Katze= Glück!

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Callohar

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12. Oktober 2010
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Guten Morgen liebes Forum!
Nachdem ich jahrelang mehr oder weniger stumme Mitleserin war, haben mein Freund und ich seit einigen Wochen das wundervollste Katerchen überhaupt aus dem Tierheim adoptiert. Er ist ganz schwarz mit riesigen goldenen Augen und wir haben ihn Nemo genannt:

ZFo9lm.jpg


Wir wohnen in einem kleinen französischen Dorf, also richtig auf dem Land, das heißt, er hat als Freigänger nicht nur den Garten, sondern jede Menge Felder, Wiesen und hohe Bäume zur Verfügung. Kastriert ist er natürlich und geimpft ebenfalls, und da er mittlerweile sogar auf seinen Namen hört, darf er inzwischen mit uns unter Aufsicht raus in den Garten, wo er begeistert Grashalme und Blätter jagt.
Ich weiß, dass ich einige Kritik ernten werde, da wir uns nur für eine Katze entschieden haben, aber er hat in der Nachbarschaft so viele Spielkameraden, dass ihm bestimmt nicht langweilig werden wird.
Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn bekommen haben, und ich bin überrascht, wie sehr es das Leben aufwertet, mit einer Katze leben zu dürfen.
 
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Danke für deine Meinung:)
 
Glückwunsch zum kleinen!

Schwarze Katzen sind toll ... kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Manchmal kann eine Katze Freunde draussen finden, meistens sind es jedoch nur Feinde, die das Territorium streitig machen. Schau einfach, wie es dem Katerchen geht. Wie alt ist Nemo denn?

Und wo in Frankreich lebt ihr - ich bin ja auch hier, wenn auch in der Hauptstadt, aber vielleicht können wir ja FrankreichKatzenerfahrungen austauschen?
 
Nachdem du ja schon jahrelang mitliest sollte dir das aber klar sein. ;)

Wie alt ist denn der Hübsche ?
 
Nachbarskatzen ersetzen keinen Artgenossen im gleichen Haushalt.
Ist ja schön, dass ihr glücklich seid, aber euer Kater wird es auf Dauer nicht sein. Eure Entscheidung ist egoistisch - mehr nicht.

Na na, noch weisst du ja gar nicht, wie es dem Kater geht und wie es draussen so läuft mit ihm. Ich kenne es durchaus, dass Freundschaften geschlossen werden und wenn man genau hinschaut, sieht man, ob das Tier auch im Haushalt eine andere Katze möchte.

Und wenn du jemanden dazu überzeugen möchtest, deine Meinung, Standpunkt anzunehmen oder sich von dir überzeugen zu lassen, dann solltest du eine andere Strategie auffahren...
 
Was würde denn gegen einen passenden Kumpel sprechen? Und ja, Draußenkontakte, wenn sie denn überhaupt stattfinden, sind meistens nur oberflächlicher Natur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sollte er definitiv nicht alleine sein. :sad:
Er braucht einen Freund um nach Katerart zu raufen,
in dem Alter sollte man Katzen niemals alleine aufwachsen lassen.
Das finde ich sehr egoistisch und unfair dem Kleinen gegenüber.
 
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:reallysad: http://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php :reallysad:

Scroll mal runter bis zur Einzelhaltung von Freigängern.

Auch wenn er vielleicht draußen Freundschaften schließt, sobald er Zuhause ist, gerade in den Wintermonaten, ist er allein. Einzelhaltung von Katzen ist einfach nicht artgerecht.
 
@AnnaAn: Direkt in Paris? Wie toll!!
Wir leben in einem 500- Seelen Dorf, ca. 40. min von der Grenze entfernt.

Kann eine Katze wirklich unglücklich sein, wenn sie den ganzen Tag draußen ist, und machen kann, was sie möchte? Er hat allein hier in der Straße drei andere Katzen in der Nachbarschaft...
 
  • #10
Das kommt wohl sehr auf die Art der Kontakte an. Ist es ein gegenseitiges Akzeptieren im quasi gemeinsamen Revier oder interagieren sie, spielen sie miteinander, betreiben sie gegenseitige Körperpflege etc.
In der kalten Jahreszeit sind sie auch nicht mehr so viel draußen. Keine Ahnung, wie kalt bei euch Winter sind.

Die Kastration hat das Tierheim noch erledigt?
 
  • #11
Er ist selbstverständlich kastriert, geimpft und gechipt. Soweit ich weiß, ist das Standart in F.
 
  • #12
Callohar,
Herzlichen GLueckwunsch zum Zwergpanther.:omg:

Ich sehe das etwas differenzierter.
Katzen, die draussen geboren und aufgewachsen sind (Bauernhof, Gut, Streuner), sind wesentlich weniger unbedarft und haben in der Regel von der Gruppe und Mutter sehr viel mit auf den Weg bekommen, als Katzen, die in den ersten 9 bis 12 Monaten nur die Wohnung kennen.

Wenn die Umgebung ruhig ist, sehe ich auch eher Moeglichkeiten, einen 6 bis 7 Monate jungen Zwerg in den Freigang zu schicken.

Was Freundschaften betrifft, denke ich, dass das eigene Revier oft hartnaeckig verteidigt wird, aber auf "neutralen Boden" durchaus Freundschaften und Gruppenleben existieren.
Zumindest war das bei dem Hardcorefreigaenger meiner Eltern so, und im TH bei den Streunern oder in Streunerkolonnien sieht man das ja auch.

Wenn ich mich nicht irre, hat mal eine Userin, die in Spanien lebt, Fotos vom munteren Nachtleben auf der Strasse eingestellt. Man muesste wirklich mal Freigaenger mit einer Kamera auf den Weg schicken, waere ganz sicher interessant.

Edit
Jetzt habe ich gesehen, dass Du ja urspruenglich auch 2 Kater nicht ausgeschlossen hast. Vielleicht magst Du ja in Erwaegung ziehen, bei den guten Bedingungen, die Du fuer Katzen hast, doch noch ein Kumpelchen hinzuzuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Was würde denn gegen einen passenden Kumpel sprechen? Und ja, Draußenkontakte, wenn sie denn überhaupt stattfinden, sind meistens nur oberflächlicher Natur.

Mein Kater hat seine Felisa (Strassenkatze) draussen kennengelernt und mitgebracht. Seitdem sind sie ein unzertrennliches Liebespaar. Da war mein Kater so ca. ein 3/4 Jahr alt.
 
  • #14
Was Freundschaften betrifft, denke ich, dass das eigene Revier oft hartnaeckig verteidigt wird, aber auf "neutralen Boden" durchaus Freundschaften und Gruppenleben existieren.

...

Wenn ich mich nicht irre, hat mal eine Userin, die in Spanien lebt, Fotos vom munteren Nachtleben auf der Strasse eingestellt. Man muesste wirklich mal Freigaenger mit einer Kamera auf den Weg schicken, waere ganz sicher interessant.


Das war ich ! Als ich noch in Spanien gelebt habe, hatten die Katzen (nicht die Strassenkatzen, das ist was anderes, meine Felisa war da die Ausnahme) bei uns in der Strasse ein sehr freundschaftliches Verhältnis zueinander. Sie haben sich gegenseitig besucht und vom jeweiligen Zuhause für gemeinsame Ausflüge abgeholt. Wir hatten Einzelkatzen und Katzen mit Partnerkatzen dabei. Das war sehr schön. Viel Spiel, viel Entspannung und viel Freude bei den dazugehörigen Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Mein Kater hat seine Felisa (Strassenkatze) draussen kennengelernt und mitgebracht. Seitdem sind sie ein unzertrennliches Liebespaar. Da war mein Kater so ca. ein 3/4 Jahr alt.

Das war bei uns genauso.
Manfred war Strassenkater, ging bei uns ein und aus und brachte eines Tages den Ramses mit. Die beiden sind auch bis heute ein Ei und ein Kuchen. Und beide waren damals auch in etwa in dem Alter. Ist ja lustig; Danke fuer diese Mitteilung.:)
 
  • #16
Das war ich ! Als ich noch in Spanien gelebt habe, hatten die Katzen (nicht die Strassenkatzen, das ist was anderes, meine Felisa war da die Ausnahme) bei uns in der Strasse ein sehr freundschaftliches Verhältnis zueinander. Sie haben sich gegenseitig besucht und vo, jeweiligen Zuhause für gemeinsame Ausflüge abgeholt. Wir hatten Einzelkatzen und Katzen mit Partnerkatzen dabei. Das war sehr schön. Viel Spiel, viel Entspannung und viel Freude bei den dazugehörigen Menschen.

Ha, ich war nicht sicher, ob Du das warst, und weil Du hier nichts erwaehntest, dachte ich, war Simba oder noch wer anders.
Als ich das damals las und die Fotos sah, fand ich das richtig gemuetlich bei Euch.
 
  • #17
Die beiden sind auch bis heute ein Ei und ein Kuchen.

:omg:
toller Spruch!
:omg:

Ja, so selbstbestimmtes Einziehen kenne ich auch von den Katzen aus Spanien. Da wurde dann plötzlich das Katzenbettchen von einer fremden Katze belegt und meine haben noch nichteinmal aufgeguckt und selbstverständlich das Futter geteilt (gab ja auch immer genug für alle).

Ach, ich wúrde einfach mal gucken ... und wenn das Zusammenleben mit Katze so toll ist, dann kann ja vielleicht noch ein zweites Tier einziehen, dann wird es noch viel toller :rolleyes:
 
  • #18
Hier wo ich jetzt wohne, gab es bis vor kurzem auch einen einzelnen jungen Kater, der immer bei uns abhing. Aber seit zwei Monaten oder so ist er verschwunden.... dieser Kater war sehr gerne bei uns und meinen beiden Katzen. Ich vermute mal, dass es ein junges Einzeltier war, das Gesellschaft gesucht hat. Katzen sind ja nunmal gesellige Tiere, die in einem Sozialverband leben, auch wenn sie einzeln auf Jag gehen - obwohl Felisa und mein Kater auch das widerlegen, denn sie gehen im geordneten Zweierrudel auf Mäusejagd!!!
 
  • #19
Ja, so selbstbestimmtes Einziehen kenne ich auch von den Katzen aus Spanien. Da wurde dann plötzlich das Katzenbettchen von einer fremden Katze belegt und meine haben noch nichteinmal aufgeguckt und selbstverständlich das Futter geteilt (gab ja auch immer genug für alle).

Ach, ich wúrde einfach mal gucken ... und wenn das Zusammenleben mit Katze so toll ist, dann kann ja vielleicht noch ein zweites Tier einziehen, dann wird es noch viel toller :rolleyes:

Manfred hat immer Wache gehalten, dass Ramses in Frieden essen kann.:D
Und Teil 2 des Zitates, das sehe ich genauso.
Je mehr Katzen, desto mehr gibt es zu lachen.
 
  • #20
@AnnaAn: Direkt in Paris? Wie toll!!
Wir leben in einem 500- Seelen Dorf, ca. 40. min von der Grenze entfernt.

Kann eine Katze wirklich unglücklich sein, wenn sie den ganzen Tag draußen ist, und machen kann, was sie möchte? Er hat allein hier in der Straße drei andere Katzen in der Nachbarschaft...

wow sehr idyllisch hört sich das an! kleines Dorf. Sowas ist ja leider im Umkreis von Paris nicht so wirklich erreichbar..... Da ich Downtown arbeite, muss ich im Pendlerbereich leben ... aber wegen meiner Freigánger lebe ich natürlich im Grünen.


Nein, eine Katze ist nicht unglücklich, wenn sie machen kann, was sie will und wenn man ihr zuhause alle Annehmlichkeiten bietet, die sie mag!

Nichtsdestortotz sind Katzen gesellige Tiere. Mein Katerchen (schon immer Freigänger) war zuerst auch alleine bei mir und hat sich doch sehr deutlich Gesellschaft gewünscht. Erst hat er sich an unseren Ferienhund geheftet und wurde krank, als dieser Hund seine Ferien beendet hat. Dann hat er eine Katze, die im TV miaut hat hecktisch im ganzen Haus gesucht, ... und dann hat er seine Freundin auf der Strasse kennengelernt und ist seitdem mit ihr zusammen. Also MEIN Kater brauchte unbedingt kätzische Gesellschaft auch im Haus.

Mal gucken, wie das bei deinem Kater ist. Wer weiss, wie er sich entwickelt.... und wie euer Zusammenleben so wird. Die Bedingungen sind ja auf jeden Fall traumhaft fúr Katzenhaltung.
 
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