
Dencki
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Februar 2010
- Beiträge
- 100
- Ort
- Ulm
Hallo zusammen,
ich habe hier eine Fellnase, fast 10 Jahre und immer super drauf. Mal ärgerte sie den Kater, mal ihre große Schwester.
Sie ist den ganzen Tag immer durch die Wohnung geschlichen und suchte nach Ärger. Hat aber natürlich auch nicht den Schlaf missen lassen.
Vor 1 1/2 Monaten starb ihre große Schwester nach wochelangen Kampf gegen eine Nervenkrankheit und starb in der Klinik. Sie konnten sich nicht von ihr Verabschieden! 2-3 Wochen nach dem Tod, hat sie sich wie immer Verhalten, ist auch gar nicht auf die Suche gegangen. Bei den beiden war das auch eine Hassliebe. Kuscheln ging zusammen gar nicht aber wenn die große Schwester von ihrem Rundgang heimkam, musste natürlich gründlich beobachtet oder auch mal geärgert werden.
Vor 2 Wochen dann um halb 6 in der früh kotzte sie mehrmals ihren Mitternachtssnack aus und wirkte völlig desorientiert. Sie konnte sich nicht auf den Beinen halten und ihre Augen zuckten. Nach einem Besuch beim Tierarzt dachten wir es sei das Vestibular Syndrom, alles sprach dafür. Auch hatte sie hohes Fieber. Dagegen hat sie etwas bekommen. Das Fieber blieb aber 3 Tage konstant, ehe wir an Tag 4 herausgefunden haben, durch einen Fiebertest zuhause, dass sie Zuhause normale Temperaur hatte, bis sie aber beim Tierarzt mit uns war, es auf 39,8 oder höher Anstieg. 30 Minuten davor war die Temparatur im Durchschnitt bei 38 Grad. Mal 0,3 mehr, mal 0,3 weniger, also völlig in Ordnung.
Wir haben natürlich auch das Blut vollumfänglich getestet, bis auf die Leberwerte, die von den Spritzen kommen könnten, hatte sie noch einen Virus. Ansonsten sind die Blutwerte absolut in Ordnung und es ist rein gar nichts auffällig!
Während den insgesamt 5 Tagen hat sie immer meine Nähe gesucht, gefressen, getrunken, ins Katzenklo gemacht, alles wie immer.
Durch die in 3 mal in Folge Spritzkur hat sie sich auch wieder vermehrt angefangen zu putzen, stank nicht mehr und der Stuhlgang sah auch besser aus.
Es gibt auch Tage da frisst sie wie ein Rohrspatz und könnte den ganzen Tag futtern und dann Tage, wo ihr 2 kleine Portionen reichen. Also ein auf und ab.
Jetzt das große aber: Sie wirkt immer müde, lustlos, liegt an Orte die sie früher nicht so oft besucht hat. Wenn man sie anschaut, wirkt sie oft ziemlich genervt, gelangweilt. Wie wenn man einen Menschen beobachten würde, der aktuell üüüüüüüberhaupt keine Lust hat, wach zu sein. Dann gibt es mal wieder ein paar Stunden wo sie ihre Augen wie immer hat, ehe dann diese Lustlosen Blicke anhalten.
Sie träumt auch sehr oft wo die Schnurrhaare gehn oder die Füsschen ein bisschen rumzappeln. Hat sie früher auch nicht gemacht, sehr selten.
Ich kann seit Wochen nicht mehr schlafen weil ich Angst um sie habe. Ich habe ja vor nem Monat meine Große verloren und jetzt beobachte ich sie natürlich intensiv und ich kenne ja ihre Blicke oder ihre Art.
Kann das nun die Trauer sein die ihr jetzt nach Wochen klar wird, dass die Schwester nicht mehr kommt? Sind das nachwehen der Vireninfektion, dass sie immernoch schlapp ist? Ich bin echt ratlos.
(Ein Typischer Blick wie immer, die letzten 10 Jahre. Auf die Art, was willst du denn, mach die Kamera weg)
(Auf, ich habe keine Lust mehr auf mein Leben.) Die weit geöffneten Augen während sie ihre Chillpositionen einnimmt, ist nicht sie wie sie Jahrelang war.
Ich bin für jeden Beitrag und jede Meinung sehr dankbar.
Liebe Grüße an euch alle. 🙂
ich habe hier eine Fellnase, fast 10 Jahre und immer super drauf. Mal ärgerte sie den Kater, mal ihre große Schwester.
Sie ist den ganzen Tag immer durch die Wohnung geschlichen und suchte nach Ärger. Hat aber natürlich auch nicht den Schlaf missen lassen.
Vor 1 1/2 Monaten starb ihre große Schwester nach wochelangen Kampf gegen eine Nervenkrankheit und starb in der Klinik. Sie konnten sich nicht von ihr Verabschieden! 2-3 Wochen nach dem Tod, hat sie sich wie immer Verhalten, ist auch gar nicht auf die Suche gegangen. Bei den beiden war das auch eine Hassliebe. Kuscheln ging zusammen gar nicht aber wenn die große Schwester von ihrem Rundgang heimkam, musste natürlich gründlich beobachtet oder auch mal geärgert werden.
Vor 2 Wochen dann um halb 6 in der früh kotzte sie mehrmals ihren Mitternachtssnack aus und wirkte völlig desorientiert. Sie konnte sich nicht auf den Beinen halten und ihre Augen zuckten. Nach einem Besuch beim Tierarzt dachten wir es sei das Vestibular Syndrom, alles sprach dafür. Auch hatte sie hohes Fieber. Dagegen hat sie etwas bekommen. Das Fieber blieb aber 3 Tage konstant, ehe wir an Tag 4 herausgefunden haben, durch einen Fiebertest zuhause, dass sie Zuhause normale Temperaur hatte, bis sie aber beim Tierarzt mit uns war, es auf 39,8 oder höher Anstieg. 30 Minuten davor war die Temparatur im Durchschnitt bei 38 Grad. Mal 0,3 mehr, mal 0,3 weniger, also völlig in Ordnung.
Wir haben natürlich auch das Blut vollumfänglich getestet, bis auf die Leberwerte, die von den Spritzen kommen könnten, hatte sie noch einen Virus. Ansonsten sind die Blutwerte absolut in Ordnung und es ist rein gar nichts auffällig!
Während den insgesamt 5 Tagen hat sie immer meine Nähe gesucht, gefressen, getrunken, ins Katzenklo gemacht, alles wie immer.
Durch die in 3 mal in Folge Spritzkur hat sie sich auch wieder vermehrt angefangen zu putzen, stank nicht mehr und der Stuhlgang sah auch besser aus.
Es gibt auch Tage da frisst sie wie ein Rohrspatz und könnte den ganzen Tag futtern und dann Tage, wo ihr 2 kleine Portionen reichen. Also ein auf und ab.
Jetzt das große aber: Sie wirkt immer müde, lustlos, liegt an Orte die sie früher nicht so oft besucht hat. Wenn man sie anschaut, wirkt sie oft ziemlich genervt, gelangweilt. Wie wenn man einen Menschen beobachten würde, der aktuell üüüüüüüberhaupt keine Lust hat, wach zu sein. Dann gibt es mal wieder ein paar Stunden wo sie ihre Augen wie immer hat, ehe dann diese Lustlosen Blicke anhalten.
Sie träumt auch sehr oft wo die Schnurrhaare gehn oder die Füsschen ein bisschen rumzappeln. Hat sie früher auch nicht gemacht, sehr selten.
Ich kann seit Wochen nicht mehr schlafen weil ich Angst um sie habe. Ich habe ja vor nem Monat meine Große verloren und jetzt beobachte ich sie natürlich intensiv und ich kenne ja ihre Blicke oder ihre Art.
Kann das nun die Trauer sein die ihr jetzt nach Wochen klar wird, dass die Schwester nicht mehr kommt? Sind das nachwehen der Vireninfektion, dass sie immernoch schlapp ist? Ich bin echt ratlos.
(Ein Typischer Blick wie immer, die letzten 10 Jahre. Auf die Art, was willst du denn, mach die Kamera weg)
(Auf, ich habe keine Lust mehr auf mein Leben.) Die weit geöffneten Augen während sie ihre Chillpositionen einnimmt, ist nicht sie wie sie Jahrelang war.
Ich bin für jeden Beitrag und jede Meinung sehr dankbar.
Liebe Grüße an euch alle. 🙂
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