Könnt ihr auch nicht schlafen wenn die Puschels nicht zu Hause sind?

  • Themenstarter annika1485
  • Beginndatum
  • #21
Klar, falls außerhalb was passiert kann man ihnen auch nicht helfen, da hast du Recht.
Ich habe nur das Szenario im Kopf, wie er sich mit letzter Kraft auf unsere Terrasse schleppt und auf Hilfe hofft.
Dann wäre ich gleich zur Stelle, wenn ich nicht zuhause wäre, würde er alleine auf der Terrasse liegen und keiner könnte im helfen :eek:

kann ich verstehen. Ich hatte einmal ein erlebnis, da fanden wir morgens Blut auf unser Terrasse, blutige Katzenpfotenabdrücke. Wir waren ziemlich ängstlich und gingen sofort auf die suche. Es war ziemlich viel Blut und als mein Mann dann auch noch in der Mulde auf der Wiese wo Karlson immer gerne lag ganz viel Blut gefunden hatte wurden wir richtig panisch. Es sah so aus, als ob sich der Kater schwerverletzt auf die Terrasse geschleppt hätte und dann wieder weg gegangen sei weil die Tür zu war. Was haben wir gelitten und gesucht. Nach einigen Stunden kam er dann über die Wiese getappert als ob nichts passiert sei. Genaue untersuchungen zeigten das er eine verletzung an einer Kralle hatte. Die verletztung war nur sehr klein und hat ihn offensichtlich kein Stück beeinträchtigt. Aber muss schon erst mal heftig geblutet haben und wir haben echt grosse ängste ausgestanden.

Das mit deinem Karlson tut mir leid... Hoffentlich musste er nicht leiden?!

ich weiss es nicht, wir haben ihn nie gefunden. Aber ich fürchte schon, dass er einen qualvollen Tod sterben musste und das ist nach wie vor schwer für mich. Jedoch weiss ich eins ganz sicher: Nie war er in seinem Katzenleben so stolz und so glücklich in den Jahren in denen er vøllige Freiheit geniessen konnte. Hätte er wählen kønnen zwischen dem langen leben in sicherheit und der Freiheit, es war die Freiheit die ihm das grøsste war. Ich weiss, er war glücklich und das ist das was zählt
 
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  • #22
Was vieleicht auch hilft ist der Punkt das ich meine Katzen zwar sehr liebe und sehr an ihnen hänge, ich aber nach wie vor nicht aus den Augen verliere das es Katzen sind. Ich versuche sie Artgerecht zu halten und nicht zu vermenschlichen.



Ja auch ich habe Angst wenn Nachts die Katzenklappe noch mal geht, und ich bin immer froh wenn ich irgendwann höhre das sie wieder drinn ist. Aber was willst du machen??? Es sind Katzen, sie leben ihre Natur. Froh bin ich immer wenn ich weiß sie ist zu Hause:)
 
  • #23
Jedoch weiss ich eins ganz sicher: Nie war er in seinem Katzenleben so stolz und so glücklich in den Jahren in denen er vøllige Freiheit geniessen konnte. Hätte er wählen kønnen zwischen dem langen leben in sicherheit und der Freiheit, es war die Freiheit die ihm das grøsste war. Ich weiss, er war glücklich und das ist das was zählt


Ja da bin ich mir sicher;)
 
  • #24
Ich hatte einmal ein erlebnis, da fanden wir morgens Blut auf unser Terrasse, blutige Katzenpfotenabdrücke.


Als Klärchen noch ein Teeny war, ging sie Nachts raus und morgens wenn ich aufstand- um 4.30 Uhr -- stand sie vor der Terrassentür. Eines Morgens hatte ich sie nicht bemerkt beim rein kommen. Ich kam aus dem Bad, das stand sie in der Küche in ihrer eigenen riesigen Blutlache, und fraß ihr Wiskas. Kleine blutige Pfötchenabdrücke --Küche-- Flur--Wohnzimmer--und raus in den Garten. Ich dacht ich drehe durch.
Es war der Stacheldraht- 2km entfernt-( konnte es zurückverfolgen)
Der Tierarzt sagte es ist nicht so schlimm. ( Halleluja)
 
  • #25
Ja auch ich habe Angst wenn Nachts die Katzenklappe noch mal geht, und ich bin immer froh wenn ich irgendwann höhre das sie wieder drinn ist. Aber was willst du machen??? Es sind Katzen, sie leben ihre Natur. Froh bin ich immer wenn ich weiß sie ist zu Hause:)

unser schlafzimmer ist in der 3. etage, der katzenausgang im Keller. Da bekomm ich gar nicht mit wenn die Katzen rein oder raus gehen. Meist bekomm ich das nur zufällig mit wenn ich nachts mal auf bin. Wenn wir morgens aufstehen, sind meist alle Katzen schon wieder im Haus
 
  • #26
Ich hatte nie geschlafen, wenn Tarzan nicht zuhause war. :)
Ich war die Straßen abgelaufen und saß so lange im Flur oder im Garten, bis er kam. Mir war es dann auch egal, wenn ich früh raus musste wegen der Arbeit.

Ich musste wissen, dass er gesund und munter da war. Nachts durfte er zwar nicht raus, aber gerade im Sommer war er doch mal lange weg. Klaro.
Generell war ich immer unruhig und erst entspannt, wenn Tarzan wieder da war.

Ich bin froh, dass die anderen 3 Wohnungskatzen sind. Für mich zumindest.
 
  • #27
Ich sehe wie glücklich meine Katze draußen ist. Deswegen soll sie rausgehen wann sie will. Am Tag kann genauso viel passieren wie Nachts.
Ich glaub ich muss einfach nen bissl gelassener werden :oops:
Gerade wurde ich stürmisch vor dem Haus begrüßt als ich nach Hause kam.
Dann ist Madame wieder in die Große weite Welt gezogen. ;)
Nur Wohnungshaltung würde für mich nicht in Frage kommen. Vorallem nicht bei meiner aktiven Katze. Die hat einfach Hummeln im Hintern.
Und echt Mäuse fangen ist doch viel toller als so ollen Spielzeugmäusen hinter her zu jagen ;)

Unser Schlafzimmer ist in der ersten Etage und ich höre immer wenn sie reinkommt. Und das liegt nicht nur an der Klappe. Hummel miaut immer ganz laut wenn sie nach Hause kommt. "Bin daaaaaaaaa" :D

Oh Gott ne Blutlarche wäre für mich die absolute Horrorvorstellung. :eek:
 
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  • #28
Hummel miaut immer ganz laut wenn sie nach Hause kommt. "Bin daaaaaaaaa" :D

hehe, das kenn ich von unserem Tommy. Das ist eine echte Labertasche vor dem Herrn. Der Kater ist echt unglaublich, der maunzt total laut, viel und erzählt ganze Geschichten. Aber nicht nur wenn er rein kommt sondern eigentlich ständig
 
  • #29
;)

Dann haben wir beide so Labertaschen. :D
Im gurren ist sie aber auch Weltmeister.
 
  • #30
Soviel zum Thema "Regelmässigkeit".
Hummel hat die komplette Nacht zu Hause geschlafen. Ist heute morgen mit mir aufgestanden und dann raus.
 
  • #31
Hummel miaut immer ganz laut wenn sie nach Hause kommt. "Bin daaaaaaaaa" :D
Ja, das macht Grisu auch :D Hofstaat bereitmachen, der König betritt seine Gemächer :D

Soviel zum Thema "Regelmässigkeit".
Hummel hat die komplette Nacht zu Hause geschlafen. Ist heute morgen mit mir aufgestanden und dann raus.
Dafür war Grisu heute nacht wieder draußen, nachdem er die letzten beiden Nächte im Haus verbracht hatte. Da soll sich einer auskennen :rolleyes:
 
  • #32
Und normalerweise ist Madame ja auch Abends brav zu Hause.
Dafür war sie vorhin so müde das sie fast im sitzen eingeschlafen ist.
Als mein Wecker klingelte ist sie mit mir nach unten gegangen.
Aber sie hat die Augen kaum aufgekriegt. :yeah:

Hihi ... Plum war mal im Sommer eine Nacht bis morgens um vier Uhr draußen. Morgens, als wir aufstanden, lag er auf dem Bett und schaute mich dumm an. "Wie jetzt, ihr wollt schon aufstehen? Mitten in der Nacht? :eek:" Zum Frühstück ging er dann mit runter und lag anschließend den ganzen Morgen tief schlafend auf der Bank auf der Terrasse. Tja, das kommt davon, wenn man die Nacht durchmacht :cool:

Ja, das macht Grisu auch :D Hofstaat bereitmachen, der König betritt seine Gemächer :D

Plum ist auch so ein Kreischer vor dem Herrn :D Vor drei Jahren bekamen wir eine neue Putzfrau und die kam aus dem hintersten Winkel angerannt als sie ihn das erste Mal so laut plärren hörte :D Sie dachte, der Kater sei verletzt oder sonstwas. Er schreit wirklich ganz extrem laut sobald er das Haus betritt, so laut, dass ich ihn schon unten hören kann wenn ich hier oben bin. Und das geht solange bis er einen gefunden hat. Dann fängt er an zu schnattern und zu erzählen. Über den neuesten Klatsch aus der Nachbarschaft bin ich immer bestens informiert :D
 
  • #33
Dafür war Grisu heute nacht wieder draußen, nachdem er die letzten beiden Nächte im Haus verbracht hatte. Da soll sich einer auskennen :rolleyes:

hehehehe. Versteh einer die Katzen!!! ;)



Ja man muss sich ja bemerkbar machen wenn man reinkommt.
Aber ganz schlimm ist es bei ihr wenn sie draußen den Hintern nass gekriegt hat. dann kommt sie rein und weint richtig.
Irgendwann lag ich morgens im Bett. Und hab Hummel unten im Flur gehört. Ich hab echt gedacht die wäre verletzt.
Ich hab sie dann gerufen. Sie ist dann hoch zu mir. Und dann wusste ich warum sie komische Geräusche von sich gegeben hat. Sie war pitsch patsch nass!!!
 
  • #34
Ich denke halt, wenn wir uns schon nachtaktive Tiere anschaffen, dann sollten wir wissen, dass die Nachts unterwegs sind und tagsüber schlafen. Meine sind im Sommer fast nur draußen. Neben der Haustüre unterm Vordach stehen zwei Stühle mit Polstern und Decken drauf und da schlafen sie meist. Ich kann aber vom Schlafzimmerfenster hingucken und sehen ob sie da sind ;-). Habe im Sommer auch das Fenster auf und höre, wenn sie sich mal wieder hauen wegen fremder Katzen auf dem Grundstück.

Jetzt im Winter schlafe ich schon ruhiger, wenn ich sehe, dass beide da sind. Djamila im Liegestuhl oben auf der Galerie und Emmie im Korb auch oben. Unsere Schlafzimmertüre ist immer auf und manchmal kommt Emmie nachts ans Fußende auf die Decke. Djamila sitzt dann kurz vor der Weckzeit ganz nah vor meinem Gesicht und starrt mich an.

Ich mache mir viele Sorgen, wenn beide unterwegs sind, aber wir wohnen einerseits direkt am Friedhof (gaaanz ruhig) und links ist eine Scheune mit Wiese (gaanz ruhig und viieeel versteck), rechts eine nette Nachbarin mit bösem unkastriertem Kater und altem Hund und unten nach einem Wiesenstück Hauptstraße mit Pizzeria. Da gehen sie hoffentlich nicht runter, weil immer Leute im Biergarten sitzen oder aus der Gaststätte kommen.

Ich würde trotzdem niemals eine Katze einsperren. Sie sind so glücklich draußen.
 
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  • #35
wenn wir uns schon nachtaktive Tiere anschaffen
Da bist du falsch informiert - Katzen sind in der Natur nicht nachtaktiv, sondern dämmerungsaktiv. In der Dämmerungszeit sind auch ihre bevorzugten Beutetiere aktiv und auf Futtersuche. Außerhalb der Dämmerung haben sie unregelmäßige Schlafphasen, die tags und nachts kaum unterschiedlich sind.
In menschlicher Obhut passen sie sich oft an und werden je nach Vorliebe eher tag- oder eher nachtaktiv.

Meine Peppi z.B. hat Menschen und besonders Kinder geliebt, sie war ganz klar tagaktiv und nur dann draußen unterwegs, wenn auch was geboten war. Nachts schlief sie tief und fest im Haus.
Bei Grisu ist es grade umgekehrt, er hat nix für fremde Menschen übrig und geht, wenn's irgendwie geht, nur nachts raus, wenn nix los ist. Im Winter, wenn es ihm nachts zu kalt ist, verlegt er sich auf die Abendstunden. Nur sonntags geht er manchmal auch vormittags raus, wenn keine Handwerker rumfahren und die Sonntagsspaziergänger noch nicht losgelassen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Nach dem Umzug ist die hier fehlende (immer offene) Katzenklappe schon ein Problem: Dickie war früher eben draußen wann er wollte, 24/7, und die Umgebung war so, dass ich dabei jederzeit völlig entspannt war.

Hier ist es von der Umgebung her nicht so 100% ideal, Klappe ist keine Option, auch sind viel mehr Kumpels unterwegs - mit manchen von denen versteht er sich nicht gut - und kennt ihr viel Schlimmeres, als mitten in der Nacht einen von einer Prüglei blutigen Kater zu begrüßen?!
Aber mir war Dickie's freie Entscheidung zum raus-oder-rein immer wichtiger...

GsD ist der Kater jetzt schon 10 (= ruhiger), und wir schließen eben Kompromisse: Ich lasse ihn manchmal ganz früh in der Dämmerung und auch nachts um 10 nochmal raus - dafür ist er spätestens um 11 abends wieder da und schläft die Nacht hier in der Wohnung durch.

Für mich ist das schon ein erstaunlicher Anpassungsbeweis, dass Dickie sich dran gewöhnt hat, an einer geschlossenen Tür zu warten... Natürlich wäre ich (und sicherlich auch mein Kater) gelassener und glücklicher mit einer Klappe, aber zum einen kann ich sie hier nirgendwo einbauen, und zum anderen wäre die Wg. dann nicht mehr "sicher", da so viele andere Katzen, die gewiss auch den Weg finden würden...

Hier auf dem Dorf sind Klappen generell unüblich, da Katzen auch überall Schuppen und andere Unterschlupfmöglichkeiten haben, wenn sie mal nicht ins Haus können.

LG,
Marion.
 
  • #37
na ja, dafür gibt es heute ja Chipklappen, so das keine anderen Katzen ausser der eigenen rein ins Haus kønnen.

Bei uns gab es eine Zeitlang sehr viele Katzen, halt nicht nur die Katzen der Nachbarn sondern auch sehr viele wildlinge. In der Zeit gab es hier auch regelmässig prügeleien und mein Kater Karlson ist in der Zeit auch sehr oft mit kleineren oder grøsseren Verletzungen nach Hause gekommen. Da hatte ich auch echt das Gefühl, der legt es drauf an und geht keiner Keilerei aus dem Weg. Aber das ging einige Monate und danach hat sich keiner der feindlichen Wildlinge mehr hier her getraut. Dann kam noch ein harter Winter und seit dem gibt es hier fast gar keine Wildlinge mehr.
 
  • #38
Bei uns in der Nachbarschaft wohnen 10 Katzen.
Es verläuft eigentlich recht friedlich bei denen.
Klar fauchen und knurren ist normal. Aber so richtige Kämpfe gibt es hier selten.
Ausser der Nachbars Kater hat schlechte Laune dann geht es zur Sache.
Da hat Hummel auch schon mal nen ganzes Fellbüschel verloren.
Aber sonst ist noch nie was passiert.
Hummel ist froh mit ihrer Chipklappe. Als wir die noch nicht hatten haben wir unserer Balkontür immer aufgelassen und das Rollo so weit runter gemacht das sie durch passt. Aber so hatten wir auch den Nachbarskater im Haus der immer den Futternapf leer gefuttert hat.
Deswegen ist die Chipklappe echt was feines. Letzte Nacht ist Madame auch wieder erst um halb zwei nach Hause gekommen.
Aber zur Begrüßung wurde ich erstmal schön abgeschleckt.
 

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