Kater springt mich an und kratzt

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Kaessrin

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Hallo zusammen!
Ich habe leider ein großes Problem mit unserem Kater. Er ist ca. 3 ½ Jahre alt, Wohnungskater (laut Tierheim) und wir haben ihn vor knapp 15 Monaten aus dem Tierheim adoptiert. Schon von Beginn an hatte ich so meine Probleme mit dem Kater, diese sind allerdings im Laufe der Zeit immer schlimmer geworden.
Es gibt immer wieder Situationen, in denen er mich (grundlos?) anspringt und dabei auch des Öfteren seine Krallen einsetzt (es kann allerdings sein, dass er es nie gelernt hat, dass man beim „spielen“ seine Krallen einzieht). Meistens greift er mich an, wenn ich auf dem Sofa sitze. Dann pirscht er sich leise an, springt dann an meinen Oberarm und rennt anschließend weg. Sitze ich am Schreibtisch, kommt er von unten geschlichen und versucht, meine Hände zu erwischen, wenn diese auf meinem Schoß liegen. Wenn ich durch die Wohnung laufe, krallt er sich des Öfteren gerne an meine Beine und bleibt dort liegen, bzw. lässt sich sogar „mitschleifen“, falls ich mich bewege. Selbst im Badezimmer unterlässt er das nicht. Dort warnt er mich allerdings durch Ohrenanlegen vor, bevor er mich anspringt. Ganz extrem ist es, wenn ich allein im Bett liege. Dann setzt er sich vors Bettende auf den Fußboden, schmult über den Rand, fängt an zu brummen und irgendwann springt er rauf, haut mich ein Mal und rennt dann weg. Ist das Licht schon ausgeschaltet, springt er mir sogar auf den Kopf und zwar mit ganzem Körpereinsatz. Seit neusten macht er das nicht nur Abends, sondern auch morgens, sobald mein Verlobter die Wohnung verlassen hat. Allerdings erst, wenn er merkt, dass ich aufgewacht bin, solange ich richtig schlafe, legt er sich nur ganz artig direkt an meine Beine und schläft.
Ich kann mir dieses Verhalten einfach nicht erklären, zumal er bei meinem Verlobten so etwas nicht macht. Auf ihn hört er auch. Wenn ich ihm etwas verbiete (z.B. in die Spüle zu springen), dann macht er es erst recht und „grinst“ mich an. Er setzt sich auch immer wieder gern auf „meinen“ Stuhl, obwohl er weiß, dass er da nicht drauf soll. Er legt sich dann auch immer ganz schnell hin und hebt die Pfötchen, sodass ich ihn auch nicht einfach hochheben und auf seinen Platz setzten kann. Rufe ich meinen Verlobten dazu, reagiert der Kater schon, wenn er seine Schritte hört, und verhält sich artig.
Dabei bin eigentlich ich seine Hauptbezugsperson. Also Studentin bin ich die meiste Zeit zu Hause, während mein Verlobter Vollzeit arbeitet. Komme ich von der Uni nach Hause, begrüßt mich der Kater auch immer sehr lebhaft und liebevoll und mauzt schon, wenn er mich im Treppenhaus hört. Das macht er bei meinem Verlobten nicht. Außerdem bin ich hauptsächlich für seine Fütterung (inkl. Leckerlies) verantwortlich, nur spielen tut er nicht gerne mit mir, da bevorzugt er sein Herrchen.
Hat vielleicht jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht, oder kann mir das Verhalten unseres Katers erklären? So langsam wird mir das Ganze zu viel und ich beginne schon, den Kater aus einzelnen Räumen auszusperren, wenn ich mich darin befinde, weil ich Angst habe, dass er mich wieder blutig kratzt. Weggeben möchte ich ihn auf keinen Fall und ich nehme an, dass ich irgendetwas von Anfang an falsch gemacht habe, obwohl ich mit unserer Katze, die wir in meiner Kindheit hatten, niemals solche Probleme hatte.
Schon einmal im Voraus: Danke für eure Hilfe!
Gruß, Katrin
 
A

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... Auf ihn hört er auch. Wenn ich ihm etwas verbiete (z.B. in die Spüle zu springen), dann macht er es erst recht und „grinst“ mich an. Er setzt sich auch immer wieder gern auf „meinen“ Stuhl, obwohl er weiß, dass er da nicht drauf soll.

Kann es sein, dass du überhaupt nicht weiss, wie eine Katze tickt? Ich vermute, dass das arme Tier fürchterlich frustriert ist bei dir und er deshalb dieses Verhalten zeigt. Es kann ja nicht aus. Er kann nicht weg von dir. Ich halte sein Verhalten für einen einzigen grossen Hilfeschrei.

Mein Kater springt ab und zu in die Spüle, er liegt auf meinem Stuhl, er schläft in meinem Bett, er liegt ab und zu auf dem Tisch - das ist ganz normales Verhalten - ich liebe meine Katze, deshalb habe ich da nichts dagegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deinem Kater ist langweilig.
Er ist jetzt in den besten Katerjahren und will pirschen und jagen und Beutemachen.
Der hat jede Menge Energie, logisch, ist ja auch ein Raubtier.
Und dann darf er dies nicht und das nicht und du setzt ihn wieder auf seinen Platz. Das will keine Katze so.
Spiel viel mit ihm.
Außerdem ist er einsam.
 
Meine Katzen setzen sich auch ständig auf meinen Stuhl, obwohl ich mich gerade hinsetzen will... Mein Kater springt auch ständig in die Spüle, geht in die Dusche rein obwohl ich gerade duschen wollte, springt auf dem Esstisch usw.. Mir ist das sowas von pups. Die Katzen dürfen hier überall hin, ich verbiete ihnen absolut nichts.
Lass doch deinen Kater auf dem Stuhl sitzen. Dann machs wie ich und hole dir einen anderen Stuhl und dann ist gut.

Das dein Kater dich angreift, ist kein wunder. Ihm ist total langweilig und das was er da mit dir macht, ist auf Katzenart zu spielen.
So wie ich das rausgelesen habe, hast du nur diesen einen Kater, oder verstehe ich das falsch?
Wenn das der Fall ist, dann ist es absolut nachvollziehbar, dass er sich so verhält.
Er braucht einen Artgenossen, mit dem er spielen, toben und raufen kann, dass was DU mit ihm nicht machen kannst.

Solange er alleine bleibt (falls dies der Fall ist), wird sich sein Verhalten auch nicht ändern. Im Gegenteil, es kann sogar noch schlimmer werden.

Ich kann dir nur den Tipp geben, so schnell wie Möglich einen Artgenossen zu holen... und zwar das selbe Geschlecht, ungefähr das selbe Alter und der selbe Charakter. Ansonsten wird das gar nichts mehr!!!!
 
Hallo!
Erst einmal Danke für eure Antworten!
Ja, das mit der Einsamkeit ist ein Problem. Wir wollten auch an sich keine Katze alleine halten, allerdings wurde uns im Tierheim gesagt, dass er nicht mit anderen Katzen vermittelt werden könnte, da er mit ihnen nicht auskommt. Er selbst findet andere Katzen höchst interessant, allerdings begegnen die ihm, aus welchen Gründen auch immer, sehr ablehnend. Was gibt es denn für Möglichkeiten, herauszufinden, welche Katze mit ihm klarkommen könnte? Wir können uns ja schlecht im Tierheim eine Katze für einen halben Tag „ausleihen“ und das ganze testen.
Und gerne würde ich mehr mit ihm spielen, er will bloß nicht. Anscheinend spielt er nur gerne auf die oben beschrieben Art mit mir. Lichtreflexe, Schattenspiele, Katzenspielzeuge, das macht er einfach nicht gerne mit mir (mit anderen Personen dafür schon, was ich mir nicht erklären kann). Nach spätestens 2 Minuten verliert er das Interesse.
Und es ist wirklich nicht so, dass wir ihm alles verbieten. Ich bin allerdings der Meinung, dass man seiner Katze klare Grenzen setzen muss. Das hat für mich nichts mit mangelnder Liebe zu tun, aber da gehen die Meinungen sicherlich auseinander. So darf er z.B. natürlich nicht in unsere Spüle springen, zumal das gefährlich für ihn sein könnte, falls dort Geschirr drin liegen sollte. Auf die Tische und Küchenanrichten darf er auch nicht. Ansonsten ist ihm vieles gestattet. Ich finde, dass man seiner Katze nicht alles durchgehen lassen darf, immerhin wollen wir alle friedlich zusammenleben.
Ansonsten lasse ich ihm seine Freiheiten. Wenn er seine Ruhe haben will, bekommt er die selbstverständlich auch. Möchte er gekrault werden oder spielen, bekommt er auch das. Und selbstverständlich kann er „weg von mir“. Tagsüber hat er das Wohnzimmer ganz für sich alleine, da mein Schreibtisch, an dem ich arbeite, im Nebenraum steht. Allerdings liegt er dann doch meistens lieber bei mir im Zimmer. Und dann bin ich ja auch noch einige Stunden die Woche in der Uni, sodass er dann sogar die ganze Wohnung für sich hat.
 
Du hast das typische Problem, wenn eine Katze als Wohnungkatze einzeln gehalten wird.
Wenn Katzen raus gehen, können sie das alles draußen abreagieren, das sind alles ganz normale Verhaltensweisen von Katzen. Er lauert dich auf und springt an die Beine - deine Beine sind jetzt seine "Beute", und das anlauern ist ganz normal. So auch mit deinen Händen, deinen Beinen usw.

Er scheint recht viel Energie zu haben, du wirst fast den halben Tag mit ihm spielen müssen, um diese Energie raus zu kriegen.

Ich sehe nur 2 Möglichkeiten - entweder einen Katzenkumpel dazu und eine langsame Zusammenführung probieren, oder eine Möglichkeit suchen, wie der Kater in den Freigang könnte.

Bestrafen hilft nichts und ist auch für ihn nicht verständlich, er benimmt sich wie ein normaler Kater, nur hat er halt nur dich, um seine Bedürfnisse auszuleben.
 
Wahrscheinlich spielst du falsch,
Menschen denken oft, wenn die Katze nicht völlig gestört hinter einer Angel hinterher jagdt, habe sie keine Lust. Damit nimmt man der Katze aber den Spaßigsten Teil, das Anlauern und Anpirschen.

Ich denke, der Kater spürt auch deine Abneigung. Du unterstellst ihm so viel Böses, das ist ein Tier! In seiner Welt macht es keinen Sinn, dass es 100.000 Verbotszonen im Revier geben soll.

Schade, dass ihr so schlecht beraten wurdet, ich denke mit einer Einzelkatze habt ihr euch keinen gefallen getan (insofern er denn eine ist), die brauchen wirklich SEHR viel Ansprache und wenig Tabuzonen - die haben ja leider nur sich selbst.
 
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Hallo!
Erst einmal Danke für eure Antworten!
Ja, das mit der Einsamkeit ist ein Problem. Wir wollten auch an sich keine Katze alleine halten, allerdings wurde uns im Tierheim gesagt, dass er nicht mit anderen Katzen vermittelt werden könnte, da er mit ihnen nicht auskommt. Er selbst findet andere Katzen höchst interessant, allerdings begegnen die ihm, aus welchen Gründen auch immer, sehr ablehnend. Was gibt es denn für Möglichkeiten, herauszufinden, welche Katze mit ihm klarkommen könnte? Wir können uns ja schlecht im Tierheim eine Katze für einen halben Tag „ausleihen“ und das ganze testen.

Das können wir dir hier auch nicht genau sagen, da wir deinen Kater nicht kennen. Wie gesagt, charakterlich sollte der neue Kater genauso sein wie eurer. Wenn dein Kater z.Bsp. extrem schüchtern und ängstlich ist, dann solltest du natürlich keine Dominanzbestie als Kumpel aussuchen. Am Besten auch einen Kater, der gut sozialisiert ist. Die Mitarbeiter in den Tierheimen können leider auch nicht immer genaue Informationen zu den einzelnen Tieren geben.
Da ist es immer am Besten, sich an eine Pflegestelle zu wenden. Denn dort leben die Katzen direkt im Haushalt und so können die Pflegis den Charakter eines Tieres genau studieren.

Ich weiß nicht ob du schon geschrieben hast, woher du kommst? Am Besten gibst du es mal an und vielleicht kennt jemand hier im Forum eine Pflegestelle in deiner Nähe.

Und gerne würde ich mehr mit ihm spielen, er will bloß nicht. Anscheinend spielt er nur gerne auf die oben beschrieben Art mit mir. Lichtreflexe, Schattenspiele, Katzenspielzeuge, das macht er einfach nicht gerne mit mir (mit anderen Personen dafür schon, was ich mir nicht erklären kann). Nach spätestens 2 Minuten verliert er das Interesse.

Mmmmhhh, vielleicht spielst du irgendwie anders mit dem Kater als die Anderen oder vielleicht sogar falsch. Wenn meine Eltern mit meinen Katzen spielen wollen (Laserpointer oder Schnur), dann bewegen sie ihren Fellpo auch nicht besonders. Denn meine Eltern machen es nicht so wie ich und nur bei mir flitzen sie durch die Bude.
Spielst du vielleicht "lustlos",so dass der Kater das merkt und dann selber nicht spielen will?.


Und es ist wirklich nicht so, dass wir ihm alles verbieten. Ich bin allerdings der Meinung, dass man seiner Katze klare Grenzen setzen muss. Das hat für mich nichts mit mangelnder Liebe zu tun, aber da gehen die Meinungen sicherlich auseinander. So darf er z.B. natürlich nicht in unsere Spüle springen, zumal das gefährlich für ihn sein könnte, falls dort Geschirr drin liegen sollte. Auf die Tische und Küchenanrichten darf er auch nicht. Ansonsten ist ihm vieles gestattet. Ich finde, dass man seiner Katze nicht alles durchgehen lassen darf, immerhin wollen wir alle friedlich zusammenleben.
Ansonsten lasse ich ihm seine Freiheiten. Wenn er seine Ruhe haben will, bekommt er die selbstverständlich auch. Möchte er gekrault werden oder spielen, bekommt er auch das. Und selbstverständlich kann er „weg von mir“. Tagsüber hat er das Wohnzimmer ganz für sich alleine, da mein Schreibtisch, an dem ich arbeite, im Nebenraum steht. Allerdings liegt er dann doch meistens lieber bei mir im Zimmer. Und dann bin ich ja auch noch einige Stunden die Woche in der Uni, sodass er dann sogar die ganze Wohnung für sich hat.

Klar, Grenzen sollte es geben... Aber wie gesagt das mit dem Stuhl, musst du nicht so eng sehen. Wenn ich am PC etwas mache und eine Sekunde meinen Po anhebe, ist mein Kater schon auf dem Stuhl und lässt mich nicht mehr hinsetzen :D
Und das geile ist: Wenn ich mir dann einen neuen Stuhl hole und ihn gerade hingestellt habe, kommt meine Katze und springt auf dem Stuhl und legt sich schön genüsslich hin :D
Dann darf ich noch mal los und mir noch einen Stuhl holen :grin:

EDIT: Oder wie jetzt: Ich war gerade eine rauchen und komme wieder ins Arbeitszimmer und Eddy liegt natürlich wieder auf meinem Stuhl. Und ich habe mich jetzt auf die Kante gesetzt und er liegt hinter mir und pennt :grin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du ein Tier willst, dem du 'klare Grenzen' aufzeigen willst, ist ein Hund das richtige Tier.

Ausserdem hat deine Katze nur die Wohnung - und auch da darf er sein kätzisches Verhalten nicht ausleben.

Warum habt ihr damals im Tierheim nicht andere Katzen, und von denen zwei, genommen?

Als mein Kater damals bei mir eingezogen ist (freiwillig, ich habe ihn nicht zu mir geholt), sagte ich ihm, dass er meine Teppiche und die Zimmerpflanzen bitte nicht schädigen solle. Ansonsten darf er alles. Das ist jetzt nicht mit deiner Situation zu vergleichen, Diego ist Freigänger, aber Katzen haben ihren eigenen Kopf. Und wenn du ein Katzenmensch bist, dann akzeptierst du das und erfreust dich an seinen Eigenheiten.
 
  • #10
  • #11
Da ist es immer am Besten, sich an eine Pflegestelle zu wenden. Denn dort leben die Katzen direkt im Haushalt und so können die Pflegis den Charakter eines Tieres genau studieren.

Ich weiß nicht ob du schon geschrieben hast, woher du kommst? Am Besten gibst du es mal an und vielleicht kennt jemand hier im Forum eine Pflegestelle in deiner Nähe. :grin:

Das mit der Pflegestelle ist eine gute Idee! Ich komme übrigens aus Bielefeld.

Mmmmhhh, vielleicht spielst du irgendwie anders mit dem Kater als die Anderen oder vielleicht sogar falsch. Wenn meine Eltern mit meinen Katzen spielen wollen (Laserpointer oder Schnur), dann bewegen sie ihren Fellpo auch nicht besonders. Denn meine Eltern machen es nicht so wie ich und nur bei mir flitzen sie durch die Bude.
Spielst du vielleicht "lustlos",so dass der Kater das merkt und dann selber nicht spielen will?. :grin:

Also mir ist das nicht bewusst, das ich "anders" oder "lustlos" mit ihm spiele. Aber ich werde mal mein eigenes Verhalten beim Spielen mit dem meines Verlobten vergleichen. Vielleicht mache ich ja tatsächlich irgendetwas anders, das mir gar nicht so aufgefallen ist, dem Kater aber schon. :)
 
  • #12
Wieso das? der erste ist doch wieder frei? Oder schafft dein Kater es, zwei Stühle zu besetzen.:grin:

Nein... Der Erste ist noch durch Eddy besetzt und der Zweite wird dann von Luna belagert. Also muss Nummer 3 her und der gehört dann mir alleine :D
 
  • #13
Warum habt ihr damals im Tierheim nicht andere Katzen, und von denen zwei, genommen?

Das war Liebe auf den ersten Blick bei meinem Verlobten und unserem Kater. Er stand vor seiner Box und auf einmal hörten wir nur ein lautes Schnurren. Der Kater legte sich direkt auf den Rücken und wollte von ihm das Bäuchlein gekrault bekommen. Da blieb uns ja fast keine andere Wahl, als ihn zu nehmen. :)
Und die Liebe zwischen meinen "beiden Männern" hält auch weiterhin an. Die Probleme habe, wie gesagt, nur ich mit dem Tierchen.
 
  • #14
Das mit der Pflegestelle ist eine gute Idee! Ich komme übrigens aus Bielefeld.

Ich kenne leider keine PS aber ich hoffe, dass sich jemand noch melden wird, um dir Informationen zu geben.
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass ihr schnell einen Kumpel findet.



Also mir ist das nicht bewusst, das ich "anders" oder "lustlos" mit ihm spiele. Aber ich werde mal mein eigenes Verhalten beim Spielen mit dem meines Verlobten vergleichen. Vielleicht mache ich ja tatsächlich irgendetwas anders, das mir gar nicht so aufgefallen ist, dem Kater aber schon. :)

Wie genau spielst du mit ihm bzw. was machst du?
Meine zwei Fellnasen spielen gerne mit dem Laserpointer oder mit ihrer Schnur. Luna findet es immer toll, wenn ich sie durch die Wohnung ziehe und sie hinterher rennen kann.
Eddy mag das nur zwei Minuten und das wars dann auch schon. Aber was er mit der Schnur ganz toll findet ist:
Wenn ich das Anfangstück unter dem Läufer schiebe und die Schnur dann gaaaaanz langsam durchziehe... Das Ende verschwindet dann immer weiter unter dem Läufer und da rastet er völlig aus :D (sprich, die Beute verschwindet unter dem Teppich)
Vielleicht probierst du auch mal so etwas aus.
Das kannst du auch mit deiner Bettdecke machen.
 
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  • #15
Hallo!
Erstell doch mal ein Gesuche, um einen Kumpel zu finden!

Steckbrief: Gesuche

Lg, Natalie
 
  • #16
Wie genau spielst du mit ihm bzw. was machst du?

Also ich spiele mit den gleichen Dingen wie mein Verlobter auch: Wir haben eine "Angel", mit der er gerne auf seinem Kratzbaum spielt. Außerdem ist er ein großer "Schattenkrieger" und versucht immer, alle möglichen, beweglichen Schatten auf Böden und Wänden zu fangen. Am tollsten findet er es, wenn man mit einer CD Lichtreflexe durch den Raum jagen lässt. Seine weiteren Spielzeuge interessieren ihn dagegen nur mäßig.
Ich habe vorhin mal etwas neues ausprobiert und ihn nebem dem Spiel mit der Angel mehr als sonst verbal dazu motiviert. Und schon hat er ein wenig länger mit mir gespielt. Ich werde das in den nächsten Tagen noch weiter untersuchen, und ich denke, dass sich das noch bessern wird. :)

Hallo!
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Steckbrief: Gesuche

Lg, Natalie

Das ist eine gute Idee. Ich warte allerdings doch erst mal noch ab, bis sich unsere Wohnsituation geklärt hat. Wir wollen wahrscheinlich in den nächsten 2 bis 3 Monaten umziehen und eine neue Katze sollte vielleicht nicht gleich mit einem Umzug belastet werden, denke ich. :)
 
  • #17
Also mir ist das nicht bewusst, das ich "anders" oder "lustlos" mit ihm spiele. Aber ich werde mal mein eigenes Verhalten beim Spielen mit dem meines Verlobten vergleichen. Vielleicht mache ich ja tatsächlich irgendetwas anders, das mir gar nicht so aufgefallen ist, dem Kater aber schon.

mein freund kann z.b. gar nicht mit katzen spielen. er wedelt die angel einfach nur so vor deren nase und die legen sich hin und pennen dann...
ist natürlich überhaupt nicht interessant für die, welche beute springt schon vor der nase der katze rum :aetschbaetsch1:

habt ihr mal sowas wie dabird ausprobiert? damit bekommt man viele katzen so richtig ausgepowert, schafft vielleicht erstmal ruhe vor weiteren beinattaken. den kater meiner mitbewohnerin habe ich außerdem dann öfter mit nem ofenhandschuh bearbeitet. den konnte er anfallen, ich konnte ihn umschubsen, über den boden rubbeln raufen etc... was katr halt so machen, aber meine hand war geschützt, er war ausgepowert und hat seine zierliche schwester in ruhe gelassen. er wusste aber auch, dass hand und beine ohne handschuh tabu sind.

wisst ihr, mit welchen anderen katzen euer kater so zusammen war? klingt nach einen ziemlich selbstbewussten, jungen, stürmischen (ex-)potenzprotz. weibliche artgenossen kommen da oft nicht mit klar, ebenso eher zurückhaltende kater. am besten wäre wohl einer, der ihm auch gut kontra geben kann aber gleichzeitig sozial ist.

dass er auf deinen freund hört und auf dich nicht kann auch einfach daran liegen, dass er dich nicht richtig respektierst, weil er weiß, dass du angst hast vor ihm (bzw. seinen krallen). klar, dass er dich dann versucht zu provozieren und austestet, was er so machen kann. vielleicht klingt in deinem "nein" dann auch schon zuviel unsicherheit mit. katzen hören das, wenn man es nicht wirklich ernst meint...
 

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