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Gast
Hallo... 🙁 ich schon wieder.
Bei meiner Katze wurde vor knapp 2 Wochen am Ellenbogen Arthrose diagnostiziert; auf dem Röntgenbild deutlich zu sehen.
Auf dem Röntgenbild war auch die Schulter, am Gelenk war nichts, aber unterhalb des Gelenks so eine Art Schatten. Keine Wucherung; ein Schatten auf dem Knochen. Die TÄ meinte, es könne altersbedingt sein, Knochenumbau, Demineralisation, oder aber auch Knochenkrebs. Ich müsse mich bald entscheiden, wie weiter.
Von "harmlos" ausgehen bis zu "Biopsie und evtl Amputation".
Nun zerbreche ich mir immer wieder den Kopf. Was soll ich bloß machen. Wenn meine Katze 3 wäre. 6 oder 9 - ich würd sagen: Total egal, schnell Biopsie, und dann schnell Amputation.
Aber so?
Meine Katze ist 15, 5 Jahre alt, hatte mit 8 eine OP, "Auge raus" wegen eines Melanoms. Mit 11 eine Biopsie -> Oberlippe, Befund: Gutartig. Dabei wurde aber eine beginnende Niereninsuffizienz festgestellt, deren Verlauf durch die Behandlung toll langsam verläuft. Trotzdem wiegt sie nur noch 3,3 Kilo. Sie schläft viel, und sie frisst gerne.
Ich könnte mir nicht verzeihen, wenn ich das Glück hatte, einen beginnenden Krebs, der zufällig mit gesehen wurde, ignoriere und ihr damit verwehre, wesentlich älter als wohl 16 zu werden, wenn überhaupt.
Aber genauso wenig könnte ich mir verzeihen, wenn sie in Narkose stirbt,
oder auch nicht, wenn ihre Lebenszeit wegen der Nieren oder weil der Krebs schon gestreut hat, nicht mehr allzu lang wäre und ich ihr diese Zeit mit zwei größeren Eingriffen (Narkose plus Knochenstanze, und dann evtl. Narkose plus Amputation, allein das schon!) verstresse. Sie war nach der Augen - OP total kaputt, das war furchtbar. Andererseits - nach der Amputation wär sie auch ihre Arthrose los, die ihr trotz Zeel oder vorher Metacam zu schaffen macht.
All das, und mir läuft evtl. die Zeit davon.
Wenn jemand antworten mag:
Was würdet ihr tun? Ich seh den Wald vor Bäumen nicht.
Gruß
Sabeth
Bei meiner Katze wurde vor knapp 2 Wochen am Ellenbogen Arthrose diagnostiziert; auf dem Röntgenbild deutlich zu sehen.
Auf dem Röntgenbild war auch die Schulter, am Gelenk war nichts, aber unterhalb des Gelenks so eine Art Schatten. Keine Wucherung; ein Schatten auf dem Knochen. Die TÄ meinte, es könne altersbedingt sein, Knochenumbau, Demineralisation, oder aber auch Knochenkrebs. Ich müsse mich bald entscheiden, wie weiter.
Von "harmlos" ausgehen bis zu "Biopsie und evtl Amputation".
Nun zerbreche ich mir immer wieder den Kopf. Was soll ich bloß machen. Wenn meine Katze 3 wäre. 6 oder 9 - ich würd sagen: Total egal, schnell Biopsie, und dann schnell Amputation.
Aber so?
Meine Katze ist 15, 5 Jahre alt, hatte mit 8 eine OP, "Auge raus" wegen eines Melanoms. Mit 11 eine Biopsie -> Oberlippe, Befund: Gutartig. Dabei wurde aber eine beginnende Niereninsuffizienz festgestellt, deren Verlauf durch die Behandlung toll langsam verläuft. Trotzdem wiegt sie nur noch 3,3 Kilo. Sie schläft viel, und sie frisst gerne.
Ich könnte mir nicht verzeihen, wenn ich das Glück hatte, einen beginnenden Krebs, der zufällig mit gesehen wurde, ignoriere und ihr damit verwehre, wesentlich älter als wohl 16 zu werden, wenn überhaupt.
Aber genauso wenig könnte ich mir verzeihen, wenn sie in Narkose stirbt,
oder auch nicht, wenn ihre Lebenszeit wegen der Nieren oder weil der Krebs schon gestreut hat, nicht mehr allzu lang wäre und ich ihr diese Zeit mit zwei größeren Eingriffen (Narkose plus Knochenstanze, und dann evtl. Narkose plus Amputation, allein das schon!) verstresse. Sie war nach der Augen - OP total kaputt, das war furchtbar. Andererseits - nach der Amputation wär sie auch ihre Arthrose los, die ihr trotz Zeel oder vorher Metacam zu schaffen macht.
All das, und mir läuft evtl. die Zeit davon.
Wenn jemand antworten mag:
Was würdet ihr tun? Ich seh den Wald vor Bäumen nicht.
Gruß
Sabeth