Katzenbetreuung - Insulin spritzen?

  • Themenstarter Themenstarter Asiane
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

Asiane

Forenprofi
Mitglied seit
18. Januar 2011
Beiträge
1.979
Ort
Düsseldorf
Hallo,

man hat mich gebeten bei einer Katze die ich betreuuen soll, Insulin zu spritzen, 1+abends, vorher testen.

Ist das schwierig, kann da viel schiefgehn, hab das noch nie gemacht.

Hat jemand Erfahrung damit, soll ich besser ablehnen???
 
A

Werbung

Um welchen Zeitraum geht es denn dabei?
 
die katze von unseren bekannten musste auch gespritzt werden.
allerdings wurde da vorher nicht gemessen.

man muss sich an die zeiten halten. das spritzen selber ist wohl nicht so da drama. wenn die katze ansich keine furie ist.

wenn der besitzer dir alles erklärt, hätte ich da keine große angst wegen.
 
Ja, morgens spritzt die Besitzerin selber, abends ist sie im Dienst, dass wäre nur für 1-2 mal die Woche wenn sie arbeiten muss.

Aber ich denke auch, dass soll jemand machen der da Erfahrung mit hat.
 
Ja, morgens spritzt die Besitzerin selber, abends ist sie im Dienst, dass wäre nur für 1-2 mal die Woche wenn sie arbeiten muss.

Aber ich denke auch, dass soll jemand machen der da Erfahrung mit hat.

du wirst kaum jemanden finden der das regelmäßig machen kann und damit Erfahrung hat..
guck doch einfach mal zu wenn die Besitzerin das macht.. dann probier es vllt auch aml selber im Beisein der Besitzerin, lass dir alles erklären (auf was du achten musst etc)
da es nur für 1-2 mal die Woche ist ist das denke ich ok.. hatte das auch erst so gelesen als wollte die Dosi zb in den Urlaub fahren...
ich weiß´jetzt nicht wie lange man nach dem spritzen dabei bleiben sollte, aber das würde doch auch gehen oder?
 
Werbung:
ich würde auch sagen, schau es Dir einfach mal an und lasse es Dir erklären auf was Du achten mußt. Danach kannst Du es Dir ja immer noch überlegen.
So schwer ist es auf jeden Fall nicht, kommt aber immer auf einen selber an wie er es empfindet und vor allem wie kooperativ die Katze ist 🙂
 
Verantwortungslos, geht gar nicht.

bei der besitzern stösst man leider auf taube ohren.....hätten wir nicht ständig geraten mal zum arzt zu gehen, hätten die das gar nicht raus gefunden.
ist aber eine wunderkatze, die nach einem halben jahr nur noch tabletten nehmen musste

beim letzten urlaub hat die katze dann kaum gefressen ( war immer ne fressmaschine) und oft gekotzt. haben dann auch gesagt die muss zum arzt.
ende vom lied war, das die katze operiert wurde, 1 woche in der klinik war...

ich darf mich aber auch nicht zuweit aus dem fenster lehnen, weil das die sind, die auch unsere katzen "versorgen" wenn wir im urlaub sind.
 
Ja, morgens spritzt die Besitzerin selber, abends ist sie im Dienst, dass wäre nur für 1-2 mal die Woche wenn sie arbeiten muss.
Achso, sie wäre also da und braucht dich nur abends.

Dann würde ich sagen, schau es dir in Ruhe an, laß es dir erklären und überlege es dir. Alles was schon gesagt wurde, mußt du natürlich bedenken.

Du hast dann zwar schon eine Verantwortung, wenn die Katze aber gut eingestellt und die Besitzerin da ist, könnte man es versuchen.
Das Spritzen an sich ist da noch das kleinste Problem.

Mir würde es viel größere Sorgen bereiten, wenn das jetzt eine Urlaubsbetreuung oder ähnliches gewesen wäre.

So leicht findet scih da nun auch niemand und bevor die Katze völlig unversorgt dasteht, würde ich wohl auch jemand nehmen, der noch nicht die Erfahrung hat, aber willig und engagiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage, die mir sehr am Herzen liegt.
Eine meiner 3 Katzen hat Diabetes seit ungefähr 5 Jahren.
Ich bin immer für sie da, aber jetzt muss ich vieleicht ins Krankenhaus OP. Sie ist sehr ängstlich bei anderen und ich weiß nicht ob mein Freund es schafft sie zu spritzen. Nun meine Frage, gibt es etwas zu Behruhgung (LA) Tabletten.
Ich hätte im Kh keine Ruhe.

Lg AnkeS
 
Hallo ich bin neu hier aber aus dem selben Grund auch ich habe eine Tierschutzkatze die Diabetes hat.

Ich spritze seit 2 Tagen und ich muss sagen es geht super, Charly lässt sich das klasse machen und auch die Nadeln sind so dünn das er das gar nicht merkt.
Du musst halt wissen ob du meinst das du Dir das zutraust hast du schon mal gespritzt ??

Was gibst du für Futter ???


Mfg Kathrin
 
Werbung:
Ähm .. das Problem ist doch wohl eher, daß die Katze so ängstlich ist, daß der Freund Probleme beim Spritzen haben dürfte.

Und da der KH-Termin offenbar noch nicht spruchreif ist, würde ich sagen, an diesem Problem sollte mit Hochdruck gearbeitet werden - sprich, Katze und Freund müssen daran gewöhnt werden.
 
Also wir (ich) habe das für 14 TAge auch schon mal übernommen.
Und nein, es wurde nicht vorher getestet - die Insulinmenge war von der TA genau eingestellt und wurde 1X im Monat kontrolliert.😉

Es ging also lediglich um die Spritze.

Da unser Pflegekätzchen schon länger gespritzt wurde, war es kein Problem.
Üben kannst Du mit einer Spritze und einer Apfelsine....Das gibt Dir ein Gefühl für den Wiederstand beim Einstich.

Aufpassen mußt Du lediglich darauf, nicht durch zu stechen! (Da läuft das Insulin dann wieder aus) Es kann passieren, wenn man die Hautfalte zu knapp nimmt.
Also, dabei aufpassen, ansonsten ist es nötig und gut zu händeln.

LG
 
Das ist Verantwortungslos ohne ende! Mann muss bei jeder Spritze messen! So genau kann das ein Tierarzt nicht einstellen und jeder Tierarzt der das denkt hat keine Ahnung von Diabetes.

Wir kommst Du darauf?
Diese Katze wird seit über 5 Jahren so behandelt und alles ist gut.
Die TÄ in der Gemeinschaftspraxis haben das zusammen mit dem Personal gut im Griff, denn sonst hätten sich sicherlich Komplikationen eingestellt.

Daher denke ich, nicht jeder Fall gleicht einem anderen.
Das muß individuell gehandhabt werden.

Und als Pflegeperson werde ich nicht hergehen und irgend etwas auf eigene Faust messen geschweige denn die Insulinmenge verändern.



LG
 
Das ist Verantwortungslos ohne ende! Mann muss bei jeder Spritze messen! So genau kann das ein Tierarzt nicht einstellen und jeder Tierarzt der das denkt hat keine Ahnung von Diabetes.
Ich hatte einen Ex-Straßenkater, dem ich genau 1 Woche lang vorher den Blutzucker messen konnte. Dann war es vorbei. Er ist immer ausgerastet, wenn ich schon mit dem Akku-Check kam. Also mußte ich auch so spritzen und ab und zu beim TA messen lassen. Hat immer gepaßt.
Man muß schließlich die Ohren anritzen, so daß Blut kommt. Das ist eigentlich nur bei richtig friedlichen Tieren ohne Hilfe möglich.
Manchmal geht es eben nicht anders.
 
Diabetes ist nicht statisch dann kann man nicht einmal eine Dosis festlegen und dann ists gut.
Tägliches Messen ist Pflicht.
Hm naja. So gesehen ist tägliches Mesen nur eine Momentaufnahme und ebenfalls zuwenig.

Die eigentliche Frage bezieht sich ja auf einen vorübergehenden Zeitraum, in dem die Katze auch versorgt werden muß, auch wenn es nicht optimal ist.
Man kann sich ja wünschen, daß es besser läuft, aber in der Praxis ist es leider nicht immer machbar.

Welche Möglichkeiten hat die TE bzw. ihr Freund also - wäre Spritzen vor dem Füttern nicht eine Option?
 
Werbung:
Ich habe im Moment auch einen Diabetes-Pflegi hier und 'musste' mich -mit Hilfe u.a.einer TÄ natürlich- mit dem Messen und Spritzen auseinandersetzen.

Was wichtig ist:
Erst messen, dann füttern,dann spritzen.

Das Messen war schwieriger als das spritzen, als Anfänger nimmt man am besten eine Taschenlampe und leuchtet das Ohr aus.Man sieht dann schön die Außenader und weiß wo man am Besten ansetzt.
Es gibt solch Stechhilfen, da muß man nicht anritzen.

Auch habe ich Vorgaben bekommen, wann nicht gespritzt werden soll.

Und man sollte wissen, was bei einer Unterzuckerung zu machen ist.

Nicht einfach, aber machbar 😉
 
Also meine kleine Kitty hatte auch voruebergehend Diabetes, an das Spritzen gewoehnt man sich recht schnell. Allerdings rate ich dazu, öfters den Blutzuckerwert zu messen, da je nach Futter, Futtermenge, und Menge des Insulins die Werte sehr schnell ins Bodenlose fallen können! Auch wenn man z.B Futter umstellt, bitte öfters messen!

Falls die Katze doch mal unterzuckert, also lethargisch wirkt, viel schläft, kann man versuchen etwas Joghurt, Zuckerwasser in sie reinzubekommen. und dann bitte auch öfters messen, und gegebenenfalls zum Arzt.
 
Ich hatte einen Ex-Straßenkater, dem ich genau 1 Woche lang vorher den Blutzucker messen konnte. Dann war es vorbei. Er ist immer ausgerastet, wenn ich schon mit dem Akku-Check kam. Also mußte ich auch so spritzen und ab und zu beim TA messen lassen. Hat immer gepaßt.
Man muß schließlich die Ohren anritzen, so daß Blut kommt. Das ist eigentlich nur bei richtig friedlichen Tieren ohne Hilfe möglich.
Manchmal geht es eben nicht anders.

Unfug. Man piekst mit Stechhilfen, manche können es besser freihändig mit den dafür vorgesehenen Lanzetten. Hat mit Ritzen nix zu tun. (Hier in der TK haben sie leider auch rumgeritzt 🙄 ) Die Katze erschreckt sich dann eher vom Geräusch der Feder in der Stechhilfe als vom Pieks.
Hatte einen Diabetiker, bei dem die TÄ vom Messen abgeraten hat. Er kam freiwillig und legte sich dazu hin, danach gab es Leckerli.

"Hat immer gepaßt" - verantwortungslos! Es kann immer aus welchen Gründen auch immer unversehens ein niedriger Blutzuckerwert auftreten, deswegen ist das Messen so wichtig, weil man nur dann angepasst dosieren kann!

Wir kommst Du darauf?
Diese Katze wird seit über 5 Jahren so behandelt und alles ist gut.
Die TÄ in der Gemeinschaftspraxis haben das zusammen mit dem Personal gut im Griff, denn sonst hätten sich sicherlich Komplikationen eingestellt.

Daher denke ich, nicht jeder Fall gleicht einem anderen.
Das muß individuell gehandhabt werden.

Würden diese TÄ bei sich selbst auch nur einmal monatlich den Blutzucker messen, wenn sie Diabetiker wären? Würdest du das tun?


Hm naja. So gesehen ist tägliches Mesen nur eine Momentaufnahme und ebenfalls zuwenig.

Kirschblüte meint tägliches Messen vor dem Spritzen sowie Messen zum Zeitpunkt, wann das Insulin die höchste Wirkung hat, um die Wirkung beurteilen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unfug. Man piekst mit Stechhilfen, manche können es besser freihändig mit den dafür vorgesehenen Lanzetten. Hat mit Ritzen nix zu tun. (Hier in der TK haben sie leider auch rumgeritzt 🙄 ) Die Katze erschreckt sich dann eher vom Geräusch der Feder in der Stechhilfe als vom Pieks.
Hatte einen Diabetiker, bei dem die TÄ vom Messen abgeraten hat. Er kam freiwillig und legte sich dazu hin, danach gab es Leckerli.

"Hat immer gepaßt" - verantwortungslos! Es kann immer aus welchen Gründen auch immer ein niedriger Blutzuckerwert auftreten, deswegen ist das Messen so wichtig, weil man nur dann angepasst dosieren kann!
Wie willst Du eine Katze pieksen, die sich nicht gerne anfassen läßt, am allerwenigsten im Kopfbereich?
Und zum Stechen/Anritzen kommt ja noch das Messen mit dem Stäbchen dazu, das an die Wunde gehalten werden muß.
Nein - bei Siggi ging da gar nix, auch nicht zu zweit. Ich hätte liebend gerne jedes Mal gemessen, aber wenn er jedesmal sediert werden müßte, das kann man ja nicht.

Aber wie gesagt, das war eben eine ehemalige Straßenkatze mit entsprechender Vergangenheit und entsprechendem Charakter.
Der Kater einer Bekannten ist jedesmal freiwillig aufs Sofa gehüpft zum Stupfen. Das ist natürlich ideal.
 

Ähnliche Themen

Krümel2017
2
Antworten
28
Aufrufe
2K
Nixda1
Nixda1
C
Antworten
2
Aufrufe
2K
mickymouse1
M
L
Antworten
2
Aufrufe
808
ciari
ciari
A
Antworten
2
Aufrufe
4K
Angelina88
A
I
Antworten
0
Aufrufe
856
Imona
I

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben