Katzenblues

  • Themenstarter Manue
  • Beginndatum
  • #21
Lese hier still mit, melde mich jetzt aber doch zu Wort.
Genau darin werden deine ängste begründet sein. Diese Situation ist mit Wille und Rationalität nicht zu meistern, weil das Lebewesen macht, was es will und nicht den normalen Gesetzen unterliegt...
Keine Panik!
Such ihm nen Kumpel, dann hast kein schlechtes Gewissen wenn es außerhalb mal länger dauert.
Mach dir keinen Kopf, hier gilt :" Que sera, sera... What ever will be, will be..".
Und auch erfahrene Katzen Besitzer haben mal klein angefangen und Fehler gemacht...
Und bei Fragen kannst Du hier ja nachhaken...
LG
 
A

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  • #22
Kann es denn sein, dass die Entscheidung für Mr.Jinx unter einem gewissen Druck
entstand ? Gute Freunde fragen, Du bist eine "Macherin", die äusseren Bedingungen stimmen, sachlich gesehen alles Bestens.

Stell Dir vor, Du gibst ihn wieder weg. Wie ist das Gefühl ?
Nein, ich erwarte keine Antwort hier, kläre das für Dich, für Euch für den Kleinen.
Wenn es ein Gefühl der Erleichterung wäre, dann ziehe die Konsequenzen.
Wenn Du Zweifel hast, ob Du den Kleinen her geben könntest, dann nimm Dir Zeit.
Ob es vier Wochen oder länger dauern wird, kann Dir wohl niemand voraussagen.


Grüsse
Tadi
 
  • #23
Du willst alles perfekt machen? Dann muss heute noch ein Kumpel her.
Einzelhaltung ist ganz fürchterlich schlimm für die katzingers, hör auf zu überlegen und Handel bitte m Interesse des Tieres. Es geht hier nicht um Dein Intersse sondern no ein artgerechtes leben für den Kater.
 
  • #24
Hi Manü,

willkommen im Forum :)

. Probleme Entscheidung zu treffen würde ich nicht sagen. Probleme die Kontrolle über Dinge/Situationen zu verlieren? Oh ja! Zusätzlich bin ich im Privatleben auch noch der totale Perfektionist, sowohl im Haushalt als auch im Organisieren.

dann hast Du für Dein Leben die beste Entscheidung getroffen :p

Katzen sind lebensfrohe, lustige und spontane Wegbegleiter und mit dem Kater (und seinem zukünftigen Katerkumpel) wird Dein Leben ebenfalls spontan und leicht chaotisch.
So einfach kann Leben sein ;) :)


Zum "Katzenblues"
Es ist völlig normal, dass Du Dich jetzt überfordert fühlst, weil Du hohe Ansprüche hast und alles richtig machen möchtest.
Da Du das Zusammenleben mit diesem Kater nicht kennt, kannst Du nicht alles richtig machen, da Du ja erst Eurer gemeinsames Leben kennenlernen muss.

Katzen sind zwar Individualisten, aber die meisten sich an sehr anpassungsfähig. Lerne den Kater kennen, hole ihm einen Katerkumpel und lerne dann für Dich eine neue, entspannte und aufregende Seite des Lebens kennen.
Man muss nicht alles perfekt machen, wichtig ist, dass alle Beteiligten glücklich sind :)
 
  • #25
Das kenne ich auch, Manü. Ich dachte auch, ich hätte alles bedacht und dann kam es doch anders. Das reißt mich dann runter, weil ich an mir selbst zweifle. Und den Kinder-Vergleich ziehe ich auch oft. Wie soll ich dies und jenes schaffen, wenn erstmal ein Kind da ist? Wenn dieses oder jenes nicht klappt, wie soll es denn mit Kind klappen? :rolleyes:
 
  • #26
Und nun hab ich ein noch mehr schlechteres Gewissen weil ich zur Zeit einfach keine zweite Katze holen kann. Ich kann keine holen, wenn ich mir nicht sicher bin, dass es mit dieser klappt. Das wäre einfach nicht richtig.

Du willst alles perfekt machen? Dann muss heute noch ein Kumpel her.
Einzelhaltung ist ganz fürchterlich schlimm für die katzingers, hör auf zu überlegen und Handel bitte m Interesse des Tieres. Es geht hier nicht um Dein Intersse sondern no ein artgerechtes leben für den Kater.

Die TE hat doch geschrieben, warum sie jetzt noch keine zweite Katze rausholen kann. Ich finde es nicht hilfreich, jemanden, dem es offensichtlich schlecht geht, auch noch unter Druck zu setzen. :mad:

Sicher wäre der Kater mit Kumpel artgerecht gehalten und glücklicher! (Wir haben ja auch zwei.) Aber wenn man sich nicht sicher ist, ob Katzenhaltung überhaupt eine gute Idee für einen war, bringt es doch nichts, mit Aussagen wie “du bist auch noch ein Tierquäler“ den Druck noch zu erhöhen. Lass sie sich doch erstmal sortieren.

Manü, als wir vor einem Jahr unsere Kater aus dem Tierheim geholt haben, war das eine geplante, wohlüberlegte Entscheidung. Und trotzdem hatte ich auch Tage, an denen ich gezweifelt hab.
Das ist bei großen Veränderungen im Leben absolut normal! Und du hast dich ja gar nicht lang auf die Veränderung einstimmen können, sondern eher spontan adoptiert.

Bitte setz dich nicht selbst noch unter Druck. Versuch wegzuhören, wenn dein innerer Antreiber “Sei perfekt!“ dir ein schlechtes Gewissen macht, und horch stattdessen in dich rein, wie es dir geht. Vielleicht hilft eine klassische Pro- & Contra-Liste beim Sortieren? Du kannst gern auch eine PN an mich schreiben. Alles Gute für dich, Du kriegst das hin! :)

P.S.: Und bei uns haben die Kater so viel Freude und Sonne ins Haus gebracht, dass wir uns oft fragen: “Wie haben wir es nur ohne die zwei so lang ausgehalten?!“ Sie sind tolle Gefährten und in ihrer Selbständigkeit ganz bezaubernd. :pink-heart:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Wenn man sich ein Lebewesen holt, dann muss man dafür grade stehen. Punkt!
Die TE ist ja nun nicht mehr 14....
Entweder sofort einen Zweitkater dazu holen oder das Tier in ein artgerechtes Zuhause geben und zwar umgehend.
Warum soll der Kater leiden, weil der Besitzer offensichtlich nicht in der Lage ist, damit zu leben?

Im übrigen wird es recht problematisch sich auf Kinder einzustellen, wenn man sich schon mit einer Katze überfordert fühlt, und jedes Jahr, wo man älter wird , wird es schwerer. Passt zwar nicht zum Thema, aber wenn Ihr Kinder wollt, dann möglichst schnell, die Flexibilität nimmt mit jedem Jahr ab. Das aber nur am Rande.
 
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  • #28
Gestandene 32 bin ich :) ich habe in meinem Leben einiges gemeistert. Ausbildung, Studium, ganz früh Führungkraft geworden, Haus gebaut und nun planen wir unsere Hochzeit. Eigentlich ist es ja dagegen ein Keks eine Katze zu bekommen... Probleme Entscheidung zu treffen würde ich nicht sagen. Probleme die Kontrolle über Dinge/Situationen zu verlieren? Oh ja! Zusätzlich bin ich im Privatleben auch noch der totale Perfektionist, sowohl im Haushalt als auch im Organisieren.

Das sind Hormone, die du ausschüttest. Ähnlich vergleichbar mit dem Babyblues nach einer Geburt. Also einfach abwarten. Dein Körper regelt das von alleine. Zu einer Zweitkatze würde ich dir jetzt noch nicht raten. Gewöhne dich erst einmal an die neue Situation. Hier im Forum wird gerne Druck gemacht. Davon muss man sich aber nicht beeindrucken lassen. Letztendlich entscheidet jeder für sich, ob er mehr als eine Katze halten möchte.
 
  • #29
@Manü

Stell dir mal vor ,du hast nach Feierabend von deiner Arbeit geplant,die Katzentoiletten alle durchzusieben,natürlich die beiden Kater zu füttern und mit ihnen zu spielen.

Dann kommst du aber nach Hause und einer hat z.B. Durchfall.Hat alles im ganzen Haus vollgeschmiert.
Natürlich kommt jetzt alles anders und du musst zusätzlich alles noch saubermachen.

Oder einer der beiden humpelt und blutet z.B. an einer Pfote.
Da kannst du nicht nach deinem" geplanten Abend" gehen,sondern du kümmerst dich um das verletzte Tier und fährst zur Tierklinik.

Du stehst mitten im Leben und hast für dich Ziele gesetzt und vielleicht auch vieles umgesetzt. Aber es gibt halt nun mal Dinge im Leben,die kann man nicht voraussehen und natürlich planen.

Nur die Katzen müssen auch von dir "gewollt und willkommen"sein.
Sonst macht das Ganze keinen Sinn und die Katzen merken auch das.
 
  • #30
Ich würde dir auch dazu raten, noch ein Katerchen im gleichen Alter dazuzuholen.
Vorteil: Die Kater können sich miteinander beschäftigen und sind weniger abhängig von dir. Du musst dir weniger Sorgen machen und bleibst selber ein bißchen freier.
 
  • #31
Das sind Hormone, die du ausschüttest. Ähnlich vergleichbar mit dem Babyblues nach einer Geburt. Also einfach abwarten. Dein Körper regelt das von alleine. Zu einer Zweitkatze würde ich dir jetzt noch nicht raten. Gewöhne dich erst einmal an die neue Situation. Hier im Forum wird gerne Druck gemacht. Davon muss man sich aber nicht beeindrucken lassen. Letztendlich entscheidet jeder für sich, ob er mehr als eine Katze halten möchte.

Wie schaut es den bei dir aus?
Hast du inzwischen eine Zweitkatze?
Oder ist deine Katze inzwischen schon unsauber?
Greift dich an und hängt an deinen Beinen und Armen mit den Krallen fest?
Hat sie resigniert und schläft womöglich viel?

Mach dir mal lieber darum Gedanken!:mad:
 
  • #32
@Margitsina: Empathie ist für Dich offensichtlich ein Fremdwort. Hauptsache 5x schreiben ich soll eine zweite Katze holen. Danke ich habe es beim ersten Mal bereits verstanden und es hilft mir im Augenblick 0.

Noch mal für alle. Ich lehne einen zweiten Kater nicht ab. Ich muss mich sortieren, mich entscheiden und dann holen wir einen zweiten Kater oder ich gebe ihn an liebevolle artgerechte Hände ab. Er wird jetzt keine bleibenden Schäden davon tragen, wenn er jetzt noch mal ein paar Tage alleine ist.

@Tadi: Es war tatsächlich eher überstürzt. Geplant waren Katzen tatsächlich. Und jetzt war er halt da und der Gedanke "wer weiß wo er ohne uns landet" hat dann die Entscheidung gebracht.

@Cassis: Danke für deine Worte :)

Es geht mir übrigens schon ein klein wenig besser. Er ist tatsächlich ein Zuckerstück. Gestern hat er sich schon nach 2 Tagen zu mir aufs Sofa gekuschelt und die Nächte sind auch sehr ruhig.
 
  • #33
Wie schaut es den bei dir aus?
Hast du inzwischen eine Zweitkatze?
Oder ist deine Katze inzwischen schon unsauber?
Greift dich an und hängt an deinen Beinen und Armen mit den Krallen fest?
Hat sie resigniert und schläft womöglich viel?

Mach dir mal lieber darum Gedanken!:mad:

Meinem Kater geht es sehr gut und das wird auch so bleiben. :) Er ist weder unsauber noch greift er uns an. Beim spielen raufen wir miteinander. Das ist für uns völlig normal und auch gewünscht. Er wird weiterhin gebarft und gedeiht prächtig. Demnächst wird er an Freigang gewöhnt. Ich war mit ihm auf dem Arm jetzt schon mal auf unserer Terasse. Die Natur macht ihn wirklich neugierig. das freut mich. Allerding ist er noch ängstlich und springt mir nach kurzer Zeit fast aus dem Arm in Richtung Haus zurück. Nächste Woche wird er mit einem Katzengeschirr ganz behutsam an den Freigang gewöhnt.
 
  • #34
Es geht mir übrigens schon ein klein wenig besser. Er ist tatsächlich ein Zuckerstück. Gestern hat er sich schon nach 2 Tagen zu mir aufs Sofa gekuschelt und die Nächte sind auch sehr ruhig.

Prima :) Viel Freude wünsche ich Dir mit deinem Fellpopo!
 
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  • #35
Hallo Manü,

mir ging es ein wenig wie Dir. Immer mit beiden Beinen im Geschehen, immer ein Macher und dann verlier ich in Sekundenbruchteilen meine Herz völlig ungeplant an eine kleine schwarzweiße Katze. Soviel Verstand hatte ich immerhin noch, dass ich mit dem TH 3 Tage ausgemacht hatte um in dieser Zeit die Wohnung Katzengerecht herzurichten.

Ich habe die ersten Tage völlig neben mir gestanden, weil das war nicht planbar und auch für mich nicht berechenbar. Sie war so ein Schatz und war aus dem Katzenkorb gekommen bei mir sofort zu Hause. ABER die ersten Tage hat sie durchgängig nur geschnurrt. Ich konnte nicht schlafen nicht ruhen - ich war es einfach nicht gewöhnt. Dann war sie auch noch unsauber (war meine Schuld) und alles lief irgendwie ganz anders... als gedacht.

Man macht sich so viele Gedanken, was ist normal, was ist richtig - mach ich alles richtig. Ist schon komisch - so bin ich normal nicht.

Was soll ich sagen:
Nach 6 Wochen wären wir nicht mehr trennbar gewesen.

Ruhig bleiben und die schönen Momente genießen

LG
Kandosinge
 
  • #36
Noch mal für alle. Ich lehne einen zweiten Kater nicht ab. Ich muss mich sortieren, mich entscheiden und dann holen wir einen zweiten Kater oder ich gebe ihn an liebevolle artgerechte Hände ab. Er wird jetzt keine bleibenden Schäden davon tragen, wenn er jetzt noch mal ein paar Tage alleine ist.

Genau so habe ich dich auch verstanden und finde die fehlende Empathie von einigen hier wirklich unter aller Sau.
Für manche mag es eben leicht sein, ein neues Familienmitglied aufzunehmen, obwohl mal vorher noch nie Katzen hatte und dann direkt alles hin zu bekommen. Unsere Diva war auch die ersten 4 Monate bei uns alleine. Ich habe auch erst Zeit gebraucht mich mit der neuen Situation zurecht zu finden und den Alltag neu zu strukturieren. Ich hatte z.B. vorher nie Haustiere und kannte das einfach 0. Auch unsere Diva musste hier erst mal ankommen, hat viel Zeit im Schrank verbracht und viel geschlafen, weil sie einfach eine scheiß Vergangenheit hatte und wohl froh war, endlich mal zur Ruhe zu kommen.
Uns war auch relativ schnell klar, dass es eine Zweite Katze geben muss. Aber erst, als wir uns sicher fühlten und insbesondere als wir eine gefunden hatte, die auch passte. Das wird bei euch sicher nicht so schwer sein, weil eurer Kater noch jung ist. Natürlich würde ich euch auch zu einem Zweiten raten. Aber ich finde es völlig legitim erst mal 2-3 Wochen den Alltag neu zu sortieren und sich an den neuen Mitbewohner zu gewöhnen. Und auch dem Kleinen Zeit geben sich zu gewöhnen.
Vorschlagen würde ich euch trotzdem doch "einfach mal gucken" zu gehen im Tierheim oder in Tierschutzvereinen bei euch in der Nähe ob was passendes da ist. Es kann nicht schaden und dann könntet ihr den neuen Anwärter auch vorher schon ein paar Mal besuchen bevor er bei euch einzieht. Und wenn ihr euch dann doch gegen Katzen entscheidet (was ich nicht glaube, denn die kleinen Kerlchen gewinnen so schnell das Herz^^) dann hat es nicht geschadet :)
Ich finde, ihr macht das richtig und gut. Wenn man so plötzlich zu einem Mitbewohner kommt, dann ist es nur richtig, erst einmal sich zu sortieren. :)
 
  • #37
Meinem Kater geht es sehr gut und das wird auch so bleiben. :) Er ist weder unsauber noch greift er uns an. Beim spielen raufen wir miteinander. Das ist für uns völlig normal und auch gewünscht.

:eek: na dann wünsche ich euch, dass der Kater mal so richtig auf Touren kommt :p :D
 
  • #38
Bei mir war das anfangs auch nicht anders. Mein Partner und ich haben zwar mit dem Gedanken von Familienzuwachs gespielt, allerdings in eher andere Richtungen. Mein Freund wollte einen Hund und ich Katzen. Dann waren wir bei seinen Eltern zu Besuch und seine Mutter (naja, eine "Katzenhalterin vom alten Schlag") hatte wieder einmal einen ungeplanten Wurf gehabt, der zu dem Zeitpunkt aber schon 5 Monate alt war und es waren noch zwei Katzen über. Ich hatte mich sofort verliebt und für mich war die Entscheidung klar. Mein Freund sagte komischerweise auch ja zu den Tierchen und so kauften wir bei den Eltern noch das Starterpack und nahmen die Katzen die Autofahrt mit zurück.
Ich habe mir auch die ersten Tage Gedanken gemacht, ob die Entscheidung nicht zu spontan und unüberlegt war, ob mein Freund nur aus Liebe zu mir nun Katzen hat, obwohl er eigentlich einen Hund wollte.
Außerdem hatte ich groooooße Angst, etwas falsch zu machen oder die Katzen zu gefährden. Nichts durfte liegen gelassen werden und das ein oder andere Mal hab ich auch meinen Freund dafür angemeckert, dass er "die Katzen mutwillig gefährden wollte" :alien:
Ich habe davon geträumt, dass sie sterben, weglaufen, sonst was. Und auf der Arbeit hab ich mir Sorgen gemacht, was sie allein zuhause machen.

All diese Gefühle und Gedanken wurden aber von Woche zu Woche weniger und es war heute die beste Entscheidung für meinen Partner und mich. Ein Hund hätte eh nicht in den stressigen Alltag gepasst und den verschieben wir auf später, wenn wir Zeit und Platz für einen haben. :zufrieden:
 
  • #39
@Margitsina: Empathie ist für Dich offensichtlich ein Fremdwort. Hauptsache 5x schreiben ich soll eine zweite Katze holen. Danke ich habe es beim ersten Mal bereits verstanden und es hilft mir im Augenblick 0.

Noch mal für alle. Ich lehne einen zweiten Kater nicht ab. Ich muss mich sortieren, mich entscheiden und dann holen wir einen zweiten Kater oder ich gebe ihn an liebevolle artgerechte Hände ab. Er wird jetzt keine bleibenden Schäden davon tragen, wenn er jetzt noch mal ein paar Tage alleine ist.

@Tadi: Es war tatsächlich eher überstürzt. Geplant waren Katzen tatsächlich. Und jetzt war er halt da und der Gedanke "wer weiß wo er ohne uns landet" hat dann die Entscheidung gebracht.

@Cassis: Danke für deine Worte :)

Es geht mir übrigens schon ein klein wenig besser. Er ist tatsächlich ein Zuckerstück. Gestern hat er sich schon nach 2 Tagen zu mir aufs Sofa gekuschelt und die Nächte sind auch sehr ruhig.

Nimm dir die Zeit, die du brauchst und versuch einige der User hier einfach zu ignorieren. Es gibt einfach welche die legen immer nur die gleiche Platte auf.

Versuch dich zu entspannen und die Zeit mit dem Katerchen zu genießen. Und dann triff eine gute Entscheidung.

Ich schick dir mal einen Knuddler.
 
  • #40
Wenn man ein Tier mit dem Gedanken nimmt, "wer weiß, wo er sonst landen würde", nun, das impliziert doch eigentlich, das man für das Tier das beste möchte.

Das Problem, das ich hier sehe, ist, das der kleine Kater wohl schon sehr lange alleine ist. Wer weiß, wie alt oder jung er war, als er von der Mutter und den Geschwistern getrennt worden ist.
Und die wichtigste Zeit für einen Katzenpartner ist die nun mal die Kittenzeit. Bei einer erwachsenen Katze kann man es tatsächlich evtl. mit Freigang auch gut sein lassen. Vorausgesetzt, die Katze ist entsprechend sozialisiert und fällt nicht aus allen Wolken, wenn die draußen die erste fremde Katze sieht, und weiß gar nicht mehr, das sie auch eine Katze ist.

Aber dem kleinen Kater läuft die Zeit davon. Mit jedem Tag wird er ein Stück erwachsener. Und die Vergesellschaftung ein Stückchen schwieriger.
 

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