Krankheitsrisiko bei Katzen aus sehr großen Gruppen

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cilu

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23. April 2013
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Ich habe jetzt mit Absicht "sehr große Gruppen" geschrieben, wobei ich eigentlich an Tierheime mit großen Räumen und Gruppenhaltung denke. Aber das gibt's ja auch in anderen Konstellationen.


Also, ich überlege eine bestimmte Katze aufzunehmen. Sie scheint charakterlich zu meinen beiden super zu passen.
Aber ich habe Sorgen wegen Krankheitsübertragungen.
Diese Katze sitzt seit mehreren Jahren in einem spanischen Tierheim und kommt dort mit vielen Katzen - im dreistelligen Bereich - in Kontakt.

Ich mache mir Gedanken, ob meine beiden Kater sich anstecken können. Es geht mir nicht um Schnupfen und auch nicht um Sachen, die sich behandeln lassen, sondern um ernste Erkrankungen.

Die Katze ist auf FIV und FelV gestestet und ich werde das hier noch nachtesten lassen. Sie ist gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche, Leukose und Tollwut geimpft.
Ich denke, ich werde einen Giardientest veranlassen und wahrscheinlich auch den Coronatiter mit dazu bestimmen lassen, damit ich weiß, ob sie akut ausscheidet (und wie hoch die Infektionsgefahr ist).
Ich weiß, dass Corona nicht gleich FIP ist. Aber dass mutierte Coronaviren FIP machen können - und wenn die Katze eine akute Infektion durchmacht, kann es ja ratsam sein, sie einfach etwas länger zu separieren.

Kann ich damit meine Kater vor ernsten Erkrankungen schützen?
Ist das übertrieben? 😳

Bitte keine Grundsatzdiskussion, warum ein Tier aus Spanien. Es scheint der perfekte Charakter für uns zu sein. Und meine Katerkröten sind zwar ganz reizend, aber auch nicht die einfachsten unter der Sonne. 😉
 
A

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Wenn sie auf FIV und FeLV getestet ist, geimpft ist und du die Möglichkeit hast, sie länger zu separieren, sehe ich da wenig Probleme.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sie Coronaviren mitbringt, ist recht hoch. Normalerweise legt sich die Ausscheidung aber nach ein paar Wochen wieder.
Es ist auch relativ wahrscheinlich, dass sie schon Kontakt zu Herpes- und Caliciviren hatte, das würde mich jetzt aber nicht stören, wenn meine eigenen Katzen erwachsen, gesund und geimpft sind und die neue Katze ebenfalls. Wenn was hochkommt, dann erfahrungsgemäß sowieso in den ersten Tagen nach dem Umzug. Wenn sie da noch separiert ist, ist das dann ja halb so wild.

Corona/Ausscheidung: Der Titer hilft da nur begrenzt weiter (wenn er sehr hoch ist, ist es wahrscheinlich, dass ausgeschieden wird, ist er sehr niedrig, wird wahrscheinlich nicht ausgeschieden), besser wären mehrfache Kotuntersuchungen 🙂 Kannst du ja bei der Untersuchung auf Giardien (die ich auch für sehr sinnvoll halte) gleich mit machen lassen, und je nach Ergebnis und Ergebnis der Blutuntersuchung dann wiederholen.

Übertrieben finde ich deine Vorsichtsmaßnahmen nicht, ich finde es andersherum eher gefährlich, neue Katzen gleich zu den alten dazuzusetzen, wenn man Krankheiten nicht sicher ausschließen kann.
 
Eine Garantie gibt es nie.
Es gibt (für mich überraschenderweise) Katzen vom Züchter, die z.B. Giardien mitbringen, es gibt Katzen aus dem deutschen und ausländischen Tierschutz kommen, die gesund und andere, die krank sind.

Man muss letztlich das akzeptieren, das sich nach dem Einzug zeigt.

Drei meiner vier Katzen kommen aus Spanien, einer von einer deutschen Pflegestelle, die beiden anderen direkt aus dem spanischen Tierheim (Langzeitinsassen).
Keiner der Kater hat ansteckende Erkrankungen mitgebracht.

Die Katzen werden immer separiert, damit ich überprüfen kann, ob sie trinken, fressen, Kot und Urin absetzen. Der Kot wird gesammelt und überprüft.
Wenn alles ok ist, werden die Tiere mit der Gittertür langsam zusammengeführt.
 
Bezueglich Vorsichtsmassnahmen, Impfen, Testen, Kotprobe, Separieren schliesse ich mich mal meinen Vorschreibern an, da gibt es nichts hinzuzufuegen.

Man kann solche und solche Erfahrungen machen, und nimmt eine Auffangstation oder ein TH z.B. Waisenkitten auf, besteht immer die Gefahr, dass Krankheiten eingeschleppt werden.

Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten.
Bruno war Streuner in Florida, kam nach der Erblindung in ein Auffangheim, wo die Zustaende wohl vergleichbar mit denen in Spanien sind, wobei ich da noch nicht war.
Bis zu 85 Katzen in einem Raum in Kaefigen, da krank oder in Quarantaene.
Bruno war kerngesund, allerdings bekamen wir ihn auch vollstaendig geimpft.

2 weitere Kater waren auch Streuner und lebten in unserem Wohnkomplex in Florida, wobei wir da wohl so ziemlich alle haben impfen und kastrieren lassen. Beide waren gesund und haben nichts eingeschleppt.

Prissy kam von einer PS/Tieraerztin, war gesund.

Olja kam von einer PS in Sibirien, sie war auch getestet, geimpft und gesund.

Kann sein, dass ich einfach immer nur Glueck hatte.

In dem Auffangheim, woher Bruno kommt, gab es naturgemaess immer mal Krankheiten, z.B. ist Hautpilz in FL wirklich eine echte Geissel, wie auch Floehe.
Wir haben da auch einige Kitten an Lungenentzuendung verloren.
Deshalb wuerde ich bei jedem, auch bei einem Neuzugang vom Zuechter, immer separieren und obige Vorsichtsmassnahmen beachten.
In Lebewesen steckt man nie drin und es gibt nirgends eine Garantieurkunde.
 
Darf ich mal so dazwischen fragen ?

Ich bin ja in der gleichen Situation. Als Llanero vor drei Jahren kam, klappte
es nicht so gut mit dem separieren, da er schon am zweiten Abend das Netz
beiseite räumte u. im WoZi stand. Zum Glück war aber alles in Ordnung.
Er war gesund.
Ehrlich gesagt habe ich mir damals auch nicht soviele Gedanken gemacht u.
blind vertraut. Die üblichen Test´s hatte er natürlich.

Jetzt möchte ich es doch überlegter machen, da ich keinenfalls aus den
bekannten Gründen jetzt irgendeine Krankheit gebrauchen könnte.

Darum meine Frage: Wie lange sollte denn separiert werden ?


@cilu Ich wünsche dir eine schöne u. problemlose Zusammenführung.🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratschläge was Gesundheit betrifft hast du ja bekommen. Ich habe ein paar Fragen. Sorry!😳
Ist es so das es eine Katze also Mädel ist? Warum nicht lieber einen Kater zu deinen Jungs? Nicht immer passt das Verhalten was Katzen/Kater in einer großen Gruppe zeigen, also kann bei euch dann ein ganz Anderes sein.

Oft passt das was man beschrieben bekommt, aber sehr sehr oft auch nicht. Und da gilt auch oft: Andere Umgebung, andere Verhältnisse-anderes Verhalten.
Und 1 Katze zu 2 Katern sehe ich problematischer als 3 Kater zusammen.

Du willst testen lassen, das finde ich gut. Aber es gibt bei Erkrankungen auch eine Inkubationszeit. Also kannst du bei bestimmten Krankheiten, mit der sich eine Katze, z.B. erst am letzten Tag bevor sie zu dir kommt angesteckt hat, zuerst mit einem negativen Ergebnis rechnen und nach der Inkubationszeit, je nach Dauer dieser, wäre es dann erst positiv. Also würde ich längere Zeit separieren, 3-4 Wochen, und dann erst testen. Diese schnellen Tests z.B. Elisa Test, die dann ein negatives Ergebnis zeigen sind also auch nie wirklich sicher. Der Western Blot Test ist da sicherer.
 
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Jetzt möchte ich es doch überlegter machen, da ich keinenfalls aus den
bekannten Gründen jetzt irgendeine Krankheit gebrauchen könnte.

Darum meine Frage: Wie lange sollte denn separiert werden ?

Wenn die Katzen getestet wurden, kein stinkender Kot/Durchfall und keine kahlen Hautstellen/Pilzerkrankung oder andere auffällige Krankheitssymptome vorhanden sind, kann man m.E. mit der Zusammenführung mit Gittertür beginnen.

Bei uns bleibt die Tür i.d.R. 3-4 Tage geschlossen, danach wird die Gittertür eingesetzt.
 
Wenn die Katze Leukose geimpft ist, kann man das doch gar nicht mehr testen, oder?
Hast du das impfen lassen? Weil es ist mir noch nie begegnet, das eine Katze aus Spanien oder aus einem Tierheim da automatisch gegen geimpft wird.
 
Wenn die Katzen getestet wurden, kein stinkender Kot/Durchfall und keine kahlen Hautstellen/Pilzerkrankung oder andere auffällige Krankheitssymptome vorhanden sind, kann man m.E. mit der Zusammenführung mit Gittertür beginnen.

Bei uns bleibt die Tür i.d.R. 3-4 Tage geschlossen, danach wird die Gittertür eingesetzt.

Ok, werde ich so machen. Kotproben kann ich in der Zeit dann ja nehmen.🙂
 
Wenn die Katze Leukose geimpft ist, kann man das doch gar nicht mehr testen, oder?
Hast du das impfen lassen? Weil es ist mir noch nie begegnet, das eine Katze aus Spanien oder aus einem Tierheim da automatisch gegen geimpft wird.

Also gegen Leukose geimpft kenne ich auch nicht.
 
Die Wahrscheinlichkeit, dass sie Coronaviren mitbringt, ist recht hoch. Normalerweise legt sich die Ausscheidung aber nach ein paar Wochen wieder.

Danke, so habe ich mir das vorgestellt.


Es ist auch relativ wahrscheinlich, dass sie schon Kontakt zu Herpes- und Caliciviren hatte, das würde mich jetzt aber nicht stören, wenn meine eigenen Katzen erwachsen, gesund und geimpft sind und die neue Katze ebenfalls.

Das schreckt mich nicht - meine sind bereits Calici und Herpes positiv...

Corona/Ausscheidung: Der Titer hilft da nur begrenzt weiter (wenn er sehr hoch ist, ist es wahrscheinlich, dass ausgeschieden wird, ist er sehr niedrig, wird wahrscheinlich nicht ausgeschieden), besser wären mehrfache Kotuntersuchungen 🙂 Kannst du ja bei der Untersuchung auf Giardien (die ich auch für sehr sinnvoll halte) gleich mit machen lassen, und je nach Ergebnis und Ergebnis der Blutuntersuchung dann wiederholen.

Ich meinte, die Coronaviren über den Kot bestimmen zu lassen. Dachte das ist der Titer... 😳


Man muss letztlich das akzeptieren, das sich nach dem Einzug zeigt.

Ja, natürlich. Ich hatte nur auf einmal die Vorstellung, dass ich eine dritte Katze hole und sich dann hier FIP ausbreitet.
Ich will einfach das Risiko einschätzen können. Es klingt ja so, als könnte ich das Risiko mit einer längeren Separierung und ein paar Tests gering halten.

Habe ich neben FIP/mutierten Coronaviren noch eine Krankheit zu beachten, die ähnlich schlimm ist? Ich meine, Pilz, Giardien etc. wären extrem unangenehm, aber letztlich händelbar.

Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten.

Bei Streunern hätte ich in Bezug auf Krankheiten weniger Bedenken. Ich habe jetzt die Vorstellung: Da leben 400 Katzen in einem spanischen Tierheim. Die sind sicher nicht alle jeweils nur zu fünft in jeweils kleinen Räumen untergebracht, sondern wahrscheinlich in 2-3 großen Räumen mit Freilauf (war nicht erkennbar, muss ich erfragen). Das heißt, mein "Kandidat", der auch schon lange da sitzt, hatte mit hunderten von Tieren Kontakt. Das ist bei Streunern ja doch sehr viel begrenzter.

Darum meine Frage: Wie lange sollte denn separiert werden ?


@cilu Ich wünsche dir eine schöne u. problemlose Zusammenführung.🙂

Wenn ich auf FeLV nachtesten lassen will (was mir wichtig ist), dann 28 Tage wegen der diagnostischen Lücke...

Und danke für die Zusammenführung - ich habe die Katze (ein Kater übrigens) noch gar nicht angefragt. Ich wollte erst vorher abklären, ob ich das überhaupt durchziehe.

Der Western Blot Test ist da sicherer.

Dem gibt's aber m.W. nur für FIV. Und FIV ist mir gerade nicht sooo wichtig, weil da die Gefahr der Ansteckung minimal ist (unter kastrierten Katern).

Wenn die Katze Leukose geimpft ist, kann man das doch gar nicht mehr testen, oder?
Hast du das impfen lassen? Weil es ist mir noch nie begegnet, das eine Katze aus Spanien oder aus einem Tierheim da automatisch gegen geimpft wird.

Ich hab das nicht impfen lassen. Das steht in der Beschreibung - ich habe mich auch etwas gewundert. Warum kann ich jetzt nicht mehr auf FeLV testen lassen? Weil der Test sowieso positiv ausfällt? Dann weiß ich letztlich gar nicht, ob die Katze negativ oder positiv ist?
Meine beiden sind nicht gegen Leukose geimpft (als reine Wohnungskatzen). Möchte ich eigentlich auch nicht machen lassen.
 
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Ja, der WesternBlot testet nur auf FIV und auch bei dem gibt es eine diagnostische Lücke.
Aber du hast Recht - FIV ist nicht SO wichtig. 🙂


Es gibt für FelV mehrere Tests. Ich meine der ELISA ist auch positiv, wenn das Tier nur geimpft wurde. Und ein Labortest (PCR?) bleibt auch bei Impfung negativ, wenn das Tier negativ ist. Oder war es andersrum?
Halbgare Antworten von mir, sorry. Aber da forsche mal nach, es gibt sicher einen Test, der nicht nur durch die Impfung anschlägt.
Ich wette, JFA hat da eine Antwort auf die Frage. 🙂 Sollte sie hier nicht nochmal reinschauen, schreib sie am besten nochmal an.

Das deine nicht geimpft sind, ist "egal". Selbst wenn sie es wären, sollten sie nicht mit einem positiven Tier zusammen leben. Die Impfung hällt dem Infektiondsdruck auf Dauer eventuell nicht stand. Daher ist das schon richtig so (also noch mal nachtesten und während dessen separieren), wie du das vor hast.
 
Bei Streunern hätte ich in Bezug auf Krankheiten weniger Bedenken. Ich habe jetzt die Vorstellung: Da leben 400 Katzen in einem spanischen Tierheim. Die sind sicher nicht alle jeweils nur zu fünft in jeweils kleinen Räumen untergebracht, sondern wahrscheinlich in 2-3 großen Räumen mit Freilauf (war nicht erkennbar, muss ich erfragen). Das heißt, mein "Kandidat", der auch schon lange da sitzt, hatte mit hunderten von Tieren Kontakt. Das ist bei Streunern ja doch sehr viel begrenzter.

In dem Auffangheim hatten wir das Glueck, dass wir manche Kandidaten, z.B. mit Hautpilz, "hinter Glas" separieren konnten.
Das Problem war halt, dass nur streuneruntaugliche Katzen dorthin kamen, also krank, verletzt, zu jung fuer Kastra. Der Infektionsdruck ist da schon enorm, der "Durchlauf" auch.
Auf der anderen Seite kamen diese kranken Katzen eben aus Streunerkolonien, und bei denen habe ich von gesunden bis katastrophalen Zustaenden eine Menge gesehen.
Ich denke, so pauschal kann man das gar nicht sagen, Katze von X ist gesund, von Y eine infektschleuder.
 
Wenn die Katze Leukose geimpft ist, kann man das doch gar nicht mehr testen, oder?
Hast du das impfen lassen? Weil es ist mir noch nie begegnet, das eine Katze aus Spanien oder aus einem Tierheim da automatisch gegen geimpft wird.


Nur weil man es selber nicht kennt, kann es das trotzdem geben 😉
Es gibt TS-Orgas, die standardmäßig auch Leukose impfen lassen, ich selber habe 3 solcher Katzen 🙂

Zur Ursprungsfrage: ich sehe nach Testung und Impfung auch keine Probleme. Einen Neuzugang würde ich eh zuerst ein paar Tage separieren, da kannst du auch eine Kotprobe analysieren lassen. Ich hab z.B. die Giardien bereits von der Orga in Spanien testen lassen.
 
Nur weil man es selber nicht kennt, kann es das trotzdem geben 😉
Es gibt TS-Orgas, die standardmäßig auch Leukose impfen lassen, ich selber habe 3 solcher Katzen 🙂

Also ich kenne das auch vom Ausland.😉
 
Das schreckt mich nicht - meine sind bereits Calici und Herpes positiv...

Ja, natürlich. Ich hatte nur auf einmal die Vorstellung, dass ich eine dritte Katze hole und sich dann hier FIP ausbreitet.
Ich will einfach das Risiko einschätzen können. Es klingt ja so, als könnte ich das Risiko mit einer längeren Separierung und ein paar Tests gering halten.

Sind denn deine beiden auch auf Coronas getestet? Wenn nicht, macht das eh keinen Sinn, nur 1 von 3 zu testen.

Bei jedem Neuzugang besteht das Risiko, dass man sich eine Krankheit ins Haus holt. Ich weiß, dass das auch Angst machen kann. Für mich selber käme aber - wenn im Vorfeld alls negativ getestet ist - keinen längere Separierung in Frage, zumindest keine, die nicht mit der Zusammenführung zusammenhängt. Ich finde es sehr schwierig, eine Katze, die schon einen Monat im Haus ist und immer separiert wurde und in diesem Raum also angekommen ist, ohne größere Probleme zusammenführen, aber das ist wahrscheinlich Ansichts- und/oder Erfahrungssache.

Ich wünsch dir eine passende Auswahl, eine gute Zusammenführung und dass deine Ängste unbegründet sind 🙂
 
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Also ich kenne das auch vom Ausland.😉

🙂

Ich kenne es von den früheren Tierschutzengel.de und schätze mal, die abgespaltene neue Orga macht das auch so. M.E. sowieso eine sehr seriöse Organisation, auch die abgespaltene, mit den Mitgliedern hatte ich damals Kontakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen von den Krankheiten, die mitgebracht werden könnten oder auch nicht: wenn da soviele Katzen im TH sitzen, frage ich mich, wie verläßlich die Charakterisierung der Katze ist.
Wenn die vorhandenen Kater schon ein wenig speziell sind ( so habe ich die TE verstanden), würde ich da sehr genau nachfragen.
 
Mal abgesehen von den Krankheiten, die mitgebracht werden könnten oder auch nicht: wenn da soviele Katzen im TH sitzen, frage ich mich, wie verläßlich die Charakterisierung der Katze ist.
Wenn die vorhandenen Kater schon ein wenig speziell sind ( so habe ich die TE verstanden), würde ich da sehr genau nachfragen.

Ich frag mal andersrum, weil das ein Problem ist, das ich bei der Suche generell habe - dass es so gut wie keine aussagekräftigen Beschreibungen der Katzen in der Vermittlung gibt in Bezug auf ihr Sozialverhalten mit anderen Katzen.

Kannst du Orgas oder Pflegestellen empfehlen, die gute Charakterisierungen ihrer Tiere leisten können?
 
Sind denn deine beiden auch auf Coronas getestet? Wenn nicht, macht das eh keinen Sinn, nur 1 von 3 zu testen.

Ich verstehe nicht genau was Du meinst. 🙂 Ich finde, es macht schon Sinn, zu gucken, ob eine Katze akut ausscheidet, wenn sie mit hunderten anderen Katzen Kontakt hatte, egal ob meine Katzen Corona positiv oder negativ sind. Es scheint doch so zu sein, als gäbe es mutationsfreudige (= gefährliche) und weniger mutationsfreudige Coronaviren. Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Katze mit gefährlichen Coronaviren Kontakt hatte, ist ja ungleich höher als bei meinen "isoliert" gehaltenen Wohnungskatzen.
Oder?

Ich will hier überhaupt keinen Tierschutz schlecht reden, bei weitem nicht. Ich sehe ja, dass die Bedingungen eben so sind, wie sie sind. Aber ich bin auch egoistisch - ich will kein unkalkulierbares Krankheitsrisiko für meine beiden.

Ich frage mich dann eben, ob ich mich gedanklich von dieser Orga verabschieden soll und lieber auf eine kleine PS warten, die irgendwann "meinen Kater" hat. Wobei ja oft der Hintergrund ist, dass die Tiere in der Tötung etc. waren...
Wahrscheinlich übertreibe ich. Es machen ja dauernd Leute und bei den meisten geht es gut...
 

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