Katze wurde vom Hund angegriffen und verschleppt

  • Themenstarter Skavyra
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Es ist noch immer nicht ausgestanden

Hallo!

Heute war ich mal wieder beim Tierarzt.
Tjark hat letzte woche Montag das letzte Mal ein 10 Tages Antibiotikum bekommen und letzten Mittwoch wurden die Fäden gezogen. Eigentlich haben die Ärztin und ich gehofft, dass es damit überstanden ist. Doch die Wunde ist noch immer nicht zu. Sie klafft ein wenig auf und der Schorf reißt immer mal ein (trotz Wund- und Heilsalbe). Da die Wirkung des Antibiotikums jetzt zu Ende geht und die Wunde ja noch nicht zu ist, bin ich heute wieder hin. Es ist noch immer eine Schwellung da und die Tierärztin meinte, dass es auf Grund von Wundheilungsstörugen besser wäre noch einmal die Wunde an der Schulter zu öffnen, ggf. neu entstandene Eiterherde zu entfernen und zu hoffen, dass es dann gut wird. Deswegen ist Tjark gleich da geblieben und bleibt über Nacht. Kann ihn dann wegen der Arbeit erst morgen gegen 15h abholen. Oh man, das wird sicher komisch nachts ohne ihn zu sein. :sad:

LG
 
A

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  • #22
Oh Mensch. Warum mußte er denn gleich dort bleiben?

Gibst Du ihn etwas homöopathisches zur Unterstützung der Heilung?
 
  • #23
naja, sie operieren ihn heute Abend, wenn die Sprechstunde vorbei ist und dann belibt er über Nacht zum Aufwachen und zur Beobachtung da. Und da ich morgen selbst erst um 15h nach Hause komme, kann ich ihn nicht vorher abholen.
 
  • #24
Dann wird bestimmt alles gut!
 
  • #25
ich hoffe. inzwischen ist er über einen Monat drin und das als Freigänger. Er ist stundenlang nur am "meckern" und das in einer Tour. Ist sehr anstrengend. Er möchte einfach so gerne raus, aber ich kann ihn nicht lassen. Die Wunde ist noch nicht zu und er trägt zum Schutz so einen Body... nicht dass er hängen bleibt und wir dann den nächsten Ärger haben. Weil ihm das alles nicht passt springt er überall rauf (Tische, Schränge, Küchenzeile) und gestern sogar auf ne heiße Herdplatte... da hat er sich - und ich mich erst recht - ganz schön erschrocken. An den Vorderpfoten gabs auch ein paar Brandblasen, aber zum Glück nicht schlimm.

Was gibt es denn für homöopathische Mittel für die Wundheilung?

LG
 
  • #26
Ich weiß es nicht genau, ich meine aber, Zugvogel und andere Forinen werden Dir helfen können.
 
  • #27
Also erstmal alles Gute für euch alle!!

Zum einen, schau doch mal nach einem Hund in etwa der größe Kniehoch oder etwas kleiner. Ich glaube nicht das es eine Dogge oder so war. Wenn er geschliffen worden ist, war der Hund kleiner.

Zum anderen wo ich mich leider aber nicht so gut auskenn, es nur von einer Freundin weiß, die hat ihrer Katze nach einem etwas gröberen Kampf mit einem Fuchs für die Wundheilung Arnika Kügelchen gegeben. Aber da wissen andere Foris bestimmt besser bescheid.

Gute Genesung weiterhin
 
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  • #28
Den Hund werd ich wohl selber nie finden.... Und selbst wenn ich ne Vermutung hätte, könnte ich es nicht nachweisen.

Von medizinischem Honig habe ich noch gar nicht gehört. Was heißt "nicht günstig"? Da wir bereits über 600 Euro Tierarztkosten haben und ich leider nur ein Referendarsgehalt habe, bin ich gerade echt am Ende des machbaren.... :sad: Gut, wenn endlich der 1.9. ist ....

Werd mich mal nach den Arnikakügelchen erkundigen.

Danke schon mal für die tipps bisher
 
  • #30
  • #31
Wie sieht es aus mit verdünnter Calendula-Tinktur? Das könnte man doch auch nehmen, oder?

Hab das bei meinen auch schon angewendet (Kater hat sich mal die Stelle, wo der Chip sitzt, wundgekratzt).

Kostete das Fläschchen um die 6-7 Euro.
 
  • #32
Tja, so ist das nun: viele gute Tipps und Du hast die Qual der Wahl. Wobei ich dem Arnica ja noch zustimmen kann - hilft meines Wissen aber besser gegen Knochenbeschwerden. Mit dem Silberwasser... na ja.....

Arnica kann man wohl bei verschiedene Wunden anwenden, es regt die natürlichen Heilkräfte an. Aber ich schrieb ja 'danach erkundigen' und nicht einfach nehmen. ;)
 
  • #33
never ending story?

hmm.... erst einmal brauch ich eure Tipps wohl nicht.

Als ich Tjark gestern abholen wollte, haben sie mir beim Tierarzt erzählt, dass sich ein neuer ganz schlimmer Abzess gebildet hatte. Sie haben ihn 2 Stunden operiert, mussten ihn etwa 20 bis 25 cm lang aufschneiden und haben ca. 5 cm breit alles wegnehmen müssen. Leider auch Muskelgewebe. Da er in der Aufwachbox schon randaliert hat, haben sie mich gefragt, ob ich es gewährleisten kann, ihn ruhig zu stellen. Er dürfe sich nicht viel bewegen, damit die Wunde nicht gleich wieder aufplatzt. Das kann ich zu Hause nicht gewährleisten. Die letzten Tage war er so unruhig ... aber das hab ich ja schon geschrieben. Somit musste ich ihn gestern da lassen. Montag habe ich einen Termin, da sprechen wir, wie es sich entwickelt hat und ob die Wunde schon so weit verschlossen ist, dass sie die Entlastungsfäden ziehen und ich ihn mit nach Hause nehmen kann. Ansonsten muss er weiter da bleiben. Und ob es die letzte OP war, sei auch nicht klar.

Mein armer Kater! Ich hoffe er schafft das und erholt sich schnell.

Der Arzt hat mir auf diese OP schon 40 % erlassen und er meinte wir reden über die Kosten und gucken, wo sie uns weiter entgegen kommen können. Ich bin nur eine Referendarin und neben all dem Stress und die Sorge, die ich um mein Tier habe, wird das finanzielle nun wirklich stark belastend für mich. Ich hoffe wir finden da eine Lösung.

Nun überleg ich noch einmal Schilder im Dorf auszuhängen, ob jemand was gesehen hat oder sich der Halter des Hundes vielleicht sogar meldet. Immerhin gibt es doch inzwischen eine Haftpflicht für Hundebesitzer. Auch wenn ich wirklich sauer bin, ich will ihm keine Vorwürfe machen... doch finanzielle Unterstützung wäre toll. Trotzdem glaube ich nicht, dass sich jemand melden wird.

Ich halte euch auf dem Laufenden. :sad:
 
  • #34
Das tut mir so leid, dsa Tjark wieder operiert werden musste.
Ich drücke euch die Daumen, das er dann bald nach hause kann.

Wegen dem Hundehalter: mit den Nachbarn hast du sicher schon gesprochen, oder?
Vielleicht wäre auch die Presse eine Option.
 
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  • #35
Keine Vorwürfe machen?? Er hat deinen Kater einfach so liegen lassen!! :grr:

Das mit den Plakaten finde ich eine gute Idee, vielleicht kommt der Hundehalter dann auch von selbst auf dich zu. Ich finde es nach wie vor von ihm eine unverschämtheit! :mad:

Ich hoffe, dass in deiner Nachbarschaft jemand etwas dazu gesehen hat und der Richtige zur rechenschaft gezogen werden kann.

Natürlich wünsche ich dir und deinem Kater weiterhin alles Gute und drück weiter für euch die Daumen. ;)
 
  • #36
gute idee

genau, Plakate aufhängen mit Foto vom Verletzen Kater, vieleicht meldet sich auch jemand der was gehört hat, womöglich plaudert der Hundebesitzer das ganze auch selber aus und jemand gibt euch einen tipp.

schade das es keine speicheltests für Hunde gibt.....

auch von mir eine gute Besserung Deinem armen Katerli
 
  • #37
Oh je, wir drücken weiterhin ganz fest Daumen und Pfötchen!

Vielleicht könntest Du ihn zu Hause eine Box herrichten, manche verwenden einen Kaninchenstall oder ein Laufgitter und richten dieses ausbruchsicher her. Ich würde beim TA fragen, ob dies den Anforderungen zum Ruhigstellen entspricht. Er würde sich zu Hause sicher besser erholen.
 
  • #38
Oh man... Hab grad erst alles gelesen. Wirklich furchtbar was dein Kater und du durch machen müsst...:( Ich hoffe wirklich sehr, dass die Wunden endlich vernünftig heilen und drücke gaaaaanz fest die Daumen, dass der Arme schnell wieder gesund wird.

LG
Melanie
 
  • #39
Hallo!

Erst einmal danke für all eure Anteilnahme.

Gestern war ich den ganzen Tag unterwegs, hab immer wieder auf mein Handy geguckt und war jedes Mal erleichtert, keinen Anruf vom Tierarzt drauf zu haben. Gegen Abend hat mich mein Freund angerufen. Der Tierarzt habe ihn kontaktiert und gefragt, ob wir Tjark nicht abholen könnten. Er würde beim Tierarzt ausrasten, die Box auseinander nehmen, die Trinknäpfe etc. umschmeißen etc. Von möglichst still halten konnte also nicht die Rede sein. Das ist so typisch Tjark, der Terror-Kater. :smile: Jetzt ist er seit gestern abend 19 Uhr also wieder zu Hause. Einerseits freu ich mich, dass er wieder da ist. Doch ich hab mir zunächst auch große Sorge gemacht. Denn wenn er sich zu Hause genauso verhalten hätte, wäre es sehr schwer geworden. Er soll möglichst nicht so viel rauf und runter springen, haben sie uns gesagt. Da wir aber keine große Box haben, meinten sie wir sollten ihn sonst in ein Zimmer einsperren, wenn er viel springt. Bisher ist er allerdings recht unauffällig. Natürlich springt er aufs Bett oder aufs Sofa, aber das wäre wohl nicht so schlimm. Einsperren möchte ich ihn eigentlich ungerne. Er mag das einfach nicht und wir haben da jetzt auch eigentlich kaum Gegebenheiten für (kein Kaninchenkäfig, keine Hundetransportbox, kein Laufstall etc).
Die einzige Möglichkeit wäre das Schlafzimmer, da kann er auch aufs Bett und auf die Fensterbank springen, oder das Gästeklo, in dem es kein Fenster etc. gibt. also versuchen wir es erst einmal so.

Soweit von uns. LG Anna und Tjark
 
  • #40
Hm... scheinbar liest niemand den Tread hier, trotzdem wieder neues von uns:

Nachdem die Wunde oberflächig verheilt ist, hat sich Lymphwasser unter der Haut gesammelt. Zunächst wurde nichts dran gemacht, weil wir gehofft haben, dass sich die betroffene Stelle durch den Innendruck wieder verschließt, das Gewebe die Flüssigkeit letzt endlich aufnimmt und es sich dann zurückbildet. Tat es bisher leider nicht. Deswegen wollte ich, dass vor dem We noch einmal ein Arzt drauf guckt. Morgen war die Praxis voll, also hab ich ihn heute morgen noch vor meinem Unterricht hingebracht. Und.... sie haben Tjark wieder opiert. :sad: Näheres weiß ich noch nicht. Um 17.45 Uhr hab ich nen Abholtermin. Wann hat das alles endlich ein Ende und ich hab meinen "alten" Tjarki wieder??
 

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