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Shavasana
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- Mitglied seit
- 15. Oktober 2022
- Beiträge
- 4
Hallo ihr Lieben. Ich habe mich eben registriert und muss direkt mit einem Problem aufschlagen, da ich nicht mehr weiter weiß.
Ich muss leider etwas ausholen, entschuldigt dies bitte.
Ich habe zwei Katzenmädels. Nennen wir sie die Große und die Kleine.
Die Große ist mit geschätzten 4 Jahren aus dem Tierheim zu mir gezogen und mittlerweile 19 Jahre alt.
Die Kleine zog als Kitten zu mir und ist mittlerweile 13 Jahre. Von Anfang an war sie voll auf mich fixiert und ist sehr eifersüchtig.
Die beiden mögen sich nicht sonderlich, es funktionierte aber bisher im Sinne des sich tolerieren.
Am Sonntag Abend wollte die Große plötzlich nichts mehr fressen. Also Montag mit ihr zum Tierarzt, großes Blutbild gemacht, an den Tropf gehängt, Mittel gegen Übelkeit und Antibiotika bekommen. Dienstag immer noch keine Änderung. Großes Blutbild ergab einige Werte, die aus der Reihe tanzten, unter anderen Bauchspeicheldrüse, Entzündungswerte, Leber, Lymphos. Habe gerade nicht alles auf dem Schirm. Wir wurden postwendend weitergeschickt in die Tierklinik zum Ultraschall. Ergebnis: Bauchspeicheldrüse, Magen, Gallengang, Darm entzündet. Beim Darm die Möglichkeit, dass es tumorös ist. Leber war schlecht zu sehen. Es wurde eine OP vorgeschlagen, um nachzusehen, was da drin los ist und Gewebe zu entnehmen. Mittlerweile bin ich zu dem Schluss für mich gekommen, dass ich das der Großen in ihrem Alter nicht mehr zumuten möchte. Sie bekommt jetzt Schmerzmittel und seit gestern frisst sie wieder und ist auf einem guten Weg.
Jetzt kommt das Problem: Ich war Dienstag insgesamt fast 9 Stunden mit ihr unterwegs und seitdem frisst die Kleine auch nicht mehr. Gefrühstückt hatte sie noch normal, ab abends hat sie alles verweigert. Arzt am Mittwoch angerufen, es hieß, ich solle noch den Tag abwarten, es sei viel Stress für uns alle gewesen, ansonsten Mittwoch sofort in die Praxis. Es änderte sich nichts, also Mittwoch in die Praxis, Tropf, Mittel gegen Übelkeit. Physische Untersuchung ergab keine Auffälligkeiten. Bauch weich, Schleimhäute gut, Zähne gut, Temperatur okay. Nachmittags wieder nach Hause und keine Änderung. Also Freitag wieder hin, wieder Tropf, anderes Mittel gegen Übelkeit, großes Blutbild. Blutbild ergab durchweg astreine Werte. Nur die Lymphos sind erhöht, was auf Bauchtumor hinweisen kann, auf noch was anderes, das ich leider vergessen habe, oder schlicht und ergreifend auf Stress. Und gestresst kam sie mir vor, von der Großen. Immer wenn sie nur einen Mucks von der Großen hörte, war sie sichtlich genervt und hörte mit dem auf, was sie gerade machte. Naja, sie kam also nachmittags vom Arzt zurück und stand wie unter Strom, war topfit, raste direkt zu allen Fressnäpfen und fraß endlich! Riesen Freude, beide Katzen fressen wieder!
Freude bis heute, denn die Kleine frisst schon wieder nichts mehr. Sie sitzt/liegt die ganze Zeit bei mir, ich darf mich nicht großartig bewegen, dann motzt sie, sie knüttert ständig, also würde sie tiefe knatternde Seufzer machen.
Für Montag ist vorsichtshalber ein Termin zum Ultraschall für sie reserviert. Mein Eindruck ist bisher aber, dass sie gestresst ist und aus dem Modus irgendwie nicht mehr rauskommt. Auch wenn es gemein klingt, ich bin mittlerweile ziemlich genervt, alles was man macht, und seien es die alltäglichsten Dinge, werden mit knüttern, jammern oder knurren kommentiert. Sie hat noch mal eine Tablette gegen Übelkeit bekommen, was aber nichts geändert hat.
Ich weiß schlichtweg nicht mehr weiter. Ich weiß nicht, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll, wie groß meine Sorge um sie sein soll (groß ist sie, denn aktuell ist sie auf dem Weg, sich ratenweise zu Tode zu hungern), was ich ihr Gutes tun soll. Es frustriert mich, ich bin traurig ohne Ende und ratlos. :-(
Danke an alle, die sich den Erguss bis hierhin angetan haben. Ich weiß, dass mir niemand wirklich helfen kann. Aber vielleicht war ja schon mal jemand von euch in einer ähnlichen Situation.
Edit: Beide Katzen bekommen Appetitanreger.
Ich muss leider etwas ausholen, entschuldigt dies bitte.
Ich habe zwei Katzenmädels. Nennen wir sie die Große und die Kleine.
Die Große ist mit geschätzten 4 Jahren aus dem Tierheim zu mir gezogen und mittlerweile 19 Jahre alt.
Die Kleine zog als Kitten zu mir und ist mittlerweile 13 Jahre. Von Anfang an war sie voll auf mich fixiert und ist sehr eifersüchtig.
Die beiden mögen sich nicht sonderlich, es funktionierte aber bisher im Sinne des sich tolerieren.
Am Sonntag Abend wollte die Große plötzlich nichts mehr fressen. Also Montag mit ihr zum Tierarzt, großes Blutbild gemacht, an den Tropf gehängt, Mittel gegen Übelkeit und Antibiotika bekommen. Dienstag immer noch keine Änderung. Großes Blutbild ergab einige Werte, die aus der Reihe tanzten, unter anderen Bauchspeicheldrüse, Entzündungswerte, Leber, Lymphos. Habe gerade nicht alles auf dem Schirm. Wir wurden postwendend weitergeschickt in die Tierklinik zum Ultraschall. Ergebnis: Bauchspeicheldrüse, Magen, Gallengang, Darm entzündet. Beim Darm die Möglichkeit, dass es tumorös ist. Leber war schlecht zu sehen. Es wurde eine OP vorgeschlagen, um nachzusehen, was da drin los ist und Gewebe zu entnehmen. Mittlerweile bin ich zu dem Schluss für mich gekommen, dass ich das der Großen in ihrem Alter nicht mehr zumuten möchte. Sie bekommt jetzt Schmerzmittel und seit gestern frisst sie wieder und ist auf einem guten Weg.
Jetzt kommt das Problem: Ich war Dienstag insgesamt fast 9 Stunden mit ihr unterwegs und seitdem frisst die Kleine auch nicht mehr. Gefrühstückt hatte sie noch normal, ab abends hat sie alles verweigert. Arzt am Mittwoch angerufen, es hieß, ich solle noch den Tag abwarten, es sei viel Stress für uns alle gewesen, ansonsten Mittwoch sofort in die Praxis. Es änderte sich nichts, also Mittwoch in die Praxis, Tropf, Mittel gegen Übelkeit. Physische Untersuchung ergab keine Auffälligkeiten. Bauch weich, Schleimhäute gut, Zähne gut, Temperatur okay. Nachmittags wieder nach Hause und keine Änderung. Also Freitag wieder hin, wieder Tropf, anderes Mittel gegen Übelkeit, großes Blutbild. Blutbild ergab durchweg astreine Werte. Nur die Lymphos sind erhöht, was auf Bauchtumor hinweisen kann, auf noch was anderes, das ich leider vergessen habe, oder schlicht und ergreifend auf Stress. Und gestresst kam sie mir vor, von der Großen. Immer wenn sie nur einen Mucks von der Großen hörte, war sie sichtlich genervt und hörte mit dem auf, was sie gerade machte. Naja, sie kam also nachmittags vom Arzt zurück und stand wie unter Strom, war topfit, raste direkt zu allen Fressnäpfen und fraß endlich! Riesen Freude, beide Katzen fressen wieder!
Freude bis heute, denn die Kleine frisst schon wieder nichts mehr. Sie sitzt/liegt die ganze Zeit bei mir, ich darf mich nicht großartig bewegen, dann motzt sie, sie knüttert ständig, also würde sie tiefe knatternde Seufzer machen.
Für Montag ist vorsichtshalber ein Termin zum Ultraschall für sie reserviert. Mein Eindruck ist bisher aber, dass sie gestresst ist und aus dem Modus irgendwie nicht mehr rauskommt. Auch wenn es gemein klingt, ich bin mittlerweile ziemlich genervt, alles was man macht, und seien es die alltäglichsten Dinge, werden mit knüttern, jammern oder knurren kommentiert. Sie hat noch mal eine Tablette gegen Übelkeit bekommen, was aber nichts geändert hat.
Ich weiß schlichtweg nicht mehr weiter. Ich weiß nicht, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll, wie groß meine Sorge um sie sein soll (groß ist sie, denn aktuell ist sie auf dem Weg, sich ratenweise zu Tode zu hungern), was ich ihr Gutes tun soll. Es frustriert mich, ich bin traurig ohne Ende und ratlos. :-(
Danke an alle, die sich den Erguss bis hierhin angetan haben. Ich weiß, dass mir niemand wirklich helfen kann. Aber vielleicht war ja schon mal jemand von euch in einer ähnlichen Situation.
Edit: Beide Katzen bekommen Appetitanreger.
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