Dann dürfte man übrigens auch keine Katzen an Alleinstehende vermitteln... da kann auch plötzlich was passieren..
Eine Restgefahr gibt es immer.. aber ich sehe dadrin jetzt nicht das Problem (Kitten ausgeschlossen) auch Katzen an ältere zu vermitteln. Mit 80 allerdings noch 2 Kitten aufzunehmen ohne Sicherheitsnetz ist unfug..
Genau. Es kommt m.E. immer auf die genauen Umstände an. Wie ich auch im anderen Thread schon geschrieben habe, wenn man anfängt mit "keine Katzen für Leute über XY...", könnte man das schnell weiterspinnen:
- Keine Katzen für Studenten! Die haben eh nicht genug Geld, um sie richtig zu versorgen, und im Zweifelsfall kommen sie dann eh weg wenn ein toller Job winkt, wo die Tiere stören würden.
- Keine Katzen für Alleinstehende! Im Zweifelsfall kommen die Tiere weg, wenn ein neuer Partner kommt. Und im Todesfall ist niemand da der die Tiere nimmt!
- Keine Katzen für Familien mit Kindern! Die Kinder könnten die Tiere schlecht behandeln, und im Zweifelsfall kommen die Tiere wieder weg wenn es mit den Kindern nicht passt.
So an sich finde ich eigenlich Rentner sogar vom Grundsatz her besser geeignet für Katzen- (oder generell Tierhaltung) also Studenten oder Berufstätige. Denn Renter haben, im Gegensatz zu der malochenden Gesellschaft, in der Regel Zeit, und keine Verpflichtungen wie eben einen Vollzeit-Job. Rentner werden auch höchstwahrscheinlich nicht in einem Jahr überlegen, man könnte doch nochmal für ein Jahr ins Ausland gehen oder sich sonstwie großartig verändern wollen, wodurch sich eben die ganzen Lebensumstände ändern.
Wie schon anfangs gesagt, natürlich kommt es auf die Umstände an. Mit 85 noch ein Babykitten aufnehmen finde ich persönlich auch unvernünftig. Aber ich würde nicht pauschal sagen, jeder über 60 kriegt kein junges Tier mehr, der lebt doch eh nichtmehr lang - und überspitzt gesagt war das teilweise der Tenor, den zumindest ich aus manchen Beiträgen rausgelesen habe.