Katzen selbst impfen?

  • Themenstarter Themenstarter Angel-Jacky
  • Beginndatum Beginndatum

Würdet ihr eure Katzen selbst impfen?

  • Nein, niemals!!

    Stimmen: 30 65,2%
  • Gerne, meine Katzen vertrauen mir, aber wie komme ich an den Impfstoff?

    Stimmen: 15 32,6%
  • Nicht unbedingt selbst, aber von guten Bekannten, die sich damit auskennen!

    Stimmen: 1 2,2%
  • Ja! Ich kenne mich aus und ich komme an den Impfstoff!

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    46
  • Umfrage geschlossen .
Die erste Corona-Impfung hat mein Hausarzt selbst durchgeführt, die 2. und 3. an einen Tag die Helferin 🙂
Zu der Zeit gabs überwiegend Auffrischung, also Impfe Nr 3, ich musste mir die 2. holen. Die Helferin hat sich vertan, und mir nur die Dosis der Auffrischung verabreicht... kaum war ich daheim klingelte das Telefon, ich soll kommen und mir den Rest abholen. Ich habs mit Humor genommen... meinte sie müssen jetzt aber Nr. 2 eintragen und dann den Booster natürlich, den hab ich ja jetzt auch 😀 😀 😀
 
A

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Häh? Jetzt verwirrst du mich völlig.
Black Perser hat geschrieben, dass man anscheinend in Vorarlberg massenhaft Ärzte aus der Pension holen müsste, weil nur diese impfen dürften -> Personalmangel.
Ich habe geschrieben, dass das nicht stimmt, machen auch Krankenschwestern. Ja, in Wien haben dort zwar auch Pensionisten gearbeitet, aber eben nur, weil der Job so heiß begehrt war (kann ich nachvollziehen und sei den Leuten gegönnt).
Du meintest darauf, dass mein Kommentar entbehrlich sei.
Das habe ich dann zitiert.

Das anstoßgebende Kommentar kam also aus Vorarlberg. Wo du herkommst, weiß ich nicht. Aber es ist alles richtig zitiert. 😅
🙄
 
Die erste Corona-Impfung hat mein Hausarzt selbst durchgeführt, die 2. und 3. an einen Tag die Helferin 🙂
Zu der Zeit gabs überwiegend Auffrischung, also Impfe Nr 3, ich musste mir die 2. holen. Die Helferin hat sich vertan, und mir nur die Dosis der Auffrischung verabreicht... kaum war ich daheim klingelte das Telefon, ich soll kommen und mir den Rest abholen. Ich habs mit Humor genommen... meinte sie müssen jetzt aber Nr. 2 eintragen und dann den Booster natürlich, den hab ich ja jetzt auch 😀 😀 😀
Die "Helferin" ist mit Sicherheit eine DGKP.

Ich muss jetzt raus aus diesem Faden, sonst geht mir das Geimpfte auf 😆
 
Edit: Drum wurden bei uns auch sehr viele Ärzte aus der Pension geholt, um die Corona Impfungen durchzuführen. Ich bekam eine von einem Pensionierten Arzt, eine vom Urologen und eine vom Unfall Chirurg 😁

Black Perser hat geschrieben, dass man anscheinend in Vorarlberg massenhaft Ärzte aus der Pension holen müsste, weil nur diese impfen dürften -> Personalmangel.
Von Massenhaft und Personalmangel hab ich nix geschrieben, das ist deine Interpretation. Es war nur so, dass bei uns in VLBG die Impfungen nur von Ärzten durchgeführt wurden.

Und da wir sehr große Impfstrassen hatten, kamen eben viele Ärzte aus der Pension, um da zu arbeiten. Denn die amtierenden Ärzte wurden eben anders gebraucht.
 
Es war nur so, dass bei uns in VLBG die Impfungen nur von Ärzten durchgeführt wurden.

Wenn man nur Ärzte dafür nimmt, dann hat man natürlich Personalmangel und ist zwingenderweise auf die Pensionierten angewiesen. Aber von so einer Praxis habe ich nur aus Vorarlberg gehört, deshalb erstaunt es mich ja.

Finde ich aber eigentlich sehr sinnvoll, vor allem, wenn dann auch eine Person ALLES macht. Also Beratung, Aufziehen der Spritze und Impfen. Wie ich es erlebt und auch von anderen gehört habe, in drei Einzelschritten, finde ich suboptimal.
 
Na ja, war ja mal vor nicht allzu langer Zeit im Gespräch: Coronaimpfung beim Tierarzt....
Ach ja, daran kann ich mich noch erinnern.
Mich hat jedes Mal meine Hausärztin geimpft, so mit 15 Minuten Ausharren nach der Impfung und so.
 
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Ic
Wenn man nur Ärzte dafür nimmt, dann hat man natürlich Personalmangel und ist zwingenderweise auf die Pensionierten angewiesen. Aber von so einer Praxis habe ich nur aus Vorarlberg gehört, deshalb erstaunt es mich ja.

Finde ich aber eigentlich sehr sinnvoll, vor allem, wenn dann auch eine Person ALLES macht. Also Beratung, Aufziehen der Spritze und Impfen. Wie ich es erlebt und auch von anderen gehört habe, in drei Einzelschritten, finde ich suboptimal.
Ich muss gestehen, ich war auch verwirrt, dass es in anderen Bundesländern wohl anders gehandhabt wurde.
Hör ich zum ersten Mal. Für mich war das selbstverständlich, dass nur Ärzte impfen.
Gibt auch eine Liste mit fast 300 Ärzten, die vom Land als Impfärzte bestellt wurden.

In der Impfstrasse ging man zu einem Arzt, der hat beraten, einen ausgefragt, Spritze aufgezogen, geimpft, Pflaster rauf, Stempel und Unterschrift in den Impfpass, Anweisung für die nächsten 15min gegeben.
Da gab es keine Helfer, nur beim Eingang wegen den Personalien und im Wartebereich nach der Spritze gab es Leute vom RK, falls jemand umkippt. 🤔

Die 3. Impfung hab ich bei einem Arzt in der Praxis gemacht. War genau das selbe, nur eben in der Praxis.

Aber ich glaub, bei uns in VLBG lief sowieso alles ein bisschen anders als im Rest von AT. Wir haben Mitarbeiter aus Tirol bei uns zum impfen angemeldet, weil wir glaub die ersten waren, die Impfstrassen und eine funktionierende Anmeldeplattform hatten. 🤔
 
In der Impfstrasse ging man zu einem Arzt, der hat beraten, einen ausgefragt, Spritze aufgezogen, geimpft, Pflaster rauf, Stempel und Unterschrift in den Impfpass, Anweisung für die nächsten 15min gegeben.
Das klingt sinnvoll.
Mir hat eine erzählt, dass sie kürzlich in der Impfstrasse war. Nach der Beratung mit Impfstoffauswahl usw. sei sie in eine Kabine zu jemand Zweitem geschickt worden, dem wiederrum ein Dritter (ohne Wortwechsel) eine völlig unbeschriftete Spritze gereicht hat.
Das hat ihr gar nicht gepasst, sie ist ungeimpft wieder gegangen und hat eine Beschwerde an die AGES geschickt. 😂
 
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Unbeschriftet sind die Spritzen hier auch.
Aufziehen, alles aus einer Charge eines Impfstoffs in einer Nierenschale, Ampulle und Klebchen dazu. Fertig. Beschriftet man alle einzeln, ist man anschließend fertig.
 
Selber Impfen, da sehe ich keine Notwendigkeit für.
(alle 2 Jahre die paar Euro für's Impfen einsparen ?? Den Impfstoff müsste man ja sowieso bezahlen .............falls man überhaupt an einen rankommt)
Ausserdem seh ich es wie viele hier, was in einem Impfpass steht, sollte von einem Arzt dokumentiert sein und nicht von einer Privatperson.

Was ich allerdings schon ok finde und auch schon selber gemacht habe (nach Anweisung und Anleitung durch unsere TÄ):
Interferon Spritzen Therapie
(sonst hätten wir mit Maya jeden Tag bis alle zwei Tage in die Praxis dafür fahren müssen)

Die TÄ hat es mir gezeigt, mich vor ihren Augen üben lassen, dann hat sie mir die aufgezogenen Spritzen mitgegeben.

Es ging hier nicht um "Geld sparen" (Interferon ist so teuer, da ist das Setzen der Spritze ein Witz dagegen bei den Kosten) sondern darum, Maya die tägliche / zweitägliche Fahrt zur Praxis zu ersparen, weil diese Therapie über mehrere Wochen ging.
 
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Ich habe alle vier Coronaimpfungen von einer Arzthelferin in meiner Hausarztpraxis erhalten.

Theoretisch hätte ich nicht mal vorher zu meiner behandelnten Ärztin gemusst. Es gab ein Informationsblatt das man unterschreiben musste und einen Bogen den man ausfüllen musste. In dem stand auch, dass man auf eine weitere ärztliche Aufklärung verzichtet.

Für mich war das absolut fein so und es hat jedesmal inklusive Wartezeit nur ca. 5-10 Minuten gedauert + bei den ersten drei Terminen die Bitte hinterher noch 15 Minuten im Wartezimmer zu bleiben für den Fall, dass etwas ist. Bei der 4. Impfung vor Kurzem wurde nicht mal das von mir verlangt, keine Ahnung ob es vergessen wurde oder ob man da mittlerweile einfach entspannter ist.

In den Impfzentren war es teils ein ziemlicher Ritt und hat DEUTLICH länger gedauert. Und es gab sogar eins das ziemlich schnell wieder dicht gemacht wurde, weil da wohl gar nix so wirklich mit rechten Dingen zu ging. Die Leute hatten sich da vorher schon reihenweise auf Facebook dazu ausgelassen und da wäre ich auch rückwärts wieder raus gegangen, so wie das beschrieben wurde.

Corona Hamburg: Impfzentrum im Hauptbahnhof. Erschreckende neue Details

Meine Katze würde ich nie selbst impfen, das wäre mir viel zu riskant. Außerdem sehe ich es auch so, dass sich das doch wunderbar mit dem Routinecheck verbinden lässt. Und zu dem würde ich auch gehen, wenn sie gar nicht geimpft werden müsste.
 
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Selber einen Impfstoff verabreichen... hm, schwierig für mich, da eine gefestigte Meinung zu finden. Wenn es ein regelmäßig zu verabreichender Stoff ist, der alle paar Tage oder gar täglich gebraucht wird & die Möglichkeit besteht, dieses zuhause zu spritzen (sofern ein Arzt / TA mir das genaustens beibringen und erklären kann) - das würde ich machen.
Alleine schon, damit den Katzen erspart bleibt, deswegen dauernd zum TA zu müssen.

Gleichzeitig aber würde ich mir das dann doch nicht zutrauen. Spritzen sind so schon ein gruseliges Konzept für mich und man kann viel falsch machen, auch wenn Viele denken es ist "nur eine Nadel setzen". Wenn ich an die Folgen eines falschen Stichs denke... und dass man teils gewisse Muskeln treffen muss... meinen Respekt an alle Personen im ärztlichen Dienst, die täglich Patienten spritzen und sich damit gut auskennen.
Wenn es nicht absolut notwendig ist, würde ich auch niemals zuhause spritzen. Nur bei täglichen/sehr oft notwendigen Medikamenten wie z.B Insulin oder etwaiges.
 
Aufziehen, alles aus einer Charge eines Impfstoffs in einer Nierenschale, Ampulle und Klebchen dazu. Fertig. Beschriftet man alle einzeln, ist man anschließend fertig.
Wenn da wenigstens eine Ampulle oder irgendwas dabei gewesen wäre, aber es war einfach nur eine Spritze. Die Frau hat den Impfer gefragt, wie er wissen könne, dass sich in der Spritze der richtige Impfstoff in richtiger Menge befände. Die Antwort war nur: "Weil der andere das aufgezogen hat."
Das ist einfach keine sehr befriedigende Antwort (insbesondere für jemanden, der im GMP Bereich arbeitet, wo zum Schutz der Patienten jedes Detail im 4-Augen-Prinzip dokumentiert werden muss).

Spritzen sind so schon ein gruseliges Konzept für mich und man kann viel falsch machen, auch wenn Viele denken es ist "nur eine Nadel setzen". Wenn ich an die Folgen eines falschen Stichs denke...
Ich würde das auch nicht machen wollen, aber wenn ich so drüber nachdenke, was für Verletzungen meine Freigänger teilweise heimgebracht haben - da erscheint mir eine Nadel ein recht harmloses Werkzeug, mit dem man vergleichsweise wenig Schaden anrichten kann (solange man sie nicht ins Auge rammt oder so 😅). Mir selbst musste ich bisher nur ein paar (Steck-)Nadeln rausziehen - wie die in mich hineingekommen sein könnten, weiß ich beim besten Willen nicht. 😂
 
sondern darum, Maya die tägliche / zweitägliche Fahrt zur Praxis zu ersparen, weil diese Therapie über mehrere Wochen ging.
Ja, und das meine ich auch bei z.B. Diabetikern. Bevor ich zweimal täglich zum TA muß (und was wird an Sonn- und Feiertagen?) oder zweimal am Tag der Pflegedienst kommt, mach ich das lieber selber. Würde ich auch bei meinen nächsten Angehörigen machen.
Anders sieht es aus, wenn eine Spritze oder sonstiges nur sporadisch benötigt wird.
 
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Ja, und das meine ich auch bei z.B. Diabetikern. Bevor ich zweimal täglich zum TA muß (und was wird an Sonn- und Feiertagen?) oder zweimal am Tag der Pflegedienst kommt, mach ich das lieber selber. Würde ich auch bei meinen nächsten Angehörigen machen.
Anders sieht es aus, wenn eine Spritze oder sonstiges nur sporadisch benötigt wird.
Das seh ich ganz genauso. 👍Wir haben einem unserer Regenbogenkater auch über 2 1/2 Jahre subkutane Infusionen verabreicht,
nach Anweisungen unserer TÄ, sind aber immer wieder in regelmäßigen Abständen zur Kontrolle. Wir waren da mit der Zeit ein richtig eingespieltes Team und ich bin überzeugt, dass wir so für unseren Kater seinen letzten Lebensabschnitt erträglich und lebenswert machen konnten, aber ich würde niemals am Tierarzt sparen und wir gehen in der Regel lieber einmal zu viel als zu wenig zum Tierarzt.
 
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Und eben auch gegen Covid impfen. Ärzte werden woanders dringender gebraucht, als tagelang in Impfstraßen herumstehen.

Alles gut. Ich habe höchsten Respekt und zwar generell, was jeglicher Mitarbeiter in den letzten beiden Jahren geleistet haben. Bin selbst im Corona-Dienst (Ö) tätig gewesen.

Mir ist schon klar, dass man Gesetze und Verordnungen immer zeitnah an die herrschende Situation anpassen muss, aber was da gelaufen ist ... unvorstellbar.

Alles was früher uuuuuuuuunvorstellbar und uuuuuuuunmöglich war, geht unter dem "Deckmantel" Corona jetzt halt doch *zwinker*

Ich hoffe, du verstehst, wie ich das jetzt meine.
 
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Aber ich glaub, bei uns in VLBG lief sowieso alles ein bisschen anders als im Rest von AT. Wir haben Mitarbeiter aus Tirol bei uns zum impfen angemeldet, weil wir glaub die ersten waren, die Impfstrassen und eine funktionierende Anmeldeplattform hatten. 🤔
Ich glaub in Vlbg läuft immer alles ein bisschen anders als im Rest von AT 😆

Ich werde übrigens ganz sicher nie meine Katzen selbst impfen.
1. bin ich völlig fachfremd
2. Hätte ich gerne eine kleine Voruntersuchung zur Impftauglichkeir
3. Glaube ich nebenbei nicht dass unsere Tierärzte überbezahlt sind und "mit der Pharmalobby unter einer Decke stecken"
 
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