Kater greifft Füsse an

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Lola-Montez

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28. Februar 2017
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Hallo zusammen

Ich bin per Zufall auf dieses Forum gestossen und habe mich entschlossen hier mal nach Hilfe zu fragen. Ich bin etwas ratlos ehrlich gesagt.

Ich habe 2 Katzen. Ein Kater und eine Katze. Es sind Geschwister, 8 Monate alt, kastriert, geimpft und kern gesund. Mit ca. 6 Monaten sind die beiden bei mir eingezogen. Filou (m) war von Anfang an der Neugierige. Er ist inzwischen auch sehr zutraulich. Er lässt sich streicheln, hochheben, kommt von sich aus zu mir aufs Sofa und ins Bett.
Flo (w) ist die scheue Katze. Inzwischen kommt sie aber auch ab und zu zu mir, lässt sich streicheln und streicht um meine Beine. Hochheben oder kuscheln wie mit Filou ist aber noch nicht drin. Auch sitzt sie meist unter dem Esstisch. Ab und an kommt sie aber hervor und guckt neugierig zum Sofa rüber.
Ich arbeite von 06:00 - 17:30. Während dieser Zeit sind die zwei alleine. Sie haben aber Spielzeug und ein ganzes Haus.
Später werden sie auch Freigang bekommen. Solange aber Flo noch nicht so zutraulich ist, bleiben die zwei drin.

Nun ist es so, dass Filou seit ca. 2 Wochen ein komisches Verhalten zeigt. Wenn ich irgendwo stehe oder sitze beisst er mich plötzlich in die Füsse. Auch holt er sich seine Streicheleinheiten doch plötzlich versucht er in meine Hand zu beissen (nicht fest) oder versucht meine Hand mit den Krallen zu fangen.
Ich dachte erst, dass er spielen möchte. Doch nach ein paar Minuten das Interesse und verzieht sich unter den Tisch oder legt sich in eine Ecke. Auch das neue Spielzeug interessiert ihn nich gross. Ich habs mit Bällen aller Art, Stoffmäuse, Inteligentzspielzeug und Fummelbrettern versucht. Nichts scheint ihn zu interessieren.
Auch ist er etwas unruhig. Er jagt des öftern seine Schwester, versucht sie zum spielen zuanimieren (was sie nicht immer toll findet). Ich hab auch den Eindruck, dass er etwas grob umgeht mit ihr. Und sie dann fast wie flüchtet vor ihm. 10 Minuten später putzen sich die zwei wieder gegenseitig und liegen aneinander gekuschelt unterm Tisch.

Ich war vor 5 Tagen beim Tierarzt. Alles ok. Ein kerngesunder Kater.

Ich bin etwas verunsichert. Fehlt dem Tier etwas oder ist dieses Verhalten normal? Oder mach ich etwas falsch? Ich möchte die beiden einfach noch nicht nach draussen lassen, bis Flo zutraulicher ist. Und nur den Kater raus lassen geht auch schlecht.

Weiss jemand Rat? Oder mach ich mir zu viele Sorgen?

Vielen Dank euch
 
A

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Hallo, ich habe hier ein ähnliches Problem gepostet, mein Kater schlägt nämlich nach mir wenn ich an ihm vorbeigeh. Nicht schlimm, aber es fiel schon auf. Auch er lebt mit einem Mädchen zusammen. Mir wurde erklärt, dass er möglicherweise einfach nicht ausgelastet ist, weil er mit der Kleinen nicht nach Katerart toben kann. Ich bespasse ihn deshalb regelmäßig und tobe mit ihm. Hab ich aber vorher schon gemacht. Vielleicht hilft euch das ja etwas.
LG Bibi und blue
 
Hallo Bibi und Blue

Herzlichen Dank für deine Antwort. Darf ich fragen wie du deinen Kater bei Laune hälst? Wie gesagt meiner verliert nach ein paar Minuten das Interesse am Spielen und verzieht sich.
 
Also ich stecke meine Hände unter eine nicht zu dünne Decke und krabble damit zu ihm. Wenn ich seine Aufmerksamkeit habe, greife ich an...meistens schlägt er begeistert zurück. Am Ende habe ich einen hechelnden Kater, der platt ist. Aber Vorsicht, dabei werden Krallen und Zähne eingesetzt!
Ob das in eurem Fall so ideal ist, wenn er dich schon so angreift, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht unterstützt du sein Verhalten noch...
 
Hey,

Ich hab erstmal Fragen.
Was fütterst du?
Wie viel bekommen sie zu fressen?
Und wann fütterst du sie?


Also Freigang sollten sie nicht bekommen solange sie nicht mindesten 1-2 Jahre alt sind. Vorher sind sie noch mitten in der Pubertät und sehr leichtsinnig.

Generell kommt mir das Verhalten so vor, als ob Filou nicht ausgelastet ist.
Ich würde sogar sagen, dass ihr Glück habt. Viele Kater fangen aus Frust an der Katze nachzustellen und sie zu mobben. Einfach weil sie frustriert sind, dass sie nicht mit ihnen raufen will.
Ein zweiter, gleichaltriger und sozialer Kater könnte die Situation entspannen.

Nur so als Bsp:
Mein Kater (Felilou) wurde damals mit 6 Monaten abgegeben, weil er die Katze 'umzubringen versucht' hat. Die Besitzerin meinte, er wäre als Einzelkater am besten aufgehoben, weil er andere Katzen hasst.
Nun haben wir ihn und einen anderen Kater. Die beiden sind ein Herz und eine Seele (wobei Felilou manchmal noch immer unausgelastet ist, weil Sniebel mehr chillt ^^').
 
Für mich klingt das schon so, als ob der Kater nicht ausgelastet ist und sich bei dir das typische Kater - Katze Problem ankündigt.

Guck mal hier, da ist das gut erklärt: http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html

Leider ist es so, wenn Katzen schon so früh zeigen, das sie nicht raufen spielen möchten, wird sich das Problem eher noch deutlich zuspitzen. Auch mit Freigang.
Mit Freigang führt das dann oft dazu, das die Katze nicht mehr oft und gerne nach Hause kommt.

Und in der Tat wäre ein weiterer Kater die sicherste Abhilfe des Problems. Und wichtig, wenn das in Frage kommen sollte, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.
Weil wenn sich das Verhalten erst einmal so entwickelt hat, das er die Katze jagt, weil er nun mal raufen möchte und sich das Verhalten eingeschliffen hat, hilft ein weiterer Kater oft nicht mehr. Dann hat Kater da schon Spaß daran gefunden, und zum Schluß jagen 2 Kater die Katze.
 
Hallo zusammen

Herzlichen Dank für die Antworten. Ich bin jetzt ein wenig überrascht, dass das wirklich ein Problem mit Katze und Kater ist. Im Vorfeld hat mir eigentlich jeder geraten eine Katze und einen Kater zu kaufen. Das wäre dann etwas ausgewogener als zwei Katzen oder eben zwei Kater.
Das mit dem zweiten Kater werd ich mir mal überlegen. Allerdings müsste ich da mal noch Rücksprache mit meinem Vermieter halten. Er hat mir schon Zähneknirschend 2 Katzen erlaubt.

Sollte das keine Alternative sein, was kann ich dann noch machen?

Und wenn er wirklich nicht ausgelastet ist, warum mag er dann nicht mit mir spielen am Abend?

@Inai

Sie kriegen Nassfutter von Realnature (die Beutelchen). Da kriegen sie eigentlich alle Sorten. Auch wenn einige für Erwachsene und andere für Kitten angeschrieben sind. Sie mögen eigentlich alles und daher geb ich das. Zum Ausgleich kriegen sie auch Nassfutter von Applaws. Meist gibts morgens Real Nature und Abends dann das Applaws.
Trockenfutter haben die zwei ebenfalls von Real Nature und Applaws

Gefüttert wird eigentlich so

Unter der Woche kriegen sie Nassfutter wenn ich aufstehe. Also so um 5 Uhr. Da gits einen Beutel je Katze. Dann stell ich ihnen je 1,5 Portionen Trockenfutter hin für durch den Tag wenn ich nicht zu Hause bin. Wie viel das in Gramm ist, weiss ich jetzt nicht auswendig. Ich hab da so einen Messbecher wo drauf steht für Katzen 1-4 Monate 4-8 Monate usw... Da mach ich halt dann immer 3 Portionen und verteil es auf zwei Schüsselchen.
Abends wenn ich nach Hause komme. gibts um 18:00 Uhr dann nochmals Nassfutter. Einen Beutel. Meist ist das Trockenfutter nicht ganz weggefressen und dass Nassfuter wird auch nie ganz (vielleicht noch ein zwei Happen) gefressen.
Am Wochenende gibts nicht um 5 Uhr Morgens sondern erst so gegen 8 Uhr. Ist aber glaub ich für die zwei kein Problem. Jedenfalls standen sie noch nie am Bett und haben gemauzt. Sie lassen Dosie doch mal ausschlafen :)
 
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Ok,

Sie haben also tagsüber Trockenfutter zu freien Verfügung. Ich weiß, ihr wollt den kleinen nur das Beste, aber permanenter Zugang zum Trockenfutter ist die Grundlage für spätere Harnwegs und Nierenerkrankungen.
Katzen können nie soviel Wasser trinken wie ihnen an Flüssigkeit durch das Trockenfutter verlieren. Ein Experiment. Nimm deinen Messbecher und fülle eine große Schüssel mit der Tagesration an Trockenfutter welche du den beiden zur Verfügung stellst. Dann kippst du soviel Wasser dazu, wie nötig ist, damit das gesamte Trockenfutter gut aufgeht. Miss was Wasser dabei gut ab. Soviel Wasser müssen die Katzen trinken um die Menge an Trockenfutter auszugleichen.
Es wäre gesünder, wenn du den beiden permanent Nassfutter zur Verfügung stellen würdest. Lies dich hier in der Nassfutterrubrik ein, dann verstehst du wieso.

Ich weiß nicht wer dir zu Kater-Katze geraten hat, aber die hatten anscheinend wenig Ahnung über das Verhalten von Katzen.
Mein Tierarzt hat mir auch davon abgeraten einen Kater zu nehmen, er meinte, die würden irgendwann anfangen sich gegenseitig umzubringen. Ich scheine noch also Glück zu haben :rolleyes:
Generell war er gegen zwei Katzen. Wahrscheinlich hat er einfach zu viel Erfahrung mit der Kater-Katze-Problematik gesehen, aber nicht auf die unterschiedlichen Geschlechter, sondern auf 'Kater=Einzelgänger' getippt. Ebenso wenn es um die Fütterungsempfehlung geht.
Als Laie glaubt man natürlich dem Tierarzt. Man verlässt sich leider zu sehr auf 'er wird es wissen', aber Tierärzte sind nunmal auch Menschen und das was sie wirklich wissen müssen ist die Anatomie des Tieres. Nicht das Verhalten und die Ernährung. Zweiteres wissen sie nur, wenn sie sich interessieren und das ist leider selten. Also geben sie Tipps, von den sie vermuten, dass die richtig sind.

Wenn du keinen zweiten Kater aufnehmen kannst empfehle ich dir dir Raufrollen und Baldriankissen zu besorgen.
Die bietest du ihm dann immer zum raufen an, wenn du merkt, er will dir an die Füße springen und so.
Zumindest kann er so raufen.
 
*reinschleich*
Also ich stecke meine Hände unter eine nicht zu dünne Decke und krabble damit zu ihm. Wenn ich seine Aufmerksamkeit habe, greife ich an...meistens schlägt er begeistert zurück.
Das sollte man NIEMALS als Beschäftigung tun!

Denn was lernen die Katzen dabei?
Die Hand ist ein Spielzeug, mit dem man raufen, toben und kratzen kann.

Es empfiehlt sich, immer irgendetwas -und sei es ein einfacher Stock- zu nutzen, um mit den Katzen zu spielen.
Hände streicheln und geben Futter-sie sollten aber nie als Tobepartner gelten.

*rausschleich*
 
  • #10
*reinschleich*

Das sollte man NIEMALS als Beschäftigung tun!

Denn was lernen die Katzen dabei?
Die Hand ist ein Spielzeug, mit dem man raufen, toben und kratzen kann.

Es empfiehlt sich, immer irgendetwas -und sei es ein einfacher Stock- zu nutzen, um mit den Katzen zu spielen.
Hände streicheln und geben Futter-sie sollten aber nie als Tobepartner gelten.

*rausschleich*

Wie spielen auch immer so. Die Katzen greifen unsere Hände trotzdem nicht an, nur, wenn wir sie unter der Decke dazu animieren. Von selbst nie :)
Sie wissen auch ganz genau, dass wir ohne Decke schmerzempfindlicher sind. Mehr als vorsichtiges knabbern beim kuscheln machen sie nicht bei unseren bloßen Händen.
 
  • #11
*reinschleich*

Das sollte man NIEMALS als Beschäftigung tun!

Denn was lernen die Katzen dabei?
Die Hand ist ein Spielzeug, mit dem man raufen, toben und kratzen kann.

Es empfiehlt sich, immer irgendetwas -und sei es ein einfacher Stock- zu nutzen, um mit den Katzen zu spielen.
Hände streicheln und geben Futter-sie sollten aber nie als Tobepartner gelten.

*rausschleich*

Mit nackten und blossen Händen sollte man niemals toben und kämpfen. Man kann die Katzen aber durchaus auf einen Handschuh oder wie in diesem Fall auf eine Decke trainieren.

Ich kenne einen Kater, der auf einen dicken Motorradhandschuh trainiert ist - der freut sich wie Bolle, wenn man den herausholt - so wie meine Katzen bei der Federangel :) - und ohne Handschuh werden die Hände nur beschmust.
 
  • #12
Ich bin jetzt ein wenig überrascht, dass das wirklich ein Problem mit Katze und Kater ist. Im Vorfeld hat mir eigentlich jeder geraten eine Katze und einen Kater zu kaufen. Das wäre dann etwas ausgewogener als zwei Katzen oder eben zwei Kater.
Ja, dass Katze/Kater toll zusamenpassen, wird gern erzählt, aber jetzt bist du ja hier im Forum und kannst auf geballtes Wissen langjähriger Katzenhalter zurückgreifen ;)
Nein im Ernst, es gibt viele Katze/Kater-Pärchen, die sich durchaus gut verstehen. Nur eben, die Regel ist das nicht, meist kommt es doch über kurz oder lang zu Problemen wegen des unterschiedlichen Spielverhaltens.
Das mit dem zweiten Kater werd ich mir mal überlegen. Allerdings müsste ich da mal noch Rücksprache mit meinem Vermieter halten. Er hat mir schon Zähneknirschend 2 Katzen erlaubt.

Sollte das keine Alternative sein, was kann ich dann noch machen?
Dass du offen für einen weiteren Kater bist, ist schonmal gut, denn evtl bleibt keine andere Lösung...
Aber du könntest versuchen, ihn mehr auszulasten, evtl reicht das schon, damit die Katze weniger genervt ist und das Ungleichgewicht sich wieder etwas einpendelt.
Und wenn er wirklich nicht ausgelastet ist, warum mag er dann nicht mit mir spielen am Abend?
Dafür kann es viele Gründe geben - zB hat er zu diesem Zeitpunkt nunmal gerade keine Lust. Katzen haben ihren eigenen Tagsrhythmus... zB kurz nach dem Aufwachen mögen viele Katzen nicht spielen oder wenn sie sehr hungrig oder sehr satt sind.
Dass er unausgelastet ist, bedeutet nicht, dass er jederzeit auf Spielangebote anspringt, sondern dass sich Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Es gibt auch Katzen, die ziehen sich dann total zurück, da käme man nicht auf die Idee, dass sie unausgelastet sind...
Teste einfach ein bisschen aus, wann er in Spiellaune ist.
Es kann auch sein, dass er nunmal katertypisch raufen möchte und du ihm das nunmal nicht bieten kannst.
Es kann auch sein, dass er es einfach nicht so gewohnt ist mit dir zu spielen und erst nach einigen Malen "warm wird".

Sicher hat er Lieblingsspiele. Versuch es mal so, dass du ihm regelmäßige Spielstunden anbietest. Bau ihm zB ne Kartonburg, befüll sie mit zusammengeknüllten Zeitungen und einigen Leckerli, dann kann er darin herumwühlen.
Und/oder mach Angelspiele mit ihm, da kann er sich ordentlich auspowern. Bring vom Spaziergang "Naturangeln" mit, lange Gräser, Zweige, an denen du nur oben wenige Büschel/Blätter stehen lässt (darauf sind meine Kater total wild), die kann er dann schön zerfleddern und es gibt kostenlos immer wieder Nachschub.
Aber so kleine Wirbelwinde mögen auch gern Intelligenzspiele, sie lasten auf andere Weise aus. Teste mal aus, ob er Fummelbretter mag, erst ganz simple Varianten, und fallls das gut klappt, schwierigere...
Oder vielleicht mag er klickern.

Wichtig wäre, dass Du ihm diese "extra-Spielstunden" regelmäßig anbietest, so dass daraus eine Art Ritual entsteht und er mit der Zeit erfährt, er kann zuverlässig regelmäßig Dampf ablassen, dann lässt er ihn evtl nicht mehr so an deinen Beinen oder an der Katze aus. Lass zum Abschluss das Spiel langsam ausklingen und gib dann im Abschluss jeder Spielrunde den Napf voll mit gutem Nassfutter, das lässt ihn schön runterkommen und ist soetwas wie eine Belohnung für ihn (Beute verspeisen ;)).

Achte aber darauf, dass du ihn nicht mit Spielen ablenkst, wenn er dich oder die Katze angreift, sonst könnte er auf die Idee kommen, du belohnst ihn für sein Verhalten.

Gut wäre auch, wenn du mit der Katze auch "extra-Spielstunden" machst, denn das hebt ihr Selbstbewusstsein und dann wird sie ihm vielleicht auch öfter mal eine Grenze setzen, wenn er ihr zu wild wird, anstatt ängstlich zu reagieren.
Versuch es mal, vielleicht bringt es etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Und wegen deinem Futter, guck dir mal dein Applaws genau an. Da gibt es sehr viele Sorten, die nur Ergänzungsfutter sind oder die nur extrem wenig Fett enthalten.
Dieses Futter wäre auf keinen Fall dafür geeignet, es jeden Tag zu füttern. Schon gar nicht an Katzen, die noch im Wachstum sind und auf die Zusatzstoffe und Fett angewiesen sind.
 
  • #14
Wie spielen auch immer so. Die Katzen greifen unsere Hände trotzdem nicht an, nur, wenn wir sie unter der Decke dazu animieren. Von selbst nie :)
Sie wissen auch ganz genau, dass wir ohne Decke schmerzempfindlicher sind. Mehr als vorsichtiges knabbern beim kuscheln machen sie nicht bei unseren bloßen Händen.

Genauso ist es bei uns. blue würde uns niemals weh tun. Außerhalb der Deckengeschichte ist er sehr vorsichtig mit uns.
 
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  • #15
Guten Morgen zusammen

Erst einmal herzlichen Dank für die vielen Antworten und Tipps.

Ich glaub ich hab de Lösung für unseren Kater gefunden. Und zwar findet er mein Laufband ganz klasse. Ich hab es mal Abends vergessen auszuschalten, als es an der Türe geklingelt hat. Da ist der Kleine drauf gesprungen und hat "Seine Runden" gedreht. Weil ich fand es machte ihm Spass hab ich ihm das halt dann am nächsten Tag wieder angeboten und er ist freiwillig rauf und gelaufen.
Ich lass ihm jetzt jeden Abend das Band auf niedrigster Stufe laufen und er hobst da vergnügt rum.
Seither ist es auch mit den Spielattacke und Füsse angreifen besser geworden.

Ich denke solange es ihm Spass macht, lass ich das mal so. Während er läuft spiel ich dann mit der Katze. So haben beide was davon.

Ich hab mir auch das mit dem Trockenfutter mal durchgelesen. Es gibt einfach noch zwei Sachen, die ich noch nicht ganz verstehe, beziehungsweise ich nicht weiss, wie ich es anstellen soll.

Ich hab verstanden, dass es nicht OK ist, wenn ich das Trockenfutter stehenlasse. Da sie sonst zuviel fressen und das schlecht ist, wegen dem Wasser.

Wenn ich ihnen aber jetzt am Abend eine Portion gebe, sagen wir mal 5g (ich muss dann mal nachmessen wie viel es ist in dem Becher) und sie das fressen, dann bräuchte ich ja genau so viel Wasser, wie wenn ich ihnen die 5g einfach über den Tag stehen lasse. Es kommt doch nicht darauf an, ob sie das jetzt am Morgen fressen oder über den Tag verteilt. Oder hab ich da jetzt was gar nicht verstanden?

Dann das mit dem nass Futter. Meine zwei sind ein wenig heikel. Wenn das Nassfutter etwas angetrocknet ist, wird es nicht mehr gefressen. Deshalb war meine Idee, dass ich Ihnen morgens je eine Portion Trockenfutter hinstelle, das muss dann halt für den ganzen Tag reichen. Und am Abend gibts Nassfutter. Oder ist das jetzt auch ne saudumme Idee? Oder kann ich irgendwie verhindern, dass das Futter nicht antrocknet?

Danke für euren Tipp
 
  • #16
Ich schalte mich mal kurz dazwischen bzgl. des Futters.

Am besten wäre es tatsächlich wenn die beiden ausschließlich Nassfutter bekommen würden und Trockenfutter maximal als Leckerlie.
Es ist egal ob die Katzen das Trockenfutter über den Tag verteilt oder eine große Portion abends bekommen würden. Sie können die Menge an Wasser einfach nicht aufnehmen die sie bräuchten.

Deine beiden sind noch Kitten das heißt, sie sollten sowieso permanent Futter zur Verfügung haben um sich ihre Portionen einteilen zu können. Gerade wenn du so lang aus dem Haus bist. So können sie für sich ein gesundes Sättigungsgefühl entwickeln.

Damit das Nassfutter nicht antrocknet und frisch bleibt gibt es zB Futterautomaten. Ich selbst habe zB den Surefeedautmoaten. Dieser ist luftdicht verschlossen und wird durch einen Sensor ausgelöst wenn die Katzen daran vorbei gehen oder davor sitzen.
Es riecht mit dem Autmoaten nichts in der Wohnung nach Futter und das Futter bleibt wirklich den ganzen Tag frisch und im Sommer musst du keine Sorge um Fliegen etc. haben. Du könntest auch einen kleinen Schluck Wasser über das Futter geben, das mögen viele Katzen gern.
Auch wenn der Automat erst einmal nicht ganz billig erscheint mit 60€ ist er sein Geld definitiv wert und ich habe den Kauf in keinsterweise bereut.

Super wäre es auch, wenn du mehr verschiedene Marken fütterst.
Hier stehen zB Macs, Grau, Granatapet, Mjamjam, Tasty Cat, Catzfinefood, Leonardo regelmäßig auf dem Speiseplan. Viele dieser Marken bekommst du allerdings nur online. Online zu bestellen lohnt sich häufig aber auch vom Preis her.
Kauf nicht die Beutel, die sind preislich viel zu teuer. Du kannst dich auch einfach mal hier im Nassfutterbereich einlesen.

Hoffe ich überschütte dich nicht mit Infos und kannst damit was anfangen :)
 
  • #17
Zum füttern: Ich weiß nicht, ob ich es überlesen oder falsch verstanden habe, aber ich habe das Gefühl, dass Du absolut zu wenig fütterst. Ich würde ebenfalls das TroFu gänzlich weglassen und nur als Leckerlie geben. Ansonsten NaFu, so viel sie wollen. Bei so jungen Katzen im Wachstum können das schon mal 600 gr. pro Katze pro Tag sein. Es sollte immer ein kleiner Rest im Napf bleiben.

Wenn Du jetzt rationierst, werden sie es nie lernen, wann es genug ist, denn sie werden kein Sättigungsgefühl entwickeln. Und das sind dann später die Katzen, die immer Hunger haben und meistens zu Übergewicht neigen.

Wenn Du so lange außer Haus bist, bieten sich Futterautomaten gut an. Es muss nicht zwingend der Surefeed sein (obwohl ich ihn toll finde), es reicht auch ein normaler Automat, der mit der Uhrzeit eingestellt wird.

Ich persönlich lasse das NaFu einfach stehen. Im Sommer ein Schluck Wasser drauf und gut ist. Riechen tut das NaFu nur, wenn ich es frisch einfülle. Aber dann irgendwann nicht mehr (oder ich rieche es nicht mehr). Allerdings habe ich keine Jungspunde, die mehrmals täglich Hunger haben.
 

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