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Mau17
Erfahrener Benutzer
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- Beiträge
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🙂
Ich kenne es von den früheren Tierschutzengel.de und schätze mal, die abgespaltene neue Orga macht das auch so. M.E. sowieso eine sehr seriöse Organisation, auch die abgespaltene, mit den Mitgliedern hatte ich damals Kontakt.
wenn da soviele Katzen im TH sitzen, frage ich mich, wie verläßlich die Charakterisierung der Katze ist.
Wahrscheinlich übertreibe ich. Es machen ja dauernd Leute und bei den meisten geht es gut...
Ich verstehe nicht genau was Du meinst. 🙂 Ich finde, es macht schon Sinn, zu gucken, ob eine Katze akut ausscheidet, wenn sie mit hunderten anderen Katzen Kontakt hatte, egal ob meine Katzen Corona positiv oder negativ sind. Es scheint doch so zu sein, als gäbe es mutationsfreudige (= gefährliche) und weniger mutationsfreudige Coronaviren. Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Katze mit gefährlichen Coronaviren Kontakt hatte, ist ja ungleich höher als bei meinen "isoliert" gehaltenen Wohnungskatzen.
Oder?
Theoretisch schon, aber es kann schon sein, dass du selber einen Dauerausscheider in der Gruppe hast und es deswegen dann den Neuankömmling erwischt.Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Katze mit gefährlichen Coronaviren Kontakt hatte, ist ja ungleich höher als bei meinen "isoliert" gehaltenen Wohnungskatzen.
Oder?
Mal abgesehen von den Krankheiten, die mitgebracht werden könnten oder auch nicht: wenn da soviele Katzen im TH sitzen, frage ich mich, wie verläßlich die Charakterisierung der Katze ist.
Eine Katze aus einer großen Gruppe kann also durchaus von Vorteil sein, wenn sie sich gut eingewöhnen und einfügen möchte.
Mir wäre FIV aber auch wichtig, auch das kann ansteckend sein wenn wilder gespielt wird, sie sich im Spiel mal beißen, etc...
Erklären ist einfach nicht meins 😳
Also, wenn dir die Corona-Sache so wichtig ist, dann müsste man aber alle Katzen untersuchen, denn es kann ja nicht nur der Neuzugang Ausscheider zu sein, sondern auch deine, die dann wiederum den Neuzugang gefährden können. Deshalb ist meine Meinung: entweder alle testen oder keinen, nur einen Teil einer Gruppe bringt unter'm Strich nichts.
Wenn du so große Ängste hast, dir etwas in die Gruppe zu holen, dann würde ich es lassen. Deinen Nerven zuliebe, aber auch den Katzen, die eh schon durch den Wind sein werden (mehr oder weniger, je nach Katzen), da ist dann ein hochnervöser Besitzer noch eine Steigerung.
Beim FeLV-Test ist es egal, ob vorher schon geimpft wurde oder nicht. Der ELISA sucht nach einem anderen Antigen als dem, das in den Impfstoffen enthalten ist, die Provirus-PCR ja sowieso nach Provirus.
Unterschied: Mit dem ELISA findet man nur virämische Katzen, mit der Provirus-PCR auch Katzen, die das Virus aus dem Blut eliminiert haben.
Ich habe mir auch noch nie was eingeschleppt, eine Katze hat mal eine Chlamydieninfektion mitgebracht, da hat sich aber niemand angesteckt, weil sich das eben schon während der Separierung gezeigt hat, aber ansonsten waren (zumindest was Infektionskrankheiten angeht) alle gesund.
M.E. hängt es von mehreren Faktoren ab.
Langzeitinsassen können in der Regel gut eingeschätzt werden, da die Pfleger die Tiere über eine lange Zeit beobachten können. Gerade in großen Gruppen ist dann zu sehen, ob und wie sicher sich die Tiere im Umgang mit Artgenossen zeigen.
Eine Katze aus einer großen Gruppe kann also durchaus von Vorteil sein, wenn sie sich gut eingewöhnen und einfügen möchte.