Kater hat Angst vor meinem Freund...ich weiss nicht merh weiter

  • Themenstarter schnute82
  • Beginndatum
  • #21
Dan kauf ihnen doch fürs nächste Mal allen was,
meine fressen gerne die Trockenfleischstreifen die eigentlich für Hunde sind.
Ich mache die nur ein bißchen kleiner.
 
A

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  • #22
Die gibt es im Fressnapf und Futterhaus auch in klein, da musste nich schnippeln. Gibts in Rund, Huhn, Lamm und Fisch. Wie die jeweils heißen weiß ich jetzt grad nicht, aber frag halt nach getrocknetem Fleisch.
 
  • #23
Soooo, Wochenende vorbei....

habt ihr auch so viel Schnee??? Na ja, gehört nicht zum Thema, wollte aber mal fragen;)
Also ich persönlich kenne auch keinen Hund der "keine" Angst vor einer Katze hätte. selbst riesengroße Hunde - guck mal hier Sorry für die die es schon gesehen haben, aber ich finde es immer wieder herrlich
Das Viedeo kannte ich noch nicht:yeah: voll geil!!!
Also ich kenne auch fast nur Hunde die zumindest eine gesunde Portion Respekt vor Katzen haben, unser Carlos leider nicht...er hat von meinen beiden am Anfang auch auf die Nase bekommen, aber es juckt ihn nicht. Dann hatte ich ihn mal mit in einem Reitstall wo wohl der herrschsüchtigste Kater aller Zeiten lebt. Er hat wirklich ALLE Hunde ob groß oder klein unter Kontrolle. Er geht auf die Hunde die er noch nicht kennt einfach zu und ballert drauf los. Er jagt die Hunde richtig. Das hat er auch bei Carlos versucht....der sieht sowas aber anscheindend als Spielaufforderung:rolleyes: Na ja, jedenfalls hat er als erster Hund den ich kenne KEIN Respekt vor Felix bekommen.

Es ist aber wie gesagt mitlerweile so dass er die Kater zwar langsam verfolgt und an ihnen schnuppert, aber keineswegs mehr jagt oder nach ihnen schnappt. Die Kater knurren oder fauchen ihn auch überhapt nicht mehr an.

Klar, wird wohl so sein dass die Kater gelernt haben sich langsam zu bewegen damit sie nicht gejagt werden. Aber richtig Angst haben sie vor dem Hund nicht mehr.

Der Hund wird, wenn die Tiere alleine sind allerdings nach wie vor in die Küche gesperrt. Das ist mir sicherer und alle haben ihre Ruhe. Wenn einer von uns zu Hause ist, bleibt die Küchentür offen damit sich alle begegnen können wie sie möchten. Das Problem ist eben auch das die Kaklos unten im Flur stehen und Chico (aber auch teilweise Smoky) sich nicht traut auf die Klos zu gehen wenn der Hund frei rum läuft. Und das neue Klo in der ersten Etage (Wohnzimmer) wurde bisher noch nicht angenommen bzw benutzt...

So, zu den letzten Tagen: am Samstag war Chico wie in den letzten Wochen üblich sehr ängstlich meinem Freund gegenüber. Chico lag in der Küche neben mir auf der Bank und als mein Freund rein kam fing er an zu fauchen und zu knurren...hat sich erst unter der Bank verkrochen und dann irgendwann die Flucht ins Wohnzimmer ergriffen. Als mein Freund später durchs Wohnzimmer ging ist Chico in Panik wieder nach unten gerannt:sad:

Mein Freund und ich haben uns geeinigt dass er den Kater wirklich komplett ignoriert und nicht mehr anschaut. Sich aber im Haus ganz normal verhält. Das nur nebenbei...

Gestern war es dann so, gleiche Situation, ich in der Küche auf der Bank und Chico neben mir am schnurren und räkeln. Hat sich schön von mir den Bauch kraulen lassen und dann kam mein Freund in die Küche. Chico guckte zwar erst ein bisschen entsetzt, blieb aber schnurrend neben mir liegen.
Mein Freund hat ihm dann Leckerlies (Fleischwurststückchen) hingehalten und Chico hat sie sogar nach kurzem Zögern genommen!!!!:yeah:

Was mir aufgefallen war: da mein Freund (wir nennen ihn jetzt einfach mal Peter, dann brauch ich nicht immer MEIN FREUND zu schreiben:p) grade duschen gehen wollte, hatte er oben rum nix an. Sonst trägt er meistens schwarz wodurch er vermutlich noch bedrohlicher wirkt, oder ist das Vermenschlichung??? Ich denke, da Peter fast immer schwarz gekleidet ist, verbindet Chico vielleicht AUCH die schwarze Kleidung mit etwas bedrohlichem!?!?!?!

Mit Sicherheit hatte Peter schwarze Sachen an als diese angstauslösende Situation gewesen ist und ich denke mitlerweile bzw WIR denken mitlerweile dass es wohl so gewesen ist wie ihr schon vermutet habt: der Hund ist auf Chico los und peter hat mit lautem Gebrüll den Hund da weg gezogen. Damit wird Chico die ganze Sache verbinden.

Also muss Peter demnächst nur noch oben ohne und schweigend im Haus rum laufen:aetschbaetsch2:

Nein, natürlich nicht, obwohl der Gedanke ja verlockend ist:D

Na ja, ihr seht, es geht mal besser mal schlechter aber wir kommen der Sache so langsam näher. Ich habe nur ein bisschen Magenkrämpfe da ich am Freitag für zehn Tage nicht da bin und über 500 Kilometer weit weg!!!

Chico hat mich bei meinem letzten Schulkurs schon so vermisst...ich hoffe es geht alles Gut!!!

Liebe Grüße!
 
  • #24
Hallo ihr Lieben!

Ich muss meinen Tread nochmal benutzen:rolleyes: ....denn so langsam weiss ich wirklich nicht mehr weiter:( Es ist alles nicht besser geworden. Chico hat immernoch panische Angst vor Peter! Es geht jetzt schon sooo lange! Es ist keine Besserung eingetreten.

Ich gebe ihm jetzt seit drei Wochen Zyclene und habe zwei Fellywaystecker im Haus. Wir geben uns Mühe alles so ruhig wie möglich ablaufen zu lassen, bzw ICH versuche wirklich ALLES damit es Chico gut geht! Peter gibt sich auch Mühe. Aber es hift alles nichts:(:(

Mitlerweile setzt Chico immer öfter Kot ab wenn er Angst hat. Letzte Woche hatte er sogar einmal richtig Durchfall und war überall verschmiert weil er unter sich gemacht hatte.

Vor dem Hund hat er überhaupt keine Angst mehr. Ich muss dazu sagen dass Hundi auch sehr behutsam mit den Katern umgeht. Er hat gelernt dass er die Katzen nicht bedrängen darf. Aber Chico verkriecht sich immer mehr. Nur wenn ich alleine zu Hause bin und Peter nicht da ist, benimmt er sich normal.

Schlimm war es auch als ich im Dezember zehn Tage weg war. Peter hat ihn versucht zu füttern aber Chico hat die ersten drei Tage nichts gefressen und danach nur ganz wenig und auch nur wenn Peter ihm das Futter ins Wohnzimmer gestellt hat und dann in die Küche gegangen ist.

Als ich zurück kam hat Chico sich gefreut wie ein Schneekönig und weicht mir seit dem gar nicht mehr von der Seite.

Tut mir leid dass ich hier so viel schreibe, aber ich weiss nicht an wen ich mich noch wenden soll! ! ! Was soll ich machen??? Ich bin einfach nur noch traurig weil Chico mir so leid tut!

Liebe Grüße
 
  • #25
Versuch mal folgendes:

Futter gibt es nur noch vom Freund, und auch da soviel wie möglich "aus der Hand"...

Alles positive sollte für eine Weile nur von deinem Freund ausgehen, und du stellst oder setzt dich in die Nähe und blinzelst dem Kater langsam zu...

Am Anfang sollte dein Freund den Futternapf hinstellen, und sich wenige Schritte weg auf den Boden setzen... den Kater nicht anschauen... wenn der Kater das akzeptiert, rutscht er immer näher an den Napf... aber sehr langsam, den Kater nicht erschrecken... Er soll lernen, dass keine Gefahr von ihm ausgeht.
täglich näher an den Napf, bis der Napf auf seinen Beinen steht.
Wenn der Kater dort frisst, kann er mal versuchen seine Hand auf den Rücken zu legen... läßt der Kater das zu, ist das Eis gebrochen.
 
  • #26
Huhu!
Danke für deinen Tip! Leider klappt das überhaupt nicht so richtig. Wir haben das alles bereits versucht. Wenn Peter ihn füttern will, nimmt der Kater reißaus und verschwindet in seiner Höhle im Wohnzimmer.

Chico lässt sich dann gar nicht mehr blicken, es sei denn Peter verlässt das Haus. Der Katerle bleibt immer in seinem Versteck so lange Peter in der Küche oder so ist. Das heisst, Chico bekommt gar nicht mit ob Peter oder Ich das Futter hin stellen.
Mit Leckerlies geht es auch fast nicht mehr. Eine Zeit lang hat das noch funktioniert. Da hat Chico Leckerlies von Peter genommen und es schien immer besser zu werden. Jetzt nimmt er die Leckerlies nur noch ganz ganz selten da Chico sich fast nie mit Peter in einem Raum aufhält.
Falls die beiden doch mal aufeinander treffen, faucht und knurrt Chico, macht sich ganz klein und verkriecht sich in der nächstbesten Ecke oder hinter mir. Dabei kotet er dann auch manchmal!

Puh, alles nicht so einfach...
 
  • #27
Dann würde ich es mal andersherum versuchen. Peter soll ihn vollständig ignorieren. Vor allem nicht direkt anschauen.
Das hilft bei so festgesetzter Panik oft besser als alle Bemühungen. Wenn der Kater merkt, er ist für Peter uninteressant, fühlt er sich auch weniger von ihm "bedroht".
 
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  • #28
Huhu!
Danke für deinen Tip! Leider klappt das überhaupt nicht so richtig. Wir haben das alles bereits versucht. Wenn Peter ihn füttern will, nimmt der Kater reißaus und verschwindet in seiner Höhle im Wohnzimmer.

Chico lässt sich dann gar nicht mehr blicken, es sei denn Peter verlässt das Haus. Der Katerle bleibt immer in seinem Versteck so lange Peter in der Küche oder so ist. Das heisst, Chico bekommt gar nicht mit ob Peter oder Ich das Futter hin stellen.
Mit Leckerlies geht es auch fast nicht mehr. Eine Zeit lang hat das noch funktioniert. Da hat Chico Leckerlies von Peter genommen und es schien immer besser zu werden. Jetzt nimmt er die Leckerlies nur noch ganz ganz selten da Chico sich fast nie mit Peter in einem Raum aufhält.
Falls die beiden doch mal aufeinander treffen, faucht und knurrt Chico, macht sich ganz klein und verkriecht sich in der nächstbesten Ecke oder hinter mir. Dabei kotet er dann auch manchmal!

Puh, alles nicht so einfach...

Hast du Bachblüten im Einsatz?
Rescuetropfen nehmen ide Panik weg... Feliway oder Zyklene sind auch noch Möglichkeiten.

Was denkst du denn, warum er solche Panik vor deinem Freund hat?
Bewegt er sich zu hektisch? Wie spricht er ihn an? Wie ist seine Körperhaltung?
Das ist alles nicht einfach, wenn man nicht sehen kann, was falsch läuft... *seufz*
 
  • #29
@ chaosmamaa: ich hatte bevor ich Zyclene gegeben habe die Bachblüten gegen Angst über zehn Wochen gegeben. Rescue-Tropfen habe ich noch nicht ausprobiert. Fellyway habe ich als Zersteuber im Wohnzimmer und in der Küche im Einsatz (also ich meine den den man in die Steckdose steckt)

Wir vermuten dass Chico in einer bestimmten Situation mit Peter diese Angst bekommen hat. Vermutlich als er unseren Hund ganz am Anfang in Chicos Anwesenheit laut und deutlich von den Katern weggezogen hat. Der Hund hat die Kater am Anfang stark gejagt und bedrängt.

@Balli: Peter ignoriert Chico schon seit Wochen! Auch wenn er ihm Leckerlies angeboten hat hat Peter ihn nicht direkt angesehen. Man kann es aber leider nicht immer vermeiden dass Blickkontakt entsteht weil man nicht ständig drüber nachdenkt...:oops:

@Kirschblüte: Carlos ist mitlerweile echt ruhig den Katern gegenüber geworden. Er jagt sie nicht mehr und bedrängen tut er sie auch nicht mehr. Er schnuppert an ihnen oder leckt sie mal ein bisschen ab. Die Kater haben aber beide absolut keine Angst mehr vor ihm. Smoky streift ihn sogar manchmal mit seinem Kopf oder Schwanz und ärgert den Hund auch mal gerne. Chico ist da etwas zurückhaltender, hält sich aber auch oft in Carlos Nähe auf und schläft ruhig in seiner Anwesenheit. Da Chico etwas kleiner ist läuft er ganz oft unter dem Hund durch falls der mal wieder im Weg steht:p

Also ich weiss auch nicht...könnte jeden Tag heulen. Ich hab Chico soooo gern und will einfach dass es ihm gut geht. Ich finde es schon schlimm das ich ihn mit Medis füttere. Meint ihr ich sollte ihm zusätzlich zu den Zyclene noch Rescuetropfen geben????

Danke euch allen
 
  • #30
@Balli: Peter ignoriert Chico schon seit Wochen! Auch wenn er ihm Leckerlies angeboten hat hat Peter ihn nicht direkt angesehen. Man kann es aber leider nicht immer vermeiden dass Blickkontakt entsteht weil man nicht ständig drüber nachdenkt...:oops:


Völlig ignorieren heisst völlig ignorieren, also auch keine Leckerlis anbieten, den Kater nicht ansprechen, und so weiter. ;)
Sonst wird das nix.

Und man kann das schon im Hinterkopf behalten, dass man keinen Blickkontakt herstellt, ich habe das selbst schon oft durchexerziert, wenn ich extrem scheue Wildlinge zum Aufpäppeln hier hatte.
 
  • #31
Also ich weiss auch nicht...könnte jeden Tag heulen. Ich hab Chico soooo gern und will einfach dass es ihm gut geht. Ich finde es schon schlimm das ich ihn mit Medis füttere. Meint ihr ich sollte ihm zusätzlich zu den Zyclene noch Rescuetropfen geben????

Ja!
das kann noch mal eine entscheidende Wendung geben.

Wenn du vermutest, dass er sich erschreckt hat, hat der Kater ja einen Grund... aber mittlerweile hat sich die Panik bei ihm gefestigt...
Evtl solltest du dir mal jemanden suchen ( gibts auch hier im Forum), der dir die richtige Mischung Bachblüten für deinen Kater zusammenstellen kann... das gibst du dann entweder ins Trinkwasser oder massierst ihm das auf den Kopf.

Wenn er aktiv alles versucht hat, tendiere ich auch zu Ignorieren...
Also komplett ignorieren... nicht anschauen, nicht ansprechen, kein Leckerchen... nix... der Kater muss von selber kommen.
Wenn er dann kommt, dann belohnen, indem er Leckerchen gibt oder streichelt..

Was machst du denn, wenn der Kater Panik bekommt? Also wie verhälst du dich dann?
 
  • #32
Ich würde dir raten, einen Tierpsychologen zu Rate zu ziehen. Wir haben das gemacht, als es in unserer Katzentruppe Probleme gab und es hat uns sehr geholfen. Klar, das kostet ein bisschen was, aber wenn es hilft, ist es das ja auch wert.
 
  • #33
oh, schade, dass es noch Probleme gibt.
Kann sich dein Freund noch etwas verändern? Ich hab einen Kumpel, dessen laute und tiefe Stimme meine Katzen nicht so mochten und es war echt auffällig, dass gerade Flumo nur bei ihm Angst hatte. Ich bat ihn dann mal, mit hoher Stimme zu reden - klang zwar komisch aber der Effekt war wirklich gleich bemerkbar.
Manche Leute trampeln ja auch ziemlich, vielleicht liegt ja was an seinem Gang??! Sorry, ich überleg grad nur--;)
Du hast ja das schon mit der schwarzen Kleidung geschrieben. Trägst du eher hellere Sachen? Benutzt ihr beide das gleiche Waschmittel? Ist da auch Eifersucht im Spiel oder nur Angst? Wie ist die Situation, wenn alle Tiere und du da sind, aber dein Freund nicht?
 
  • #34
@Nadeshda: Über einen Tierpsychologen hab ich auch schon nachgedacht...das das einiges kostet ist mir klar. Aber es ist mir auch total egal;) Ich bin mir nur völlig unsicher wo ich den richtigen finde..."Tierpsychologe" kann sich jeder schimpfen. Woran erkenne ich dass er eine gute Ausbildung hat???

@Chaosmamaa: Ja das wäre eine gute Idee speziell für ihn eine Bachblütenmischug zusammen zu stellen! Wer kennt sich damit aus?? Ins Wasser kann ich es ihm nicht geben da die anderen Tiere auch daraus trinken. Aber übers Futter wäre kein Problem. Auf den Kopf?? Damit er sich das ableckt oder wozu?

@Balli: Ja ok, du hast recht, völlig ignorieren heisst VÖLLIG ignorieren. Hmm ja wir haben das so gemacht dass Peter nicht nur Chico sondern auch Smoky und dem Hund was gegeben hat. Quasi so in der Runde...Chico ist dann halt auch immer angekommen weil er natürlich auch was haben wollte. Wir haben das so extra gemacht damit Peter nicht auf Chico zugeht sondern damit Chico von sich aus kommt.

Wenn Peter ihn also komplett ignorieren soll darf er ihn auch nicht mehr versuchen zu füttern, richtig??
 
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  • #35
@Nadeshda: Über einen Tierpsychologen hab ich auch schon nachgedacht...das das einiges kostet ist mir klar. Aber es ist mir auch total egal;) Ich bin mir nur völlig unsicher wo ich den richtigen finde..."Tierpsychologe" kann sich jeder schimpfen. Woran erkenne ich dass er eine gute Ausbildung hat???

Ich glaube, das ist nicht so wichtig... viel wichtiger ist, dass die Chemie zwischen dem TP, Kater und dir stimmt... das kann man nur rausfinden, indem man miteinander redet... Frag doch mal hier im Forum, ob wer jemanden empfehlen kann ( am besten neuer Thread).

Ich fände das auch gut, weil man echt sehen muss, was schief läuft... die Körpersprache ist echt wichtig.

@Chaosmamaa: Ja das wäre eine gute Idee speziell für ihn eine Bachblütenmischug zusammen zu stellen! Wer kennt sich damit aus?? Ins Wasser kann ich es ihm nicht geben da die anderen Tiere auch daraus trinken. Aber übers Futter wäre kein Problem. Auf den Kopf?? Damit er sich das ableckt oder wozu?

Auch hier im Forum sind hilfsbereite User, die sich damit auskennen... spontan fällt mir kein Name ein... frag einfach in einem neuen Thread, wer dir da helfen kann.
Auf dem Kopf wirken die BB bei Katzen am besten, warum weiß ich auch nicht so genau... Menschen sollen die ja unter die Zunge machen.


Wenn Peter ihn also komplett ignorieren soll darf er ihn auch nicht mehr versuchen zu füttern, richtig??

Genau... ich würde 1-2 Wochen den Kater komplett links liegen lassen..
nur, wenn er es regelrecht einfordert bekommt er Aufmerksamkeit. Also nicht schon aktiv werden, wenn er sich nähert, sondern erst, wenn er Köpfchen gibt, oder sich an ihm reibt.
 
  • #36
Ok ich werde mal im Forum nach Hilfe fragen.

@Keyla: Also mein Freund ist eher ein "lauter" Typ...ich sag es ihm immer wieder aber er vergisst sich auch schonmal. Grad wenn er mit dem Hund spielt kann es schonmal lauter werden:oops: Er ist auch groß und breit und hat eine tiefe Stimme. Unser Haus ist leider auch etwas älter und die Böden knarzen wenn Peter rum läuft. Ist halt auch ein bisschen schwerer als ich:rolleyes:
Ich werd ihn nochmal impfen was seine Lautstärke angeht!!!! Tja und seine Klamotten sind auch fast alle schwarz. Ich trage ab und zu was dunkles aber meistens eher bunt bzw heller. Mir ist auch schon aufgefallen dass Chico kurz überlegen muss ob er zu mir kommt wenn ich was schwarzes anhabe. Aber er merkt ganz schnell das ich es bin.
Da wir im gleichen Haushalt leben benutzen wir die gleichen Waschmittel. Nur natürlich nicht die gleichen Deos, Parfums oder Cremes.
Ich glaube nicht das es Eifersucht ist. Es ist wirklich panische Angst. Bevor das alles los ging hat Chico ja auch viel mit Peter gekuschelt und gespielt. Genauso wie Smoky. Der ist auch ganz normal geblieben, hat überhaupt keine Angst vor Peter und kuschelt und spielt ganz normal mit ihm.

Wenn Peter nicht da ist, ist Chico ganz normal. Schleicht immer um mich rum, schläft wo er mag, lässt sich vom Hund ablecken und zeigt absolut keine Angst!
Mitlerweile weiss Chico aber genau die Zeit wenn Peter von der Arbeit kommt und versteckt sich schon fünf Minuten vorher in seine Höhle! Da hat er auch seine absolute Ruhe. Weder ich noch jemand anderes (Hund, Smoky) stören ihn da!

@chaosmamaa: hab ganz vergessen darauf zu antworten...also ich verhalte mich so normal wie möglich wenn Chico Angst hat und faucht und knurrt. Ich streichel ihn dann nicht oder versuche zu beruhigen. Ich ignoriere sein Verhalten. Meistens Spreche ich dann mit Peter oder Smoky als ob nichts wäre. Wobei ich glaube dass ich schon manchmal etwas verkrampfe weil ich so hilflos bin in so einem Moment. Ich kann ihm ja nicht helfen wenn er so eine Angst hat.

Im allgemeinen: Das mit dem "nichtfüttern" wird ab nächster Woche Freitag wieder total die Hölle weil ich wieder zehn Tage Praxisunterricht in der Schule habe. Das heisst ich bin zehn Tage wieder weit weg:(
Meine Schwiegermama kommt zwar ein paar Tage zu Besuch, dann kann sie füttern, die anderen Tage MUSS Peter füttern!

Soll er es dann besser wieder so machen wie beim letzten Mal? Also Smoky in der Küche füttern und Chico seinen Napf ins Wohnzimmer stellen damit er da ungestört und ohne Angst fressen kann??
 
  • #37
@Balli: Ja ok, du hast recht, völlig ignorieren heisst VÖLLIG ignorieren. Hmm ja wir haben das so gemacht dass Peter nicht nur Chico sondern auch Smoky und dem Hund was gegeben hat. Quasi so in der Runde...Chico ist dann halt auch immer angekommen weil er natürlich auch was haben wollte. Wir haben das so extra gemacht damit Peter nicht auf Chico zugeht sondern damit Chico von sich aus kommt.

Wenn Peter ihn also komplett ignorieren soll darf er ihn auch nicht mehr versuchen zu füttern, richtig??


Wenn Chico von sich aus Kontakt zu Peter aufnimmt, ist es was anderes. Dann muss Peter natürlich drauf reagieren ;)
In dem Fall dann gaaaanz ruhig und ganz langsam und leise mit ihm reden, ihn erstmal nicht anfassen oder mit ihm spielen, sondern nur reden. Wenn sich der Kater wieder abwendet, ihn wieder völlig in Ruhe lassen, ignorieren. Bis er von sich aus wieder kommt.

Zum Füttern. Er sollte das Futter einfach in die Küche stellen und dann den Kater in Ruhe futtern lassen. Ihn nicht rufen oder locken. Der geht schon zum Napf, wenn er hungrig ist. Weiterhin Blickkontakt vermeiden.

Chico versteht Peters Interesse an ihm aus irgendeinem Grund als Bedrohung. Deshalb: kein Interesse, keine Bedrohung. Ganz konsequent weiter ignornieren, ausser, der Kater macht auf sich aufmerksam oder sucht den Kontakt.
 
  • #38
Also klar kann sich der Peter nicht völlig verändern, aber ich würde es versuchen, dass er mal gezielt mit neuen, zarten Stimmtönen :)D) spricht, wenn der Chico ihn sieht und in der Nähe ist. Er muss ja nicht auf Chico zugehen, aber doch so reden, dass der Chico auch versteht, dass er gemeint ist. Vielleicht seinen Namen ab und zu einbauen und verniedlichen.
So dass der Chico auch irgendwie das Gefühl bekommt, es (dein Freund) hat sich was verändert. Vielleicht auch, wenn er von der Arbeit kommt, nicht mehr zum gleichen Eingang rein, sondern mal woanders und sich vorher durch leise Worte bemerkbar machen und ankündigen. Keine Panik-Rituale entstehen lassen, den Kater mit Abwechslung auf Trapp halten ;)
Dann danach vielleicht zum anderen Kater gehen, ihn auch lieb anreden und streicheln.
Heftig, dass die andere Katze mit Peter ganz normal ist und sich Chico da auch nix abgucken kann.
Trotzdem wäre das wahrscheinlich mein Ansatz.
Von Ignorieren und Katzen halte ich im Prinzip auch sehr viel bei solchen Problemen, nur ich finde das auf Dauer dann auch sehr schwierig bzw. bilde mir dann ein, mit einer Kombination aus 'Zwangsstreicheln' oder ganz viel extra Aufmerksamkeit oder Sturheit muss das doch auch was bringen ;)
Oder wenn du beim Ignorieren bleibst, wenn sich die Blicke dann dochmal streifen, ich würd dann gleich immer was liebevolles mit einbauen, eben mit der Stimme. Weil wenn sich die Blicke treffen, dann checkt das Chico ja auch und ich finde, was extra nettes ist dann schon angebracht.

Ansonsten fällt mir leider auch kein weiterer laienhafter Rat ein, als dir die Daumen zu drücken, dass sich die Situation wieder normalisiert. Und vielleicht wirklich mal fachmännische Hilfe holen, um zu sehen, was da für Ratschläge kommen.
 
  • #39
Von Ignorieren und Katzen halte ich im Prinzip auch sehr viel bei solchen Problemen, nur ich finde das auf Dauer dann auch sehr schwierig bzw. bilde mir dann ein, mit einer Kombination aus 'Zwangsstreicheln' oder ganz viel extra Aufmerksamkeit oder Sturheit muss das doch auch was bringen ;)

Das klappt bei Katzen, die von Haus aus selbstbewusst sind und nur durch momentane Umstände (Umzug, Zusammenführung, sonstige veränderte Lebensgewohnheiten....) ängstlich sind. Die kriegt man meist mit "zwangsbeschmusen" ;)

Tiere, die von Haus aus eher unsicher und vorsichtig sind, werden dadurch noch panischer, die steigern sich dann rein. Bei denen ist ignorieren und Augenkontakt vermeiden besser. Die tauen erst auf, wenn sie das Gefühl haben, sie sind uninteressant für den vermeindlichen "Bedroher". Aus Katzensicht ist uninteressant = ungefährdet.
 
  • #40
Hallo ihr Lieben!

Es ist lange her das ich hier geschrieben habe, aber es hatte sich auch bei allen Bemühungen nichts verändert:(

Da ich aber gesagt habe das ich euch auf dem Laufenden halte, kann ich euch nur die traurige Nachricht bringen dass Chico nicht mehr lebt:reallysad:

Er ist am 03.Mai totgefahren worden...ich weiss nicht warum er sooo weit weg bis zur Straße gelaufen ist...normalerweise sind die beiden Kater immer in Sichtweite geblieben. Und ich wohne auf dem Land wo die "Hauptstraße" einige hundert Meter weg ist und am Tag vielleicht 15 Autos fahren...ich weiss es nicht und kann es einfach nicht begreifen:(:(:(

Er hatte in letzter Zeit so ein Scheissleben (sorry)! Das tut mir so unendlich leid! Er ist einsam gestorben...Es bricht mir das Herz!!!!

Naja ihr Lieben...das wollte ich euch sagen weil ihr so liebe Hilfe geleistet habt!!!
Aber vielleicht könnt ihr mir später in einem neuen Tread weiter helfen, denn jetzt geht es darum für Smoky wieder einen Freund zu finden...

Liebe Grüße
 

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