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blackjimmy
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Juni 2010
- Beiträge
- 13
- Ort
- Weilrod
Hallo zusammen,
bin neu hier und hoffe auf eure Erfahrung in meinem nun erlebten Alptraum.
Habe einen neugierigen Freigängerkater der nun genau ein jahr alt ist.
Ist nicht meine einzigste Katze aber die einzigste die gerne klettert und extrem neugierig und wuselig ist.
Mit wuselig meine ich das er ab und an ohne Vorwarnung wie ein irrer durch den Garten rennt als würde er von einer Tarantel gestochen worden sein.
Aber nun zum eigentlichen Problem, er kommt regelmässig Abends zwischen 20 und 23 uhr nach Hause. Als erstes aufs Klo und danach direkt zum Freßnapf. Danach mit zu den anderen auf den Schlafbaum. Das mit dem klo finde ich auch Lustig, warum macht er es nicht in freier Natur? Aber schön!! ist halt ein sauberer Kater!
Was ich damit sagen will ist er ist immer sehr zuverlässig und es kam noch nie vor das er über Nacht weg war.
Ausser die letzten 2 Tage! Nirgend eine Spur von ihm. Sämtliche Nachbarn( wir wohnen in einer sehr ruhigen Seitenstrasse die quasi mitten in den Wald führt) haben ihn gesehen oder gehört was alle verwunderte weil er sie alle kennt und wohl durch seine Kastration sich auch immer nur im Umkreis von max. 1km aufhält. Zumindest ist es so das wenn ich das Haus verlasse er innerhalb weniger Minuten bei mir aufschlägt.
Aber die letzten 2 Tage war er weg, rufen half nichts denn dann kommt er normal auch zu 90% und niemand sah etwas von ihm. Alle Nachbarn haben voll lieb in sämtlichen Garagen und Hütten nachgeschaut aber nichts.
Gestern dann kommt einer der Nachbarn und meint er hätte aus Zufall als er in den Wald gegangen ist irgendwo ein miauen gehört.
Wir zu dritt losgezogen und alles abgesucht aber nichts. Irgendwann, ich weiss nicht warum meine Mutter das tat, ging meine Mutter durch ein Teilstück das vollends mit Hecken und Dornen verwachsen ist und ihr kamen 3 Sauen entgegen. Nach erstem Schreck hörten wir wieder ein mauzen das uns näher vorkam. Also wie blöde das ganze Dickicht über eine halbe Stunde abgesucht und plötzlich dachte ich ich sehe nicht richtig.
Eine kerzengerade gewachsene Eiche, Stammdurchmesser unten über 30cm, die ohne auch nur den kleinsten Ast bis in 12 Meter Höhe ging, sich dann in 4 Oberarmdicke Äste verteilte, und genau in dieser verteilung sitzt er und mauzt plötzlich los wie verrückt als er mich sieht.
Nun was tun. Meine Leiter ist nur 5 Meter. Die geholt aber es war aussichtslos.
Da nirgends ein Ast bis in 12 Meter Höhe war konnte auch nicht geklettert werden. Feuerwehr wäre zumindest mit einem Auto auch nicht dort hin gekommen.
Also jemanden von der Feuerwehr kontaktiert der sagte er könne aus Versicherungstechnischen Gründen nicht ohne Einsatz helfen aber er würde uns einfach mal, auch wenn er das bei einem Unfall zu verantworten hätte, die Leiter leihen.
Ich also Auto geholt, nen Hänger geliehen und die dreiteilige Schiebeleiter die sich auf 14 Meter ausziehen lässt, aber auch zusammengeschoben 5 Meter lang ist aufgeladen.
Mit nem Freund durchs Gebüsch und Hecken geschleppt und aufgestellt.
Daher kann ich auch die Höhe mit 12 Meter gut abschätzen da sich die Leiter hätte nur noch 5 Sprossen hätte weiter ausziehen lassen.
Kater wohl behütet aus dem baum geholt und nach hause gebracht wo er erstmal ordentlich gesoffen und gefressen und geka..t hat. Freude unwahrscheinlich!! Wir alle hatten die 2 Tage wahnsinnig Angst da wir schon das schlimmste befürchteten. Wie oben beschrieben weil ein Fernbleiben nicht zu ihm gehört.
Nun ist heute der erste tag nach der rettung und nun stellt sich wieder bissel Angst ein. Er will ja raus und das soll er auch nach wie vor dürfen. Er kennt es ja nicht anderst. Aber was wenn so etwas wieder passiert? Er ist ein sehr guter Kletter der bei uns wie auch bei den Nachbarn auf allen Bäumen rumspringt und Vögel jagen möchte. Bäume bis 6 meter die viele Äste haben kennt er fast besser als den Boden rund herum. Und von denen musste er auch noch nie gerettet werden. Ich habe auch schon gesehen das er aus fast 4 Metern als er mich sah einfach runter gesprungen ist um mich zu begrüßen.
Aber ich denke mal einen Stamm mit relativ glatter Rinde wie eine Eiche und dann noch 12 Meter ohne einen Ast wäre er niemals herunter gekommen. Zumal ich glaube er wurde evtl. von den selben Sauen wie meine Mutter erschreckt und flüchtete auf die Eiche. Und wenn dann von selbst herunter wohl irgendwann nach Tagen wenn er ausgetrocknet wäre und das bewustsein torkelich geworden wäre.
Und das genau ist nun meine Angst. Ihn dort zu finden wo er war das waren zu viele Zufälle ohne die wir ihn niemals dort vermutet hätten. Erst der Nachbar der zufällig dort in diesem Teilstück war weil er Steine für den teich sammelte, dann das es ihm auffiel das irgendwo in der ferne was mauzt, und dann noch das wir ihn überhaupt in diesem Gebüsch so weit oben gefunden haben. Nun eben die Angst das so etwas wieder passiert und wir diese Zufälle nicht mehr erfahren dürfen! Was dann? Meint ihr er hätte nach 2 Tagen einsam in so einer Höhe gelernt oder wird es wieder vorkommen? Wie kann man ihm beibringen rückwärts einen Stamm herunter zu gehen, wie ebenfalls erwähnt rennt er Bäume hoch und beim runter gehen hüpft er von Ast zu Ast und wenn mal keiner da ist geht er vorwärts am Stamm bis er abrutscht um dann auf den nächsten Ast oder den Boden zu springen. Fragen über Fragen!! Allen die es geschafft heben nun nicht eingeschlafen zu sein oder komplett gelangweilt sei schonmal Danke gesagt
Aber ich bin immer noch relativ aufgewühlt da mir das alles sehr nahe ging und wer schonmal in 12 Meter auf ner Leiter stand die sich a. gefühlte 30cm durchbiegte und die auch wirklich 12 Meter hatte und nicht nur aus 6m geschätze 12 m wurden versteht mich vielleicht noch ein wenig mehr!
Hoffe ihr hattet auch mal so eine Erfahrung und könnt berichten.
Viele Grüße aus dem Taunus, Markus
bin neu hier und hoffe auf eure Erfahrung in meinem nun erlebten Alptraum.
Habe einen neugierigen Freigängerkater der nun genau ein jahr alt ist.
Ist nicht meine einzigste Katze aber die einzigste die gerne klettert und extrem neugierig und wuselig ist.
Mit wuselig meine ich das er ab und an ohne Vorwarnung wie ein irrer durch den Garten rennt als würde er von einer Tarantel gestochen worden sein.
Aber nun zum eigentlichen Problem, er kommt regelmässig Abends zwischen 20 und 23 uhr nach Hause. Als erstes aufs Klo und danach direkt zum Freßnapf. Danach mit zu den anderen auf den Schlafbaum. Das mit dem klo finde ich auch Lustig, warum macht er es nicht in freier Natur? Aber schön!! ist halt ein sauberer Kater!
Was ich damit sagen will ist er ist immer sehr zuverlässig und es kam noch nie vor das er über Nacht weg war.
Ausser die letzten 2 Tage! Nirgend eine Spur von ihm. Sämtliche Nachbarn( wir wohnen in einer sehr ruhigen Seitenstrasse die quasi mitten in den Wald führt) haben ihn gesehen oder gehört was alle verwunderte weil er sie alle kennt und wohl durch seine Kastration sich auch immer nur im Umkreis von max. 1km aufhält. Zumindest ist es so das wenn ich das Haus verlasse er innerhalb weniger Minuten bei mir aufschlägt.
Aber die letzten 2 Tage war er weg, rufen half nichts denn dann kommt er normal auch zu 90% und niemand sah etwas von ihm. Alle Nachbarn haben voll lieb in sämtlichen Garagen und Hütten nachgeschaut aber nichts.
Gestern dann kommt einer der Nachbarn und meint er hätte aus Zufall als er in den Wald gegangen ist irgendwo ein miauen gehört.
Wir zu dritt losgezogen und alles abgesucht aber nichts. Irgendwann, ich weiss nicht warum meine Mutter das tat, ging meine Mutter durch ein Teilstück das vollends mit Hecken und Dornen verwachsen ist und ihr kamen 3 Sauen entgegen. Nach erstem Schreck hörten wir wieder ein mauzen das uns näher vorkam. Also wie blöde das ganze Dickicht über eine halbe Stunde abgesucht und plötzlich dachte ich ich sehe nicht richtig.
Eine kerzengerade gewachsene Eiche, Stammdurchmesser unten über 30cm, die ohne auch nur den kleinsten Ast bis in 12 Meter Höhe ging, sich dann in 4 Oberarmdicke Äste verteilte, und genau in dieser verteilung sitzt er und mauzt plötzlich los wie verrückt als er mich sieht.
Nun was tun. Meine Leiter ist nur 5 Meter. Die geholt aber es war aussichtslos.
Da nirgends ein Ast bis in 12 Meter Höhe war konnte auch nicht geklettert werden. Feuerwehr wäre zumindest mit einem Auto auch nicht dort hin gekommen.
Also jemanden von der Feuerwehr kontaktiert der sagte er könne aus Versicherungstechnischen Gründen nicht ohne Einsatz helfen aber er würde uns einfach mal, auch wenn er das bei einem Unfall zu verantworten hätte, die Leiter leihen.
Ich also Auto geholt, nen Hänger geliehen und die dreiteilige Schiebeleiter die sich auf 14 Meter ausziehen lässt, aber auch zusammengeschoben 5 Meter lang ist aufgeladen.
Mit nem Freund durchs Gebüsch und Hecken geschleppt und aufgestellt.
Daher kann ich auch die Höhe mit 12 Meter gut abschätzen da sich die Leiter hätte nur noch 5 Sprossen hätte weiter ausziehen lassen.
Kater wohl behütet aus dem baum geholt und nach hause gebracht wo er erstmal ordentlich gesoffen und gefressen und geka..t hat. Freude unwahrscheinlich!! Wir alle hatten die 2 Tage wahnsinnig Angst da wir schon das schlimmste befürchteten. Wie oben beschrieben weil ein Fernbleiben nicht zu ihm gehört.
Nun ist heute der erste tag nach der rettung und nun stellt sich wieder bissel Angst ein. Er will ja raus und das soll er auch nach wie vor dürfen. Er kennt es ja nicht anderst. Aber was wenn so etwas wieder passiert? Er ist ein sehr guter Kletter der bei uns wie auch bei den Nachbarn auf allen Bäumen rumspringt und Vögel jagen möchte. Bäume bis 6 meter die viele Äste haben kennt er fast besser als den Boden rund herum. Und von denen musste er auch noch nie gerettet werden. Ich habe auch schon gesehen das er aus fast 4 Metern als er mich sah einfach runter gesprungen ist um mich zu begrüßen.
Aber ich denke mal einen Stamm mit relativ glatter Rinde wie eine Eiche und dann noch 12 Meter ohne einen Ast wäre er niemals herunter gekommen. Zumal ich glaube er wurde evtl. von den selben Sauen wie meine Mutter erschreckt und flüchtete auf die Eiche. Und wenn dann von selbst herunter wohl irgendwann nach Tagen wenn er ausgetrocknet wäre und das bewustsein torkelich geworden wäre.
Und das genau ist nun meine Angst. Ihn dort zu finden wo er war das waren zu viele Zufälle ohne die wir ihn niemals dort vermutet hätten. Erst der Nachbar der zufällig dort in diesem Teilstück war weil er Steine für den teich sammelte, dann das es ihm auffiel das irgendwo in der ferne was mauzt, und dann noch das wir ihn überhaupt in diesem Gebüsch so weit oben gefunden haben. Nun eben die Angst das so etwas wieder passiert und wir diese Zufälle nicht mehr erfahren dürfen! Was dann? Meint ihr er hätte nach 2 Tagen einsam in so einer Höhe gelernt oder wird es wieder vorkommen? Wie kann man ihm beibringen rückwärts einen Stamm herunter zu gehen, wie ebenfalls erwähnt rennt er Bäume hoch und beim runter gehen hüpft er von Ast zu Ast und wenn mal keiner da ist geht er vorwärts am Stamm bis er abrutscht um dann auf den nächsten Ast oder den Boden zu springen. Fragen über Fragen!! Allen die es geschafft heben nun nicht eingeschlafen zu sein oder komplett gelangweilt sei schonmal Danke gesagt
Aber ich bin immer noch relativ aufgewühlt da mir das alles sehr nahe ging und wer schonmal in 12 Meter auf ner Leiter stand die sich a. gefühlte 30cm durchbiegte und die auch wirklich 12 Meter hatte und nicht nur aus 6m geschätze 12 m wurden versteht mich vielleicht noch ein wenig mehr!
Hoffe ihr hattet auch mal so eine Erfahrung und könnt berichten.
Viele Grüße aus dem Taunus, Markus