Katzen vertreiben ohne ihnen weh zu tun

  • Themenstarter Jennifer93
  • Beginndatum
  • #41
Mikesch, dann meinst Du, man soll die Haende in den Schoss legen und die Tiere sich selbst ueberlassen?:eek:
Komisch, dass es anderenorts sehr gute und langfristige Erfolge mit der Fang-Kastra-Aussetz-Methode gibt.:rolleyes:

Das Thema hatten wir aber schon mal mit Dir, ergebnislos, zumal Du davon auch keine Erfahrung hast (Stichpunkt Flutlicht;)).
 
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  • #42
Mikesch, eine Kolonnie aus kastrierten Katzen ist eine sehr stabile Angelegenheit, da kann man auch getrost zufuettern, das ist besser, als wenn sie im Winter elend verecken und im Muell wuehlen.
Eine Kolonie komplett zu kastrieren, ist kein grosses Geheimnis.

Natuerlich muss man immer dran bleiben, weil ja auch immer Deppen dran bleiben, ihre unkastrierten Katzen rauszuschicken etc, und Katzen wandern ggf ja auch mal. Man kann in einer Stadt wie Osstrava auch nicht alle Katzen innerhalb von 2 oder 4 Wochen erreichen, sowas dauert schon.

Beteilige Dich doch mal an solchen Aktionen, sagen wir fuer ein oder 2 Jahre, wuerde Deinen Horizont erweitern.:):)
 
  • #43
Wer im Biounterricht aufgepasst hat, der kennt die Regel, dass eine Populationsgröße durch das Nahrungsangebot geregelt wird. Also würde auf längere Sicht helfen, die BesucherInnen des Parks dazu anzuhalten keine Katzen zu füttern, so wie es hier in D auch mit den Tauben sein soll.

Ich würde auch weiterhin den Park normal nutzen und mich mit Wasserpistole oder Ähnlichem bewaffnen. Dies ist auch im Interesse der Katzen: Wenn sie zu aggressiv werden, dann könnte ich mir vorstellen, dass die Stadt sich der Tiere durch weniger tierfreundliche Maßnahmen entledigt. Also müssen sie lernen, dass sie sich von den Menschen fern halten müssen.

Liebe Grüße
Mikesch2011

Das sprachen einige ja an, dass gleichzeitige Kastration wichtig ist.
Deine Einstellung klingt etwas nach aus den Augen, aus dem Sinn.

Langzeiterfahrungen zeigen, dass sich Streunerkolonien sehr gut eindämmen lassen (durch eben Kastration) und bei gleichzeitiger Betreuung (=Beobachtung der neueren Entwicklung, neue Katzen an der Stelle usw.) auch Zufütterung positiv zu bewerten ist. So müssen die Katzen nicht aggressiv betteln, Mülltonnen durchforsten, Anwohner "belästigen" usw.
 
  • #44
  • #45
Da Mikesch auch die Stadttauben als Beispiel heranführt - in "betreuten" Gegenden, wird die Taubenpopulation mittels Taubenschlag betreut und am Vermehren gehindert. D.h. die Tiere werden gefüttert, werden soweit es geht gesund gehalten und ihre Eier werden durch Gipseiser (oder andere künstliche Eier) in den Nestern ersetzt. Kurzfristig heisst dies, dass die Taubenpopulation im Moment konstant bleibt, langfrsitig gesehen heisst dies, dass die Population zurückgeht. Positiv hierbei - der Gesundheitsaspekt für alle!

Das ist so wie mit betreuten Katzenkolonien - alle kastriert, alle gefüttert, gesunde Tier und auf Dauer Begrenzung der Population.

Im Allgemeinen - es gibt sogar wissenschaftliche Studien dazu, dass für einen Rückgang der Strassentierpopulationen (Hund, Katze ...) die Kastration das einzig effektive Mittel gegen eine Vermehrung der Population hilft. Totschlagen, vergiften, einfangen, vergasen, vertreiben - das alles hilft nur heute und schwubbs sind es innerhalb kürzester Zeit wieder mehr Tiere.

Für das Gesundhalten dieser ganzen Tiere spricht auch ein egoistisches Interesse - gesunde Tiere sind einfach hygienischer im Zusammenleben mit uns Menschen auf so engem Raum.
 
  • #46
und zur Ausgangsfrage - wenn Jennifer weiterhin im Park picknicken möchte, ohne von Katzen aggressiv angebettelt zu werden, dann sollte er alles mögliche Probieren - von Lärm machen über Fauchen oder so. Und auf keinen Fall die Tiere füttern, da sie sonst als Futterquelle identifiziert wird.

Dieses Strassentierelend ist ja nunmal leider in vielen Ländern der Welt vorhanden und es ist wirklich sehr belastend, wenn man aus nordischen Ländern kommt, die dieses Problem nicht so haben.

Aber vielleicht lässt sich ja eine Park-Tierschutzorga gründen, die diese Tiere gezielt betreut? Na JEnnifer? Wäre das nicht vielleicht ein Projekt?
 
  • #47
Der Tierschutz hat keine Kapazitäten frei und kümmert sich vorrangig im Hunde. Bei Katzen können sie nicht helfen.
Das Problem wird aber inzwischen besser, weil die Jungs auf den Trichter gekommen sind: Tritt man feste genug zu, kommen die Viehcher nie wieder.
Das ist zwar gemein und traurig, aber ein probates Mittel. Die Katzen suchen sich andere stellen, an der sie Menschen belästigen können.
 
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  • #48
Ich versteh nicht, wie man da entspannt und fröhlich essen kann. (Aber ich versteh ja auch nicht, wie man in einem Entwicklungsland im Luxushotel feudal speisen kann, während hungernde Kinder am Zaun stehen....)

Tschechien ist kein Entwicklungsland, es ist Teil der EU. Es gibt dort bestimmt Möglichkeiten, es gibt ein Tierheim, es gibt einen Zoo, es gibt Katzenzüchter. Es gibt zwei Unis.
Man müßte halt was tun und nicht nur wegschauen.
 
  • #49
Für mich hat sich das ganze so angehört, dass es der TE nur darum ging was sie bewerkstelligen können um von den aufdringlichen Tieren ihre Ruhe zu haben. Dafür haben sie jetzt offensichtlich eine funktionierende Lösung gefunden!:massaker:

Eine besondere Empathie für die halbverhungernden Katzen wäre mir nicht aufgefallen....:confused:
 
  • #51
Der Tierschutz hat keine Kapazitäten frei und kümmert sich vorrangig im Hunde. Bei Katzen können sie nicht helfen.
Das Problem wird aber inzwischen besser, weil die Jungs auf den Trichter gekommen sind: Tritt man feste genug zu, kommen die Viehcher nie wieder.
Das ist zwar gemein und traurig, aber ein probates Mittel. Die Katzen suchen sich andere stellen, an der sie Menschen belästigen können.

Na dann, herzlichen Glückwunsch. Dann kannst du ja künftig in Ruhe essen. Und sollten dich in irgendeinem Land mal Menschen um Geld oder Essen anbetteln, tritt und schlag doch auch einfach zu, während du lachend in deinen Burger beißt.

Wie kann man nur so kalt und emotionslos sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #52
Ach was, wenn man feste genug zutritt dann hat sich auch die Population bald verringert also tut man doch was gutes! (sarkasmus)

Wenn sich wirklich niemand zuständig fühlt beim Tierschutz etc. kann ich schon verstehen das man gerade als Person die dort nur temporär ist eventuell nicht helfen kann, aber dann esse ich nicht noch vor verhungernden Katzen und habe meinen Spaß während diese getreten werden das die Rippen brechen!
:stumm:
 
  • #53
Der Tierschutz hat keine Kapazitäten frei und kümmert sich vorrangig im Hunde. Bei Katzen können sie nicht helfen.
Das Problem wird aber inzwischen besser, weil die Jungs auf den Trichter gekommen sind: Tritt man feste genug zu, kommen die Viehcher nie wieder.
Das ist zwar gemein und traurig, aber ein probates Mittel. Die Katzen suchen sich andere stellen, an der sie Menschen belästigen können.

Was für ein ekelhaftes empathieloses Verhalten. Wer so etwas macht, ist ein Tierquäler (die Katzen erleiden bei solch starken Tritten bestimmt Verletzungen, das geht denen aber am A***** vorbei, wenn sie nur in Ruhe essen können).
Wer sich das mit ansieht und nichts dagegen unternimmt und dabei noch in Ruhe essen kann, ist kein Stück besser. :massaker::massaker::massaker:
 
  • #54
Was für ein ekelhaftes empathieloses Verhalten. Wer so etwas macht, ist ein Tierquäler (die Katzen erleiden bei solch starken Tritten bestimmt Verletzungen, das geht denen aber am A***** vorbei, wenn sie nur in Ruhe essen können).
Wer sich das mit ansieht und nichts dagegen unternimmt und dabei noch in Ruhe essen kann, ist kein Stück besser. :massaker::massaker::massaker:

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möcht... :massaker::massaker::massaker:
 
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  • #55
Tritt man feste genug zu, kommen die Viehcher nie wieder.

Na bitte, geht doch ganz ohne Hilfe anderer.:rolleyes:
Dann findest Du es wohl auch gut, wenn irgend welche Rowdies auf der Strasse hilflose Leute zu Tode trampeln, passiert ja immer mal, und bist dann mit dieser Loesung gegen die Ueberbevoelkerung sehr gluecklich und zufrieden...
Du hast einen phantastischen Charakter, genau richtig fuer unsere zukuenftige geistige Elite.:grr:
 
  • #56
Können wir nicht irgendwas tun? Das kann doch nicht sein... :(
 
  • #57
Können wir nicht irgendwas tun? Das kann doch nicht sein... :(

Ich finde es auch zum K*****, dass da jetzt nicht nur hungrige, sondern sehr wahrscheinlich auch noch verletzte Katzen rumlaufen. Es kann doch nicht sein, dass dort alle wegsehen. Die TE findet das ja anscheinend in Ordnung, was dort abläuft. Es ist traurig. :reallysad:
 
  • #58
Ich finde es auch zum K*****, dass da jetzt nicht nur hungrige, sondern sehr wahrscheinlich auch noch verletzte Katzen rumlaufen. Es kann doch nicht sein, dass dort alle wegsehen. Die TE findet das ja anscheinend in Ordnung, was dort abläuft. Es ist traurig. :reallysad:

Na sie begrüßt es ja offensichtlich auch noch :(
Und die Reaktion des TSV glaube ich im übrigen nicht. Wahrscheinlich wurde dieser nicht eingeschaltet. Selbst wenn sie sich nur um Hunde kümmern, hätten sie ja zumindest einen anderen Verein empfohlen?
 
  • #59
Na sie begrüßt es ja offensichtlich auch noch :(
Und die Reaktion des TSV glaube ich im übrigen nicht.

Zumindest muss man den Eindruck gewinnen, dass die TE mit der Loesung recht gut leben kann.:grr:

Ich kenne die Situation in der Slowakei nicht, und es kommt sicher auch immer auf die entsprechenden Leute in einer Orga an. Aus einer Stadt in Mittel-Polen uebrigens habe ich einen recht guten Eindruck, wieviel sie dort trotz der beschraenkten Mittel leisten, und Olja ist ja aus Omsk, wo man vor der Orga dort nur groessten Respekt haben muss.
Zumindst hat die TE der Slowakei einen Baerendienst erwiesen, indem sie hier diese Loesung offenbar voller Zufriedenheit erlaeuterte und die Slowaken dort anscheinend nichts gegen einzuwenden haben.
 
  • #60
Zumindest muss man den Eindruck gewinnen, dass die TE mit der Loesung recht gut leben kann.:grr:

Ich kenne die Situation in der Slowakei nicht, und es kommt sicher auch immer auf die entsprechenden Leute in einer Orga an. Aus einer Stadt in Mittel-Polen uebrigens habe ich einen recht guten Eindruck, wieviel sie dort trotz der beschraenkten Mittel leisten, und Olja ist ja aus Omsk, wo man vor der Orga dort nur groessten Respekt haben muss.
Zumindst hat die TE der Slowakei einen Baerendienst erwiesen, indem sie hier diese Loesung offenbar voller Zufriedenheit erlaeuterte und die Slowaken dort anscheinend nichts gegen einzuwenden haben.

Ich dachte Tschechien? :confused:
Naja tut ja auch nix zur Sache... vll finden wir ja noch einen Verein der helfen kann... ich werde mal Google befragen
 

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