Lebershunt Katzen?

  • Themenstarter BKH Katzen
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #81
Hallo, wir haben mit unserem 6 Monate alten BKH-Kater Puh auch eine Odyssee mit Untersuchungen und Ärzten hinter uns. Nun ist er endlich am 26.10.23 operiert worden und der Lebershunt außen ist mit einem Ring versehen worden der den Shunt langsam verschließt, so dass die Leber Zeit hat sich an die Menge des durchströmenden Blutes zu gewöhnen. Er bkommt auch ein Medikament gegen Krampfen und Lactulose und heute noch ein letztes Mal das Schmerzmittel. Wir hoffen sehr, dass der Ring um den Shunt nicht abknickt und der Kleine keine Rückstaublutungen in den Darm bekommt. Die Kosten der OP inklusive der Narkose, 5 Übernachtungen und allen Medikamenten betrugen 2665 Euro und die Voruntersuchungen inklusive 2 Übernachtungen wegen neurologischen Auffälligkeiten kosteten 1835 Euro. Ich drücke für alle ganz fest die Daumen und hoffe sehr, dass alles gut wird.
 
A

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  • #82
Ich bin gerade über den Thread gestolpert.

Respekt Euch allen, dass ihr Euch alle so für Eure Süssen kämpft. Nein das ist nicht selbstverständlich, selbst Menschen die das Geld für die OP aufbringen könnten tun das nicht immer.

Hallo, wir haben mit unserem 6 Monate alten BKH-Kater Puh auch eine Odyssee mit Untersuchungen und Ärzten hinter uns. Nun ist er endlich am 26.10.23 operiert worden und der Lebershunt außen ist mit einem Ring versehen worden der den Shunt langsam verschließt, so dass die Leber Zeit hat sich an die Menge des durchströmenden Blutes zu gewöhnen. Er bkommt auch ein Medikament gegen Krampfen und Lactulose und heute noch ein letztes Mal das Schmerzmittel. Wir hoffen sehr, dass der Ring um den Shunt nicht abknickt und der Kleine keine Rückstaublutungen in den Darm bekommt. Die Kosten der OP inklusive der Narkose, 5 Übernachtungen und allen Medikamenten betrugen 2665 Euro und die Voruntersuchungen inklusive 2 Übernachtungen wegen neurologischen Auffälligkeiten kosteten 1835 Euro. Ich drücke für alle ganz fest die Daumen und hoffe sehr, dass alles gut wird.

Interessant es Verfahren, aber erscheint mir sehr vernünftig! So kann der Blutfluss über den Shunt langsam gedrosselt werden und die anderen Gefässe können sich langsam weiten.

Ich weiss gar nicht wie weit die Veterinärmedizin in Sachen nichtinvasiever Intervention ist. Aber sollte sich der Shunt durch den Ring nicht vollständig schließen müsste es eigentlich auch wie Katheter möglich sein den zu zumachen.

An welcher Klinik wart ihr, wenn ich fragen darf? Sind das Preise aus Deutschland? Das ist eine riesen Summe, versteh' mich nicht falsch, aber nach GOT Erhöhung hätte ich noch mehr erwartet, wenn ich doch schon für eine Zahnextraktion um die 1500€ bezahle.

Ich finde es wirklich ganz grossartig das ihr das alles für die kleinen Seelen auf Euch nehmt. ❤
Wir Menschen sind in Summe so fürchterlich zu unseren Mitgeschöpfen, da tut es sehr gut zu lesen wieviel ihr für Eure Süssen alle tut.

Ich drücke für jeden Einzelnen von Euch die Daumen, dass Eure Süssen es schaffen und dann bald ganz gesund werden.
 
  • #83
Ich bin gerade über den Thread gestolpert.

Respekt Euch allen, dass ihr Euch alle so für Eure Süssen kämpft. Nein das ist nicht selbstverständlich, selbst Menschen die das Geld für die OP aufbringen könnten tun das nicht immer.



Interessant es Verfahren, aber erscheint mir sehr vernünftig! So kann der Blutfluss über den Shunt langsam gedrosselt werden und die anderen Gefässe können sich langsam weiten.

Ich weiss gar nicht wie weit die Veterinärmedizin in Sachen nichtinvasiever Intervention ist. Aber sollte sich der Shunt durch den Ring nicht vollständig schließen müsste es eigentlich auch wie Katheter möglich sein den zu zumachen.

An welcher Klinik wart ihr, wenn ich fragen darf? Sind das Preise aus Deutschland? Das ist eine riesen Summe, versteh' mich nicht falsch, aber nach GOT Erhöhung hätte ich noch mehr erwartet, wenn ich doch schon für eine Zahnextraktion um die 1500€ bezahle.

Ich finde es wirklich ganz grossartig das ihr das alles für die kleinen Seelen auf Euch nehmt. ❤
Wir Menschen sind in Summe so fürchterlich zu unseren Mitgeschöpfen, da tut es sehr gut zu lesen wieviel ihr für Eure Süssen alle tut.

Ich drücke für jeden Einzelnen von Euch die Daumen, dass Eure Süssen es schaffen und dann bald ganz gesund werden.
Die Operation fand in der Tierärztlichen Hochschule Hannover statt. Ich habe auch viele negative Bemerkungen wegen der Kosten für die OP und die Behandlung von Bekannten, Freunden und Kollegen erhalten. Für mich stand aber von Anfang an fest, dass es egal ist was es kostet wenn unser Kleiner eine Chance auf Leben hat.
 
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  • #84
D...Ich habe auch viele negative Bemerkungen wegen der Kosten für die OP und die Behandlung von Bekannten, Freunden und Kollegen erhalten. Für mich stand aber von Anfang an fest, dass es egal ist was es kostet wenn unser Kleiner eine Chance auf Leben hat.
:cry: ja ich auch schon aus dem Kreis der Arbeitskollegen und bekannten... "Christine, das ist NUR eine Katze!!!" .. oder "ich hätte sie schon längst eingeschläfert".. meiner Familie hab ich garnichts erzählt, weil ich eben sowas garnicht hören möchte..
ja es ist inzwischen eine enorme Summe (mit allen 4 stationären Aufenthalten der letzten 2 Monate, Suche nach einer Diagnose, CT plus den veranschlagten OP Kosten von Donnerstag werden es rund 7500,- sein.. wenn nicht noch was dazu kommt.. und ja, man weiß nciht mehr woher nehmen.. aber es geht wenn man muss und will.
 
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  • #85
...und was ich am schlimmsten finde ist, dass die Tierversicherungen angeborene Fehlbildungen erst nach einem Jahr übernehmen. Soll man vorher das Tier etwa leiden lassen????
 
  • #86
Jupp, aber wenn jemand sein Auto (= tote Materie) für 5000 Euro aufmotzt, dass findet Applaus.

Dabei ist ja gerade beim Lebershunt die Prognose wirklich gut, wenn die Op erfolgreich ist. Meine Schatz hatte Krebs und wir wussten, keine momentan verfügbare Therapie kann ihn heilen, seine Prognose war definiv der baldige Tod . Das wussten wir und trotzdem haben wir nicht aufgegeben und über das Jahr auch über 10 000 investiert.... es war jeden Cent und jeden Tag Wert. Das Jahr was er noch hatte ging es ihm gut und er war lebensfroh und vergnügt.

Es ist immer noch meine Sache worein ich investiere. Ich habe für jeden Cent gearbeitet und jeden Cent zig fach in Form von Glück und schönen Emotionen zurück bekommen.

Lasst Euch da bloß von niemanden von Eurem Kurs abbringen !!
 
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  • #87
Das sehe ich auch so, es bricht einem doch das Herz wenn man ansehen muss wie diese Süßen leiden.
 
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  • #88
Ich bin da ganz bei Euch, wir würden jeden Cent in unsere Tiere stecken. Luna hatte uns damals auch sehr viel gekostet, wir hätten sie auch operieren lassen. Leider war sie bei Diagnosestellung bereits 7 Jahre alt ( kein Arzt vorher fand die Ursache 🤬🤬 ) und die Prognose schlecht. Die OP hätte sie höchstwahrscheinlich nicht überlebt. Sie wurde immerhin 9 Jahre alt 😔💕💕💕
 
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  • #89
Ich bin gerade über den Thread gestolpert.

Respekt Euch allen, dass ihr Euch alle so für Eure Süssen kämpft. Nein das ist nicht selbstverständlich, selbst Menschen die das Geld für die OP aufbringen könnten tun das nicht immer...

danke, also hier mehr zu Violas Fall (du fragtest ja im anderen thread), ich versuche es möglichst kurz zusammen zu fassen, wird aber trotzdem lange fürchte ich:

das ganze hat Ende August/Anfang September begonnen, da war sie 10 Wochen alt, habe Unwohlsein bemerkt, und sie hatte ihren ersten "Absturz", natürlich Samstag Abend, bin in eine Klinik, sie hatte Verstopfung, Ultraschall, Röntgen, hat einen Einlauf bekommen und ich eine Predigt ich darf nicht mehr barfen usw.. am Sonntag gings ihr noch schlechter, wurde stationär aufgenommen, Dauertropf, Blutbild, Ultraschalls..Montag durfte ichs wieder abholen.
Nach einer Woche wieder Absturz, wieder Wochenende.. andere Klinik Notdienst, stationär bis Dienstag, Verdacht auf Fremdkörper, nein wars nicht, Dauertropf, täglich Ultraschall, am Dienstag wars wieder lustig.
Mittwoch aben wieder mau beinander, meine Haustierärztin gibt ihr was gegen Übelkeit, Ultraschall, Röntgen, Tests auf FIV, FeLV, FIP, Toxoplasmose.. alles negativ.
Donnerstag alles super.. 14 gute Tage wo sie zunimmt, ihre erste Impfung bekommt, normal wirkt..
Ende September merke ich wieder dass sie müder als die Geschwister ist, öfters speichelt,
1.Oktober nächster Ansturz inclusive erste neurologische Symptome, wieder Notdienst, bleibt wieder stationär, Dauertropf, Ultraschall, Blutbild, .. Blase ist übervoll, zurückgestaut bis zu den Nieren, am nächsten Tag Stillstand der Perestaltik, kann weder Kot absetzen noch Blase entleeren, bekommt Untertemperatur, stirbt fast in der Klinik, die kämpfen eine Nacht und einen Vormittag... Mittags plötzlich Besserung, bis Ende der Woche verschiedene Medikamente und Dauertropf, Freitag 6.10. darfs heim, an dem Tag wurde erneut ein Blutbild gemacht, das erste mal mit Gallensäure.. der Wert war extrem überhöht, erster Verdacht auf Lebershunt und Rat, wenn sie stabil ist erneut nüchtern zu testen.
Es folgt eine gute Woche, nimmt wieder zu, am 14.10 Blutabnahme nüchtern und 2 Stunden später nach dem fressen um Gallensäurewerte anzuschauen, Ergebnis beides extrem erhöht, sieht sehr nach Shunt aus.
Nehme Kontakt zu einer anderen Klinik auf wegen Schalltermin bei einem Spezialisten aber am 20. hats wieder einen Absturz, fahre zur Klinik und es wird gleich ein CT Termin für Montag 23.10. darauf vereinbart, der CT bestätigt den Shunt. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die ersten 5000,- verbraten :cry:
Dienstag erfahre ich das Ergebnis, Mittwoch 25. dann wieder Absturz, sie kann nicht mehr gehen, wirklich wirklich schlimm.. bleibt wieder paar Tage stationär (die näcsten 600,- weg), Medikamente werden angepasst und OP Termin vereinbart. Momentan ists wieder daheim und ich muss schauen dass sie bis zum OP Termin stabil bleibt.

Gute Nachricht: es ist ein Shunt außerhalb der Leber, und kann operiert werden, das ist für Donnerstag geplant. Es wird ein Bauchschnitt gemacht und Zellophan um das Gefäß gewickelt, das verursacht einen langsame Schließung des shunts, OP wird in Wien gemacht in der Tierarztpraxis am Stadtpark, Kosten werden ca. 3000,- sein. Wie lange sie danach dort belibt weiß ich ncoh nicht, wenn alles super läuft, ist vielleicht schon am nächsten Tag Abholung möglich, oder dann 2-3 Tage später.

Medikamente derzeit Lactulose, etwas gegen die Kampfanfälle, Antibiotika, und noch was fällt mir grad net ein ich schau später nach.

nach der OP wird alle paar Montae nochmal nachkontrolliert, wie lange ich danach noch Leberdiät weiter füttern mus weiß ich noch garnicht, ist sehr mühsam weil ich sie von der Gruppe trennen muss, solange Futter rumsteht.
 
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  • #90
Ich bin da ganz bei Euch, wir würden jeden Cent in unsere Tiere stecken. Luna hatte uns damals auch sehr viel gekostet, wir hätten sie auch operieren lassen. Leider war sie bei Diagnosestellung bereits 7 Jahre alt ( kein Arzt vorher fand die Ursache 🤬🤬 ) und die Prognose schlecht. Die OP hätte sie höchstwahrscheinlich nicht überlebt. Sie wurde immerhin 9 Jahre alt 😔💕💕💕
😔😥
 
  • #91
danke, also hier mehr zu Violas Fall (du fragtest ja im anderen thread), ich versuche es möglichst kurz zusammen zu fassen, wird aber trotzdem lange fürchte ich:

das ganze hat Ende August/Anfang September begonnen, da war sie 10 Wochen alt, habe Unwohlsein bemerkt, und sie hatte ihren ersten "Absturz", natürlich Samstag Abend, bin in eine Klinik, sie hatte Verstopfung, Ultraschall, Röntgen, hat einen Einlauf bekommen und ich eine Predigt ich darf nicht mehr barfen usw.. am Sonntag gings ihr noch schlechter, wurde stationär aufgenommen, Dauertropf, Blutbild, Ultraschalls..Montag durfte ichs wieder abholen.
Nach einer Woche wieder Absturz, wieder Wochenende.. andere Klinik Notdienst, stationär bis Dienstag, Verdacht auf Fremdkörper, nein wars nicht, Dauertropf, täglich Ultraschall, am Dienstag wars wieder lustig.
Mittwoch aben wieder mau beinander, meine Haustierärztin gibt ihr was gegen Übelkeit, Ultraschall, Röntgen, Tests auf FIV, FeLV, FIP, Toxoplasmose.. alles negativ.
Donnerstag alles super.. 14 gute Tage wo sie zunimmt, ihre erste Impfung bekommt, normal wirkt..
Ende September merke ich wieder dass sie müder als die Geschwister ist, öfters speichelt,
1.Oktober nächster Ansturz inclusive erste neurologische Symptome, wieder Notdienst, bleibt wieder stationär, Dauertropf, Ultraschall, Blutbild, .. Blase ist übervoll, zurückgestaut bis zu den Nieren, am nächsten Tag Stillstand der Perestaltik, kann weder Kot absetzen noch Blase entleeren, bekommt Untertemperatur, stirbt fast in der Klinik, die kämpfen eine Nacht und einen Vormittag... Mittags plötzlich Besserung, bis Ende der Woche verschiedene Medikamente und Dauertropf, Freitag 6.10. darfs heim, an dem Tag wurde erneut ein Blutbild gemacht, das erste mal mit Gallensäure.. der Wert war extrem überhöht, erster Verdacht auf Lebershunt und Rat, wenn sie stabil ist erneut nüchtern zu testen.
Es folgt eine gute Woche, nimmt wieder zu, am 14.10 Blutabnahme nüchtern und 2 Stunden später nach dem fressen um Gallensäurewerte anzuschauen, Ergebnis beides extrem erhöht, sieht sehr nach Shunt aus.
Nehme Kontakt zu einer anderen Klinik auf wegen Schalltermin bei einem Spezialisten aber am 20. hats wieder einen Absturz, fahre zur Klinik und es wird gleich ein CT Termin für Montag 23.10. darauf vereinbart, der CT bestätigt den Shunt. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die ersten 5000,- verbraten :cry:
Dienstag erfahre ich das Ergebnis, Mittwoch 25. dann wieder Absturz, sie kann nicht mehr gehen, wirklich wirklich schlimm.. bleibt wieder paar Tage stationär (die näcsten 600,- weg), Medikamente werden angepasst und OP Termin vereinbart. Momentan ists wieder daheim und ich muss schauen dass sie bis zum OP Termin stabil bleibt.

Gute Nachricht: es ist ein Shunt außerhalb der Leber, und kann operiert werden, das ist für Donnerstag geplant. Es wird ein Bauchschnitt gemacht und Zellophan um das Gefäß gewickelt, das verursacht einen langsame Schließung des shunts, OP wird in Wien gemacht in der Tierarztpraxis am Stadtpark, Kosten werden ca. 3000,- sein. Wie lange sie danach dort belibt weiß ich ncoh nicht, wenn alles super läuft, ist vielleicht schon am nächsten Tag Abholung möglich, oder dann 2-3 Tage später.

Medikamente derzeit Lactulose, etwas gegen die Kampfanfälle, Antibiotika, und noch was fällt mir grad net ein ich schau später nach.

nach der OP wird alle paar Montae nochmal nachkontrolliert, wie lange ich danach noch Leberdiät weiter füttern mus weiß ich noch garnicht, ist sehr mühsam weil ich sie von der Gruppe trennen muss, solange Futter rumsteht.

Was für ein Horrortrip 🙈🙈🙈.

Aber ich scheint wenigstens gute Ärzte da zu haben. Ich bin mir ziemlich sicher das es hier nicht überall so ausgegangen wäre.

Ich drücke Euch mit aller Kraft und guten Gedanken die Daumen das die OP gut läuft und die kleine Maus bald ganz gesund wird.
 
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  • #92
danke, also hier mehr zu Violas Fall (du fragtest ja im anderen thread), ich versuche es möglichst kurz zusammen zu fassen, wird aber trotzdem lange fürchte ich:

das ganze hat Ende August/Anfang September begonnen, da war sie 10 Wochen alt, habe Unwohlsein bemerkt, und sie hatte ihren ersten "Absturz", natürlich Samstag Abend, bin in eine Klinik, sie hatte Verstopfung, Ultraschall, Röntgen, hat einen Einlauf bekommen und ich eine Predigt ich darf nicht mehr barfen usw.. am Sonntag gings ihr noch schlechter, wurde stationär aufgenommen, Dauertropf, Blutbild, Ultraschalls..Montag durfte ichs wieder abholen.
Nach einer Woche wieder Absturz, wieder Wochenende.. andere Klinik Notdienst, stationär bis Dienstag, Verdacht auf Fremdkörper, nein wars nicht, Dauertropf, täglich Ultraschall, am Dienstag wars wieder lustig.
Mittwoch aben wieder mau beinander, meine Haustierärztin gibt ihr was gegen Übelkeit, Ultraschall, Röntgen, Tests auf FIV, FeLV, FIP, Toxoplasmose.. alles negativ.
Donnerstag alles super.. 14 gute Tage wo sie zunimmt, ihre erste Impfung bekommt, normal wirkt..
Ende September merke ich wieder dass sie müder als die Geschwister ist, öfters speichelt,
1.Oktober nächster Ansturz inclusive erste neurologische Symptome, wieder Notdienst, bleibt wieder stationär, Dauertropf, Ultraschall, Blutbild, .. Blase ist übervoll, zurückgestaut bis zu den Nieren, am nächsten Tag Stillstand der Perestaltik, kann weder Kot absetzen noch Blase entleeren, bekommt Untertemperatur, stirbt fast in der Klinik, die kämpfen eine Nacht und einen Vormittag... Mittags plötzlich Besserung, bis Ende der Woche verschiedene Medikamente und Dauertropf, Freitag 6.10. darfs heim, an dem Tag wurde erneut ein Blutbild gemacht, das erste mal mit Gallensäure.. der Wert war extrem überhöht, erster Verdacht auf Lebershunt und Rat, wenn sie stabil ist erneut nüchtern zu testen.
Es folgt eine gute Woche, nimmt wieder zu, am 14.10 Blutabnahme nüchtern und 2 Stunden später nach dem fressen um Gallensäurewerte anzuschauen, Ergebnis beides extrem erhöht, sieht sehr nach Shunt aus.
Nehme Kontakt zu einer anderen Klinik auf wegen Schalltermin bei einem Spezialisten aber am 20. hats wieder einen Absturz, fahre zur Klinik und es wird gleich ein CT Termin für Montag 23.10. darauf vereinbart, der CT bestätigt den Shunt. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die ersten 5000,- verbraten :cry:
Dienstag erfahre ich das Ergebnis, Mittwoch 25. dann wieder Absturz, sie kann nicht mehr gehen, wirklich wirklich schlimm.. bleibt wieder paar Tage stationär (die näcsten 600,- weg), Medikamente werden angepasst und OP Termin vereinbart. Momentan ists wieder daheim und ich muss schauen dass sie bis zum OP Termin stabil bleibt.

Gute Nachricht: es ist ein Shunt außerhalb der Leber, und kann operiert werden, das ist für Donnerstag geplant. Es wird ein Bauchschnitt gemacht und Zellophan um das Gefäß gewickelt, das verursacht einen langsame Schließung des shunts, OP wird in Wien gemacht in der Tierarztpraxis am Stadtpark, Kosten werden ca. 3000,- sein. Wie lange sie danach dort belibt weiß ich ncoh nicht, wenn alles super läuft, ist vielleicht schon am nächsten Tag Abholung möglich, oder dann 2-3 Tage später.

Medikamente derzeit Lactulose, etwas gegen die Kampfanfälle, Antibiotika, und noch was fällt mir grad net ein ich schau später nach.

nach der OP wird alle paar Montae nochmal nachkontrolliert, wie lange ich danach noch Leberdiät weiter füttern mus weiß ich noch garnicht, ist sehr mühsam weil ich sie von der Gruppe trennen muss, solange Futter rumsteht.
Auch ich drücke die Daumen und hoffe, dass alles gut wird.
 
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  • #93
Update Viola: sie hatte letzte Woche Donnerstag ihre OP, kurz vor der OP hat die Chirurgin mich nochmal angerufen und erklärt, dass sie die CT Bilder nochmal genau angeschaut hat und es vielleicht mit offener OP nicht gehen wird, da die Gefäße auf ein längeres Stück miteinander verwachsen sind, es gäbe noch eine andere Variante mit sehr teurem Material wo der Eingriff 6000-7000 kosten würde.. ich war komplett fertig und wir haben vereinbart dass sie trotzdem aufmacht, schaut ob sie was machen kann und schlimmsten Falls ohne Lösung wieder zunäht.. und wir nachher die Optionen besprechen. Sie hat dann zum Glück doch was machen können, konnte zwar den Shunt nicht ganz schließen (Leber hätte das nicht verkraftet) und die Variante mit Ring der sich langsam schließt war ihr zu riskant da der eben langsam schließt, egal ob die Leber es verkraftet oder nicht.. daher hat sie mit Nahtmaterial nur bissl enger gemacht, in 3 Wochen wird Amoniakwert gemessen, in 6 Wochen Ultraschall gemacht und eventuell in 8 Wochen nochmal operiert, und hoffentlich dann der Shunt ganz geschlossen, falls die Leber mitspielt…. Bleibt also spannend. Sie bekommt vorerst weiter Medikamente und Diätfutter, es geht ihr soweit ganz gut, sie hat die OP schon gut verkraftet und hat guten Appetit.

Stehe bei -7750,- derzeit… hab mich aber getraut den Schritt zu wagen und einen Spendenaufruf zu machen, ich war überwältigt von der Hilfsbereitschaft meiner FB- Freunde, Züchterfreunde, Kittenkäufer.. durch Spenden sind 3160,- abgedeckt. Was die erneute OP in 2 Monaten kosten wird weiß ich nicht, wenns das selbe kostet wie diese sinds dann nochmal rund 2500,- .. dazu die Bluttests und Ultraschalls etc.. denke alles in allen wird der Spaß über 10.000,- kosten. Wahnsinn.. aber.. sie lebt 😊
 
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  • #94
Ich drücke Euch so sehr die Daumen.
Toll das ihr Unterstützumg erfahrt. Seien wir ehrlich soviel Geld kann doch kaum jemand alleine aufbringen.
Ich hoffe inständig das alles Gut wird.
Bitte halte uns weiter auf dem Laufenden
 
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  • #95
Ich drücke Euch so sehr die Daumen.
Toll das ihr Unterstützumg erfahrt. Seien wir ehrlich soviel Geld kann doch kaum jemand alleine aufbringen.
Ich hoffe inständig das alles Gut wird.
Bitte halte uns weiter auf dem Laufenden
dankeschön, ja werd ich machen!
 
  • #96
Hallo Christinem,

entschuldige die späte Reaktion, irgendwie ging es in meinem Chaos das momentan herrscht unter.
So geht es mir auch. Ich hab mir ganz schön was anhören müssen warum ich so weit fahre und so viel Geld raushaue..Aber okay, auch so dünnt sich der Freundeskreis :D
Wie ist denn der Stand der Dinge jetzt bei euch? Bei meiner hat ja die Lakto hochdosiert immer ganz gut geholfen und die Spritzen gegen die Übelkeit..
Drück euch so doll die Daumen
 
  • #97
..
Wie ist denn der Stand der Dinge jetzt bei euch? Bei meiner hat ja die Lakto hochdosiert immer ganz gut geholfen und die Spritzen gegen die Übelkeit..
Drück euch so doll die Daumen
Grüß dich, also Stand der Dinge: sie hat sich nach der OP gut erholt, hat 300 gr zugenommen, heute wurden die Nähte entfernt.
Aber sie hat heut Abend sowas wie einen Anfall gehabt, war kurz irgendwie weggetreten mti riesen Pupillen, mit der Pfote in der Luft gefischt..d anach getorkelt, schief gelaufen.. nach paar Minuten war wieder alles ok. Tja. Mal sehen was die Klinik morgen dazu sagt... bin etwas geknickt.
 
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  • #98
Und wieder mal bekomme ich es kaum hin zu antworten. Mich hat es psychisch ziemlich aus der Bahn geworfen..
wie geht es der Kleinen denn jetzt? Für meine hab ich am 27.02. wieder einen Termin in Gießen. Aber da sie in letzter Zeit wieder öfter zittert und ab und an schwankt befürchte ich dass sich die Leber nicht erholt hat und sie nochmal operiert werden muss :/ vorsichtshalber sollen wir gleich mal mit Spenderkatze kommen.
 
  • #99
Und wieder mal bekomme ich es kaum hin zu antworten. Mich hat es psychisch ziemlich aus der Bahn geworfen..
wie geht es der Kleinen denn jetzt? Für meine hab ich am 27.02. wieder einen Termin in Gießen. Aber da sie in letzter Zeit wieder öfter zittert und ab und an schwankt befürchte ich dass sich die Leber nicht erholt hat und sie nochmal operiert werden muss :/ vorsichtshalber sollen wir gleich mal mit Spenderkatze kommen.
Oje das tut mir leid!

Viola hatte nach der ersten OP, die den shunt ja nur bissl verengt hat, auch immer wieder mal neurologische Symptome gehabt trotz Diätfutter und Medikamente. hat aber einen Kilo seither zugenommen. Gestern war dann die zweite OP, ich hoffe wirklich dass diesmal alles nach Plan verläuft.., shunt wurde locker umwickelt und soll sich in den nächsten Wochen langsam verengen.
Sie hat die erste Nacht nach der OP gut überstanden, hat aber Fieber, ich hoffe dass ich sie morgen nach Hause holen kann.

Lg Christine
 
  • #100
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