Katze aufnehmen trotz Allergie?

  • Themenstarter Schneekatze
  • Beginndatum
  • #21
also ich hab asthma und bin auch allergiker. beim allergietest kam unter anderem raus, dass ich auf katzen, haselnüsse und hausstaub anspringe. in der praxis ist es so, dass ich zwei katzen habe, die auch regelmäßig in der wohnung sind und ich mit ihnen keine probleme habe. auch die haselnussstäucher vorm haus stören mich nicht. nur der hausstaub macht mir probleme und ich mach grad ne terapie dagegen. also nur weil der test postiv ist muß das ganze keine probleme machen.

falls dein problem auch eher der staub ist ist natürlich auch eine katze ein gewisses problem, da sie den staub durch das toben in der wohnung und das rumkriechen in den ecken aufwirbelt und du dann eher reagierst. bei mir sind auch die schlimmsten allergiemomente, wenn ich sauber mache und den staub dann einatme. wenn er ruhig liegt stört er mich kaum.

vielleicht solltest du erstmal genau abklären, was genau die beschwerden auslöst und dann kannst du immernoch an eine eigene katze denken.

gibt es bei katzen eigentlich rassen, die weniger allergische reaktionen verursachen als andere? bei hunden solles das ja geben (siehe obama)
 
A

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  • #22
Habe das von einer Züchterin
Zitat:
Der Allergiker an sich ist nicht gegen die Katzenhaare allergisch, sondern gegen ein Produkt, dass die Katzenhaut absondert und das am Fell klebt!!
Es gibt die Möglichkeit die Katze daran zu gewöhnen alle 2 Woche gewaschen zu werden, um das Talgprodukt zu entfernen, dann aber die Katze bitte als Wohnungkatze halten!!!
Davon ab, Siamkatzen haben ein etwas anderes Fell als "normale" Hauskatzen bzw. viele andere Rassen.
2 Freunde von mir die hochgradig allergisch auf Katzen reagieren, haben bei meinen 2 Siamesen kaum bis gar nicht reagiert!!
 
  • #23
Schneekatze,
du hast ja schon viele Antworten und Anregungen bekommen (wovon ich die, eine Pflegekatze aufzunehmen und evtl. zu behalten, auch sehr gut finde!).

Ich möchte dir ein wenig Mut machen, denn mir ging es ganz ähnlich.
Wir hatten über 16 Jahre lang eine Katze, dann aus wohn- und arbeitstechnischen Gründen erstmal keine - und danach wollte ich unbedingt wieder zwei Wohnungskatzen haben (zwei, damit eine nicht so alleine ist!).
Durch einen Allergietest wegen häufiger Erkältungen wurde plötzlich u.a. festgestellt: Katzenallergie (dazu noch gegen alle möglichen Pollen, hab ich seit meiner Jugend, und neu Hausstaubmilben!), nicht sehr stark, wie der Bluttest zeigte (Wert weiss ich jetzt nicht, müsste ich nachschauen). Symptome hatte ich nie bemerkt (hatte Katzen im Urlaub betreut und im Katzenhaus geholfen etc.).

Doch natürlich riet mir die Ärztin ab: könnte schlimmer werden, schlimme Asthmaanfälle etc. und diese üblichen Ratschläge: alles vermeiden! Ich hatte den Eindruck, dass es durch diesen Stress noch schlimmer war und habe gar nichts verändert.

Nun inzwischen habe ich seit anderthalb Jahren meine beiden Katzen, Tobi schläft mit mir im Bett auf dem Kopfkissen und ich merke nichts (zeitweise morgens etwas verstopfte Nase, doch das kann genauso von den Staubmilben im Bett sein).

Toitoitoi für dich!!!!
 

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