Jacy
Erfahrener Benutzer
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- 8. Juni 2008
- Beiträge
- 142
Hallo zusammen,
vor 3 Wochen musste nach rund 10 Jahren unser Kater eingeschläfert werden. Katzi, lebt nun nach dieser langen Zeit alleine (ausgenommen natürlich uns Menschen).
Leider konnten wir ihr nicht zeigen, dass der Kater nach dem Tierarztbesuch wohl nie wieder zurückkommen würde. Er war einfach nicht mehr da.
Zuerst hat sie sich noch recht normal verhalten, doch nach einer Woche schien sie verstanden haben, dass er für immer weg ist.
Und seitdem ging es los. Sie wurde extremst anhänglich, aktiv und vor allem laut. Einerseits bin ich überrascht, dass sie noch so aktiv ist und die Anhänglichkeit kann ich mitunter auch nachvollziehen. Leider ist das wirklich zu jeder Zeit sehr laute und penetrante Miauen etwas störend. Man kann es sogar in der Haustür hören, wenn die Katze im Flur (1. Stockwerk) miaut. In ersten Moment denkt man, dass ihr an irgendetwas fehlt, sei es Futter oder ein sauberes Katzenklo. Dem ist nicht der Fall. Still ist sie eigentlich nur, wenn man sie auf den Arm nimmt oder sie unter der Bettdecke kuschelt, aber auch da gibt sie sich nur selten zur Ruhe. Wenn sie irgendetwas im Flur hört, springt sie manchmal sofort wieder auf.
Es ist nicht so, als würde sie jetzt auf ein Mal anfangen zu miauen, nur ist es seitdem wirklich sehr stark geworden. Besonders, wenn man nicht weiß, wie man ihr helfen kann, weiß man nicht direkt, was man davon halten soll. Vor allem, wenn man sie nur schwer besänfitigen kann.
Zu der Sache mit dem Verlust des Katers: Wir konnten ihr durch das Einschläfern nicht den verstorbenen Kater zeigen. Katzi ist aber auch keine Katze, die dem Kater sehr anhänglich war, sodass sie ständig aufeinander gehockt hätten. Sie hatten zwar ihre gemeinsamen Momente, häufig waren sie jedoch nicht. Man könnte es fast als eine alt eingelebte Ehe bezeichnen, wo man sich zwar manchmal streitet, aber sich dann auch wieder gern hat und sonst ein ziemlich eingespieltes Team ist.
Nun ist die Sache, dass wir ihr natürlich nicht all unsere Aufmerksamkeit geben können und auch nicht immer mit ihr kuscheln können, aber helfen wollen wir ihr ja trotzdem.
Kann es sogar sein, dass sie gar nicht mehr alleine leben kann und einfach einen Gefährten braucht, um glücklich zu sein?
Sie ist dazu eine recht ausgeglichene Katze, die spielt, aber auch viel kuscheln und schlafen kann. Nach noch etwas Wartezeit (Katze und Besitzer müssen dazu ja bereit sein), könnte man dies theoretisch ermöglichen.
Man kann wohl davon ausgehen, dass es an dem Verlust des Katers liegt, doch ein Neuankömmling könnte andererseits auch alles schlimmer machen. Habt ihr eine Idee, wie man ihr am besten helfen kann oder wart sogar schon einmal in einer solchen Situation?
vor 3 Wochen musste nach rund 10 Jahren unser Kater eingeschläfert werden. Katzi, lebt nun nach dieser langen Zeit alleine (ausgenommen natürlich uns Menschen).
Leider konnten wir ihr nicht zeigen, dass der Kater nach dem Tierarztbesuch wohl nie wieder zurückkommen würde. Er war einfach nicht mehr da.
Zuerst hat sie sich noch recht normal verhalten, doch nach einer Woche schien sie verstanden haben, dass er für immer weg ist.
Und seitdem ging es los. Sie wurde extremst anhänglich, aktiv und vor allem laut. Einerseits bin ich überrascht, dass sie noch so aktiv ist und die Anhänglichkeit kann ich mitunter auch nachvollziehen. Leider ist das wirklich zu jeder Zeit sehr laute und penetrante Miauen etwas störend. Man kann es sogar in der Haustür hören, wenn die Katze im Flur (1. Stockwerk) miaut. In ersten Moment denkt man, dass ihr an irgendetwas fehlt, sei es Futter oder ein sauberes Katzenklo. Dem ist nicht der Fall. Still ist sie eigentlich nur, wenn man sie auf den Arm nimmt oder sie unter der Bettdecke kuschelt, aber auch da gibt sie sich nur selten zur Ruhe. Wenn sie irgendetwas im Flur hört, springt sie manchmal sofort wieder auf.
Es ist nicht so, als würde sie jetzt auf ein Mal anfangen zu miauen, nur ist es seitdem wirklich sehr stark geworden. Besonders, wenn man nicht weiß, wie man ihr helfen kann, weiß man nicht direkt, was man davon halten soll. Vor allem, wenn man sie nur schwer besänfitigen kann.
Zu der Sache mit dem Verlust des Katers: Wir konnten ihr durch das Einschläfern nicht den verstorbenen Kater zeigen. Katzi ist aber auch keine Katze, die dem Kater sehr anhänglich war, sodass sie ständig aufeinander gehockt hätten. Sie hatten zwar ihre gemeinsamen Momente, häufig waren sie jedoch nicht. Man könnte es fast als eine alt eingelebte Ehe bezeichnen, wo man sich zwar manchmal streitet, aber sich dann auch wieder gern hat und sonst ein ziemlich eingespieltes Team ist.
Nun ist die Sache, dass wir ihr natürlich nicht all unsere Aufmerksamkeit geben können und auch nicht immer mit ihr kuscheln können, aber helfen wollen wir ihr ja trotzdem.
Kann es sogar sein, dass sie gar nicht mehr alleine leben kann und einfach einen Gefährten braucht, um glücklich zu sein?
Sie ist dazu eine recht ausgeglichene Katze, die spielt, aber auch viel kuscheln und schlafen kann. Nach noch etwas Wartezeit (Katze und Besitzer müssen dazu ja bereit sein), könnte man dies theoretisch ermöglichen.
Man kann wohl davon ausgehen, dass es an dem Verlust des Katers liegt, doch ein Neuankömmling könnte andererseits auch alles schlimmer machen. Habt ihr eine Idee, wie man ihr am besten helfen kann oder wart sogar schon einmal in einer solchen Situation?