Leukose - Behandlung?

  • Themenstarter Rabo
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
War eher auch so gemeint, dass du zwar Leukose stehen lassen kannst, vielleicht in Klammern, sodass es gefunden wird, aber eben darauf hingewiesen wird, dass es eigentlich falsch ist ;)

Ja, so eine Doppellösung hab ich eh gemacht: http://alles-fuer-die-katz.eu/leukose-feline-leukaemie-der-erste-bericht/

Ich werde dann abwechselnd alle Bezeichnungen durchexerzieren. So wier es aussieht,, wird uns das Thema noch weiter beschäftigen. ;( Heute gibts wieder Fieber, aber die Allergie bessert sich. Dafür ist eine neue Stelle am Schwanz offen... Mal sehen.
 
A

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  • #22
OK, im Blog gibts ein Leukose-Update in dem die Vorschläge dieser Woche zusammen gefasst sind. DANKE an alle, die sich beteiligt haben! Hier ist der Link: http://alles-fuer-die-katz.eu/leukose-feline-leukaemie-der-zweite-bericht/

Und weiss jemand, ob es hier im Forum so etwas wie eine "Arbeitsgruppe" oder Interessensgemeinschaft zum Thema Leukose gibt? Fall das jemand weiss, wäre ich über einen Link froh!

Danke!
Raphael
 
  • #23
Ich hatte vor einigen Jahren eine komplette Gruppe Leukosejungtiere als Pflegis, die zusätzlich stark verschnupft und von schlechtem Allgemeinzustand waren. Die hatten Propolis und Lysin bekommen und sind zu fitten großen kräftigen Katern herangewachsen. Ob es nun (auch) am Propolis lag oder nicht kann ich nicht sagen, aber schlecht getan scheint es ihnen nicht zu haben ;)
Was das mit den Krankheiten betrifft kann es natürlich auch sehr unterschiedlich sein - manche haben nie was, andere haben immer mal wieder Schübe. Wichtig ist, dass du nicht bei jedem Schub denkst, dass es jetzt zu Ende geht, sondern, dass du es vorrangig erstmal als Schub/Infektion siehst, die behandelt werden muß. Oft berappeln sie sich dann tatsächlich wieder.
 
  • #24
Hi Taskali, das ist ja SUPER!!!

Irgendwo hatte ich gelesen, dass irgendwelche Tiere gegenüber Propolis allergisch reagieren würden. Aber ich weiss nicht mehr wo und ob es Katzen oder andere Tiere betraf. Das ist also jetzt geklärt! DANKE!

Und in welcher Form hast du Propolis gegeben? Das gibts ja als Creme (Wunddesinfektion), zum Trinken (allgemeine Kosntitution)

Viele Grüße
Raphael
 
  • #25
Das gibt's auch als Tabletten - die hatte ich.
 
  • #26
Das gibt's auch als Tabletten - die hatte ich.

Tabletten? Du hast Mut. Nö, Tabletten sind bei uns im Hause sehr unbeliebt. ;) Aber ich habe auch Cremes und Lösungen im Web entdeckt. Ich glaube, das ist ein supertipp. Mal sehen, ob es weas nutzt... Danke jedenfalls.
 
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  • #27
Hihi, du kennst kein Propolis, gell?
Wenn du das freiwillig in die Katze kriegst, bekommst du einen Orden ;)

google mal Propolis Tabletten für Hunde (wurde mir grad so angezeigt, danach steht auch Katze dabei)

Wenn das bei Taskali geklappt hat (sie betreut Wildlinge), wird es bei dir auch gehen :)

Viel Glück!
 
  • #28
Hihi, du kennst kein Propolis, gell?
Wenn du das freiwillig in die Katze kriegst, bekommst du einen Orden ;)

google mal Propolis Tabletten für Hunde (wurde mir grad so angezeigt, danach steht auch Katze dabei)

Wenn das bei Taskali geklappt hat (sie betreut Wildlinge), wird es bei dir auch gehen :)

Viel Glück!

Na ja, ich kenn Propolis, finde den Geschmack OK. Maus finde ich weniger schmackhaft, Heuschreck schon gar nicht... Unsere Mietzen sehen das anders. ;) Bei Fisch sind wir uns aber geschmacklich wieder einig.

Na ja zurück zum Thema:
Ich dachte ja an eine Creme gegen die aktuelle Infektion und später dann etwas um das allgemeine Level konstant zu verbessern und den Virus langfristig zu bekämpfen. Wenn sie die Creme Mist findet und nicht abschleckt ist das eh super!
;)

Grüße!
 
  • #29
Hihi, du kennst kein Propolis, gell?
Wenn du das freiwillig in die Katze kriegst, bekommst du einen Orden ;)


Hi Miezi,
also zu Propolis ganz allgemein gibts eine Menge guter News:

1) Selbstversuch: Ich hab ein kleines Ekzem (oder irgend was Anderes was schlecht heilt), am linken Zeigefinger. Ist seit ein paar Wochen da, ist winzig und stört kaum. Aber als Versuchsobjekt war es sehr willkommen. >>> Ein Tropfen Propolis drauf und sehen was passiert. Das war vor zwei Tagen. Jetzt ist es deutlich besser, auch wenn das natürlich kein Beweis für die Wirkung von Propolis ist.

2) Einkaufen:
Propolis gibts als Creme und auch als alkoholfreie Lösung. Und zwar sogar in Portual! Toll, wir habens gleich gekauft. ;)

3) Von Opala wird es gut angenommen. Erstmals ein Allergietest, denn das stand auf der Packung. Propolis kann allergische Reaktionen auslösen. Aber da gabs keine Probleme.

Am nächsten Tag gabs dann einen Tropfen auf das Fressen und sie hat es trotzdem gefressen. Sie lässt es auch zu, dass man die Tinktur auf die Wunde am Mäulchen streicht. Muss man halt vorsichtig machen, mit einem weichen Pinsel, aber sie protestiert nicht mehr oder weniger als bei der Paste, die der TA verschrieben hat.

Mal sehen, ob das alles was nutzt.
 
  • #30
Ich fang nochmal beim Anfang an:

Die goldenen Grundregeln bei FeLV.

1) Saubere Diagnose-danach erst die Behandlung.

Eine Katze,die nur per Schnelltest oder "Ich hab keine Ahnung was für ein Test das war" als FeLV diagnostiziert wurde, kann auch falsch positiv getestet sein, wenn eine andere Erkrankung vorliegt.Das muss abgeklärt sein,sonst kann eine deine Katze vom eosinophilen Granulom bis FORL oder Calici/Herpesvirus alles mögliche haben.
1) 2 Tests zur Einschätzung des Verlaufes,bzw Verlaufsform:

Hier eine lesenswerte Übersicht zu den Testverfahren:
FIV und FeLV – wie testen? Was sagen die Testergebnisse aus?

Oder hier(schon älter und Bezeichnungen der Verlaufsformen auch,dafür sind die Abstände des Nachtestens angegeben )
http://synlab.com/fileadmin/fachinf...9_infektionen_durch_felines_leukose-virus.pdf


2)

Katzen sind Symptomverberger.DH wenn du ein Symptom bemerkst,dann musst du dies bei jeder Katze,besonders auch beim FeLVie, abklären lassen.Haarausfall ist typisch FeLV?
Nein!
Sie hockt, liegt viel herum?
Dann unbedingt die inneren Organe abtasten und röntgen lassen,wenn eine Sonografie nicht möglich ist.

Besonders junge Katzen bis drei Jahre gehören leider zur Risikogruppe mit der schlechtesten Prognose.
Daher kann schlechtes Fressen nicht nur an den Läsionen im Mäulchen liegen,die an sich schon sehr schmerzhaft sind,sondern auch an Organveränderungen oder Tumorbildung.


Schieb nicht alles auf das FeLV,sondern berücksichtige auch,dass eine Katze zusätzlich an etwas erkranken kann,das nicht damit im Zusammenhang steht.
Lass es immer abklären!
Meine Katze hatte z.B. HCM und FeLV, mein FeLV-Omikatzerl bekam und starb letzlich NUR an CNI, nicht an FeLV.Beide hatten vermutlich FORL,wobei ich es bei meiner Omikatze im Nachhinein selbst herausfand,denn damals vor über 20 Jahren konnte mir kein TA etwas dazu sagen,weshalb einer ihrer Canini einfach an der Wurzel abgebrochen war und bei meinem jungen Katzentier war es zu spät,sie war da bereits in der Endphase und ich vermute es nur..


Und wie schon geschrieben wurde:
Man kann das Virus nicht besiegen, das kann nur die Katze selbst und als Mensch kann man nur mitgehen und die Folgeerkrankungen behandeln und hierbei sein Bestes geben.

Ehrlich gesagt würde ich meinem TA so nerven,bis er mir das Ergebnis des Antibiogramms herausrückt oder ich würde es abfotografieren.
Und ich würde mich über die ABs die dein Ta in der Pampa hat+ Schmerzmittel informieren.Keine Ahnung, wie lange deine Maus schon diese Läsionen im Mäulchen hat, aber jeder Tag ist schmerzhaft.Stell dir vor dein TA verwendet ein AB,das ein anderes Einsatzgebiet hat oder eines,gegen das deine Katze längst Resistenzen ausgebildet hat,weil es zu den zwei StandartABs gehört die ein Pampaarzt besitzt.

Meine Pampatierärzte verwenden zurzeit gerne Convenia gegen alles:rolleyes:

Wo ist das Problem,deinem TA auf die Finger zu gucken?Wenn er alles richtig macht,umso besser,dann kannst du diesen Punkt abhaken.
Falls nicht bedeutet das,während du über japanische Heilströme nachdenkst,hätte deiner Katze womöglich längst mit einem richtigen AB geholfen werden können.
Sorry,ich möchte nicht stänkern,aber bedenke bitte,dass das Tier gänzlich von eurem Tun und Lassen abhängig ist und ein Haustierarzt keine Koryphäe in allen Belangen sein kann.Dazu sind Fachärzte da und wenn es in der Pampa keine gibt,dann wende ich mich mit Fotos und Testergebnissen per Mail an diese und würde das Forum sinnvoller nutzen als nach Interessengemeinschaften und allgemein nach Alternativmitteln zu fragen.



Gut,dass sich immerhin das Mäulchen außen verbessert,nur was ist mit den Wunden IM Mäulchen?

Bitte lass dir alle Testergebnisse geben oder kopier sie dir oder fotografiere sie ab.Bislang hast du keine einzige konkrete Angabe machen können,Raphael.
Was ich offen gesagt seltsam finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Hi Schwarzfell,
zunächst mal danke ganz allgemein für die hilfreichen Tipps.

Im Weiteren halte ich es für besser, wenn ich das Forum jetzt mal bezüglich der Leukose ein bisschen ruhen lasse. Ich hatte lediglich nach einzelnen Möglichkeiten (zusätzlich) zur Behandlung meines TAs gefragt in den ich eigentlich ziemliches Vertrauen habe. In dem Thread hier z. B. nach Propolis.

OK, Propolis ist gut, kann aber Allergien hervorrufen. DAs wollte ich wissen, danke, das wurde geklärt.

Grüße
Raphael
 
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  • #32
Und was ist mit den Wunden IM Mäulchen?

Das ist für deine Katze schmerzhaft,gehört ordentlich medizinisch abgeklärt und nicht bloß mit blinder Antibiose behandelt oder das was außen am Maul sichtbar ist mit Salben selbst behandelt ohne die Ursache zu kennen.



Ich würde deine angedachten Bloggerziele zurückstecken und all deine Sorge ausschließlich Opala widmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Liebe Forianer,
danke für die weiteren Postings. Was ich im Parallen Thread bereits erwähnt habe, gilt auch hier: Ich ziehe ich mich aus dem Themenfeld vorerst mal zurück. Das bedeutet natürlich auch, dass ich in dem Thread nicht mehr antworte. Wie gesagt, der TA behandelt die Katze, meine Freundin hat 11 Jahren positive Erfahrung mit dem TA und ich sehe auch keinerlei Grund, ihm zu misstrauen.

Danke trotzdem für alle Tipps. Wir haben jetzt einfach entschieden den TA machen zu lassen, wenn ich jetzt jeder Überlegung aus dem Forum nachgehe, und Halbwissen mit Googleergebnissen mixe und danach alle Tierärzte dieser Welt mit meinen Erkenntnissen beglücke, wird nicht viel rauskommen, ausser dass ich alle (mich eingeschlossen) verrückt mache.

Sollte Opala diese Krise überstehen (was ich natürlich sehr hoffe), werde ich wahrscheinlich wieder aktiv nachforschen, wie man das Immunsystem einer Leuki-Katze ganz allgemein aktivieren kann, damit sie eine höhere Lebenserwartung hat. Aber mitten in der Krise Aktivismus zu versprühen, ist eher kontraproduktiv.

Nur zur Sicherheit an alle, die um die Katze besorgt sind: Ja, ein Test wg. Karzinomverdacht wurde gemacht, er hat zum Glück nichts Auffälliges ergeben. Sie erhält auch Schmerzmittel. Das Antibiogramm hat der TA gemacht, er hat mir nur nicht gesagt, was rausgekommen ist, weil ich nicht gefragt habe. Und die anderen Katzen sind geimpft, bzw. ist Opala sowieso in einem anderen Bereich des Hauses derzeit. Das ist also auch kein Thema.

Wie gesagt, das ist mein letzter Post in dem Thread, bitte nicht bös sein, das ich mich jetzt mal zurückziehe, ich bleibe - nach der heissen Phase - sicherlich am Thema.
 

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