Konzept für eine Zusammenführung - Bitte um Meinungen

  • Themenstarter Paula_am_Strand
  • Beginndatum
  • #201
Das liest sich doch sehr gut! Da freu ich mich mit. Es kann gut sein, dass Grisu sich an Libellchen orientiert und sieht, dass Menschenkontakt gar nicht so furchtbar, sondern im Gegenteil sehr angenehm ist. :pink-heart:

Ich frage mich immer nur, was solche Seelchen früher erlebt haben müssen :sad:
 
A

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  • #202
Ich frage mich immer nur, was solche Seelchen früher erlebt haben müssen :sad:

Da denkst du jetzt sicher auch an Jerry, oder?
Habe ich nämlich auch

Bei Grisu wissen wir es auch nicht: als er geboren wurde lag die Züchterin im Krankenhaus und die Katzen wurden von ihrem damaligen Freund versorgt. In dieser Zeit muss irgendetwas passiert sein. Als Grisu zu uns zog hatte er auch noch Angst vor Händen und Füssen und vor grossen lauten Männern versteckt er sich bis heute im Bettkasten.

Ich würde mich aber trauen zu sagen, dass er mittlerweile hier und uns gegenüber komplett angstfrei ist – nur eben manchmal noch etwas vorsichtig und das scheint gerade sehr viel weniger zu werden. :)
 
  • #203
Da denkst du jetzt sicher auch an Jerry, oder?

Auch, ja. Jerry kam mit 6 Monaten ins TH zusammen mit 13 oder 14 anderen Katzen, alles offensichtlich Brüder, Schwestern, Onkel, Tanten, alle unkastriert. Soweit ich weiß, hat die ganze Horde bei einer älteren Dame gelebt, und als sie starb, haben die Verwandten alle Katzen eingesammelt und in einem Container in die Tötungsstation geschafft. Dort wurden sie gottseidank von dem Verein rausgeholt. Jerry hat noch 2 Jahre im TH gewohnt, bis ich ihn adoptiert habe. Als man ihn dort rausgeholt und zum Flughafen gebracht hat, ist er wohl total ausgetillt, das war für ihn wohl die 2. traumatische Erfahrung in seinem jungen Leben. :(

Vor allem Neuen und Fremden hat er erstmal ein bisschen Angst. Aber er ist insgesamt mittlerweile richtig aufgeblüht und orientiert sich an meinen Reaktionen und natürlich auch sehr an Gonzo.

Bei Grisu wissen wir es auch nicht: als er geboren wurde lag die Züchterin im Krankenhaus und die Katzen wurden von ihrem damaligen Freund versorgt. In dieser Zeit muss irgendetwas passiert sein. Als Grisu zu uns zog hatte er auch noch Angst vor Händen und Füssen und vor grossen lauten Männern versteckt er sich bis heute im Bettkasten.

Oje, wer weiß, was da abgegangen ist :( Es muss aber auch nichts wirklich schlimmes passiert sein, vielleicht einfach nur ein dummer Zufall, und der hat ihn für lange Zeit geprägt.

So ist es mit meiner Lilly: sie war immer total unerschrocken und neugierig, bis mein Ex eines Tages 2 Polizisten im Schlepptau hatte (er hatte mal wieder seine Papiere bei einer Verkehrskontrolle nicht dabei, und da er um die Ecke bei uns kontrolliert wurde, hat die Polizei ihn in die Wohnung begleitet :rolleyes:), beide waren groß und kräftig, hatten tiefe Stimmen und halt dunkle Uniformen und Mützen an. Seitdem hat Lilly besonders vor fremden Männern Panik, aber auch vor fremden Besuchern insgesamt :( Das krieg ich wohl auch nicht mehr aus ihr raus...
 
  • #204
Auch, ja. Jerry kam mit 6 Monaten ins TH zusammen mit 13 oder 14 anderen Katzen, alles offensichtlich Brüder, Schwestern, Onkel, Tanten, alle unkastriert. Soweit ich weiß, hat die ganze Horde bei einer älteren Dame gelebt, und als sie starb, haben die Verwandten alle Katzen eingesammelt und in einem Container in die Tötungsstation geschafft. Dort wurden sie gottseidank von dem Verein rausgeholt. Jerry hat noch 2 Jahre im TH gewohnt, bis ich ihn adoptiert habe. Als man ihn dort rausgeholt und zum Flughafen gebracht hat, ist er wohl total ausgetillt, das war für ihn wohl die 2. traumatische Erfahrung in seinem jungen Leben. :(

Vor allem Neuen und Fremden hat er erstmal ein bisschen Angst. Aber er ist insgesamt mittlerweile richtig aufgeblüht und orientiert sich an meinen Reaktionen und natürlich auch sehr an Gonzo.

Und jetzt denke ich an dein aktuelles Foto und den Mittagsschlaf mit Pfötchen und bin richtig berührt. Ist es nicht bemerkenswert, dass Jerry es geschafft hat trotz all der schlechten Erfahrungen wieder Vertrauen zu fassen? Ich bewundere das an Grisu auch sehr aufrichtig, dass er mir eine Chance gegeben und Vertrauen aufgebaut hat.


Oje, wer weiß, was da abgegangen ist :( Es muss aber auch nichts wirklich schlimmes passiert sein, vielleicht einfach nur ein dummer Zufall, und der hat ihn für lange Zeit geprägt.

So ist es mit meiner Lilly: sie war immer total unerschrocken und neugierig, bis mein Ex eines Tages 2 Polizisten im Schlepptau hatte (er hatte mal wieder seine Papiere bei einer Verkehrskontrolle nicht dabei, und da er um die Ecke bei uns kontrolliert wurde, hat die Polizei ihn in die Wohnung begleitet :rolleyes:), beide waren groß und kräftig, hatten tiefe Stimmen und halt dunkle Uniformen und Mützen an. Seitdem hat Lilly besonders vor fremden Männern Panik, aber auch vor fremden Besuchern insgesamt :( Das krieg ich wohl auch nicht mehr aus ihr raus...

Oh weh - ja, ich weiß was du meinst. Ich muss da auch bei mir aufpassen ich springe immer sofort auf, wenn das Telefon oder es an der Tür klingelt. Da erschrecken sich Beide manchmal.

Wobei: wenn hier abends Polizisten in Uniform an der Tür stünden, würde ich mich auch furchtbar erschrecken :eek:
 
  • #205
Ist es nicht bemerkenswert, dass Jerry es geschafft hat trotz all der schlechten Erfahrungen wieder Vertrauen zu fassen? Ich bewundere das an Grisu auch sehr aufrichtig, dass er mir eine Chance gegeben und Vertrauen aufgebaut hat.

Oh ja, mir läuft jedesmal das Herz über :pink-heart:
 

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