Kater greift neuerdings an und wird bissig

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Katzenchaos300

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Ich hoffe ihr könnt mir bei einem weiteren Problem helfen. Mein Kater wird in letzter Zeit immer häufiger bissig und ich bin noch zu unerfahren um sein Verhalten durchweg richtig zu deuten. Kurz zur Vorgeschichte.

Bei mir leben seit etwa einem halben Jahr zwei Katzen. Casper und Coco sind sieben und drei Jahre, leben hier als reine Wohnungskatzen auf rund 60 qm mit kleinem "Katzenbalkon" (vernetztes Fenster mit Sitzfläche). Sie haben 24h Zugang zu allen Räumen, dürfen sogar in mein Bett.

Leider macht der Kater seit neustem hauptsächlich am Abend massive Probleme. Sobald ich er merkt, dass ich mich bettfertig mache geht es los. Er wird etwas unruhig und geht in den "Jagdmodus". Das bedeutet konkret:

- geduckte, schleichende Haltung
- er lauert mir auf

Sobald ich liege geht das Spiel los, nur leider ist es eben kein Spiel sondern für mich wirklich nicht ohne.

Er schleicht auf dem Bett herum, lauert und greift mich schlussendlich an. Er kratzt und verbeißt sich in meinem Arm. Dies hat leider schon dazu geführt, dass ich totz langärmliger Kleidung massive Biss- und Kratzwunden habe.

Folgende Dinge laufen bei mir momentan ab:

- Ich versuche seine Aufmerksamkeit auf andere Kissen im Bett zu lenken, die kann er gerne erjagen und meinetwegen die ganze Nacht verprügeln
- ich scheuche ihn weg, sage laut nein und schubse ihn leicht aus dem Bett
- aus dem Schlafzimmer werfen für kurze Zeit

Es hat bis jetzt fast immer darin geendet, dass ich ihn mit Nackengriff fixieren, dann mit der anderen Hand hochnehmen und aus dem Schlafzimmer tragen muss. Ich weiß, dass gerade der Nackengriff sicher nicht optimal ist, aber ich kann mir nicht anders helfen momentan. Ein normales Hochheben ist in dem Moment einfach nicht möglich, dann beißt er weiterhin um sich. Ich muss ihn nicht immer raustragen, manchmal hilft auch schon ein "Casper raus jetzt" und er verlässt das Zimmer.

Leider bringt das aus dem Zimmer tun auch nur wenig. Meine Tür zum Schlafzimmer lässt sich nicht abschließen und so öffnet er sie einfach immer wieder. Selbst wenn ich schwere Gegenstände vor die Tür stelle (zB. volle Packung Katzenstreu), die schiebt er weg sobald die Tür einen Spalt offen ist und ist wieder drin.

Wenn ich ihn so ca 15 bis 20 Minuten immer wieder aussperre und dann wieder rein lasse (bzw. er öffnet sich die Tür) beruhigt er sich, kommt kuscheln und schläft ohne weitere Angriffe die Nacht durch.

Ich kann ihn nicht auf Dauer aus dem Schlafzimmer werfen und das will ich auch gar nicht. Er ist sehr menschenbezogen und kuschelbedürftig, lässt sich gerne auf den Schultern tragen und wenn ich zum Beispiel abends auf dem Sofa einschlafe greift er mich ja auch nicht an sondern liegt brav bei mir.

Ich dachte am Anfang er empfindet Wut, weil ich mich morgens erst fertig mache und dann Katzen füttere. Das er wütend ist, weil ihm alles nicht schnell genug geht. Manchmal macht er das nämlich auch tagsüber, aber lange nicht so massiv. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Katzen so komplex denken können.

Hunger kann es auch nicht sein, denke ich. Zumindest nicht wenn er abends so abdreht. Er hat Futter und die Toiletten sind auch sauber.

Er tut mir einfach leid. Er will mir irgendwas sagen und ich verstehe ihn nicht. Auch ihn teils fixieren zu müssen finde ich selbst nicht gut, das ist sicher nicht richtig, aber ich weiß nicht was ich tun könnte. Aber es ist einfach kein Zustand, dass er mich beißt und mit ausgefahrenen Krallen anspringt. Es tut - gelinde gesagt - sau weh und ist einfach auch nicht ungefährlich.

Ich habe versucht möglichst viele Infos schon vorab zu geben, wenn was fehlt bitte einfach fragen.

Leicht verzweifelte Grüße
 
A

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Oje, das hört sich wenig erfreulich an :(

Ist er denn zu der Zweitkatze auch so ruppig? Oder wird andersrum von ihr verprügelt?
 
Er lebt auf sehr engem Raum , reizarm und langweilig. Dazu kommt, dass er keinen Raufkumpel hat, eine Katze eignet sich meistens nicht dazu.
Dem Kater ist stinklangweilig, weil er nicht artgerecht gehalten wird.
Was soll er machen?
 
Für mich klingt das nach einem Kater, der absolut nicht ausgelastet ist und Dich daher abends als Raufkumpel "missbraucht". Katzen sind dämmerungs-, bzw. nachtaktiv und daher drehen sie gerne am Abend noch mal so richtig auf.

Und Du reagierst ja auch auf seine "Raufangebote". Hast Du schon mal versucht, ihn komplett zu ignorieren, wenn er Dich attackiert? Auch wenn es erst mal weh tut? Das ist schwer, ich weiß, aber es kann funktionieren. Wir hatten mal eine schlecht sozialisierte Streunerin aufgenommen, die mit Vorliebe unsere Hände angegriffen hat. Wir sind dann irgendwann dazu übergegangen, die Hände ganz ruhig zu lassen und absolut nicht zu reagieren und damit war Susis Verhalten ganz schnell Geschichte. Anfangs kann man da auch mit Handschuhen und langärmligen Oberteilen arbeiten, damit es nicht zu schmerzhaft wird.

Wie viel und was spielst Du täglich mit ihm? Was unternimmst Du sonst noch, damit Katerchen ausgelastet ist und genug Anregungen bekommt?

Weitere Frage: Wie viel Futter bekommen Deine Katzen am Tag zu fressen?
 
Zuletzt bearbeitet:
weil er nicht artgerecht gehalten wird.
Dass er nicht artgerecht gehalten wird, liest du jetzt genau woraus?
Dass er keinen Freigang hat? Der Kater ist sehbehindert.
Dass er auf 60 qm lebt? Wenn nur noch Leute mit 100-qm-Wohnungen aufwärts Katzen halten dürfen, können wir hier auch Tötungsstationen einführen.


@TE - gibt es irgendwas, das sich bei den Angriffen wiederholt? Also, wenn er das tagsüber macht, gibt es da irgendwelche Gemeinsamkeiten zu abends? Ich meine nicht ihn betreffend, sondern dich und die Umstände. Macht er es z.B. nur, wenn es dunkel ist, nur, nachdem du Zähne geputzt hast oder sowas in der Art?
Spielt und rauft er denn mit der anderen Katze?
 
Darf ich fragen wie viel und vor allem was du mit ihm spielst?

Für mich liest sich das so, als wenn er mit dir jagen und catchen spielt, wie er es mit einem Katerkumpel machen würde. Dazu würde passen, dass er das vorm schlafen gehen macht, da drehen meine Herren auch gerne mal auf, allerdings greifen sie mich nicht an dabei.

Mit dem Nackengriff tust du ihm mitunter weh, aber das weisst du ja selbst.
Nicht so ideal, wenn er sich dafür beisst, kannst du ihm nicht mal böse sein, er wehrt sich da nur - verständlicherweise.

Das Problem ist: Er nimmt dich als Raufkumpel und bekommt noch ne Schüppe Aufmerksamkeit oben drauf. Damit wird er nicht aufhören, wenn du nicht konsequent Grenzen setzt.

Als erstes rate ich Dir, bei der Schlafzimmertüre entweder den Griff anders zu montieren, damit er hochkant steht oder einen runden Türknauf zu kaufen.
Dass er einfach reinkann, wenn er rausfliegt für schlechtes Benehmen geht gar nicht.

Leg noch eine extra Spielrunde ein mit der Angel vorm schlafen gehen, mach ihn richtig müde und schlapp, dann wird er sich hoffentlich beruhigen.

Wenn er dann noch weiter aufdreht, dann rauswerfen und Türe bleibt mal ne Nacht zu (Ohropax nicht vergessen :D ) Beissen geht gar nicht, dass muss er lernen. Da musst du konsequent das Spiel unterbrechen und "nein" sagen und dann kuckst du ihn mal ne Zeit überhaupt nicht an. Auch nicht wenn er schmusen will. Weg setzen und nicht beachten, auch wenn es hart ist.

Wenn er bei Fressen ausgeben Terror macht, dann erst den gefüllten Napf abstellen, wenn er sich in einem Abstand von Dir befindet und ruhig ist, eventuell üben mit ihm, dass er erst das Futter bekommt, wenn er sich hinsetzt.

Er muss lernen, das schlechtes Benehmen nicht belohnt wird.
Deshalb immer loben, wenn er was von dir gewünschtes macht und bei schlechten Benehmen ruhig nein sagen und ansonsten ignorieren.

Ist vielleicht ein harter Weg, den du vor dir hast, ich wünsche Dir viel Kraft. :)
 
Ist Casper sieben oder drei Jahre alt ?
 
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@Margitsina. Danke mal wieder für deinen überaus hilfreichen Beitrag. Deine Freigänger-Parolen sind ein Traum. Ich wohne erstens in der Stadt und zweitens ist der Kater fast blind, er kann gar nicht raus.

@Meli'. Es gibt schon mal Gezicke, aber das gehört wohl einfach dazu. Ich finde insgesamt, dass er eher mädchenhaft ist. Die Kätzin kommt zB. öfter mal an und haut ihm spielerisch auf den Rücken so in der Art "Du bist dran, fang mich doch". Er macht dann auch mit, nicht immer. Aber er macht es schon.

Für meinen Eindruck ist es jetzt nicht so, dass einer von beiden anfängt und der andere immer und ausschließlich das Nachsehen hat. Mal so, mal so.

Die Kätzin lässt sich auch prima durch mich auslasten, sie spielt gerne mit mir. Er spielt eher so für sich, ist aber insgesamt ein eher gemütlicher Kuscheltyp.

Ich würde sagen, beide verstehen sich insgesamt gut. Sie schlafen gemeinsam mit mir im Bett und liegen auch gemeinsam bei mir.

Einzig wo es öfter mal Gefauche gibt, ist wenn die Kätzin plötzlich an ihm vorbeirennt oder irgendwo runter springt und vor ihm landet. Ich denke er erschreckt sich dann, eben weil er fast nichts mehr sieht.

Ich versuche möglichst viel Abwechslung zu bieten, eben weil ich ihn einfach nicht raus lassen kann eben aus den beiden genannten Gründen.

Gibt es Ideen, welche nicht ausschließlich nach Abgabe schreien? Ein drittes Ausgleichstier ist momentan einfach nicht drin, das geht bei der Wohnungsgröße nicht.
 
Okay, dass er schlecht sieht habe ich irgendwie überlesen oder nicht mitbekommen.

Kannst du dann mit ihm überhaupt mit der Angel spielen oder dergleichen? Ich denke mal, er würde dich abends viel weniger attakieren, wenn du z. B. direkt vor dem Schlafengehen nochmal mit ihm und der Katze spielst. Richtig schön auslasen und dann herrscht vielleicht Ruhe beim Schlafengehen.

Kann er denn was mit einem Fummelbrett anfangen? Das könntest du ihnen auch zur Schlafenzeit füllen, vielleicht nach dem Auspower-Spielen. Dann verbinden sie deine Schlafenzeit mit was Positivem.

Und ja, den Türkauf würde ich auch hochkant stellen bzw. einen runden Knauf anbringen. Sorry, da muss er dann eben draußen bleiben und sich damit abfinden, dass du ihn nachts nicht bei dir haben willst.
 
  • #10
Ich fasse jetzt mal alle Antworten zusammen ohne jeweils einzeln zu zitieren.

Casper ist mit sieben Jahren der Ältere.

Sie bekommen einen Mix aus Grau, Granatapet, Mac's, Christopherus, Leonardo etc. Insgesamt bin ich bei ca sieben Marken und wie ich finde ist das ein ganz guter Mix.

Nun ja, die Fressmenge. Lüncht mich bitte nicht. Sie bekommen Morgens je Tier 100 g und abends je Tier 50 bis 100 g. Damit wären wir bei 150 bis 200 Gramm pro Tier pro Tag. Als Leckerchen gibt es Trofu und Tockenfleisch, aber Leckerlie auch nicht täglich. Für den Kater so ein bis zwei Mal im Moment Rohfleisch, das mag die Kätzin nicht. Sie dürften gerne täglich mehr Nafu bekommen, ich rationiere nicht. Aber mehr als 200g pro Tier futtern sie nicht. 150 pro Tier sind da eher die Regel, mehr wollen sie nicht.

Mit mir gemeinsam auslasten, das ist bei dem Kater schwer.

Angel = doof
Wasserspiele = doof
Klickern = Dosi ist da noch zu blöd für, ich kriege beide nicht auf den Klicker konditioniert. Müsste mich da nochmal dran machen.

Er liebt Suchspiele mit Leckerchen und ist ein Profi bei Fummel-Spielzeug. Er hat einen kleinen Würfel aus Stoff, dem lauert er auf, tötet ihn und trägt ihn stolz durch die Wohnung. Daher weiß ich auch, dass sein Verhalten auflauern bedeutet, ich sehe es je am Spielzeug.

Ich würde ihn gerne körperlich auspauern, aber da habe ich bisher leider noch nicht das richtige gefunden.

Hm. Eine Antwort finden auf die Frage "Was ist ähnlich zu den verschiedenen Tageszeiten?" ist schwer. Da überlege ich noch und wenn mir was einfällt dann ergänze ich es.

Versucht es zu ignorieren: Ja das habe ich. Wenn ich beispielsweise die Arme dann ruhig unter der Decke habe weiß er ja trotzdem wo sie sind. Versteht man das? Er "gräbt sich dann einfach unter die Decke durch. Aber es fällt halt schwer. Beißen ist eine Sache. Er hat - ich nehme an durch die Sehbehinderung und die damit fehlende Sicherheit - permanent die Krallen ausgefahren. Und so ne Kralle im/am Gesicht geht gar nicht.

Als es gestern losging hatte ich überlegt, ob ich ihn mit Leckerchen ablenke. Also quasi Leckerchen verstecken/lose in den Raum werfen. Da er ja nicht richtig sieht, wo ein Leckerchen hinfliegt wäre er da durch "Nasenarbeit" beschäfigt. Ich habe es dann aber gelassen, weil ich ihn nicht für sein agressies Verhalten belohnen wollte.

Ich dachte mir, ich probiere das heute am Abend BEVOR die ganze Nummer losgeht. Damit er das gar nicht so als Ablenkungsmanöver wahrnimmt.

Übringens war er nicht von Beginn an so, er ist ja schon so ein halbes Jahr hier und das war nicht immer so. Auch jetzt ist das bei weitem nicht jede Nacht. Seit vielleicht drei Wochen tritt es vermehrt auf.
 
  • #11
Seit vielleicht drei Wochen tritt es vermehrt auf.

Dann hat er vor drei Wochen eben mal probiert, wie er es lustig mit dir haben kann und du hast mitgespielt, in dem du ihm andere Kissen zur Verfügung gestellt hast.

Er weiß wahrscheinlich gar nicht, dass er so nicht spielen darf mit Dir.

Wenn er sehbehindert ist, kannst du ihn vielleicht mit einer Angel mit Glöckchen oder Rassel glücklich machen, dann kann er nach Gehör jagen.

Wenn du sagst: Angel ist doof - was macht er damit? Lauert er oder kuckt er nicht mal hin? Probiere es mal mit dem DaBird - der surrt ziemlich laut, bei mir ist da noch jeder Spielmuffel aufgewacht. :zufrieden:

Leckerchen werfen ist sicher auch interessant für ihn - es sollte halt klackern am Boden.

Und ja, wenn Leckerchen dann BEVOR er anfängt dich zu attakieren, sonst nimmt er es als Belohnung wahr, das ist dann kontraproduktiv.
 
  • #12
Ich habe nicht geschrieben, dass er raus soll/muss.
Aber 60 qm sind nun mal für Katzen zu wenig, auch wenn du das nicht hören willst. Zudem fehlt wohl der Raufpartner.
Wenn alles so super ist, dann würdest du sicherlich hier nicht fragen.

Nimm mal einen sehr großen Karton mit viel Knüllpapier drin und wirf Leckerchen dazwischen. Macht den katzingers normalerweise viel Spaß und vertreibt die Zeit .
 
  • #13
Einen Wühlkarton habe ich im Angebot, ebenso seit neustem Federn. Insbesondere für Ferdern interessiert er sich besonders. Das würde für den DaBird sprechen.

Angel mit Glöckchen hatte/habe ich schon. Nun ja. Richtige Begeisterung sieht anders aus.

Margitsina: Ich bin mir bewusst, dass 60 qm nicht viel ist. Ich habe mir unter anderem deshalb ein erwachsenes Paar geholt. Und ich denke trotz allem, dass es mit 24h Zugang zu allen Räumen und Catwalk als zusätzliche Ebene möglich ist. Ein Kumpel für ihn ist halt momentan nicht drin, das fände ich dann doch nicht gut. Dafür ist es wirklich zu klein.

Ich bin ehrlich: Selbst wenn ich schreibe "ich wohne mit zwei Katzen in reiner Wohnungshaltung auf 200 qm" selbst da würdest du doch nach Freigang schreien. Dafür bist du doch bekannt. Nach deiner Ansicht ist jeder der Katzen in Wohnungshaltung steckt (egal wie viele qm) ein Tierquäler. Konstruktive Kritik - gerne. Andauernde Freigänger-Parolen - brauche ich echt nicht.

Als nächsten Schritt werde ich wohl versuchen, die Futtersuchspiele weiter auszubauen und mir einen DaBird besorgen.
 
  • #14
Der DaBird ist wirklich klasse, den mögen meine Katzen auch am aller liebsten von allen anderen Angelspielzeugen. Damit würdest du ihn sicher motivieren zu spielen, vor allem wenn er eh schon eine Schwäche für Federn hat.
 
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  • #15
DaBird ist bestellt und kommt morgen an (AmazonPrime sei dank ;) )

Hätte aber nicht gedacht, dass der so teuer ist. Zum Glück kann man die Anhänger einzeln nachkaufen. Wenn es mir eine Möglichkeit bietet den Kater auszupowern und mir so Nachtruhe bringt, dann soll es mir das wert sein. :D:D

Zudem bin ich ja generell auf der Suche nach gemeinsamen Spielmöglichkeiten. Ich sehe es ja an Coco wie viel Spaß sie an der Interaktion mit mir hat. Und er tut mir eben schon leid, weil ich für ihn bisher nichts interaktives finden konnte. Vielleicht ist das nun die Lösung.

Federn verprügeln macht nämlich selbst meinem Spielemuffel Spaß:rolleyes:
 
  • #16
Meinen Katzen brauche ich außer mit DaBird und Flying Frenzy (mit einer bunten Auswahl an Anhängern) auch mit keiner Angel zu kommen ;)
Ist manchmal ziemliche Rumprobiererei, bis man was hat. Meinen Kater kriegt man zum Beispiel nur mit dem DaBird Sparkler so richtig zum Rennen, die eine Katze nur mit ganz kleinen Anhängern... Da hat jeder so seine Vorlieben.

Als Sofortmaßnahme würde ich auch abends, bevor du dich fertig machst, auspowern und dann ein Fummelbrett ins Wohnzimmer stellen, sodass sie langsam runterkommen können und beschäftigt sind, bis du dich ins Bett gelegt hast.
 
  • #17
Es gibt auch Katzen, die mehr Spaß daran haben, etwas zu belauern und zu fangen, was sich "versteckt" bewegt. Zum Beispiel eine Spielangel unter einem Teppich. Besonders gut eignen sich dafür leichte, weiche Teppiche wie Badezimmervorleger. Oder auch ein paar Bögen Pack- oder Zeitungspapier, unter denen es dann raschelt.
 
  • #18
Bei mir leben seit etwa einem halben Jahr zwei Katzen. Casper und Coco sind sieben und drei Jahre, leben hier als reine Wohnungskatzen auf rund 60 qm mit kleinem "Katzenbalkon" (vernetztes Fenster mit Sitzfläche).

Es hat bis jetzt fast immer darin geendet, dass ich ihn mit Nackengriff fixieren, dann mit der anderen Hand hochnehmen und aus dem Schlafzimmer tragen muss.

Leicht verzweifelte Grüße

Es ist ein Jammer. Interessant finde ich ja, dass du anderen TH vorwirfst, sie würden ihre Katzen nicht artgerecht halten. Zu lesen in dem Thema "(Fast?) blinde, halbe Straßenkatze aufgenommen"

Ohne Worte...ehrlich
 
  • #19
Es ist ein Jammer. Interessant finde ich ja, dass du anderen TH vorwirfst, sie würden ihre Katzen nicht artgerecht halten. Zu lesen in dem Thema "(Fast?) blinde, halbe Straßenkatze aufgenommen"

Ohne Worte...ehrlich

Ach komm. Hör auf zu stänkern. Mehr kannst du doch eh nicht.


Ich habe mich in dem von dir genannten Thema lediglich dazu geäußert, dass medizinische Hilfe dringend notwendig ist. Und das ehemalige Streuner oder Freigänger in Wohnungshaltung nicht oder fast nie gut geht. Und auch bezüglich eines Partners kann man ja auf die bestmögliche Konstelation (gleiches Alter und Geschlecht, ähnlicher Charakter) aufmerksam machen. In dem von dir aufgegriffenen Thema besteht ja noch die Möglichkeit zur bestmöglichen Partnerwahl von Beginn an.

Meine zwei leben schon ihr ganzes Leben in Wohnungshaltung und kennen keinen Freigang. Ob und wie gut ich die medizinische Versorgung meiner Fellis gewährleisten kann steht hier erstens nicht zur Debatte und geht dich zweitens mal gar nichts an. Meine zwei waren zusammen und verstehen sich gut. Dennoch würde ich immer ein gleichgeschlechtliches Paar bevorzugen, eben weil da die Wahrscheinlichkeit von Harmonie noch viel größer ist. Deshalb sehe ich nichts verwerfliches darin, anderen Usern direkt eine andere Konstelation als die meinige vorzuschlagen.

Und bitte in Gottes Namen: Wenn du stänkern willst dann bitte wo anders. Da ist mir die Kritik von Margitsina sogar noch lieber als dein Gebrabbel, welches eh nur für Unfrieden sorgen soll. Mit Margitsina kann man wenigstens noch diskutieren, auch wenn ich mit ihrer Meinung nicht unbedingt konform gehe.
 
  • #20
Allen anderen Danke ich übrigens für Ihre ehrliche und ernstgemeinte Hilfestellung. Ich werde berichten.
 

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