Katzen vertragen sich nicht mehr und rauben mir den Schlaf.

  • Themenstarter Isa_
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    randalieren schlaflose nacht verstehen sich nicht mehr
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Hast ja schon viele Tipps bekommen. Gib in der ersten Zeit mal richtig viel in den Napf :). Da zumindest einer der beiden nicht alles futtert, reicht es fürs erste, wenn Du zumindest eine gute Nassfuttermarke findest, die gut gefuttert wird. Man sollte mehrere Marken gutes Nassfutter füttern, damit die Nährstoffpalette breit ist. Aber wenn beide erstmal halbwegs normal eine gute Nassfuttermarke futtern, kannst du immer noch nach und nach anderen Marken einschleichen.
Bis dahin schau, dass die Näpfe immer gefüllt sind. Ich meine, 4x täglich mit frischem Futter auffüllen, geht immer. Morgens gleich nach dem aufstehen - wenn du das Haus verlässt - wenn Du wiederkommst - zur Nacht.
Dann werden sie mit der Zeit gewahr, dass es regelmäßig frischen Nachschub gibt. Füll zu diesen "Futterzeiten" die Näpfe richtig üppig voll, so voll, dass sie auch optisch den Eindruck haben "Futter im Überfluss!" Später kannst Du die Mengen ja ihrem tatsächlichen Bedarf anpassen, aber um zu einem normalen Sättigungsgefühl zu kommen wäre es gut, wenn du zu jeder Mahlzeit die Näpfe mit Monsterportionen befüllst, so dass nach jeder Mahlzeit viel übrig bleibt bis zur nächsten Fütterung.
Wenn Du es zeitlich einrichten kannst, könntest Du auch die Näpfe jedesmal frisch aufüllen, wenn sie drohen leer zu werden, aber da man diese Zeit meist nicht hat, können die Monsterportionen die Zeit bis zur nächsten Fütterung gut überbrücken.

Erfahrungsgemäß werden sie anfangs reinhauen - aber nach und nach immer mehr übrig lassen. Wenn sie entspannter futtern, kannst Du die Menge wieder *etwas* reduzieren. Aber nicht nach einer gewissen Grammzahl richten, sondern nach dem tatsächlichen Bedarf. Der schwankt nicht nur von Katze zu Katze, sondern auch mal täglich je nach Tagesaktivität oder auch phasenweise je nach Wetterlage.
Also immer mal wieder dem individuellen Bedarf anpassen :)
Faustregel: Wenn nach jeder Fütterung ein kleiner Rest übrig bleibt, war es genug.
Ist der Napf blankgeleckt, war es zu wenig. Gib dann lieber nicht Nachschlag, sonst könnten sie auf die Idee kommen, Futter hinterherzujunkern. Also lieber zur nächsten Fütterung gleich eine etwas größere Portion in den Napf geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Hallo Isa,

Tierärzte sind auch nur Menschen und sie haben nunmal Präferenzen.

Bspw: Mein Tierarzt ist eher der Hundemensch. Er hat auch selber Hunde. Mit Katzen hat er nur während der Behandlung zu tun.

Wir hatten damals unseren 6 Monate alten Kater 2 Wochen als 'Einzelkater' und haben uns dann (auf 'anraten' des Forums) einen zweiten Kater geholt.
Mein TA hat bestürzt die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und uns gefragt was wir uns dabei denken würden (die beiden Kater lagen zusammengekuschelt vor ihm ihm Transportkorb). Er hat uns dann, nach bestem Wissen und Gewissen, belehrt, dass unsere beiden Kater, wenn sie etwas größer sind anfangen werden Revierkämpfe zu veranstalten und sich gegenseitig umbringen wollen werden. (Er sprach halt aus Erfahrung, weil das so vielen passiert, nur das die Streitereien ein Resultat und nicht die Ursache sind hat er nicht verstanden)
Dieser TA ist es auch der uns regelmäßig dazu rät das Futter unserer Kater massiv zu kürzen (Seit der Kastration rät er das). Er empfiehlt unseren, wirklich nicht dicken, Katern ständig Diät-Trockenfutter.
Als wir mit unserem dritten Kater zu ihm sind, meinte er: "Hm! Bei ihnen scheint es ja mit den Katern zu funktionieren!" Er konnte gar nicht glauben, dass die zusammen kuscheln. Als er ein Foto gesehen hat, war er ganz verwirrt.

Ich bin mir sicher, hätten wir uns an den Ernährungsvorschlägen des TA gehalten, hätten die Kater sich versucht gegenseitig zu Fressen, damit mehr Futter für den einzelnen übrig ist.

So herrscht bei uns perfekte Harmonie mit noch perfekteren prügeleien. (Leider hören sie meist auf wenn sie merken, dass ich sie anfeuer... Es ist halt so schön wenn sie sich gegenseitig so auspowern! :oops:)

Versuch die beiden auf hochwertiges Nassfutter umzustellen und erhöhe die Rationen. Unsere Fressen zu dritt zur Zeit ca. 800-1000g Nassfutter.
 

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