Katzen meist abweisend, sind sie einfach so oder machen wir was falsch?

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Schattenherz

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Hallo!

Ich muss euch auch mal was fragen, ich lese ja hier sehr viel und die Meisten von euch scheinen ja recht anhängliche, schmusige und dankbare Exemplare zu haben.

Meine sind leider nicht so und ich Frage mich einfach ob wir was falsch machen, die zwei uns einfach nicht mögen oder ob sie einfach so sind.

Sie sind von klein auf bei mir Maya hatte wohl davor kein sehr schönes Leben, Fluffy ist nicht optimal aber auch nicht schlecht behandelt worden.

Beide sind ca 1 Jahr bei mir, bis vor 3 Monaten lebten sie mit mir in einer 45 qm Wohnung, wo sie auch ins Bett durften, jetzt wohnen sie mit mir und meinem Freund in 90 qm mit großem Balkon. Hier dürfen sie aber nicht ins Schlafzimmer, einmal weils für meine Allergie besser ist und zweitens weil wir jetzt n Wasserbett haben

Beide lassen sich kämmen, Baden, Zähne putzen, Krallen schneiden, machen nix kaputt, gehen immer aufs Klo, hören gut auf Anweisungen, akzeptieren problemlos Grenzen und haben untereinander auch nie richtig Krach.

Also eigentlich traumhaft.

ABER: Beide sind meist etwas abweisend und seit dem wir hier wohnen ist es noch schlimmer geworden, von sich aus schmusen tun sie nur extrem selten und kurz.

Spielen ist auch ehr schwer.

Eingelebt haben sie sich eigentlich gut hier nur zu uns/mir sind sie immer so abweisend.

Sie haben zwei Große Kratzbäume, Unmengen an Spielzeug, werden gehegt und gepflegt, aber sie leben hauptsächlich ihr Leben und ich frag mich einfach was ich falsch mach und ob die beiden uns einfach nicht mögen.

Ich hatte schon immer Katzen und die waren immer alle anders als die beiden und wenn ich viele Geschichten hier so lese erinnert mich das an meine früheren Katzen, die eigentlich alle verschmust, verspielt und immer gut gelaunt waren.

Was geht hier schief? Ob sie hier nicht glücklich sind?
 
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Hallo!

Ich muss euch auch mal was fragen, ich lese ja hier sehr viel und die Meisten von euch scheinen ja recht anhängliche, schmusige und dankbare Exemplare zu haben.

Meine sind leider nicht so und ich Frage mich einfach ob wir was falsch machen, die zwei uns einfach nicht mögen oder ob sie einfach so sind.

Sie sind von klein auf bei mir Maya hatte wohl davor kein sehr schönes Leben, Fluffy ist nicht optimal aber auch nicht schlecht behandelt worden.

Beide sind ca 1 Jahr bei mir, bis vor 3 Monaten lebten sie mit mir in einer 45 qm Wohnung, wo sie auch ins Bett durften, jetzt wohnen sie mit mir und meinem Freund in 90 qm mit großem Balkon. Hier dürfen sie aber nicht ins Schlafzimmer, einmal weils für meine Allergie besser ist und zweitens weil wir jetzt n Wasserbett haben

Beide lassen sich kämmen, Baden, Zähne putzen, Krallen schneiden, machen nix kaputt, gehen immer aufs Klo, hören gut auf Anweisungen, akzeptieren problemlos Grenzen und haben untereinander auch nie richtig Krach.

Also eigentlich traumhaft.

ABER: Beide sind meist sehr abweisend und seit dem wir hier wohnen ist es noch schlimmer geworden, von sich aus schmusen tun sie nur extrem selten und kurz, wenn man zu ihnen geht ducken sie sich oft weg und gehen, auch schnurren tun sie nur noch selten und wenn dann wenn sie auf ner Decke stampfen, aber anfassen wollen sie dann nicht.

Spielen ist auch ehr schwer, Maya ist immer alles schnell langweilig und Fluffy is stinkfaul seit ihrer Kastration.

Eingelebt haben sie sich eigentlich gut hier nur zu uns/mir sind sie immer so abweisend.

Sie haben zwei Große Kratzbäume, Unmengen an Spielzeug, werden gehegt und gepflegt, aber sie leben hauptsächlich ihr Leben und ich frag mich einfach was ich falsch mach und ob die beiden uns einfach nicht mögen.

Ich hatte schon immer Katzen und die waren immer alle anders als die beiden und wenn ich viele Geschichten hier so lese erinnert mich das an meine früheren Katzen, die eigentlich alle verschmust, verspielt und immer gut gelaunt waren.

Was geht hier schief? Ob sie hier nicht glücklich sind?

Ich geb dir mal ein Beispiel meiner beiden:

Kisha, seit fast einem Jahr hier: Schmust, wenn sie will..wenn sie nicht will..ist nicht. Kommt aber jede Nacht mit schnurren und treteln an und gibt mir tagsüber Köpfchen und lässt sich tragen etc ist aber sehr unabhängig aber sucht doch Schutz und Nähe..WENN sie es will, dann aber richtig (vor allem nachts^^)
Wir haben eine sehr enge Bindung, wenn SIE will: schmusen, wenn nicht: akzeptiert..ich zwing sie nicht zum nächtlichen treteln und schnurren und daher denk ich: alles gut^^ Trotzdem hängt sie an mir..merkt man,wenn ich mal über Nacht weg muss etc...dann leidet sie extrem, laut meinem Freund und egal wo sie pennt..gehe ich ins Bett: Kisha kommt sofort nach und kuschelt sich tretelnd in meinen Haaren ein.

Kina..seit wenigen Woche her: permanent am schmusen und schnurren udn Köpfchen geben...bekommt nicht genug vom schmusen und treteln und nutzt jede Chance

beide holen sich, was sie brauchen und bekommen es auch..aber sie sind unterschiedlich und grad das liebe ich an beiden.

Kindheitskater:

Chip: unabhängig, schmusen ja, aber nur wenn er möchte! Ansonsten *Rückendurchdrück* und trotzdem: nachts war er immer bei mir und wenns mir mies ging: hatte ich nen Schatten

Chap: immer verschmust, bis heute und er bekommt nach wie vor nicht genug

Fritzchen: suuuuper anhänglich, nur am schmusen

Susi: schmusen ja aber nicht immer



Wenn sonst alles oki ist: find ich nicht, dass jede Katze verschmust sein muss...es sind immer noch eigene Charaktere. Vergleich deine nicht mit den vermeintlichen anderen Katzen. Jede ist anders und man merkt schon, wenns gar net passt..solang überhaupt Annäherung stattfindet..lass die Katze bestimmen, was sie will^^ Meine Meinung. Es schadet aber nie, Beziehungsarbeit zu leisten..und zwar täglich^^ Und auch heir: die Katzen bestimmen, wieviel spielen und schmusen etc. Die merken, wer sich um sie kümmert.
Sollte es sich seit dem Umzug stark verändert haben...dann bitte schreiben..das kann ich nicht rauslesen.
 
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Es hat sich nach dem Umzug insofern stark verändert, dass sie vorher ja mit mir allein waren außer am Wochenende und sie durften immer mit ins Bett, was ja jetzt nicht mehr geht. Maya schlief fast jede Nacht im Bett, Fluffy nicht, dafür kam sie jeden Morgen zum wecken und leckte mich ab und wollte beschmust werden, oft lag sie sogar dann noch auf meinem Bauch und schnurrte wie verrückt.

Wenn dann am We mein Freund da war, waren sie aber auch schon immer anders als nur mit mir allein, auch abweisender.

Große Schmuser waren sie aber noch nie, nur nach dem Umzug jetzt ist es noch weniger geworden, es liegt sicher auch dran, dass die Hauptkuschelzeit im Bett wegfällt, aber wir sind ja oft auf der Couch und ich bin immer für sie da wenn sie möchten.

Ich versuche sie zum spielen zu animieren, ich Klicker mit ihnen, ich kuschel mit ihnen wenn sie wollen, ich zwinge sie zu nix, außer zum kämmen und Zähneputzen, aber das muss halt. Trotzdem ist das Verhältnis ehr kalt nüchtern geworden, es waren wie gesagt nich nie oberschmuser, aber es gab doch öfter mal innige Momente, diese gibt es jetzt halt kaum noch.

Deshalb frag ich mich halt was schief läuft, ob sie uns nicht mehr mögen und nicht glücklich sind, oder ob sie sich einfach so verändert haben, sprich noch unabhängiger geworden sind durch mehr Platz etc

Du kannst wenigstens sagen, dass sie an dir hängen und dich mögen, ich glaub meinen isses sowas von egal ob ich es bin, der sie versorgt, vermutlich wäre es ihnen sogar lieber wenn ich es nicht wäre, sondern jemand der sie nicht kämmt und ihnen nicht Zähne putzt.
 
Wie alt sind sie denn jetzt?
Wenn sie keine Kitten mehr sind, kann es sein, dass sie einfach in einem Alter sind, in dem Schmusen etc nicht mehr an 1. Stelle steht. Katzen, die nicht so schmusig sind, werden manchmal wenn sie ganz ausgewachsen sind (ca ab 2, 3 Jahre alt) wieder anhänglicher.
vermutlich wäre es ihnen sogar lieber wenn ich es nicht wäre, sondern jemand der sie nicht kämmt und ihnen nicht Zähne putzt.
Das glaube ich zwar nicht, aber wenn du das vermutest, dann putz ihnen eben eine zeitlang nicht die Zähne und kämm sie nicht ;)
 
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Hallo,

das hat jetzt nichts mit Deiner Frage zu tun

aber warum badest Du Deine Katzen?
Und die hören echt auf "Anweisungen"?

Nicht dass meine Kater etwas kaputt machen würden oder nicht ihr Klo benutzen würden.
Das klingt mir so.. so pflegeleicht
Ich nehme meine Kater eher als recht eigenwillige Gesellen wahr.
Die akzeptieren auch ihre Grenzen (wenn ich zuhause bin ;)) aber haben doch ihren eigenen Kopf.

Zu Deiner Frage:
ich habe hier den Kater Pomsel.
Oberschmusig bis fast aufdringlich.
Hin und wieder zwickt er mich dann, dabei schnurrt und sabbert er voller Verzückung.
Alle meinen, das wären Liebesbisse - ich könnte drauf verzichten.

Dann gibt es hier den Kauz Emil.
Der hat sich fast 1 Jahr lang gar nicht anfassen lassen, ich dachte auch, er kann eigentlich nicht schnurren.
Wenn er heute Schmuseeinheiten will, dann schmeißt er sich mir vor die Füße und schreit.
Und seit ein paar Wochen ist das höchste der Gefühle für ihn, im Wäschekorb auf dem Küchenhängeschrank beschmust zu werden.
Aber nur wenn er will - um die Beine streichen, hoch nehmen, auf den Schoß nehmen - das läuft bei ihm gar nicht.
Manchmal legt er sich neben mich ins Bett und wenn ich ihn streichle, steht er auf und verzieht sich ins Wohnzimmer.
Ich denke schon, dass er mich "mag", mir zugeneigt ist. Aber er hat halt auf Körperkontakt nicht allzuoft Lust.

Tja - so sind sie halt.
Und dabei total verschieden.
Die leben auch in erster Linie ihr Ding und irgendwie gehör ich da manchmal mehr und manchmal weniger dazu.
Aber ich denke, Katzen sind eben so :)
Vielleicht hast Du falsche Erwartungen?
Irgendwie höre ich auch raus, dass es bei Euch mal anders war.
Habt Ihr früher mehr mit ihnen gespielt, ihnen einfach mehr Aufmerksamkeit geschenkt?
Dann merkt man ja, wenn Katze gestreichelt werden möchte und wann nicht.

Was war früher anders?



Es war früher zumindest etwas anders, wie oben beschrieben.

Meine kennen und hören auf Anweisungen wie: Nein, runter, stillhalten, rein jetzt (wenn sie aufm Balkon sind und rein sollen), Schluss, jetzt ist alle. Sie akzeptieren auch, dass sie nicht ins Schlafzimmer und Arbeitszimmer sollen, da kann zumindest wenn wir da sind die Tür aufbleiben ohne das sie rein gehen.

Sitz, Pfote heben, drehen, Männchen machen und durch Ringe hüpfen können sie auch noch durchs klickern

Sie gehen auch nicht auf die Küchenarbeitsplatte, weil das hier strengstens verboten ist. Maya hat's nie versucht und Fluffy hat schnell akzeptiert, dass das eine absolute Verbotszone ist.

Sie gehen auch nicht ans Essen, so sind sie echt ein Traum, nur das Abweisende macht mich traurig.

Baden muss ich sie wegen meiner Allergie ab und an mal, aber das macht Fluffy gar nix, die findet Schaum einmassieren sogar toll und Maya die mag es zwar nicht sehr, aber es ist für sie genau so ein notwendiges Übel wie Zähne putzen und kämmen, sie nimmt es halt hin
 
es liegt sicher auch dran, dass die Hauptkuschelzeit im Bett wegfällt, aber wir sind ja oft auf der Couch und ich bin immer für sie da wenn sie möchten.
Wahrscheinlich liegt es nicht speziell am kuscheln, sondern eben dass bestimmte Rituale zu bestimmten Zeiten mit dir einfach weggefallen sind.
Versuch diese Rituale wieder einzuführen.
Oder eben, wenn das nicht geht, denk dir andere Rituale auis, ob spielen oder schmusen oder sonstwas, mach das erstmal immer schön regelmäßig, so dass sie sich darauf einstellen und sich verlässlich darauf freuen können. Katzen lieben feste Zeiten und Rituale! Alles in allem liest es sich für mich so an, als würden sie das eher vermissen?

Aber genausogut kann es eben sein, dass ihnen deine Zuwendung genügt, also dass sie schlicht und einfach eben nicht so Kuschelfreaks sind...
Ich würde das mit den Ritualen aber einfach mal probieren.
Hab etwas Geduld, auch wenn sie erstmal nicht so begeistert sind, biete es immer wieder zu gleichen Zeiten an :)
 
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Wahrscheinlich liegt es nicht speziell am kuscheln, sondern eben dass bestimmte Rituale zu bestimmten Zeiten mit dir einfach weggefallen sind.
Versuch diese Rituale wieder einzuführen.
Oder eben, wenn das nicht geht, denk dir andere Rituale auis, ob spielen oder schmusen oder sonstwas, mach das erstmal immer schön regelmäßig, so dass sie sich darauf einstellen und sich verlässlich darauf freuen können. Katzen lieben feste Zeiten und Rituale! Alles in allem liest es sich für mich so an, als würden sie das eher vermissen?

Aber genausogut kann es eben sein, dass ihnen deine Zuwendung genügt, also dass sie schlicht und einfach eben nicht so Kuschelfreaks sind...
Ich würde das mit den Ritualen aber einfach mal probieren.
Hab etwas Geduld, auch wenn sie erstmal nicht so begeistert sind, biete es immer wieder zu gleichen Zeiten an :)

Danke, das wollte ich eben schreiben.
Trotz Kina..Kisha braucht ihre Rituale und lass ich sie weg (mal zum testen): großes Theater. Bei ihr sind es: eine Knabberstange wird nach dem Abendessen durch die Wohnung geworfen und morgens eine Runde: ich nehm dich in den Arm bevor ich aufstehe..
Hier ist der Hintergrund zwar auch eine Veränderung, aber kein Umzug...
Stange fällt heute weg wegen Mäkelei: ersetzt durch eine extra Runde: fang die Stoffmaus...aba iwas muss eben sein.

Es kann aber auch sein, dass beide glücklich sind und nicht mehr brauchen. Teste es mal und ansonsten, wenn alles nichts bringt: dann schauste weiter, evt wollen sie ja wirklich einfach nicht.
 
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Die Antwort gibst du dir eigentlich schon selber.;)

Was hat sich verändert und genau ab dem Zeitpunkt hat sich das Verhalten geändert.
 
Ich biete ihnen ja nach wie vor jeden Tag Beschäftigung und Schmusen an, auch immer zu denselben Zeiten, seit dem Umzug halt kaum noch mit Erfolg, wenn mein Freund dann noch da ist isses noch schlimmer, dann machen sie oft den Eindruck als würd er sie stören. Das war aber schon vorher an den Wochenenden so, wenn ich mit ihnen allein bin sind sie anders als wenn wir beide da sind.

Im Moment komm ich mir bei den beiden einfach so vollkommen überflüssig vor.

Ich denk einfach die ganze Zeit ich mache was falsch.

Klar hab ich weiter Geduld, ich wollte halt nur mal eure Meinung dazu hören und einfach mal sagen, dass es mich etwas traurig macht, dass das Verhältnis schlechter geworden ist

Es ist klar dass das auch alles ne große Umstellung ist, für uns und für die Tiere erst recht, da man ihnen das ja auch nicht erklären kann alles.

Hoffentlich fühlen sie sich wirklich wohl und sind nicht unglüklich hier bei uns.
 
  • #10
Ich frag nochmal - wie alt sind sie denn?
Ich biete ihnen ja nach wie vor jeden Tag Beschäftigung und Schmusen an, auch immer zu denselben Zeiten, seit dem Umzug halt kaum noch mit Erfolg, wenn mein Freund dann noch da ist isses noch schlimmer, dann machen sie oft den Eindruck als würd er sie stören. Das war aber schon vorher an den Wochenenden so, wenn ich mit ihnen allein bin sind sie anders als wenn wir beide da sind.
Und dein Freund, kümmert er sich auch regelmäßig um sie?
 
  • #11
Ihr seid in eine neue Wohnung gezogen, Dein Freund lebt jetzt mit Euch zusammen, und sie dürfen plötzlich nicht mehr ins Bett. Das sind eine Menge unangenehme Veränderungen für die Katzen! Damit müssen sie erst mal klarkommen. Das kann noch ein bisschen dauern. Aber ich denke, mit der Zeit werden sie sich an die neue Situation gewöhnen.

Mag Dein Freund die Katzen?
 
  • #12
Arbeitest du Vollzeit?
Dann würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob Wasserbett oder Katzen wichtiger sind.
Wenn sie es gewohnt waren, ins Bett zu dürfen und du eh den ganzen Tag ausser Haus bist, abends kochst, Haushalt machst, TV guckst, und was man sonst eben so alles tut, dann kommen die Katzen zu kurz.

Da hilft dann auch Quality-Time verbunden mit Ritualen nicht mehr so wirklich was.

Ich bin der Meinung, wer Vollzeit arbeitet, muss seinen Katzen den Zugang zum Schlafzimmer gestatten.
Ist mir klar, dass das einige zur Weissglut bringen wird. Nichts desto Trotz, es ist meine tiefe Überzeugung und ich halte für xxxxx (mir fällt kein diplomatisches Wort dafür ein), wenn man es nicht tut.
 
  • #13
Arbeitest du Vollzeit?
Dann würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob Wasserbett oder Katzen wichtiger sind.
Wenn sie es gewohnt waren, ins Bett zu dürfen und du eh den ganzen Tag ausser Haus bist, abends kochst, Haushalt machst, TV guckst, und was man sonst eben so alles tut, dann kommen die Katzen zu kurz.

Da hilft dann auch Quality-Time verbunden mit Ritualen nicht mehr so wirklich was.

Ich bin der Meinung, wer Vollzeit arbeitet, muss seinen Katzen den Zugang zum Schlafzimmer gestatten.
Ist mir klar, dass das einige zur Weissglut bringen wird. Nichts desto Trotz, es ist meine tiefe Überzeugung und ich halte für xxxxx (mir fällt kein diplomatisches Wort dafür ein), wenn man es nicht tut.

Beispiel unsere Ladenkater: Die Zwei kommen morgens hoch erhobenen Schwanzes und fröhlich miauend in den Laden gerannt. Sie haben den ganzen Tag Menschen, die sie bei Bedarf streicheln und mit ihnen schmusen. Sie können rein und raus wie sie wollen.
Aber: Wenn abends die Menschen(Juliane und Christian) von der Arbeit kommen, bei denen die Kater übernachten, stehen die Zwei schon vor der Tür! Juliane und Christian haben keine Chance im Haushalt was zu machen, weil sie ständig von schmusebedürftigen Katern belagert werden. Schlafen ohne Kater wäre ein absolutes No Go!
Juliane und Christian verlegen halt Haushaltstätigkeiten aufs Wochenende, wenn die Kater im Laden sind.
Oder: Kater Leo! Ich bin den ganzen Tag arbeiten. Mein Mann ist den ganzen Tag bei Hund und Kater zu Hause. Wenn ich nach Hause komme gehört meine Zeit (und mein Bett) den Tieren.
Fazit: Obwohl sowohl die Ladenkater als auch Kater Leo tagsüber wirklich ausgelastet sind, brauchen die Tiere abends und in der Nacht unbedingt die Nähe zu ihren , tagsüber abwesenden, Menschen!
 
  • #14
Sorry, die Frage mit dem Alter hab ich überlesen, Maya ist fast 1 1/2 und Fluffy ist 1 Jahr.

Dass sie nachts nicht mehr ins Bett dürfen hat mir am Anfang gar nicht gepasst und fehlen tun sie mir auch jetzt noch, aber es lässt sich leider nicht ändern, da ich einsehen musste, dass es so besser ist da:

1. Es meiner Gesundheit wirklich besser tut mit der Allergie, das merke ich auch deutlich.
Ich hätte wenn sie auch dahin dürften auch kein Notzimmer mehr für schlimme Allergietage (In der alten Wohnung durften sie auch nicht ins Schlafzimmer, aber da hab ich fast nie drin geschlafen weil es viel zu laut war an der Strasse, da hab ich immer im Wohnzimmer auf der Couch geschlafen) aber ich hatte halt zur Not ein Ausweichzimmer
Außerdem bin ich froh endlich so ein Bett zu haben, da ich auch Probleme mit Rücken und Gelenken habe und ne Hausstauballergie.

2. Das Wasserbett nicht einfach so, sondern halt wegen gesundheitlichen Problemen bei mir und meinem Freund gekauft wurde und Katzen da halt doch was kaputt machen können.

3. Es die einzige Forderung von meinem Freund war die er gestellt hat, die Katzen kommen nicht mit ins Schlafzimmer, sie haben uns wirklich oft geweckt in der alten Wohnung, aber mich hat's nicht gestört, ihn schon und es ist nunmal auch seine Wohnung, er muss auch wirklich fit sein für den Job.

Es ist also nicht so, dass es ein reines nicht wollen ist, vor allem von meiner Seite aus nicht, es ist einfach für meine Gesundheit besser.

Arbeiten bin ich Vollzeit von 8 bis 16:30, 5 Tage die Woche die Hausarbeit hält sich aber in Grenzen, da hier alles geteilt wird und mich um die Katzen kümmern das geht auch während Tv läuft, da kommt eh meist nix tolles.

Vor dem Umzug war ich meist länger weg, hatte zuhause mehr zu tun, noch n Aquarium und hab mehr telefoniert und am We blieb weniger Zeit als jetzt weil man sich nur da gesehen hat.

Die aktive Zeit die ich für die beiden hab ist sogar länger geworden.

Mein Freund kümmert sich nicht so sehr viel um die zwei, er füttert sie morgens ab und an, macht das Klo und streichelt sie und ganz selten spielt er mal 10 Minuten mit ihnen.

Was ich vergessen habe: Ich kann so sonst keine Veränderungen feststellen an ihnen und eigentlich machen sie auch nen zufriedenen Eindruck, das Einzige ist wirklich dieses abweisende was mir Gedanken macht.

Es muss doch auch gehen, ohne dass sie ins Bett können und es ist ja nichtmal sicher obs daher kommt:-/

Ich hab euch auch mal Bilder drangehängt, damit ihr seht um wen es geht, die blaue ist Maya, die andere Fluffy
 

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  • #15
Was mir noch einfällt, wenn es doch an mangelnder Zeit und Aufmerksamkeit liegen würde, würden sie dann nicht erst recht versuchen welche zu bekommen und würden sie dann nicht ehr unruhig oder unausgeglichen wirken?

Nur abweisend sein ist doch eigentlich keine logische Reaktion auf zu wenig Aufmerksamkeit... wenn sie Aufmerksamkeit und Kuscheln vermissen, dann genau das aber auch noch abzulehnen ergibt doch keinen Sinn und so unlogisch denken doch auch Tiere ehr nicht oder?

Ich kenns jedenfalls von früheren Katzen so überhaupt nicht, die waren wie gesagt immer alle lieb, verschmust, gut gelaunt und wenn da mal wenig Zeit war oder man in Urlaub war wurd das spielen und schmusen umso mehr eingefordert und die Nichtaufmerksamkeit von Dosi ehr mit typischen Langeweileaktionen wie Tapete schreddern und Füße fangen quittiert.
 
  • #16
Maya ist fast 1 1/2 und Fluffy ist 1 Jahr.
In dem Alter sind sie mitten in der Katzenpubertät und da ist für manche Katzen schmusen einfach sowas von uncool :cool: Dann kann es schon sein, dass sie ab ca 2 bis 4 Jahren wieder etwas schmusiger werden.
Die aktive Zeit die ich für die beiden hab ist sogar länger geworden...Mein Freund kümmert sich nicht so sehr viel um die zwei, er füttert sie morgens ab und an, macht das Klo und streichelt sie und ganz selten spielt er mal 10 Minuten mit ihnen.
Dann könnte es auch sein, dass sie deinen Feund als "Eindringling" sehen, denn sie sind ja ca seit dem Umzug (Freund regelmäßig da) etwas zurückhaltender, da hat sich vieles geändert und für Katzen ist ein "neuer Mensch" zwar jetzt kein Rivale im tierischen Sinn, aber doch ein "neues Wesen im Verband", das sie eben akzeptieren oder auch nicht...
Du beschäftigst dich ja viel mit ihnen, aber lass auch mal deinen Freund ein bisschen bei den Katzen "einschleimen" ;) er soll sie öfter mal versorgen, mit ihnen regelmäßig spielen etc, so dass sie die gesamte Veränderung eher als etwas positives erfahren und viel positives mit ihm verknüpfen.

Alles in allem habe ich aber den Eindruck, du hast da 2 zufriedene Katzen, die eben einfach nicht so schmusebedürftig sind..

Wie gesagt, bei vielen solcher Katzen kann sich das nach der Pubertät oder eben wenn sie was älter sind, ändern... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Was mir noch einfällt, wenn es doch an mangelnder Zeit und Aufmerksamkeit liegen würde, würden sie dann nicht erst recht versuchen welche zu bekommen und würden sie dann nicht ehr unruhig oder unausgeglichen wirken?

Nur abweisend sein ist doch eigentlich keine logische Reaktion auf zu wenig Aufmerksamkeit... wenn sie Aufmerksamkeit und Kuscheln vermissen, dann genau das aber auch noch abzulehnen ergibt doch keinen Sinn und so unlogisch denken doch auch Tiere ehr nicht oder?
Doch, das kann schon sein, also wenn Katzen mit irgendetwas unzufrieden sind, dann können sie auch mit "Rückzug" reagieren.
Du hattest ja auch geschrieben, dass sie nie sonderlich menschenfixiert waren, also tendieren sie wohl eher zum Rückzug, wenn ihnen etwas nicht behagt...

Ich glaube ja eher nicht, dass es mit mangelnder Beschäftigung zusammenhängt, sondern eher, dass sie die ganzen Veränderungen wahrscheinlich (?) mit deinem Freund verknüpfen und ich finde, da würde es schon passen, dass sie sich eher zurückziehen.
 
  • #18
Mit der Pubertät da hab ich gar nicht dran gedacht, da könntest du recht haben, mir ist die letzte Zeit auch aufgefallen, dass die beiden untereinander kleine Zicken und oft eifersüchtig sind. Sie zoffen sich eigentlich nie offensichtlich mit fauchen oder prügeln und sie spielen auch gusammen, aber wenn Maya irgendwo liegt wo Fluffy hinwill schleckt Fluffy sie solange ab bis sie geht, selbst wenn Maya sie mit den Pfoten wegdrückt. Oder Fluffy rämmpelt sie einfach runter. Auch wenn Maya ne Fliege gefangen hat, rennt Fluffy einfach volle Kanne mit Anlauf gegen Maya als ob sie da gar nicht ständ und frisst die Fliege. Man merkt wie sie in Katzensprache ruft: Freeeessen, lecker, gib das her!"

Fluffy wird deshalb auch schon oft Pöbel genannt, weil sie Maya wirklich anpöbelt.


Wenn wir spielen muss ich auch mit beiden abwechselnd spielen, früher spielten sie gemeinsam, heute ist es so, dass vor allem Fluffy sagt: Wenn die doofe Kuh mitspielt, dann will ich nicht. Ich muss jedes Mal mit Namen auffordern, denn wenn Maya spielt will Fluffy nicht. Anders rumm will Maya auch mitmachen wenn Fluffy spielt, dann hat diese aber sofort kein Bock mehr.

Da haste mich echt auf was gebracht, kann das sein, dass da gerad um die Prinzessinenrolle gekämpft wird und da sogar mein Freund einbezogen wird?

So nach dem Motto: ICH bin die Beste und ICH verdiene die absolut ungeteilte Aufmerksamkeit und der komische Kerl hat sonst auch nicht dazugehört, kümmer dich gefälligst um MICH und um niemanden sonst!
 
  • #19
Mit der Pubertät da hab ich gar nicht dran gedacht, ...auch aufgefallen, dass die beiden untereinander kleine Zicken und oft eifersüchtig sind. Sie zoffen sich eigentlich nie offensichtlich mit fauchen oder prügeln und sie spielen auch gusammen, aber wenn Maya irgendwo liegt wo Fluffy hinwill schleckt Fluffy sie solange ab bis sie geht, selbst wenn Maya sie mit den Pfoten wegdrückt. Oder Fluffy rämmpelt sie einfach runter. Auch wenn Maya ne Fliege gefangen hat, rennt Fluffy einfach volle Kanne mit Anlauf gegen Maya als ob sie da gar nicht ständ und frisst die Fliege. Man merkt wie sie in Katzensprache ruft: Freeeessen, lecker, gib das her!"

Fluffy wird deshalb auch schon oft Pöbel genannt, weil sie Maya wirklich anpöbelt.
Na, da hast du 2 typische Rüpel-Tennies :D Hier kann man auch schön sehen, wann sie welche Entwicklung durchmachen - solche Tabellen sind aber nur ungefähre Richtlinien, ich finde ja, gerade zwischen 1 1/2 und 2 Jahren sind sie am schlimmsten :rolleyes: ;)
kann das sein, dass da gerad um die Prinzessinenrolle gekämpft wird und da sogar mein Freund einbezogen wird?

So nach dem Motto: ICH bin die Beste und ICH verdiene die absolut ungeteilte Aufmerksamkeit und der komische Kerl hat sonst auch nicht dazugehört, kümmer dich gefälligst um MICH und um niemanden sonst!
:grin: Wenn du das so vermutest, dann ist es wahrscheinlich so :D Also, das liest sich ja nach ein paar Extra-Einschleimaktionen für deinen Freund an :D
 
  • #20
Danke auf jeden Fall, dass du mich auf die Idee gebracht hast, ich glaub das isses echt, die ganzen Veränderungen und noch die Pubertät...

Gerade Fluffy hat sich die letzten Monate ziemlich verändert. (Pöbeln, Grenzen austesten, frech werden, schimpfen und sogar knurren wenn ihr was nicht passt)

Maya war schon immer komisch, die war nie Baby und nie Teenie, die hat sich mit 12 Wochen schon benommen wie erwachsen und hat sich eigentlich kaum verändert, sie ist die seltsamste Katze die ich je kennengelernt habe muss ich sagen.

Mein Freund bekommt auf jeden Fall die Aufgabe sich beliebter zu machen und Fluffy wird lernen müssen, dass sie nicht die Königin ist...

Da hätt ich auch mal selber drauf kommen können, aber ich dachte immer, die sind ja kastriert, da ist dann doch nicht viel mit Hormonen und Pubertät, aber scheinbar doch.

Ich hab das früher bei den anderen katzen nie so wahrgenommen, aber wie gesagt hauptsächlich ist es auch Fluffy und nicht Maya, die war halt schon immer sehr speziell und jede Katze ist ja auch anders.
 

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