Katzenschutzverordnungen: Konkrete Hilfe

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FrankJ

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Hallo ans Forum,

ich bin Teil von Politik für die Katz'. Wir setzen uns bundesweit für die Einführung von Katzenschutzverordnungen ein, denn der Gesetzgeber bietet bisher kein anderes, wirksames Konzept für den Katzenschutz.

Im Rahmen unserer Arbeit unterstützen wir diverse lokale TierschützerInnen, die sich in ihrer Kommune für den Erlass einer Katzenschutzverordnung einsetzen. Das ist in manchen Kommunen ein hartes Brot, denn es gibt immer noch zu viele Verwaltungen und PolitikerInnen, die eine Katzenschutzverordnung verhindern wollen.

Aktuell haben wir zusammen mit Sirikit aus Frankfurt eine Petition geschrieben, die die Einführung einer Katzenschutzverordnung in Frankfurt fordert. Ich bitte um Unterstützung der Petition:

https://www.openpetition.de/frankfurterkatz

Ich hoffe auf eure Unterstützung, die zum einen in einer Online-Unterschrift bestehen sollte, zum anderen aber auch in der Verbreitung der Petition in euren Netzwerken.

Vielen Dank,

Frank

PS. Für eure eigenen Bemühungen, eine Katzenschutzverordnung in eurer Kommune durchzusetzen, stehen wir natürlich auch mit Rat und Tat zur Verfügung. Viele Informationen findet ihr auf unserer Website.
 

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Nicht wissen worum es geht, aber erstmal dagegen sein. Muss man jetzt auch nicht verstehen.
 
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Mir wird weder aus deinem Beitrag noch aus dem Link klar, was eine Katzenschutzverordnung genau ist. Was ist Inhalt einer Katzenschutzverordnung?
Es gibt bereits Katzenschutz durch den Tierschutz und das Veterinäramt, dort kann man anrufen wenn es einem konkreten Tier schlecht geht und man Kenntnis davon hat. Ich vermute also spontan hinter einer Katzenschutzverordnung etwas in der Richtung, dass jeder gezwungen werden soll, seine Katze bestimmten medizinischen Eingriffen zu unterziehen.
Es tut mir leid, ich weiß ich bin sicher nicht differenziert, aber diese "Kontrollgelüste".
Der Staat will so Gutes für eure Katzen, dass in Großbritannien im Jahr 2020 hinter verschlossenen Türen erwogen wurde, alle Katzen in GB töten zu lassen. Aber gebt nur freudig weiter und weiter Kontrolle an den Staat ab.
Der Katzenschutz in Deutschland ist bereits gut möglich, jeder Tierarzt achtet auf sowas. Geht es also weiter darum, die Beschneidung von Freiheitsrechten der Besitzer bei immer mehr medizinischen Entscheidungen voranzutreiben?
Katzenschutz durch Zwangseinschläferungen bei Krankheiten, Katzenschutz durch Geburtenuntersagung bei Nicht-Rassekatzen, bald Katzenschutz durch Verbot von Freilauf und wenn die nächste Pandemie kommt Katzenschutz durch Massen-Katzentötung.
Wenn man seine Freiheitsrechte an den Staat abgibt, ist die Macht dann bei Leuten, denen deine Tiere völlig egal sind. Freiheiten kann man leicht abgeben, aber fast unmöglich wieder zurück holen.
Entschuldigt bitte, es ist sicher ein kontroverses Thema, aber das ist was mir spontan in den Sinn kommt.

Was redest du denn da... 😂

Ich geb @sleepy Recht. Viel Meinung für wenig Wissen.

Katzenschutzverordnungen sind hoch wichtig! Sie beinhalten Kastrations und Chippflicht (und meist noch dieses und jenes) für Freigänger und wildlebende Katzen. Nur so ist dem Elend und der Population zu begegnen.
 
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Mir wird weder aus deinem Beitrag noch aus dem Link klar, was eine Katzenschutzverordnung genau ist. Was ist Inhalt einer Katzenschutzverordnung?
Es gibt bereits Katzenschutz durch den Tierschutz und das Veterinäramt, dort kann man anrufen wenn es einem konkreten Tier schlecht geht und man Kenntnis davon hat. Ich vermute also spontan hinter einer Katzenschutzverordnung etwas in der Richtung, dass jeder gezwungen werden soll, seine Katze bestimmten medizinischen Eingriffen zu unterziehen.
Es tut mir leid, ich weiß ich bin sicher nicht differenziert, aber diese "Kontrollgelüste".
Der Staat will so Gutes für eure Katzen, dass in Großbritannien im Jahr 2020 hinter verschlossenen Türen erwogen wurde, alle Katzen in GB töten zu lassen. Aber gebt nur freudig weiter und weiter Kontrolle an den Staat ab.
Der Katzenschutz in Deutschland ist bereits gut möglich, jeder Tierarzt achtet auf sowas. Geht es also weiter darum, die Beschneidung von Freiheitsrechten der Besitzer bei immer mehr medizinischen Entscheidungen voranzutreiben?
Katzenschutz durch Zwangseinschläferungen bei Krankheiten, Katzenschutz durch Geburtenuntersagung bei Nicht-Rassekatzen, bald Katzenschutz durch Verbot von Freilauf und wenn die nächste Pandemie kommt Katzenschutz durch Massen-Katzentötung.
Wenn man seine Freiheitsrechte an den Staat abgibt, ist die Macht dann bei Leuten, denen deine Tiere völlig egal sind. Freiheiten kann man leicht abgeben, aber fast unmöglich wieder zurück holen.
Entschuldigt bitte, es ist sicher ein kontroverses Thema, aber das ist was mir spontan in den Sinn kommt.
Da schwingt mir zu viel Verschwörungstheorie herum - und ich lese auch Bedenken gegen eine allgemeine Kastrationspflicht. Insofern ist dein Beitrag für mich viel Gerede um nichts. Leider ist es oft nötig, Gesetze zu schaffen und die persönlichen Freiheiten zu beschneiden, weil eben die überwiegende Mehrheit der Menschen uninformiert und unreflektiert handelt.
Bezogen auf die Katzen zeigt sich das in der Haltung unkastrierter Hauskatzen (trotz der gesundheitlichen Risiken, die das beinhaltet), im gezielten oder ungezielten Vermehren der Tiere und auch im Aussetzen von Tieren, die unerwünscht sind und - sofern sie unkastriert sind - das Elend vermehren. Ich habe keine Probleme mit Regelungen des Staates, die Dinge vorschreiben, die ein normaler und verantwortungsvoller Mensch ohnehin einhält.

In Wyk auf Föhr steht an der Fußgängerzone ein Schild, was sehr gut dazu passt. Da steht "Vernünftige Menschen fahren hier kein Fahrrad. Allen anderen ist es verboten."
 
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Das sind alles No-Brainer, die Katze kastrieren und chippen zu lassen. Persönliches Pech, wenn sich dann an der Chipstelle ein Sarkom bildet und die Katze daran stirbt. Persönliches Pech, wenn die Katze nach der Kastration träge wird, Diabetes entwickelt
Also in AT ist es schon lange bundesweites Gesetz, alle Freigänger kastrieren zu lassen. Wo ist das Problem? 🤔
Meine Katze wurde im Alter von 11 Jahren gechippt, Probleme gab es keine.

Ich bin für eine generelle Kastrationspflicht aller Tiere, mit denen nicht weiter gezüchtet werden soll. Und züchten sollen nur kompetente Menschen, die sich mit dem Zeug auch auskennen und nicht nur wahllos Männlein auf Weiblein setzt.
 
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Und ein Mangel an Streuner lässt sich leider trotzdem nicht erkennen .
Ändert nix daran, dass es gesetzlich geregelt ist. 🤷🏻‍♀️
Schwarze Schafe gibt es überall, Drogenhandel ist auch verboten, trotzdem findet er überall statt
 
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Ja ich weiß, man muss vorsichtig sein mit dem was man sagt.
Das sind alles No-Brainer, die Katze kastrieren und chippen zu lassen. Persönliches Pech, wenn sich dann an der Chipstelle ein Sarkom bildet und die Katze daran stirbt. Persönliches Pech, wenn die Katze nach der Kastration träge wird, Diabetes entwickelt, Harnwegsprobleme etc. Möglichst im Kittenalter schon kastrieren. Das darf alles auf keinen Fall noch der Besitzer in Hinblick auf seine individuelle Katze abwägen.
Ich meine nicht, dass man etwas nicht machen sollte. Ich meine, man sollte es selbst abwägen können. Man sollte es sich wenigstens überlegen dürfen und nach bestem Gewissen entscheiden.
Um die Population in Schach zu halten könnte man ja auch die Zucht von Rassekatzen verbieten. Das wird aber nicht diskutiert, nur die Hauskatze soll sich möglichst gar nicht mehr vermehren.
Es darf keine wildlebenden Katzen geben, wildlebende Wölfe aber schon.
Es ist weniger eine Meinung bei mir. Es ist mehr nur das Gefühl.
Du bist seit August 22 hier angemeldet, hast Du denn auch einiges gelesen?
Dabei kann man gut erfahren, wie es momentan aussieht, zu Corona-Hoch-Zeiten wurden eifrig Katzen auf Katzen gesetzt (Infektionskrankheiten wurden nicht getestet), die nun zu einem großen Teil im Tierheim sitzen, weil doch keine Zeit für das Tier da war, oder man merkte, dass es Lebewesen und keine Stofftiere sind.
Ich meine, man sollte es selbst abwägen können.
Das hatten die Leute, die fleissig vermehrt hatten sicher, der Rubel rollte schließlich.
 
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  • #10
Das hört sich für mich nach Vorurteilen an. Bestimmt gibt es das, wobei die Medien gern aufbauschen
Dann frag mal die Tierheim Mitarbeiter, was in den letzten 2-3 Jahren vor sich ging.. dazu muss ich keine Medien einschalten, es reicht, wenn ich die Leute vor Ort oder auch hier im Forum frage.
 
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  • #11
Das hört sich für mich nach Vorurteilen an. Bestimmt gibt es das, wobei die Medien gern aufbauschen.
Es kommt halt immer darauf an, welche Quellen man zur Information nutzt. Du kannst Dich ebenso im Tierheim informieren lassen und musst nicht "die Medien" nutzen, die "gern aufbauschen".
 
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  • #12
  • #13
Ich weiß grad gar nicht, was ich anderes denken soll, außer "bullshit" :unsure: jeder mit mindestens einem Auge im Kopf konnte den Kittenboom (und die Fantasiepreise, die verlangt wurden) sehen. Auch ohne aufbauschende Medien.

Bin wahrscheinlich auch total verblendet, weil ich in Kastration und Chippen eigentlich nur Vorteile sehe.
 
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  • #14
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  • #15
Aber trotzdem finde ich, es sollte einen natürlichen Genpool geben dürfen. Und nicht nur noch Rassekatzen. In 30 Jahren muss man vielleicht ins Ausland fahren, um noch eine EKH zu bekommen.
Um eine EKH zu bekommen, musst Du jetzt schon z.T. ins Ausland fahren. Allerdings wird die Europäische Hauskatze sicher in 30 Jahren nicht verschwunden sein.
Und über die Infektionskrankheiten weiß fast niemand etwas. Versuch mal deine Nachbarn zu fragen, ob ihre Katzen vielleicht getestet sind. Oder deinen Tierarzt, ob sie bei der Hygiene drauf achten. Da kann einem Angst und bange werden.
Das ist aber tragisch, dass Du in so einem Umfeld lebst.
Da Du mich direkt anschriebst, mein Tierarzt ist sehr wohl auf Hygiene bedacht und außerdem empfiehlt er Kunden durchaus bei unklarem Krankheitsbild des Patienten einen Test auf bestimmte Infektionskrankheiten machen zu lassen.
 
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  • #16
Das sind alles No-Brainer, die Katze kastrieren und chippen zu lassen.

Pech, wenn die Katze nach der Kastration träge wird, Diabetes entwickelt, Harnwegsprobleme etc. Möglichst im Kittenalter schon kastrieren

Das ist "Charlotte".

Screenshot_20230304-205439_Facebook.jpg

Charlotte wurde gestern von ihrem Besitzer im TH abgegeben, weil sie krank ist, und man keine kranke Katze möchte.

Charlotte ist übersäht von Mamatumoren, weil ihr Besitzer sie nicht kastrieren lies.
Sie hat Schmerzen, sie leidet!

In diesem Moment wird eine Not-Op durchgeführt um ihr Leben zu retten!
Ob sie es schafft, steht in den Sternen!😞

"Wer seine Katze liebt, kastriert!"
 
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  • #17
Das ist "Charlotte".


Charlotte wurde gestern von ihrem Besitzer im TH abgegeben, weil sie krank ist, und man keine kranke Katze möchte.

Charlotte ist übersäht von Mamatumoren, weil ihr Besitzer sie nicht kastrieren lies.
Sie hat schmerzen, sie leidet!

In diesem Moment wird eine Not-Op durchgeführt um ihr Leben zu retten!
Ob sie es schafft, steht in den Sternen!😞

"Wer seine Katze liebt, kastriert!"
Solchen Menschen wünsche ich ja das gleiche und noch sehr viel Schlimmeres. Wie kann man da selenruhig erst monatelang zuschauen und das arme Tier dann einfach abschieben?
 
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  • #18
Solchen Menschen wünsche ich ja das gleiche und noch sehr viel Schlimmeres. Wie kann man da selenruhig erst monatelang zuschauen und das arme Tier dann einfach abschieben?
Ich finde ja gut, dass sie es abgeschoben haben. Stell dir bloß mal vor, sie hätten die Katze bis zu ihrem Ende bei sich dahinvegetieren lassen. Ich drücke ihr so die Daumen, dass sie es schafft und dann ein schönes Leben führen darf - ohne Rolligkeiten, Deckakte und andere Risiken.
 
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  • #19
Und über die Infektionskrankheiten weiß fast niemand etwas.
Ähm, alle Deine Behauptungen wären ja mit Statistiken leicht zu widerlegen, aber daran liegt mir gar nichts.
Aber alleine zu diesem Punkt von Dir: Es mag sein, dass es auch wissenschaftsfeindliche TierärztInnen gibt, aber die sollten in der Minderheit sein, einfach weil das ein Selbstwiderspruch ist. Daher ist es völlig üblich, dass TierhalterInnen auf Impfungen angesprochen werden. Von wegen "fast niemand". Jemand, der nie zu TierärztInnen geht vielleicht. Gibt's natürlich auch, solche Menschen. Leider. Der große Rest der TierhalterInnen wird wohl kaum drumherum kommen, aufgeklärt zu werden, über die häufigsten Infektionskrankheiten und dass man dagegen impft.
 
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  • #20
Ich finde ja gut, dass sie es abgeschoben haben. Stell dir bloß mal vor, sie hätten die Katze bis zu ihrem Ende bei sich dahinvegetieren lassen.
Natürlich ist das für die arme Maus jetzt der Glücksfall, noch größere A******* hätten sie vielleicht einfach "entsorgt". Trotzdem macht mich das wahnsinnig wütend, wie gewissenlos manche Leute sind und die dann einfach so davon kommen.
 
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