Katzenbaby zu alter Katze?

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Sunny2014

Sunny2014

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3. Januar 2015
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Hallo erstmal an alle Katzenliebhaber,

wir sind neu hier in diesem Forum.
Am letzten Samstag mussten wir leider unsere 18 1/2 jährige Mieze einschläfern lassen um sie zu erlösen. Seitdem sind wir am Boden zerstört. Unsre 2. Mieze, Toffy, ist 16 Jahre. Wir sind seid Tagen damit beschäftigt, ob wir ein kleines Katzenbaby dazu holen sollen, und auch können. Im hiesigen Tierheim meinten sie das es zu stressig wäre für unsere Seniorin.:confused:
Und jetzt sind wir hin und her gerissen und unsicher. Wir würden auf der einen Seite gerne einem kleinen Wesen ein liebes Zuhause schenken, möchten aber auch nicht das unsere alte Toffy darunter leidet. Habt Ihr da Erfahrungen und Rat?
 
A

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Hallo

Das Tierheim hat recht, bitte KEIN Kitten zu der alten Dame dazu, damit würdest du einzig dich glücklich machen, aber 2 Katzen unglücklich.

Nimm eine ältere Katze ab 10 aufwärts dazu.
 
Puh...

Also ein Kitten zu so einem Senior auf gar keinen Fall. Das würde den Senior viel zu sehr stressen!

Wenn dann direkt zwei gleichgeschlechtliche Kitten. Die können sich dann untereinander bespaßen und der Senior hat Ruhe.

Ist Toffy denn noch fit? Meinst du sie würde mit zwei Kitten zurecht kommen?
 
Ich denke deine Katze ist zu alt. Kitten wollen gerne raufen und spielen und das 24/7 oder so kommt es einen vor. Die Seniorin wäre sicher überfordert, da hat die Tierheimleitung schon recht.

Wenn du dir irgendwann einem Kleinen ein gutes zu Hause bieten möchtest, dann mindestens 2. Wie gesagt, der Spieltrieb ist sehr stark und kleine Katzen brauchen jemanden mit denen sie richtig spielen und raufen können. Das ist für die Entwicklung total wichtig.
 
Du solltest umgehend eine etwa gleichaltrige Katze dazu holen. Alles andere geht zu Lasten beider katzen. Die Idee , ein kitten zu holen ist ganz schlecht.
Du kannst doch nicht eine 80 jährige Oma und in zweijähriges Kind zusammen setzen.
Du kannst auch hier ein Gesuch für eine passende Katze aufgeben.
 
Puh...

Also ein Kitten zu so einem Senior auf gar keinen Fall. Das würde den Senior viel zu sehr stressen!

Wenn dann direkt zwei gleichgeschlechtliche Kitten. Die können sich dann untereinander bespaßen und der Senior hat Ruhe.

Ist Toffy denn noch fit? Meinst du sie würde mit zwei Kitten zurecht kommen?
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Toffy ist für Ihr Alter noch fit. Ab und zu ist noch spielen angesagt. Man merkt aber auch das sie älter ist - viel mehr schlafen z.B.
Wir haben auch schon daran gedacht, 2 kitten zu holen, wollen aber auch nicht das dann die alte Dame sich zurück gesetzt fühlt da sie extrem auf eine Person fixiert ist.
 
Wie bereits von den anderen Usern auch gesagt, geht ein Kitten zu so einem Senior auf gar keinen Fall.

Ich würde eigentlich auch eher zu einem zweiten Senior tendieren...

(Aber wenn es unbedingt ein Kitten sein soll, dann auf jeden Fall gleich zwei...)
 
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Im hiesigen Tierheim meinten sie das es zu stressig wäre für unsere Seniorin.:confused:
Kein Katzenbaby. Ich würde auch nicht unbedingt zwei dazusetzen.
Das kann klappen, muß aber nicht.
Wenn, dann würde ich für zwei erwachsene Tiere plädieren, die gut miteinander können.
Sie sollten möglichst charakterlich zu deiner Seniorin passen und nicht mehr zu jung sein (6 Jahre plus).

Warum zwei erwachsene und nicht eine und warum keine Kitten oder junge Katzen?

Für euch Menschen sind sie immer noch angenehme Hausgenossen, die spielen und entdecken möchten.

Kitten und junge Katzen können für eine Seniorin schnell streßig werden.
Im günstigsten Fall leben dann zwei junge Tiere und ein altes nebeneinander her.
Ein einziges Kitten oder Jungtier geht in der Konstellation sowieso nicht.

Toffy ist 16 Jahre alt.
Ich hoffe und wünsche ihr, daß sie 20 und älter wird, aber wir wissen, daß ihre Zeit nicht mehr unbegrenzt ist.
Wenn der Zeitpunkt kommt, daß sie gehen muß, bleibt nicht wieder eine Katze zurück.

Bei zwei schon erwachsene Katzen, die gut miteinander harmonisieren, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß es bleibt. Auch wenn eine 3. (Toffy) zum Team kommt.

Natürlich könntest du du auch eine passende ältere Katze dazuholen.
Allerdings besteht dann eben die Gefahr, daß sie "überbleibt".

Die Wahrscheinlichkeit, daß eine oder zwei erwachsene Tiere eine Erkrankung bekommen, die finanziell belastend ist, erscheint rein statistisch geringer als bei einem alten Tier. Auch wäre eine Tierkrankenversicherung dann noch günstiger im Abschluß.
Damit wäre die finanzielle Vorsorge etwas leichter.

Daß sind zwar nur Wahrscheinlichkeiten und keine Garantien, aber sie sind IMO plausibel.

Erwachsene Katzenpärchen haben es oft schwerer in der Vermittlung als süße Kitten.
Du tust also ein doppeltes gutes Werk.
 
Wenn, dann würde ich für zwei erwachsene Tiere plädieren, die gut miteinander können.
Sie sollten möglichst charakterlich zu deiner Seniorin passen und nicht mehr zu jung sein (6 Jahre plus).

Den Vorschlag finde ich super!

Das mit dem "Überbleiben" war auch mein Gedanke :oops:
 
  • #10
Hallo,

erstmal mein Beileid zu eurem Verlust.

Also ein Katzenkind auf gar keinen Fall und ich würde ehrlich gesagt auch nicht zwei Kitten zu einer 16-jährigen Seniorin holen.

Wie war denn das Verhältnis zwischen den Beiden? Trauert Toffy um seine Partnerin?
 
  • #11
Vielen Dank für die wirklich guten Worte und Tipps.
Jetzt sind wir noch mehr durcheinander. Wir lassen das mal sacken und uns durch den Kopf gehen. Es ist für uns z.Zt. sowieso sehr schwer klare Gedanken zu fassen, da wir unsere Sunny erst vor 1 Woche über die Regenbogenbrücke gehen liesen.
 
  • #12
Hallo,

erstmal mein Beileid zu eurem Verlust.

Also ein Katzenkind auf gar keinen Fall und ich würde ehrlich gesagt auch nicht zwei Kitten zu einer 16-jährigen Seniorin holen.

Wie war denn das Verhältnis zwischen den Beiden? Trauert Toffy um seine Partnerin?
Das Verhältnis der beiden war eher auf "Duldung" aufgebaut. Die ersten beiden Jahre war kuscheln angesagt, bis man sich mal über den Haufen rannte und seitdem war es ne "Zweckgemeinschaft". Aber trotzdem hatten sie sich lieb und Toffy vermisst unsere Sunny auch und trauert.
 
  • #13
Aber trotzdem hatten sie sich lieb und Toffy vermisst unsere Sunny auch und trauert.

Dann lasst Toffy und euch auch eine gewisse Trauerzeit.

Gwions Beitrag und Gedankengänge finde ich übrigens auch sehr gut.
 
  • #14
Hallo, auch mir tut es leid !!

Ich war letzten Sommer in derselben Situation. Nach 4 Wochen habe ich aber deutlich gemerkt, das Püppi einsam ist, da ich auch den ganzen Tag arbeite und sie immer den Louis in ihrem Leben hatte.

Ich habe es gewagt und 2 kleine Schwestern, 13 Wochen damals, zu uns geholt.
Die ersten 3 Tage gab es Gefauche und Gebrummel und dann sah es plötzlich so aus wie unten auf dem Bild.
Die Zwerge toben miteinander und haben sich angepasst. Ich habe Püppi immer zuerst ihr Futter gegeben, sie zuerst begrüsst - sie hat sich nie zurückgesetzt gefühlt und von "nebeneinander herleben" kann keine Rede sein. Sie kuscheln viel miteinander und Püppi liebt es, den Zwergen beim toben zuzusehen.

Klar, die ersten Tage waren komisch, aber mittlerweile sind sie eine Kuschelgemeinschaft und das war genau das, was ich mir für Püppi erhofft hatte.
 
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