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Smokesfrauchen
Benutzer
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- 14. September 2021
- Beiträge
- 43
Hallo!
Mein Maine Coon Kater ist 7,5 Jahre alt. Februar 2018 wurde ein malignes indolentes Lymphom diagnostiziert und die Milz mit einem Hühnerei grossen Tumor entfernt.
Der Arzt sagte es gibt keine Heilung, ich könne entweder eine Chemo machen, die zwar nicht heilen aber das Leben verlängern könnte, oder ihn sein Leben so lange es geht schön leben lassen.
Es ging ihm gut, bis auf leider weitere Wehwechen, ihm mussten letztes Jahr alle Zähne bis auf die Reisszähne gezogen werden wegen FORL und er musste zwei Entropium OPs über sich ergehen lassen.
Wir hatten uns damals gegen eine Chemo entschieden.
Nun ertastete mein Mann vor zwei Wochen eine Beule hinter den rechten Rippen. Ich konnte nichts fühlen, dann habe ich es aber doch gespürt und einen Termin in der Klinik gemacht. Ich habe ihn auch gewogen, da er mir dünner vorkam und ich hatte Recht, statt 12,3 nur noch 10,3 kg. Das letzte Mal gewogen habe ich ihn ca vor drei bis vier Monaten.
Die Tierärztin heute hat geröngt und Ultraschall gemacht, er hat einen grossen Tumor, entweder ist die Niere entartet oder der Tumor sitzt davor, so dass man die Niere nicht sehen konnte.
Morgen oder übermorgen möchte ihr Chef mich anrufen, er ist Onkologe.
Ich habe mir die Augen schon aus dem Kopf geweint und stehe etwas neben mir. Ja, mir war klar mein Dicker lebt nicht ewig mit einem Lymphom.
Aber nun kommen die Zweifel - hätte ich die Chemo doch machen sollen? Probieren? Vor 2,5 Jahren war ich mir sicher, ihm das nicht antun zu wollen. Hätte ich Spezialisten abklappern sollen?
Ich werde erst morgen oder Donnerstag klüger sein, ob und was mir geraten wird, evtl kann man operieren, müsste dann aber sehen, ob die andere Niere den Job mitmachen kann und ob der Tumor überhaupt entfernt werden kann. Und dann? Wieder leiden nach der OP, er hatte schon so viele in seinem Leben...und das Lymphom bleibt...
Die Ärztin fragte mich, ob ich wenn es so kommt, bereit sei, ihn palliativ zu pflegen. Natürlich bin ich das aber wie merke ich, daß er nicht mehr mag?
Mein Kopf schwirrt, ich lieb den Dicken, er ist so ein Sonnenschein, sanft, lustig, er frisst super, schmust und benimmt sich ganz normal.
Hat irgendjemand hier einen Rat für mich?
Mein Maine Coon Kater ist 7,5 Jahre alt. Februar 2018 wurde ein malignes indolentes Lymphom diagnostiziert und die Milz mit einem Hühnerei grossen Tumor entfernt.
Der Arzt sagte es gibt keine Heilung, ich könne entweder eine Chemo machen, die zwar nicht heilen aber das Leben verlängern könnte, oder ihn sein Leben so lange es geht schön leben lassen.
Es ging ihm gut, bis auf leider weitere Wehwechen, ihm mussten letztes Jahr alle Zähne bis auf die Reisszähne gezogen werden wegen FORL und er musste zwei Entropium OPs über sich ergehen lassen.
Wir hatten uns damals gegen eine Chemo entschieden.
Nun ertastete mein Mann vor zwei Wochen eine Beule hinter den rechten Rippen. Ich konnte nichts fühlen, dann habe ich es aber doch gespürt und einen Termin in der Klinik gemacht. Ich habe ihn auch gewogen, da er mir dünner vorkam und ich hatte Recht, statt 12,3 nur noch 10,3 kg. Das letzte Mal gewogen habe ich ihn ca vor drei bis vier Monaten.
Die Tierärztin heute hat geröngt und Ultraschall gemacht, er hat einen grossen Tumor, entweder ist die Niere entartet oder der Tumor sitzt davor, so dass man die Niere nicht sehen konnte.
Morgen oder übermorgen möchte ihr Chef mich anrufen, er ist Onkologe.
Ich habe mir die Augen schon aus dem Kopf geweint und stehe etwas neben mir. Ja, mir war klar mein Dicker lebt nicht ewig mit einem Lymphom.
Aber nun kommen die Zweifel - hätte ich die Chemo doch machen sollen? Probieren? Vor 2,5 Jahren war ich mir sicher, ihm das nicht antun zu wollen. Hätte ich Spezialisten abklappern sollen?
Ich werde erst morgen oder Donnerstag klüger sein, ob und was mir geraten wird, evtl kann man operieren, müsste dann aber sehen, ob die andere Niere den Job mitmachen kann und ob der Tumor überhaupt entfernt werden kann. Und dann? Wieder leiden nach der OP, er hatte schon so viele in seinem Leben...und das Lymphom bleibt...
Die Ärztin fragte mich, ob ich wenn es so kommt, bereit sei, ihn palliativ zu pflegen. Natürlich bin ich das aber wie merke ich, daß er nicht mehr mag?
Mein Kopf schwirrt, ich lieb den Dicken, er ist so ein Sonnenschein, sanft, lustig, er frisst super, schmust und benimmt sich ganz normal.
Hat irgendjemand hier einen Rat für mich?