Katze erbricht ständig ihr Futter

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ausschlussdiät ist tatsächlich ein Thema. Ich weiss bloss nicht wo ich da anfangen soll - zumal jeder TA etwas anderes sagt, empfiehlt etc. Aber das bekommen wir schon hin. VetConcept hatte ich auch schon im Kopf 🤔

Ab 9.00 Uhr ist unsere TÄ erreichbar. Da werde ich gleich anrufen, um zu schauen, wann wir heute zum Ultraschall bzw Röntgen kommen dürfen. Werde auch gleich nochmal in der Tierklinik anrufen wegen des Wertes für die Bauchspeicheldrüse. Hoffe, wir finden bald eine Lösung für die kleine Maus.

Ein Ultraschall ist sicher sinnvoll, man würde verdickte Magen- oder Darmwände sehen, die auf eine Gastritis oder IBD hinweisen.
 
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Sie hat jetzt erstmal wieder eine Spritze gegen Übelkeit/Erbrechen bekommen, damit wenigstens heute mal etwas drin bleibt. Allgemeinzustand war wieder top, keine Temperatur, Bauch weich und schmerzfrei etc.
Der Wert für die Bauchspeicheldrüse wurde nachgemeldet und morgen früh müssen wir zum Ultraschall.
Sie hatte uns erst als Tagespatienten aufgenommen morgen - Katze um 7 bringen und nachmittags abholen 😔 bei der Eingabe, sah sie dann, dass um 9.40 jemand abgesprungen ist. So können wir wenigstens dabei sein 🙏🏻
Mausi ist glaub ich erstmal froh, dass das Essen heute drin bleibt. Nicht optimal, aber für heute erstmal eine kurze Verschnaufpause. Morgen sehen wir weiter und ich hoffe, es ist "nur" etwas, das wir wieder in den Griff bekommen können.
 
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Kiwi hat einen Tumor im Magen 😭 zumindest sieht es ganz danach aus. Sie haben sie gleich da behalten für eine Biopsie um zu schauen welcher Art. Heute abend können wir sie auf jeden Fall erstmal wieder abholen.
Mir schwirrt der Kopf. Lymphom, Karzinom, Chemo ja oder nein. Allein die kleine Maus da zu lassen war schon ein kleiner Alptraum 😭
 
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Das tut mir sehr leid. 🙁 Sowas zu erfahren, ist natürlich ein Schock.

Allein die kleine Maus da zu lassen war schon ein kleiner Alptraum 😭
Das glaube ich dir. Aber für Kiwi ist es wahrscheinlich weniger wild. Sie macht ihr "Schläfchen" und wenn sie wieder zu sich gekommen ist, kommt sie wieder nach Hause, wo sie ganz viel Liebe bekommt.

Mir schwirrt der Kopf. Lymphom, Karzinom, Chemo ja oder nein.
Wurde dir schon gesagt, wie lange es in etwa bis zum Laborergebnis dauert?
Das sind alles schwierige Entscheidungen, die du aber nicht sofort treffen musst. Wenn der Tumor bösartig ist, wird man dich in der Onkologie beraten, wie die Optionen aussehen.

Ich drücke Kiwi für den Eingriff die Daumen! 🍀
 
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Es tut mir leid, daß ihr so eine schlimme Diagnose bekommen habt. Aber wenn ihr das Ergebnis habt, könnt ihr wenigstens gezielt behandeln.

Ich habe auch einen Kater mit Tumor, er bekommt Prednisolon und Schmerzmittel. Damit geht es ihm noch recht gut. Unser Ultraschall war am 14.9., da dachte ich, er hält nicht mehr lange durch, so schlecht ging es ihm damals.
Falls du über den Verlauf nachlesen willst, findest du es hier:
Max und Moritz - der Abschied beginnt
 
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Das tut mir sehr leid. 🙁 Sowas zu erfahren, ist natürlich ein Schock.


Das glaube ich dir. Aber für Kiwi ist es wahrscheinlich weniger wild. Sie macht ihr "Schläfchen" und wenn sie wieder zu sich gekommen ist, kommt sie wieder nach Hause, wo sie ganz viel Liebe bekommt.


Wurde dir schon gesagt, wie lange es in etwa bis zum Laborergebnis dauert?
Das sind alles schwierige Entscheidungen, die du aber nicht sofort treffen musst. Wenn der Tumor bösartig ist, wird man dich in der Onkologie beraten, wie die Optionen aussehen.

Ich drücke Kiwi für den Eingriff die Daumen! 🍀
Ja, wahrscheinlich. Sie hat das so toll gemacht, war ganz lieb und entspannt beim Ultraschall. Ich hab geheult wie ein Schlosshund - dabei wollt ich doch für sie da sein 🙈

Die Ergebnisse bekommen wir nachher gleich und dann besprechen wir auch die weitere Therapie. Chemo kommt wohl bei einem Lymphom in Frage. Bei einem Karzinom wäre eine OP wohl schwierig sagte sie.

Wir machen alles, was Kiwi braucht...das ist absolut klar. Über Kosten und alles wurden wir aufgeklärt und das ist auch ok. Der einzige Grund, mit einer Therapie aufzuhören wäre, wenn sie sich sinnlos quälen würde. Das hat sie nicht verdient.

Was mich bloss wundert ist, dass sie absolut keine Schmerzen zu haben schien (ich weiss, Katzen sind da kleine Künstler) - auch keinen Schmerz beim Abtasten. Und dass das Futter mit Prevomax drin geblieben ist 🤔 ich bin wahrscheinlich bissel durch den Wind gerade - aber der Tumor der sonst keinen Platz für Futter lässt, macht doch mit Prevomax auch keinen Platz 🤨

Aber gut, es war da und es war nicht klein 😔 ich hoffe so sehr, dass sie das alles gut übersteht und ihr noch einige Jahre bleiben 💖
 
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ich bin wahrscheinlich bissel durch den Wind gerade - aber der Tumor der sonst keinen Platz für Futter lässt, macht doch mit Prevomax auch keinen Platz 🤨
Platz nicht, aber wahrscheinlich wird der Brechreiz doch ausreichend unterdrückt.

Was mich bloss wundert ist, dass sie absolut keine Schmerzen zu haben schien (ich weiss, Katzen sind da kleine Künstler)
Das ist wohl gar nicht so selten. Meine Charlotte hat sich auch erbrochen und innerhalb weniger Tage extrem stark abgebaut, vorher habe ich nichts bemerkt. Da hatte sie dann schon ein elf cm großes Lymphom im Darm. Das wird ja nicht erst seit gestern da gewesen sein.

Die Ergebnisse bekommen wir nachher gleich und dann besprechen wir auch die weitere Therapie. Chemo kommt wohl bei einem Lymphom in Frage. Bei einem Karzinom wäre eine OP wohl schwierig sagte sie.
Nachher gleich? Bei uns dauerte es einige Zeit im Labor. Darf ich fragen, ob das "nur" eine Feinnadelbiopsie ist?

Sie hat das so toll gemacht, war ganz lieb und entspannt beim Ultraschall. Ich hab geheult wie ein Schlosshund - dabei wollt ich doch für sie da sein 🙈
Das ist ja auch ein Grund zum Weinen. Ich habe damals auch furchtbar geweint. Du warst ja dennoch bei ihr.
 
Es tut mir leid, daß ihr so eine schlimme Diagnose bekommen habt. Aber wenn ihr das Ergebnis habt, könnt ihr wenigstens gezielt behandeln. Ich

Ich habe auch einen Kater mit Tumor, er bekommt Prednisolon und Schmerzmittel. Damit geht es ihm noch recht gut. Unser Ultraschall war am 14.9., da dachte ich, er hält nicht mehr lange durch, so schlecht ging es ihm damals.
Falls du über den Verlauf nachlesen willst, findest du es hier:
Max und Moritz - der Abschied beginnt
Ich les es mir sehr gerne gleich durch 😊
 
Platz nicht, aber wahrscheinlich wird der Brechreiz doch ausreichend unterdrückt.


Das ist wohl gar nicht so selten. Meine Charlotte hat sich auch erbrochen und innerhalb weniger Tage extrem stark abgebaut, vorher habe ich nichts bemerkt. Da hatte sie dann schon ein elf cm großes Lymphom im Darm. Das wird ja nicht erst seit gestern da gewesen sein.


Nachher gleich? Bei uns dauerte es einige Zeit im Labor. Darf ich fragen, ob das "nur" eine Feinnadelbiopsie ist?


Das ist ja auch ein Grund zum Weinen. Ich habe damals auch furchtbar geweint. Du warst ja dennoch bei ihr.
Ich weiss....ich glaub ich klammer mich gerade an meinem Strohhalm fest, dass es vielleicht doch nichts bösartiges ist 😔

Also die Ärztin sprach von Biopsie und Gewebeproben und dass wir die Ergebnisse nachher bei Abholung besprechen. Und eben die eventuelle Therapie.
 
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Ich weiss....ich glaub ich klammer mich gerade an meinem Strohhalm fest, dass es vielleicht doch nichts bösartiges ist 😔

Also die Ärztin sprach von Biopsie und Gewebeproben und dass wir die Ergebnisse nachher bei Abholung besprechen. Und eben die eventuelle Therapie.
Ich drücke euch so die Daumen, dass es was behandelbares ist🍀🍀🍀🍀
Aber mir gefällt deine Einstellung, dass du wissen wolltest, woran es liegt, dass Mausi dauernd erbricht, dir hier Rat geholt hast, den auch annimmst, und alles tun möchtest, dass es ihr wieder besser geht.
Das ist leider nicht mehr selbstverständlich, bei Problemen zum TA zu gehen. Häufig tauchen hier Katzenbesitzer auf, deren ältere Katze noch nie krank war und ganz oft sind die Zähne kaputt, es gibt bereits mehrere Organschäden, so dass das arme Katzentier gar nicht mehr operiert werden kann 🙁
Bitte bleibe so wie du bist und lasse uns wissen, was mit Mausi 🥰 (ich hatte auch mal eine Mausi-Katze) los ist.
 
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Ich drücke euch so die Daumen, dass es was behandelbares ist🍀🍀🍀🍀
Aber mir gefällt deine Einstellung, dass du wissen wolltest, woran es liegt, dass Mausi dauernd erbricht, dir hier Rat geholt hast, den auch annimmst, und alles tun möchtest, dass es ihr wieder besser geht.
Das ist leider nicht mehr selbstverständlich, bei Problemen zum TA zu gehen. Häufig tauchen hier Katzenbesitzer auf, deren ältere Katze noch nie krank war und ganz oft sind die Zähne kaputt, es gibt bereits mehrere Organschäden, so dass das arme Katzentier gar nicht mehr operiert werden kann 🙁
Bitte bleibe so wie du bist und lasse uns wissen, was mit Mausi 🥰 (ich hatte auch mal eine Mausi-Katze) los ist.
Wir haben Kiwi gerade abgeholt. Die Tierklinik rief vorhin an und teilte uns mit, dass sie kein Material aus dem Tumor gewinnen konnten, da er eine sehr derbe Oberfläche habe und sich immer wegdrückt. Das würde eher für ein Karzinom sprechen.
Sie könnten uns anbieten, Kiwi einmal "aufzumachen" und dann Gewebe aus dem Tumor zu gewinnen. Das wärw aber nicht ohne und bei der Heilung auch kniffelig, da Tumorgewebe schwer heilen würde (Entzündungen im Bauch etc.)

Wir haben wie jetzt erstmal mit nach Hause bekommen. Sie soll 2 x tägl. Omeprazol 20 mg 1/4 Tablette und bei Bedarf 1 x täglich 1/2 Cerenia bekommen. Montag sollen wir anrufen und bescheid geben, wie wir uns entschieden haben, damit es evtl Dienstag losgeht.

Ich bin dermaßen überfordert 🙈 ich will das beste für meine Mausi! Aber was ist das? Wenn es ein Karzinom ist, können sie in ihrem Fall nicht operieren. Ist es ein Lymphom (was eher unwahrscheinlich ist), könnten wir eine Chemo versuchen.
Aber davor steht dieser Eingriff. Ist das in ihrem Sinne?
Zieht man jedes Register, und mutet ihr alles zu? Oder lässt man sie friedlich gehen und macht ihr den Rest Zeit schön?
Ich hab nur noch Quark im Kopf und weiss nicht mehr weiter.
 
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Wenn es ein Karzinom ist, können sie in ihrem Fall nicht operieren.
Warum denkst du, wäre das nicht möglich? Ich kenne mich da nicht aus.

Wenn Kiwi ansonsten fit ist und eine OP ihr viele Monate gutes Leben ermöglichen könnte, dann würde ich es in Erwägung ziehen.

Wenn die Prognose ungewiss ist, würde ich eher darauf setzen, ihr mit den richtigen Medikamenten zu helfen und sie gehen lassen wenn die Lebensqualität abnimmt.
 
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Die Onkologin und der Chirurg waren sich einig, dass er an dieser Stelle inoperabel ist.
Unser Haustierarzt hat das bestätigt. Ansonsten würde ich da nicht eine Minute drüber nachdenken.
 
Eine unschöne Situation.
Mir wurden bei Pretty damals auch verschiedene Dinge erläutert, die man machen könnte. Bei ihr war aber für mich klar, dass ich ihr das alles nicht "antun" würde. Das lag aber an ihren schlechten Vorerfahrungen mit Menschen, sie war beim Tierarzt eher schwer zu handeln und die Nachbehandlung nach einer OP wäre mehr oder weniger unzumutbar für sie gewesen. Sowas war mir aber schon bald klar, nachdem ich sie aus dem Tierheim geholt hatte.
Ich würde danach entscheiden, wie gut Kiwi prinzipiell mit fremden Menschen und mit tierärztlichen Maßnahmen klarkommt. Wenn das grundsätzlich eher schwierig ist, würde ich persönlich von einer OP zur Materialgewinnung absehen.
Bliebe die Frage nach der Therapie. Hier würde ich zur Not eine Zweitmeinung bei einem Onkologen einholen, ob das mit der derben Oberfläche bei Karzinomen an dieser Stelle bestätigt werden kann bzw. ggf. dort nochmal ein Ultraschall machen lassen. Dann eher Palliativtherapie. Könnte das nicht grundsätzlich bestätigt werden, also könnte es wirklich auch ein Lymphom sein, wäre die Chemo natürlich eine Option...
 
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Sie könnten uns anbieten, Kiwi einmal "aufzumachen" und dann Gewebe aus dem Tumor zu gewinnen. Das wärw aber nicht ohne und bei der Heilung auch kniffelig, da Tumorgewebe schwer heilen würde (Entzündungen im Bauch etc.)
Ja, so kenne ich das auch, dass man wirklich die Katze "aufschneiden" muss.

Aber was ist das? Wenn es ein Karzinom ist, können sie in ihrem Fall nicht operieren. Ist es ein Lymphom (was eher unwahrscheinlich ist), könnten wir eine Chemo versuchen.
Das verstehe ich tatsächlich nicht ganz. Ich dachte, der Tumor muss zur Zellbestimmung eingeschickt werden. Wie wird dann vorher festgestellt, ob es ein Karzinom ist? Oder ist das, wenn man sich das bei offenem Bauch abguckt optisch und haptisch so unterschiedlich zu einem Lymphom? Und dann würde sie quasi einfach wieder zugenäht werden?

Ich persönlich würde die OP wohl machen, aber wir kennen hier alle deine Kiwi nicht. Auch wenn es sehr schwierig ist, kannst du Kiwi am besten einschätzen. In einer solchen Situation gibt es leider auch keine klaren Antworten, das macht es so schwierig. 😞
 
Ich bin dermaßen überfordert 🙈 ich will das beste für meine Mausi! Aber was ist das? Wenn es ein Karzinom ist, können sie in ihrem Fall nicht operieren. Ist es ein Lymphom (was eher unwahrscheinlich ist), könnten wir eine Chemo versuchen.
Aber davor steht dieser Eingriff. Ist das in ihrem Sinne?
Das ist ein wirkliche Zwickmühle und darüber müsste ich auch mehrere Nächte schlafen 😢
Zieht man jedes Register, und mutet ihr alles zu? Oder lässt man sie friedlich gehen und macht ihr den Rest Zeit schön?
Ich hab nur noch Quark im Kopf und weiss nicht mehr weiter.
Den Quark im Kopf verstehe ich. Schlafe ruhig darüber und entscheide das spontan, wenn du deine Mausi anguckst.
Ich denke, wenn ihr sie wirklich aufmachen lasst, und der "Schaden" für den Chirurgen zu sehen ist, es besser sein kann, sie dann gleich nicht mehr wachmachen zu lassen. Das wäre ein richtig kurzer Abschied, wenn der Schaden zu groß ist. An einem Katzenmagen kann man nicht viel entnehmen.
Das ist halt eine Option, die man nicht wahrnehmen muss, aber kann.
Oder ihr verzichtet auf die OP und arbeitet nur noch palliativ mit Schmerzmitteln, Appetitanregern und Entzündungshemmern und macht euch ein paar schöne Wochen/Monate.
In dieser Zeit wird sie sicher abbauen, und du wirst dann sicher einiges an Mietzekotze wegputzen müssen. Und dann wirst du irgendwann eine Entscheidung treffen müssen, wenn Mausi nicht mehr kann.
 
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Ich denke, wenn ihr sie wirklich aufmachen lasst, und der "Schaden" für den Chirurgen zu sehen ist, es besser sein kann, sie dann gleich nicht mehr wachmachen zu lassen. Das wäre ein richtig kurzer Abschied, wenn der Schaden zu groß ist. An einem Katzenmagen kann man nicht viel entnehmen.
Das ist es ja. Darüber wurden wir gestern auch aufgeklärt. An einem Katzenmagen kann man nicht viel wegnehmen, und in ihrem Fall ist es ausgeschlossen.

Kiwi ist ohnehin ein absolutes Sensibelchen, in die Transportbox zu müssen ist der blanke Horror, Autofahren, die Tierklinik....jedesmal eine Stresssituation nach der sie sich ängstlich verkriecht. Fremde Menschen in dieser Situation sind noch eine andere Sache.

Oder ihr verzichtet auf die OP und arbeitet nur noch palliativ mit Schmerzmitteln, Appetitanregern und Entzündungshemmern und macht euch ein paar schöne Wochen/Monate.
Bisher raten uns alle zu dieser Variante. Und mein Bauchgefühl sagt mir das gleiche. Aber so etwas bricht man nicht übers Knie.
Heute nacht kam sie endlichvaus ihrem Versteck hervor uns hat sich ins Bett zwischen uns gekuschelt. Heute morgen auch mit Appetit gefuttert. Sie genießt gerade die Kuscheleinheiten 💖 wir müssen heute einmal den Kopf auf "Reset" stellen und dann sehen wir am Montag weiter.
 
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Ja, so kenne ich das auch, dass man wirklich die Katze "aufschneiden" muss.


Das verstehe ich tatsächlich nicht ganz. Ich dachte, der Tumor muss zur Zellbestimmung eingeschickt werden. Wie wird dann vorher festgestellt, ob es ein Karzinom ist? Oder ist das, wenn man sich das bei offenem Bauch abguckt optisch und haptisch so unterschiedlich zu einem Lymphom? Und dann würde sie quasi einfach wieder zugenäht werden?

Ich persönlich würde die OP wohl machen, aber wir kennen hier alle deine Kiwi nicht. Auch wenn es sehr schwierig ist, kannst du Kiwi am besten einschätzen. In einer solchen Situation gibt es leider auch keine klaren Antworten, das macht es so schwierig. 😞
Unsere Klinik hat im hauseigenen Labor die Möglichkeit den Tumor zu untersuchen.
Vorher feststellen kann man das so sicherlich nicht.
Die Onkologin äußerte gestern bloss, dass das Wegdrücken und die derbe Beschaffenheit eher für ein Karzinom sprechen würden. Ein Lymphom wäre "zeigefreudiger" und würde sich leichter punktieren lassen 🤔
 
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Das Problem ist oft nicht der Magen an sich sondern seine Nähe zu Zwölffingerdarm mit den feinen Ausführungsgängen von Galle und Bauchspeicheldrüse.
Oft sind Tumoren vom Magen aus auch schon in die umliegenden Organe eingewachsen.
Das sieht man leider oft erst in der Operation, dann macht es auch wenig Sinn sie wieder wach werden zu lassen.
Auf diesen Anruf muss man bei Entscheidung für Op gefasst sein.

Laut Laboklin sind mehr als 80 % der eingesandten Gewebeproben Lymphome, der Rest Karzinome.
Klinische Erfahrung, ob eher das eine oder das andere, ist wichtig, natürlich kein Beweis.

Ich habe mich bei meinen älteren und alten Tumorkatzen bisher gegen weitere Maßnahmen entschieden und Prednisolon gegeben.
Der große Mauser hatte damit noch knapp zwei Jahre, Luna ein Jahr, Henry jetzt noch einen guten Herbst.
 
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Nimm dir das WE Zeit, deine Gedanken zu sortieren.
Bei Moritz sagte der TA damals, eine OP in dem Bereich zwischen Leber und Magen sei kritisch und hat geraten palliativ zu behandeln. Mein erster Impuls war auch, alles machen zu lassen. Dann haben wir aber übers WE diskutiert und entschieden palliativ zu behandeln. Grund war, daß Moritz extremer Panikkater, wenn er festgehalten wird. Wir haben für die ganzen Untersuchungen sedieren müssen. Außerdem ist er unsauber, wenn man ihn einsperrt. Jetzt haben wir immerhin schon 4 Monate bei guter Lebensqualität geschafft.
 
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