katze jagt mich

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uwe123451

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1. Dezember 2015
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Hallo,
ich bin seit 2 monaten katzenbesitzer.
Seit neustem wird der kleine kater frecher. Er ist jetzt 5 monate alt.
seit neustem fixiert er mich richtig. Wenn ich dann meine augen vor ihr verstecke schleicht sie sich an mich an bis sie meine augen wieder sehen kann. Ist sie mir ganz nahe springt sie mich an und rennt dann gurrend weg.
bestest beispiel ist das sofa. Ich sitze auf dem sofa und er unten. Er hebt ganz langsam den kopf bis er mir in die augen sehen kann und springt mich nach kurzer zeit an und rennt dann sofort weg und legt sich irgendwo flach hinter einen gegenstand oder auf das bett.

Ich finde das verhalten echt suess und wuerde gern mit ihm spielen. Manchmal renn e ich hinter ihm her und verstecke meine augen absichtlich bzw. Ich schaue dann immer absichtlich kurz hinter einer ecke hervor.

Jetzt meine frage. Manchmal schaut die katze eher erschrocken drein wenn ich ihr hinterher renne bzw. Sie legt die ohren nach hinten..
ich hab angst das ich die katze verstoere wenn ich mit ihr spiele.soll ich es lieber lassen oder ist das einfach nur spiel und ich mache ,ir zuviel sorgen.

Danke
 
A

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Hallo uwe123451,

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Hallo Uwe.

Erst mal: herzlich willkommen im Forum.

Und dann liefere ich gleich noch das Wundermittel hinterher: dein kleiner Kater braucht einen Raufekumpel. Guck mal in die Natur. Kitten raufen miteinander und lernen so, ihre Krallen und ihre Körpersprache einzusetzen. Sie lernen aber auch, bis zu welchem Punkt sie die krallen einsetzen dürfen, ohne Verletzungen zu verursachen, denn sie merken ja am eigenen Körper, dass die Krallis wehtun.

Also, gleiches Alter, gleiches Geschlecht. Und je eher du dir einen zweiten Kater anschaffst, um so unkomplizierter läuft die Zusammenführung ab. Am Anfang können die schon mal fauchen und knurren, aber bei so Kleinen ist das in der Regel schnell vergessen.

Du kannst niemals ein Sozialpartner für deinen Kater sein. Jetzt ist er noch klein, aber wenn er so ein Jahr alt ist und dich immer noch als Raufkumpel betrachtet, kannst du unter Umständen in der Notaufnahme landen. Tetanusimpfe ist aktualisiert?

Aber schmusen wollen sie alle. Und dann hast du nicht nur ein Schmusetier, sondern zwei. Und ausserdem Kino! TV kannste bei zwei Katern abschaffen. Es macht Riesenfreude, denen beim Spielen und Toben zuzugucken!
 
Hallo,

ist deine Katze/dein Kater allein, also ohne Katzenkumpel? Dann wird es vermutlich daran liegen, er braucht einen ca. gleichaltrigen Kumpel zum spielen und raufen.
 
Hallo.
vielenk fuer eure antworten.
Sie gehen jedoch leider irgendwie am thema vorbei.
mie iat schon klar das die katze eine zweite katze braucht und ich die niemals ersetzen kann, jedoch war das nicht meine frage
 
Hallo.
vielenk fuer eure antworten.
Sie gehen jedoch leider irgendwie am thema vorbei.
mie iat schon klar das die katze eine zweite katze braucht und ich die niemals ersetzen kann, jedoch war das nicht meine frage

Was war dann deine Frage? Warum sich deine Katze so verhält, ob es was ausmacht wenn du so mit ihr spielst?

Sie versucht mit dir "Katzensprache" zu sprechen, du verstehst das aber nicht, das wird immer sitationsgebunden sein was sie "sagen" will.

Und warum gibt es dann keinen felligen Freund für deine Katze wenn dir klar ist dass du diesen nie ersetzen kannst?
 
Hallo,


Jetzt meine frage. Manchmal schaut die katze eher erschrocken drein wenn ich ihr hinterher renne bzw. Sie legt die ohren nach hinten..
ich hab angst das ich die katze verstoere wenn ich mit ihr spiele.soll ich es lieber lassen oder ist das einfach nur spiel und ich mache ,ir zuviel sorgen.

Danke

Wenn mir als Mensch ein Elefant hinterherrennen würde, würde ich auch erschrocken kucken...

Deine Miez braucht nen Kumpel, auch wenn du das vielleicht nicht hören willst (was man an deinem zweiten Post rauslesen kann).
 
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Schließe mich an. Da muss baldigst eine Katerkumpel her. Die Kastration der beiden stünde in diesem Alter auch bereits an. Von Tierschutz bekommst du meist schon kastrierte Tiere, so dass nur dein kleiner noch dran wäre.
Das du versuchst mit deiner Katze zu spielen indem du hinterher rennst, ist zwar nett gemeint, kann aber nach hinten los gehen. Du jagt ihr vermutlich Angst ein. Du bist ja schließlich viel größer. Außerdem gestattest du ihm so mit dir zu raufen, was auch die Krallen beinhaltet. Das sollte man Katzen besser nicht antrainieren.
Sorg besser für baldigen Zuwachs und ihr könnt glücklich und zufrieden zusammen leben.
 
Ich will wissen ob ich weiterhin mit ihr so spielen kann.
Mich verstecken, hinter ecken schnell raus schauen und mit ihr jagen kann ohne das dabei probleme entstehen.
mehr moechte icht nicht wissen.
sie krazt nicht und beisst auch nicht.



Ok vielen dank euch allen.
hab verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na versetz dich doch einfach mal in die Lage des Tieres, dann sollte dir die Antwort doch selbst klar sein 🙄
 
Es ist zwar nett das du es versuchen würdest, aber so wirklich wirst du den Spielaufforderungen deines Kleinen nie gerecht werden.
Du verstehst die Mimik und Dynamik eines Spiels unter Katzen nicht und kannst sie nicht simulieren.
Du kannst zwar versuchen mit zu machen... aber wie du schon bemerkt hast erschreckst du ihn irgendwann.
Du bist zu groß und zu plump und kennst die Regeln nicht.
Und du kannst dem Katerchen nicht vermitteln wann es von dir aus ernst ist und wann Spaß.
Wenn du ihn irgendwann zu heftig erschreckst oder versehentlich die falschen Signale sendest kann das zu einem Vertrauensbruch zwischen dir und dem Katerchen führen...ihn schreckhafter oder aggresiver dir gegenüber machen.
Ihr sprecht einfach leider eine völlig andere Sprache.

Das alles kann nur eine andere Katze leisten.
 
Ich will wissen ob ich weiterhin mit ihr so spielen kann.
Mich verstecken, hinter ecken schnell raus schauen und mit ihr jagen kann ohne das dabei probleme entstehen.

Nein, Du solltest nicht so mit ihr spielen. Du bist ein Mensch und keine Katze und die Größenverhältnisse stimmen so nicht.

Spielen sollte mit ihm ein gleichaltriger Raukumpel, da der die Katzensprache und die entsprechenden Signale weitaus besser versteht als wir Menschen.
 
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Was wäre das doch einmal toll,wenn ein Katzenhalter,der mit seinem Katertier Katerspiele spielen will,alle Ratschläge liest,darüber nachdenkt,bevor er abblockt: "Nein,die Antworten gehören angeblich nicht zum Thema".

Während sie genau das tun,da sie darauf hinweisen,was eine Kaspar-Hauser-Haltung mit einer Katzenpsyche anstellt.

Wenn kleine Kater anfangen Beutespiele zu spielen ist das noch
süß für den Menschen.Dass sich Bedürfnisse beim Tier anstauen,merkt man da ja auch noch nicht.Wenn dich später aber ein ausgewachsener Kater mit ausgefahrenen Krallen anspringt,verbeisst,weil er raufen will oder seinen Jagdtrieb ausleben muss oder auch nur weil sein Halter unangemessen mit ihm interagiert hat,dann ist das Geschrei gross und "süss" längst in "Problemtier" umetikettiert.

Merke;Wenn Einzelkatze,dann gibt es diese auch in "leider dazu gemacht" oder "von sich aus so" dh. erwachsen und älter. Gerne mit Freigang, damit auch diese Tiere ihre psychische Gesundheit erhalten dürfen,indem sie draussen Jagen,Revier erkunden und ihren Menschen mal für eine Weile aus dem Weg gehen können,wenn sie wollen.



Nee,was wäre es doch toll,wenn die Besorgtheit bis über den momentanen Tellerrand gehen würde,bis dorthin wo man erkennt,wie gnadenlos egoistisch es ist,ein junges Tier g auf einer einsamen kleinen Insel=Wohnung mit einer fremden Spezies auszusetzen.
Man stelle sich das einmal als Mensch vor.Nie wieder Menschen um sich,lebenslang eine Katze,die egal wie gern man sie hat,doch niemals deine Sprache spricht.

Aber mir ist schon klar,dass die "Wasch mich,aber mach mich nicht nass" Brille dazu abgelegt werden müsste und das ist unbequem.

Hach,wäre es schön,wenn es mal anders wäre.Wenn Wort und Handeln konform gingen.

Wenn einer sagte,hey,das wusste ich nicht,weil ich mich mit Katzen noch kaum auskenne und das wird nun schnellstmöglich geändert.
Woraufhin sich der Kater(!) , der engagierte Katzenhalter und die Fories am Happy end mit vielen Fotos freuen.

Die zwei tolle raufende Jungkater zeigen und wie sie zusammen mit ihrem Besitzer spielen oder kuscheln oder Teenagerblödsinn fabrizieren..


Das wäre schön,aber ich fürchte,ich bin gerade in einen adventlich gefärbte Tagträumerei um einen kleinen Kaspar-Hauser-Kater abgeglitten.
 
Zuletzt bearbeitet:
eigene Wahrnehmung

Kann da nur aus eigener Wahrnehmung beipflichten, gleichaltrigen Kumpel anschaffen und es läuft sauber, siehe mein Fotoalbum , lustiges Katertrio.
Nando und Rico ( stammen aus einem Wurf ) Ian ist gleichalt , alle zusammen kommen aus dem Tierheim und haben seit drei Monaten ein neues zuhause.
Dort treffen sie auf Karli, Kater Nr.4 und nur ein Jahr älter als das süße Trio.
Eine optimale Herrenrunde, die zusammen raufen, sich jagen und spielen, aber auch zusammen liegen und sich gegenseitig putzen.
Sich einander suchen und finden und dabei auch dem Menschen sehr aufgeschlossen und verspielt / verschmust entgegentreten.
Eine wahre Augenweide und Antistresspille die einfach nur schön ist.:yeah:
 
Hallo,
ich habe zwei Geschwister-Katzen und eine zugelaufene "wilde" Katze, die sich nach und nach bei uns Menschen eingewöhnt hat. Alle haben Freigang und können miteinander spielen, was sie natürlich auch tun.
Allerdings finde ich sehr wohl, dass auch Menschen die Katzensprache und -art ein Stück weit lernen können. Und auch Katzen stellen sich natürlich auf die Eigenheiten ihrer Menschen ein. Ich mache sehr wilde Spiele, vor allem mit dem Kater, von wegen hinter einer Ecke rausgucken oder -springen, hinterherrennen mit einer raschelnden Plastiktüte oder anderen "zündenden" Geräuschen, da geht mein Kater Leo ab wie eine "Rakete" (ist auch sein zweiter Name ;-) und rast rückwendend wieder hinter mir her. Wir haben dabei alle viel Spaß und Angst hat natürlich keiner. Die Katzen bestimmen den Anfang und das Ende und oft auch das "wie". Wenn man solche Spiele mit viel Einfühlung und Beobachtung angeht, kann das sehr verbindend und lustig sein – finde ich.

Liebe Grüße von Julia
 
Hallo Julia,

ja ,deine Katzen leben aber im Optimum: Freigang+Katzenkumpel und sind deshalb prima sozialisiert und können ihren Jagdtrieb und Spielbedürfnis artgerecht ausleben,damit schaffst du alle Voraussetzungen, dass sie psychisch gesund bleiben.

Aber ein 4 monatiger Jungkater allein mit dem Menschen in der Wohnung?Geht manchmal gut aus für den Menschen, doch den Preis bezahlt ausschließlich das Tier mit sozialer Isolation.Es lebt in einer fortdauernden Deprivation (Entzug von Sinnesreizen und Befriedigung von arteigenen Bedürfnissen.)

Also genau das Gegenteil deiner Situation.

Wenn man eine Einzel-Katze möchte,dann findet man diese im Tierschutz.Das sind sehr häufig solche isoliert aufgewachsenen Katzen,die im Tierheim mit den Mitkatzen ihre Schäden zeigen und entweder im Versteck versauern oder alle Katzen wie ein Terminator verkloppen,weil sie kein kätzisch können und Angst vor Katzen haben oder jeden Menschen dringlich anschmusen,um bloß fortzukommen aus dem Kulturschock .Dann ist meiner Meinung nach Freigang Prämisse,damit sie wenigstens dort ihren Bedürfnisse nachgehen können.

Lebenslange Isolation von "Artgenossen" würde ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen,aber Tieren muten wir das zu?!

Muss man heute,wo so viel Wissen über Katzen in Büchern und www abrufbar ist,wirklich immer wieder über längst bekannte Fakten diskutieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Allerdings finde ich sehr wohl, dass auch Menschen die Katzensprache und -art ein Stück weit lernen können.

Ein Stück weit, Du sagst es. Aber Du kannst als Mensch niemals zur Katze werden.

Und daher wird bei aller Mühe, die man sich gibt, ein Mensch niemals die Artgenossen ersetzen können und niemals so mit seiner Katze spielen können, wie ein Artgenosse das kann. Ich kann jedenfalls weder im Affenzahn den Kratzbaum hochflitzen, noch mich unter die Kommode quetschen...
 
Also, ich denke, dass man mit einer Katze schon auch so spielen kann, man muss nur wissen wann es der Katze dann auch reicht. Gleichzeitig muss man dafür sorgen, dass die Katze genug Spiel- und Kratzzeug für sich selbst hat, an dem sie sich so richtig schön auslassen kann.

Letztenendes ist aber ein Zweit-Kater mit Sicherheit die schönere Lösung.
Du meinst, dass ein Katzenkumpel zwar die "schönere Lösung" ist, aber man ihn doch ersetzen kann, wenn man nur richtig spielt und es genug Beschäftigung gibt? Und was ist zb mit gegenseitigem Putzen?

Ich denke, das gilt nur für Katzen, die zur Einzelkatze "erzogen" wurden und sich deshalb nicht mehr mit anderen verstehen...
aber doch nicht für einen 5Mon alten Kater. 🙁
 
Nee, nee. Ich meine ganz klar auch, dass Einzelhaltung doof ist und dass es definitiv besser ist, wenn man mehrere Katzen hat.
Wie gesagt haben wir ja jetzt auch zwei und an den beiden sehe ich auch, dass ein Mensch kein Ersatz für einen Katzenkumpel sein kann.

Will nur sagen, dass er mit seinem Kater schon so spielen kann und dass es gut gehen kann (das wollte er ja wissen). Letztendendes ein zweiter Kater aber besser ist.

Ich würde auch nie wieder eine Katze alleine halten.
Aber wenn er das so liest, wie du das geschrieben hast (falls er hier überhaupt noch liest) denkt er, es wäre anders zwar besser, aber trotzdem ok so.

Ich glaube nicht, dass er dann was ändert.
 


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