Katzenzusammenführung - Unsauberkeit - Rangordnung

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Ich würde mit beiden clickern. Das ist ja auch Beschäftigung. Erst bringt man ihnen bei, dass das click- Geräusch Belohnung bedeutet. Und wenn das richtig verstanden wurde und Spass macht, dann kann man schnell in Situationen bestärken und das kann gutes miteinander fördern. Lies Dich da ein und dann viel Freude damit!
 
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Ich würde mit beiden clickern. Das ist ja auch Beschäftigung. Erst bringt man ihnen bei, dass das click- Geräusch Belohnung bedeutet. Und wenn das richtig verstanden wurde und Spass macht, dann kann man schnell in Situationen bestärken und das kann gutes miteinander fördern. Lies Dich da ein und dann viel Freude damit!
Clickern mit beiden gleichzeitig ist super, aber erst sollte sich die Situation etwas entspannt haben.
 
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Wir füttern beide gleichzeitig und spielen mit beiden zusammen, aber da halten sie immer respektvollen Abstand voneinander. Und wie gehen wir am besten damit um, dass sich Snowi immer weiter zurückzieht?
Ich glaube, dass man sich um die Bestandskatze mehr kümmern muss und dieses 50:50 Aufmerksamkeit daher nicht geht. Ich bevorzuge also mitunter unseren Senior, weil ich ihm von Anfang an, die Sicherheit geben wollte, dass er nichts verliert. Die, die dazu kommen werden natürlich genauso geliebt und bekommen auch viel Aufmerksamkeit, aber sie müssen sich auf den einstellen, der schon da ist. Ich rede auch mit meinen Katzen, erkläre ihnen, dass sie lieb sein müssen zum Opi und sie spüren an meiner Stimme und meinem Habitus, dass es mir nicht gefällt, wenn sie ihn bedrängen oder ihm den Platz streitig machen. Das ist vermutlich leichter, weil sie zu zweit sind und sich ohnehin miteinander haben. Ich würde also deutlich signalisieren, dass es ihr Platz am Kratzbaum ist wenn sie dort liegt und auch mal mit Snowi alleine spielen oder nur Snwoi streicheln. Unserer ist anfangs nur geflüchtet und hat sich versteckt, mittlerweile pfaucht er und hebt die Pfote, was ich als Riesenfortschritt sehe - raus aus der Unterlegenheit! Ich schimpfe auch nicht mit ihm, wenn er pfaucht, denn es ist sein gutes Recht Grenzen zu setzen und zu signalisieren: Das ist mein Platz, lasst mich in Ruhe!
Ich achte auch darauf, dass sie ihm nicht seinen Schlecksnack wegfressen, sie sind einfach viel schneller als er, notfalls mache ich da die Türe kurz zu. Sie holen sich schon die Aufmerksamkeit, wenn er schläft, nicht bei mir ist, aber wenn er bei mir oder uns ist, vertreibt ihn niemand, das handhaben sowohl die Kinder als auch ich so und deshalb war er bislang nicht "eifersüchtig", wenn es so eine komplexe Emotion bei Katzen gibt.
Senior spielt nicht mehr aber auch bei den Kleinen stelle ich fest, dass gemeinsam spielen nicht funktioniert. Da jagd einer und der andere schaut zu. Ich wechsel also ab, so gut es geht oder nütze Zeiten, wo einer wach ist und der andere schläft. Vielleicht kannst du mit Snowi eine extra Spielsession im Obergeschoss machen und ihr mal einen Schlecksnack nur für sie geben.
Alles in allem geht es wohl darum, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und der Neukatze Grenzen zu setzen - nicht böse, aber klar.
 
Grundsätzlich gilt das (bei mir zumindest) aber in beide Richtungen. Wenn die Altkatze die Neue mobben würde, würde ich genau so einschreiten.
Allerdings muss man andererseits auch immer schauen, WARUM reagiert eine Katze so? Meistens ist der Grund ja, dass die mobbende Katze das Gfühl" hat, dass es von etwas nicht genug gibt. Was das ist, muss man rausfinden. Es kann auch mit der Vorgeschichte der Katze zusammenhängen ( wenn sie aus schlechter Haltung/ von der Straße bzw. aus dem Tierschutz ist, hat sie wahrscheinlich Hunger und Mangel an mehreren Dingen stärker erlebt als eine Katze aus einem behüteten Zuhause.
In der Regel geht es um die Sicherung wichtiger Ressourcen, wie Futter oder Mensch oder bestimmte Plätze.
Daher mal kurz gefragt: was und vor allem wie viel bekommen die Katzen zu futtern? Haben sie rund um die Uhr Zugang zu Nassfutter? Oder wird rationiert?
 
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... und übrigens mal noch zum Thema Rangordnung (weil es in Deinem Titel steht):
Auch wenn Katzen sehr sozial sind, leben sie im Gegensatz zu Hunden nicht in einem festen Sozialverband, daher gibt es auch keine so festen Hierarchien. (Daher kann man Hunde besser erziehen als Katzen).
 
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