun zu den Katzen.
Natürlich ging ich mit den beiden nach meiner Diagnose sofort zum TA, welcher Willis Stelle mit einem Schwarzlicht ableuchtete und bestätigte, dass ich es mir bei ihm eingefangen habe.
Beide wurden also sechs Wochen von Nov - Mitte Jan mit Griseo behandelt und Willis stelle weiterhin mit Surolan bis nichts mehr sichtbar war.
Ich hatte den Stress meines Lebens, da ich ständig desinfizieren, putzen und waschen musste und habe mir keinen Besuch mehr eingeladen wegen der Ansteckungsgefahr.
Mitte Januar leuchtete der TA die beiden wieder ab und konnte keinen weiteren Pilzherd erkennen.
Ich war sehr glücklich und erleichtert und konnte endlich wieder ein normales Leben führen.
Nun wurde Maja Anfang Februar kastriert und zwei Wochen danach entdeckte ich wieder eine Stelle an Ihrem Ohr, ausgebrochen durch das Antibiotikum und das geschwächte Immunsystem.
Für mich brach eine Welt zusammen weil der Stress nun wieder von vorne los gehen müsste.
Diesmal ergriff ich härtere Maßnahmen. Die Katzen kamen für 8 Wochen in einen Raum in Quarantäne, ich bestellte mir für 4 Wochen ein Ozongerät das täglich in mindestens zwei Räumen lief. Wenn es im Katzenzimmer lief, wurden die beiden ins Bad gesperrt und mit Ketmed gebadet. Das Bad wurde im Anschluss natürlich auch wieder direkt ozonisiert. Ausserdem wurden beide wieder für 8 Wochen mit Griseo behandelt. Majas Stelle wurde diesmal nicht mit Surolan sondern mit Canesten Fußpilzsalbe eingeschmiert. Ein psychischer Druck also nicht nur für mich, sondern auch für meine armen Tierchen. Als diese acht Wochen rum waren, lieh ich mir noch einmal für eine Woche ein Ozongerät um nochmal alles abzutöten, bevor die Katzen wieder in die gesamte Wohnung kommen.
Jetzt sind beide wieder in der Wohnung seit Mitte April und die liebsten Katzen die ich jemals erlebt habe. Trotz den ganzen Strapazen sind sie unglaublich zutraulich und so liebenswert.
UND NUN DER GROßE MIST: Ich habe heute wieder eine Stelle an Majas Ohr entdeckt und bin wieder zusammen gebrochen.
Ich kann einfach nicht mehr. So sehr ich die beiden liebe und so schwer es mir fällt.
Es geht mir nicht ums Finanzielle, damit muss man halt rechnen wenn man Tiere besitzt, vor allem wenn es zwei sind.
Es geht mir um das psychische und gesundheitliche Leid das ich selber seit Oktober habe.
BITTE HALTET MICH NICHT FÜR EGOISTISCH. Ich habe wirklich alles probiert.
Nun nach der scheinbar langen, doch eigentlich recht kurzen Beschreibung der letzten Monate die große Frage:
WAS SOLL ICH NOCH TUN? Ich habe einfach das Gefühl das ich die beiden nicht gesund machen kann.
Gibt es eine Möglichkeit seine Katzen extern behandeln zu lassen und sie gesund wieder zu bekommen?
Oder kann ich sie nur noch zurück ins Tierheim geben?
Ich schaffe es einfach nicht wieder so abgeschottet zu leben. Die Katzen ziehen mir wirklich die letzte Energie und meine Klausuren gehen bald auch wieder los auf die ich mich konzentrieren muss...Ausserdem habe ich so große Angst mich wieder anzustecken.
Ich heule mir die Augen aus dem Kopf und hoffe mir kann jemand iiirgendwie Helfen. Ich hätte sie doch so gerne ohne diesen lästigen Pilz bei mir.
Lieben dank an alle, die sich meine Geschichte bis hierher durchgelesen haben und mich etwas verstehen und unterstützen können.
Eure Fribu
PS: Bitte keine Sprüche wie: Alle guten Dinge sind drei usw.
ich entschuldige mich im Voraus für einen sehr langen und deprimierenden Beitrag.
Es geht um den Pilz Microsporum Canis und darum, dass ich diese Belastung einfach nicht mehr ertrage.
Ich habe nachdem mein Marley mit drei Jahren im Juli 15 an einer Herzkrankheit verstorben ist, im Oktober 15 aus dem Tierheim meine beiden EKHs Willi und Maja bekommen.
Direkt fiel mir eine kahle Stelle an Willis Pfote auf, die die Tierheim TA nicht für weiter schlimm empfand und mir nur Surolan mitgab. Soweit so gut. Nach zwei Wochen bekam ich einen roten Flatschen neben dem Auge, mit dem ich 1 ½ Wochen später zum Hautarzt ging. Er fragte mich direkt ob ich Haustiere hätte. Diagnose: Microsporum Canis.
Das war im November und mit dieser Stelle hatte ich bis Ende April zu kämpfen, da keine Salbe richtig half.
Nun zu den Katzen.
Natürlich ging ich mit den beiden nach meiner Diagnose sofort zum TA, welcher Willis Stelle mit einem Schwarzlicht ableuchtete und bestätigte, dass ich es mir bei ihm eingefangen habe.
Beide wurden also sechs Wochen von Nov - Mitte Jan mit Griseo behandelt und Willis stelle weiterhin mit Surolan bis nichts mehr sichtbar war.
Ich hatte den Stress meines Lebens, da ich ständig desinfizieren, putzen und waschen musste und habe mir keinen Besuch mehr eingeladen wegen der Ansteckungsgefahr.
Mitte Januar leuchtete der TA die beiden wieder ab und konnte keinen weiteren Pilzherd erkennen.
Ich war sehr glücklich und erleichtert und konnte endlich wieder ein normales Leben führen.
Nun wurde Maja Anfang Februar kastriert und zwei Wochen danach entdeckte ich wieder eine Stelle an Ihrem Ohr, ausgebrochen durch das Antibiotikum und das geschwächte Immunsystem.
Für mich brach eine Welt zusammen weil der Stress nun wieder von vorne los gehen müsste.
Diesmal ergriff ich härtere Maßnahmen. Die Katzen kamen für 8 Wochen in einen Raum in Quarantäne, ich bestellte mir für 4 Wochen ein Ozongerät das täglich in mindestens zwei Räumen lief. Wenn es im Katzenzimmer lief, wurden die beiden ins Bad gesperrt und mit Ketmed gebadet. Das Bad wurde im Anschluss natürlich auch wieder direkt ozonisiert. Ausserdem wurden beide wieder für 8 Wochen mit Griseo behandelt. Majas Stelle wurde diesmal nicht mit Surolan sondern mit Canesten Fußpilzsalbe eingeschmiert. Ein psychischer Druck also nicht nur für mich, sondern auch für meine armen Tierchen. Als diese acht Wochen rum waren, lieh ich mir noch einmal für eine Woche ein Ozongerät um nochmal alles abzutöten, bevor die Katzen wieder in die gesamte Wohnung kommen.
Jetzt sind beide wieder in der Wohnung seit Mitte April und die liebsten Katzen die ich jemals erlebt habe. Trotz den ganzen Strapazen sind sie unglaublich zutraulich und so liebenswert.
UND NUN DER GROßE MIST: Ich habe heute wieder eine Stelle an Majas Ohr entdeckt und bin wieder zusammen gebrochen.
Ich kann einfach nicht mehr. So sehr ich die beiden liebe und so schwer es mir fällt.
Es geht mir nicht ums Finanzielle, damit muss man halt rechnen wenn man Tiere besitzt, vor allem wenn es zwei sind.
Es geht mir um das psychische und gesundheitliche Leid das ich selber seit Oktober habe.
BITTE HALTET MICH NICHT FÜR EGOISTISCH. Ich habe wirklich alles probiert.
Nun nach der scheinbar langen, doch eigentlich recht kurzen Beschreibung der letzten Monate die große Frage:
WAS SOLL ICH NOCH TUN? Ich habe einfach das Gefühl das ich die beiden nicht gesund machen kann.
Gibt es eine Möglichkeit seine Katzen extern behandeln zu lassen und sie gesund wieder zu bekommen?
Oder kann ich sie nur noch zurück ins Tierheim geben?
Ich schaffe es einfach nicht wieder so abgeschottet zu leben. Die Katzen ziehen mir wirklich die letzte Energie und meine Klausuren gehen bald auch wieder los auf die ich mich konzentrieren muss...Ausserdem habe ich so große Angst mich wieder anzustecken.
Ich heule mir die Augen aus dem Kopf und hoffe mir kann jemand iiirgendwie Helfen. Ich hätte sie doch so gerne ohne diesen lästigen Pilz bei mir.
Lieben dank an alle, die sich meine Geschichte bis hierher durchgelesen haben und mich etwas verstehen und unterstützen können.
Eure Fribu
PS: Bitte keine Sprüche wie: Alle guten Dinge sind drei usw.