Leukose - Behandlung?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Rabo

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10. August 2016
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Ein freundliches Hallo in die Runde,
ich habe eine Katze, bei der der TA vor ca. einem Monat Leukose festgestellt hat. Er meinte damals, dass sie kaum Überlebenschancen hätte. (Sie war wirklich in sehr schjlechtem Zustand.) Seither habe ich viel gegoogelt und gelsen und nicht viel Positives erfahren. Dann habe ich hier im Forum diesen positiven Thread entdeckt. Der ist schon mal sehr erfreulich. :)

Was ich aber darin nicht gesehen habe, das ist detaillierte Info wie man die positiven Katzen pflegen soll. Da scheint jeder ein anderes Rezept zu haben, wahrscheinlich auch deshalb, weil jede Erkrankung anders verläuft.

Bei meiner Katze (Opala) ist das so, dass es ihr - nach einer massiven Intervention des Tierarztes deutlich besser geht. Sie hat jetzt "nur noch" entzundenes, eitriges Zahnfleich (eine Stelle), verliert Haare , bewegt sich kaum und isst wenig. Klingt zwar nicht sehr toll, wenn ich andere Beispiele lese, sehe ich aber, dass das relativ OK ist.

Die Frage ist jetzt, was man tun kann. Liebe, Pflege etc. ist alles vorhanden. Die Wunde wird täglich 2x desinfiziert, sie erhält Antibiotika und ein appetitanregendes Präparat.

Bleibt Ernährung, Nahrungsergänzung und Alternativmedizin als Themen, wo ich noch aktiv werden könnte. Hat da jemand Tipps? Ich hab mir hier aus dem Forum ein paar Sachen zusammengesucht. Vielleicht habt ihr noch mehr Ideen:

- Reconvales Tonicum
- Vitamin B Komplex
- Immustim K.
- Malz- und Vitaminpaste
- L-Lysin

Viele Grüße und danke vorab!
Raphael
 
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Hallo Rabo
Wie wurde den die Katze getestet? Einfach anhand eines Blutbildes oder wurde ein Test gemacht? Wenn ja welcher Test? Ein Schnelltest beim TA oder bei einem Labor? Wie alt ist deine Katze (wie heisst sie übrigens :) )?
Also Immustim K ist sicherlich schonmal gut für das Immunsystem, bekommen meine auch immer mal wieder, dann Reconvales Tonicum ist auch super wenn sie nicht so gut frisst!
 
Hi Husky92,
danke für die Antwort.

Die Katze ist ca. 3 Jahr alt und heisst Opala. Sie ist eine ehemalige Strassenkatze, wir haben ca. 10 davon. (Wir kümmern uns in Portugal mit einem Tierschutzverein zusammen um die Strassenkatzen in unserer Gegend. )

Welcher Test gemacht wurde, weiss ich nicht. Aber es ist relativ klar: Alle Symptome sind so wie sie bei Leukose beschrieben werden und der TA ist ziemlich gut. Gehen wir also davon aus, dass es so ist. Die wesentliche Frage ist, was man (ausser den üblichen Medikamenten/ Behandlungen) noch alles tun kann.

Viele Grüße
Raphael
 
Die Katze ist aber separiert von den anderen 10? Sonst können sich theoretisch alle anderen schon angesteckt haben.

Die Zähne wurden aber gecheckt? Wie trat denn die Erkrankung auf, kannst du das Ganze näher beschreiben? Es muss ja nicht zwingend die Leukose ursächlich für die aktuelle Erkrankung sein.
 
Die Katze ist aber separiert von den anderen 10? Sonst können sich theoretisch alle anderen schon angesteckt haben.

Die Zähne wurden aber gecheckt? Wie trat denn die Erkrankung auf, kannst du das Ganze näher beschreiben? Es muss ja nicht zwingend die Leukose ursächlich für die aktuelle Erkrankung sein.

Hallo doppelpack,
danke für die Frage(n).
Nein, die Katze ist nicht isoliert. Das geht ja nicht. Bei 40 Grad Hitze tagsüber musst du jeden Raum in der Nacht öffnen, sonst hast du sehr schnell eine Sauna. Ich habe es ja schon erwähnt: Wir sind in Portugal am Land. Außerdem müsste sie ja ansonsten in einem Kämmerchen vor sich hinvegetieren, während alle anderen durch die Wildnis streifen dürfen.

Wir haben (kurzfristig) alle an einen anderen Ort gebracht und geimpft. Jetzt sind sie alle wieder zusammen.

Die Erkrankung trat so auf, dass sie eine Art Zahnfleichentzündung hatte. Und schon vor einem Jahr hatte sie ganz grundlos eine Art Eiterbeule. Heute ist uns natürlich klar, wieso...

Bei dem Zahnproblem dachten wir zunächt das wäre einfach ein Dorn oder etwas anderes, das sich im Zahn verfangen hat. Das ist ja bei uns (mitten in der Natur) nicht so wirklich Außergewöhnlich. Der Tierarzt hat das aber dann als wesentlich ernsthafter eingeordnet. Und sie ist auch von Tag zu Tag schwächer geworden. Sie war eine Woche in der Klinik. Inkl. Bluttransfusion, künstlicher Ernährung etc.

Ich nehme schon an, dass in dieser Zeit alles ordentlich getestet wurde. Der TA ist sehr gut, zu dem habe ich volles Vertrauen. Meine Freundin ist seit 11 Jahren bei ihm, als Biologin und Katzenkennerin traue ich ihr schon zu, das beurteilen zu können.

Die Hauptfrage ist aber, was wir jetzt an Nahrungsergänzung und/ oder alternativen Medikamenten geben können. Die Grundbehandlung kommt vom Tierarzt und ist wie gesagt sehr gut.

Viele Grüße
Raphael
 
@Rabo

Die Frage nach dem Separieren ist deshalb so wichtig weil Leukose auch für geimpfte Katzen ansteckend ist.
Und somit sind deine anderen Katzen weiter akut gefährdet.
Ausserdem kann sie draußen natürlich jede weitere Katze anstecken zu der sie Kontakt hat.
Wurden eure anderen Katzen denn vor der Impfung auf Leukose getestet?
Ich glaube deine Hauptfrage sollte deshalb sein, wie deine anderen Katzen und auch die in der Nachbarschaft, vor einer Ansteckung bewahrt werden können.
 
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@Umgebung: die Gefahr ist überschaubar, ich zeige mal, wie es hinter unserem Haus aussieht. (Und auch vor und neben...) Das nächste Dorf ist zu Fuss sicherlich eine Stunde entfernt. Insoferne ist die Gefahrt auf andere zu stossen eher gering. ;)

Die anderen Katzen: Die wurde natürlich getestet bevor sie geimpft wurden. Das ist klar. ;) Allerdings habe ich jetzt gerade gelesen, dass die Impfung bei Katzen, die zusammenleben, nicht 100% wirken soll. Ichj sehe da wenige möglichkeiten die Tiere zu trennen. Wie gesagt: Ich halte es für Tierquälerei eine Katze, die ihr Leben in der Wildnis zugebracht hat, in ein 10m2 großes Zimmer zu sperren. Das ist jetzt ein weiterer Faktor, den ich noch überlegen muss. Danke für die Anregung.

ANMERKUNG: Ich hab jetzt mal kurz zu dem Thema "Leukose-Ansteckung" recherchiert und sehe, dass es hier - ebenso wie zum Thema Impfen überhaupt - eine Menge von Meinungen gibt. Ich glaube, ich muss einen eigenen Thread zu dem Thema Ansteckungsgefahr eröffnen, denn sonst wird es recht durcheinander. Also bitte wirklich nur noch zum Thema "Nahrungsergänzungen" oder "Alternativmedizin" schreiben. Ich hoffe das geht, und das könnte ja auch für andere im Forum dann auch eine gute Hilfe bei der Recherche sein. Alle anderen Themen packe ich dann in andere Threads, das Thema ist für mich (LEIDER!) sicher nicht so schnell vorbei und ich muss noch viel über Leukose lernen. Ich hoffe, dass ich dann später auch mein Wissen hier im Forum weitergeben kann.

Das wäre super wenn wir das so schaffen! ;) DANKE!
ENDE DER ANMERKUNG

Jetzt geht es mir aber erst mal um die zusätzlichen Therapiemöglichkeiten. Hat da jemand noch weitere Vorschläge? Wie bereits im Ausgangspost beschrieben: Das sind bis jetzt die Dinge, die ich in Erfahrung gebracht habe.

- Reconvales Tonicum
- Vitamin B Komplex
- Immustim K.
- Malz- und Vitaminpaste
- L-Lysin

Falls also noch jemand mehr kennt, bin ich für einen Tipp sehr dankbar.

Viele Grüße
Raphael
 

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Ein freundliches Hallo in die Runde!
Erst mal herzlichen Dank an alle, die sich an der Leukose-Diskussion beteiligt haben. Nachdem jetzt keine weiteren Tipps mehr gekommen sind, habe ich meinen aktuellen-Leukose-Wissensstand auf meinem Katzenlog zusammengefasst. Heir gibt es den Artikel: http://alles-fuer-die-katz.eu/leukose-feline-leukaemie-der-erste-bericht/

Und um eine Art Wissensdatenbank für die Pflege von Leukose-infizierten Katzen einzurichten gibt es jetzt diese Kategorie:
http://alles-fuer-die-katz.eu/thema/leukose-die-sieben-leben-der-opala/

ACHTUNG! Der Blog ist Baustelle und derzeit nicht perfekt. Aber die Zeit drängt und wenn ich die Leukoseinfos nicht jetzt zusammenfasse, dann werde ich es nie tun. Ich freue mich über jeden Kommentar im Blog oder auf der Leukoseseite von Opala! Gemeinsam können wir sicher einiges an Wissen zusammentragen! Denn eines ist klar: Wir lassen unsere Leukose-Katze nicht im Stich!
 
Das erste was ich da gleich abändern würde wäre Leukose, ganz genau ist der Name eher irreführend. Wenn man etwas richtig machen will sollte man das ganze FeLV bezeichnen, ausgeschrieben heisst es Feline leukemia Virus. Zu den erfragten Sachen, habe ich dir ja schon geantwortet ;)
 
  • #10
Hallo nochmal,

was mir an an Nahrungsergänzung/alternativen Behandlungen noch einfällt ist folgendes:
- Zylexis
- Interferon

Interferon habe ich bei meiner einen, schwerer erkrankten, bereits geben lassen... Meiner Meinung nach hat es für ihren Schnupfen gut geholfen, ansonsten habe ich leider nicht viel Besserung feststellen können. Insofern, da es ja eine relativ teure Behandlung ist, sollte man meiner Meinung nach abwägen, ob man eine Interferontherapie startet. Aber ich wollte halt nichts unversucht lassen...

Zylexis steht bei uns als nächste Behandlung im Raum, da kann ich noch nicht allzu viel zu sagen.

Vom Immustim K habe ich hier schon einige Male gelesen und es vorgstern auch endlich mal bestellt, da kann ich also noch nichts zu sagen.

L-Lysin gibt es hier Kurweise, hilft sehr gut für den Akutfall (beim Schnupfen) bei uns und wird auch gerne gefressen (in Pulverform).

Reconvales habe ich nicht hier, da es bis auf einen Einzelfall kein Problem mit Apettitlosigkeit oder ähnliches gibt. Finde es aber gut und würde es im Fall der Essenverweigerung auch selber geben.

Zum Vitamin B kann ich nicht viel sagen, gab's bisher hier nicht. Aber danke für's in Erinnerung rufen, da hacke ich später beim TA mal nach.

Malz- und Vitaminpasten empfinde ich eher als Leckerchen. Ob hier eine wirkliche Verbesserung des Gesundheitszustands draus resultieren kann weiß ich nicht. Aber Malzpaste ist momentan (bzw. seit mehreren Monaten) eh doof, weil darin schon einige Zeit Tabletten versteckt und von der Miez natürlich entdeckt wurden... Seitdem ist man hier misstrauisch gegenüber Malzpasten. :rolleyes:

Deinen Blog habe ich gelesen und werde diesen sowie deinen Thread mal weiterverfolgen...

Bis dahin alles Gute für Opala, auf das es ihr möglichst bald und möglichst lange noch gut gehen möge.
 
  • #11
Hallo FiAma,
danke für die Antwort. Opala erhält jetzt Interferon, denn sie hat jetzt eine Infektion am Maul (unten) und eine Allergie (oben) Das ist das was der Arzt behauptet. Für mich sieht beides gleich (und ziemlich schrecklich) aus. Aber ich vertraue ihm da, er ist wirklich gut.

Das Problem mit den gesamten Mitteln ist, dass man - wenn man mehrere gleichzeitig nutzt - nie weiss, welches jetzt das "Gute" ist.

Ich nehme die beiden Tipps jetzt auf alle Fälle in meine Liste im Blog auf.
Viele Grüße
Raphael
 
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  • #12
Das erste was ich da gleich abändern würde wäre Leukose, ganz genau ist der Name eher irreführend. Wenn man etwas richtig machen will sollte man das ganze FeLV bezeichnen, ausgeschrieben heisst es Feline leukemia Virus. Zu den erfragten Sachen, habe ich dir ja schon geantwortet ;)

Hi Husky92,
du hast VOLLKOMMEN recht. ;)

Aber: Zu Leukose gint es laut Google rund zehn mal mehr Anfragen über Suchmaschinen pro Monat als zu jedem anderen Wort aus diesem Umfeld. Also z. B. FeLV. Wenn man also nicht über Leukose schreibt, wird man nicht gefunden, weil man gar nicht gesucht wird. Daher habe ich mich für die populäre (aber ev. unkorrekte) Bezeichnung entschieden. Denn ich finde es wichtiger, dass die Leute infos kriegen als dass sie korrekte Wörter verwenden. Ich hoffe, du kannst das nachvollziehen.

Viele Grüße
Raphael
 
  • #13
Moin, moin,
nochmals an die Allgemeinheit. ;) Vielleicht hat ja jemand Erfahrung:

Was mich noch interessieren würde (von jemandem, der eine Leukose-Katze hat): Muss ich jetzt damit rechnen, dass Opala quasi immer halbkrank ist oder gibt es dann auch wieder gute Phasen im Krankheitsverlauf?

Und beim Schreiben ist mir noch eine Idee gekommen: Ich habe aus der Humanmedizin sehr gute Erfahrungen mit Propolis als antibakterielles und naturmedizinisches Mittel. Hat jemand Erfahrungen damit bei Katzen? Bakterielle Infektionen sind ja bei Leukose extrem problematisch. Vielleicht kann man da gezielt Propolis einsetzen. (?)

viele Grüße
Raphael
 
  • #14
Was mich noch interessieren würde (von jemandem, der eine Leukose-Katze hat): Muss ich jetzt damit rechnen, dass Opala quasi immer halbkrank ist oder gibt es dann auch wieder gute Phasen im Krankheitsverlauf?

Meine Katzen sind "erst" seit anfang des Jahres an Leukose erkrankt bzw. habe ich es dann eben erst erfahren.

Fiona ist schwerer erkrankt. Sie hatte vorher auch immer mal wieder mit Schnupfen zu tun. Momentan habe ich das Gefühl, dass es gar nicht mehr richtig gut wird. :( Zudem hat sie ja Leukämie bekommen, wie es damit weitergeht steht momentan noch in den Sternen...

Amabel ist weitesgehend symptomfrei, ich hoffe, dass bleibt auch noch sehr sehr lange so. Vielleicht, mit viel Glück, geht es bei ihr ja in eine regressive Verlaufsform.
Sie hatte einige Wochen eine offene Stelle an der Schnauze (Höhe Schnurrhaare ca.), es wurde ein eosinophiles Granulom vermutet, was sich aber erstmal nicht bestätigt hat. Nun geht es ihr momentan wieder gut als wäre nichts...

Und beim Schreiben ist mir noch eine Idee gekommen: Ich habe aus der Humanmedizin sehr gute Erfahrungen mit Propolis als antibakterielles und naturmedizinisches Mittel. Hat jemand Erfahrungen damit bei Katzen? Bakterielle Infektionen sind ja bei Leukose extrem problematisch. Vielleicht kann man da gezielt Propolis einsetzen. (?)

Homöopatische Heilmittel würde ich persönlich immer nur in Absprache mit einem ausgebildeten Tierheilpraktiker geben. Gibt es sowas bei euch?
Ansonst gibt es hier einige Threads zu:
http://www.katzen-forum.net/search.php?searchid=24434576
 
  • #15
Hallo FiAma,
nur ganz kurz:
erstmals danke für deinen Bericht, wie das bei dir ist. Propolis ist KEIN homöopathisches Mittel, sondern wird von Bienen hergestellt und ist sehr antibakteriell. Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Propolis

In Portugal gibts leider so gut wie keine Alternativmedizin. Da wird immer gleich die chemische Keule ausgepackt. Die Ärzte sind gut, das ist nicht das Problem. Aber wenn ich mal was Alternatives ins Gespräch bringe, verdrehen sie die Augen.

Dann kann man natürlich auch nicht darüber diskutieren, was manchmal recht praktisch wäre. Denn sowohl die konventionelle Medizin als auch die Naturmedizin haben ihre Vorteile und ich würde das manchmal gerne abwägen...

Grüße
Raphael
 
  • #16
Propolis ist KEIN homöopathisches Mittel, sondern wird von Bienen hergestellt und ist sehr antibakteriell. Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Propolis

Hm, komisch :confused: Hier (*klick*) wird es als homöophatisch bezeichnet?! Evtll., weil's Globulis sind?!
Ich hatte jetzt auch direkt an Globulis gedacht und hier muss man ja schauen, in welcher Potenz man wie viel gibt... Und das kann ja nur ein THP richtig einschätzen denke ich mal.
Ich hatte mich ja vor einiger Zeit aufgrund des Schnupfens auch mit alternativen Heilmethoden beschäfftigt (hast du ja vll schon in meinem anderen Link gesehen; ich hatte damals auch u. a. nach Propolis hier gefragt), aber sehr viel schlauer bin ich ehrlich gesagt auch nicht geworden und war dankbar, dass ich damals eine THP an meiner Seite hatte.

Vielleicht könnte dir bei diesem Thema die Userin superruebe weiterhelfen?! Sie kennt sich ja ganz gut aus... Könntest ja mal probieren sie anzuschreiben.
 
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  • #17
Hi Husky92,
du hast VOLLKOMMEN recht. ;)

Aber: Zu Leukose gint es laut Google rund zehn mal mehr Anfragen über Suchmaschinen pro Monat als zu jedem anderen Wort aus diesem Umfeld. Also z. B. FeLV. Wenn man also nicht über Leukose schreibt, wird man nicht gefunden, weil man gar nicht gesucht wird. Daher habe ich mich für die populäre (aber ev. unkorrekte) Bezeichnung entschieden. Denn ich finde es wichtiger, dass die Leute infos kriegen als dass sie korrekte Wörter verwenden. Ich hoffe, du kannst das nachvollziehen.

Viele Grüße
Raphael
Na klar verstehe ich was du meinst. Den ich habe erst im Internet erfahren, dass es eigentlich FeLV heissen sollte. Den bei den TA wird immer noch Leukose gesagt. War eher auch so gemeint, dass du zwar Leukose stehen lassen kannst, vielleicht in Klammern, sodass es gefunden wird, aber eben darauf hingewiesen wird, dass es eigentlich falsch ist ;)
 
  • #18
Hallo FiAma,
nur ganz kurz:
erstmals danke für deinen Bericht, wie das bei dir ist. Propolis ist KEIN homöopathisches Mittel, sondern wird von Bienen hergestellt und ist sehr antibakteriell. Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Propolis

Das stimmt so aber auch nicht ganz.
Propolis gibt es auch als homöopathisches Mittel.

Es ist im Prinzip das gleiche nur eben in homöopathischer Verdünnung.
 
  • #19
Hm, komisch :confused: Hier (*klick*) wird es als homöophatisch bezeichnet?! Evtll., weil's Globulis sind?!

@*Homöopathie: Theoretisch kann alles homöopathis zubereitet werden. Homöopathisch bedeutet "nur", dass es extrem verdünnt ist. (Laienhaft gesagt.)

Mein (Menschen)arzt sagt: Niedrige Potenzen (Die Verdünnung ist schwach) können auch von Laien genutzt werden. Hochpotenzen (die Verdünnung ist extrem hoch) sollten nur von Ärzten genutzt werden. (So hab ichs gehört und ich kommentiere das auch lieber nicht, da ich eben kein Arzt bin.)

Danke für den Tipp mit superruebe.

Viele Grüße
Raphael
 
  • #20

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