Kastriete Katzen werden Ohren gekapt?

  • Themenstarter Bussy
  • Beginndatum
  • #41
Also bei uns werden die kastrierten Streuner auch am Ohr markiert.

Jeder Tierarzt der es gratis macht hat ein anderes Zeichen und so sieht man auch sofort bei welchem Arzt man war (gibt eine Liste, wo man die Zeichen nachschauen kann)

Cindy sieht auch so aus
26..02.06%20062.jpg





Im Süden weiss die Bevölkerung meisten gar nicht was sie mit einer Tätowierung anfangen sollen, genau das Gleiche gilt für einen Chip, aber wenn ein Stück vom Ohr weg ist, dann wissens sie es.


Hallo Beatrice,

wenn das in Zypern noch gängige Praxis ist und dort Tätowierung wie Chip gänzlich unbekannt sind / kein Standard sind, dann ist das bei Euch so. Und ändert sich hoffentlich auch irgendwann. :oops:

Wenn ich mir das Foto anschaue, dieses "Zeichen" - hier fehlt der armen Maus wohl auch quasi das halbe Ohr.... - liefe diese Katze hier bei uns rum, ich würde sie einfangen und denken, was ist dem armen Kerlchen passiert. Käme im Leben nicht auf die Idee, dass dies ein TA gemacht hat. Sieht nach Abriss aus für mich und da nur an einer Seite, wäre für mich klar, die Katze hatte mal einen Unfall.

Ich würde sie einfangen / mitnehmen zum TA und, falls nicht männlich (wo es ja eindeutig zu erkennen ist, kastriert oder nicht) diese Katze aufschneiden lassen.

Aber wenn die Katzen in Zypern alle solche Zeichen haben, dann ist das dort halt noch Standard. Hier definitiv nicht.
 
A

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  • #42
Im Übrigen erkennt man kastrierte Katzen auch fast immer schon allein durch ihren "Schwabbelbauch" oder ihre massivere Statur. Denn die Katzen verändern sich ja auch durch die Fütterung und Kastration optisch deutlich zum Vorteil. Aus dürren Hungerhaken mit oft stumpfem Fell werden stattliche, gut aussehende Katzen.

na,auf DIE Erkennungsmethode würde ich mich nicht unbedingt verlassen...
das klingt irgendwie nach "Verhütung duch koitus interuptus"
 
  • #43
Hi Gabi,

und wie sieht die Täto bei Katzen mit pechschwarzen Ohren aus? Die kann man doch normalerweise garnicht lesen.


Doch, also wir können das gut erkennen mit unserer Täto. Auch das Ohr einer pechschwarzen Katze ist sehr dünn und innen heller als außen. Und, wenn Du mit einer Lampe hineinleuchtet - oder nur z.B. das Sonnenlicht durchscheint, ist die Täto problemlos zu erkennen. Einzig wirklich schwieriger Fall, wie bereits geschrieben, sind schwarze Katzen mit extrem viel Haarpuscheln in den Ohren, das ist echt nicht ganz einfach.
 
  • #44
na,auf DIE Erkennungsmethode würde ich mich nicht unbedingt verlassen...
das klingt irgendwie nach "Verhütung duch koitus interuptus"

Tun wir ja auch nicht. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Wären wir da in irgendeiner Form blauäugig oder nachlässig, dann hätten wir die Katze mit Ohrkerbe nicht aufmachen lassen, sondern gesagt "könnte ja eine Kennzeichnung sein, warten wir doch ab, ob sie rollig wird oder einen dicken Bach bekommt oder nicht" - aber das kommt für uns nicht in Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #45
Wenn Deine Katze die Ohrspitze weder braucht noch vermisst, dann lass ihr doch die andere einfach auch noch abschneiden, denn das wäre zumindest ein etwas deutlicheres Indiz, denn durch einen Unfall verliert eine Katze selten BEIDE Ohrspitzen...

Sorry, aber so etwas macht mich echt wütend.

Auch wenn Dich das wütend macht, ist das noch lange kein Grund, mich deswegen gleich anzufahren. ICH kann nämlich nichts dafür, dass Luna das Ohr gekappt wurde. Das wurde wie gesagt in Spanien gemacht, wo sie auf der Straße lebte, bevor sie von Tierfängern gefangen wurde und in der Tötungsstation landete.

Ich habe lediglich gesagt, dass Luna auch ohne die Ohrspitze gut lebt und ich damit auch kein Problem habe. Wenn die Tierschützer in Spanien halt so arbeiten dann ist das so und wenn es ihnen hilft, Zeit, Kosten oder was auch immer zu sparen, die wieder anderen Katzen zugute kommt, ist mir ehrlichgesagt schnuppe ob das durch eine Tätowierung oder durch Abschneiden der Ohrspitze passiert...

Und wieso ich ihr jetzt noch das andere Ohr abschnippeln sollte, ist mir eh ein Rätsel. Ich denke, ich kann meine 4 Katzen noch so gerade auseinanderhalten und werde so schnell auch nicht vergessen, dass sie alle kastriert sind...

LG,
Nina
 
  • #46
Warum ich Dich "angefahren" habe bzw. wütend reagiert, war deshalb :

Verstümmelung finde ich etwas übertrieben Man kappt ja nicht gleich wichtige Organe wie Pfoten oder Schwanz, es ist ja "nur" die Ohrspitze und die braucht Katze ja nun wirklich zu gar nichts. Zumindest habe ich nicht das Gefühl, dass meine Luna ihre Ohrspitze irgendwie vermisst

Zum Einen wegen dem Zwinkersmilie dahinter, denn ich weiss nicht, ob Du schon mal gesehen hast, wie stark ein Katzenohr bluten kann ? Ich schon !
Auch den Spruch "die Katze braucht ja nun wirklich die Ohrspitze zu gar nichts" finde ich einfach daneben.

Ich denke, bei Dir selbst wärst Du da etwas kritischer, wenn man Dir irgendwelche Dinge abschneiden wollte, die Du auch eigentlich zu gar nichts brauchst...

Es ist und bleibt - zeitgleich zur Kastration - eine zusätzliche, offene, stark blutende Wunde, die eben nicht (zumindest hier in D nicht) ein eindeutiges Kennzeichen für eine Kastration ist.

Ein EINSEITIGES Kappen oder Kerben oder sonstwas schon mal gar nicht, denn eine Katze, die draussen lebt, kann jederzeit eine solche Verletzung durch einen Unfall erhalten. Hast Du schon mal draussen lebende Kater genau betrachtet, die schon einige Jährchen unkastriert "auf dem Buckel" haben ?
Schau Dir mal die Ohren an, wie zerfleddert, eingerissen die oft sind. Allein durch Kämpfe mit anderen Katern.

Somit macht als eindeutiges Kennzeichen wenn - dann überhaupt nur ein BEIDseitiges Kerben oder Kappen einen Sinn. Denn DAS ist dann, sehr symetrisch - KEIN Zeichen, was zufällig entstanden sein kann.

Und genau deshalb wird auch seit mindestens 20 Jahren nicht mehr EINSEITIG tätowiert, sondern in beiden Ohren. Weil es durchaus vorkam, dass in Versuchslaboren Katzen auftauchten, die nur EIN Ohr hatten, da wurde dann nämlich das andere, tätowierte, einfach abgeschnitten und konstatiert, die Katze hätte durch einen Unfall ein Ohr "verloren".

Und da eine Katze nicht durch einen "Unfall" beide Ohren verliert, wird seitdem sicherheitshalber, nur aus diesem Grund, immer BEIDseitig tätowiert.

Dass Du Deine Katzen gerade noch so auseinanderhalten kannst, glaube ich Dir absolut. Aber das ist ein wenig kurz gedacht. Stell Dir vor, Deine Katze entläuft Dir durch irgendeinen dummen Umstand. Sie irrt herum, Du findest sie nicht. Irgendwann taucht sie dann an einer Futterstelle auf, wo draussen lebende Katzen betreut werden und lässt sich dort auch, weil sie draussen Panik hat, nicht anfassen - sondern holt sich da nur das Futter und ist scheu.
Hätte sie eine Tätowierung, wäre klar, sie hat einen Besitzer und ist kastriert.

Hat sie nur diese eine gekappte Ohrspitze, wird sie das nicht vor dem Einfangen und Aufschneiden bewahren, wenn sie weiblich ist - und (falls sie nicht gechipt ist) erfährt kein Mensch, dass DU sie vermisst.


Und deshalb ist es mir absolut nicht egal, ob eine Katze richtig gekennzeichnet ist oder (sorry) nur stümperhaft etwas an einem Ohr fehlt, was nicht eindeutig als "von Menschenhand mit Absicht gemacht" zu erkennen ist und außerdem keinerlei Aufschluss darüber gibt, ob kastriert oder nicht, ob Besitzer oder nicht.
 
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  • #47
da gebe ich dir teilweise Recht... Man nimmt, was in die Falle geht... wenn es aber bereits kastriert ist ( was an einem fehlenden Ohr-Eckchen prima zu erkennen ist) kann man es wieder laufen lassen, ohne es über Nacht festzusetzen und morgens beim TA nach der Narbe zu suchen... denn Tatoos verblassen gerne und sind -BESONDERS bei dunklen/ schwarzen Katzen- oft schon nach wenigen Jahren nur noch durch "mit Taschenlampe durch's Ohr leuchten" zu erahnen...und selbst das oft nicht....

Ich habe eine kohlrabenschwarze Katze zu Hause. Der wurde vor fast auf den Tag genau 10 Jahren eine Nummer in die Ohren tätowiert, die heute als solche noch sichtbar ist und per Taschenlampe (von hinten gegen die Ohren leuchten) sogar entzifferbar ist.
 
  • #48
Ja Kai, wir haben halt besondere schwarze Katzen, in anderen Teilen Deutschlands scheint das anders zu sein :D

Und da scheint es auch unmöglich zu sein, BEIM Einfangen eine Taschenlampe mitzunehmen, um eine tätowierte Katze dann 30 Sekunden später wieder rauszulassen... Nein, die muss man erst über Nacht hockenlassen, mit zum TA nehmen und der muss dann betäuben und rasieren, auch er kann keine Täto sehen... :rolleyes:
 
  • #49
Ich finde auch das man den Aspekt der Schönheit nicht außer Acht lassen sollte.
Katzen mit Makel haben wenn sie doch noch gefangen und im TH landen viel schlechtere Change vermittelt zu werden.
Der Mensch entscheidet ja meist nach dem Auge und nicht nach dem Herz.
 
  • #50
Ich finde auch das man den Aspekt der Schönheit nicht außer Acht lassen sollte.
Katzen mit Makel haben wenn sie doch noch gefangen und im TH landen viel schlechtere Change vermittelt zu werden.
Der Mensch entscheidet ja meist nach dem Auge und nicht nach dem Herz.

Steffi, die wenigsten Menschen haben ein solch grosses Problem mit einer Tätowierung wie Du. GSD. Und Katzen, die mit Täto im Tierheim landen, haben eine überproportional grosse Chance, wieder zu ihrem Besitzer zurückzukommen oder dorthin, wo sie herstammen - und werden nicht unnütz aufgeschnitten. Wir vermitteln ausschliesslich Katzen mit diesem "Makel" und die Katzen, die lange warten müssen, bis sie ein Zuhause finden, warten gewiss nicht deshalb lange, weil sie eine Täto haben. Dafür gibt es leider zahlreiche andere Gründe, die den Thread hier sprengen würden.

Aber allein nur der eine Aspekt, dass die Gefahr, dass eine Katze mit einer solchen Tätowierung in beiden Ohren in einem Versuchslabor landet, gleich null ist, sollte jedem Katzenfreund genug Argument sein.

Ich bin von tätowierten Katzenohren umzingelt und es stört mich kein bisschen. :D

Die einzige Katze, die in meinem Umfeld nicht tätowiert ist, ist die Mia, unser Maskottchen, das sollte ich schleunigst ändern lassen, fällt mir gerade auf. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #51
Steffi, die wenigsten Menschen haben ein solch grosses Problem mit einer Tätowierung wie Du. GSD. Und Katzen, die mit Täto im Tierheim landen, haben jede Chance, wieder zu ihrem Besitzer zurückzukommen oder dorthin, wo sie herstammen - und werden nicht unnütz aufgeschnitten.

Aber allein nur der eine Aspekt, dass die Gefahr, dass eine Katze mit einer solchen Tätowierung in beiden Ohren in einem Versuchslabor landet, gleich null ist, sollte jedem Katzenfreund genug Argument sein.

Ich bin von tätowierten Katzenohren umzingelt und es stört mich kein bisschen. :D

Gaby, ich spreche vom Ohr abschneiden, nicht von Tätowieren.:D
Natürlich stört mich eine Tätowierung nicht. Das hast Du in den falschen Hals bekommen.
Ich war nur schockiert über die wackelig schmierig geschriebene von meinem ersten TA.
 
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  • #52
Hallo Beatrice,

wenn das in Zypern noch gängige Praxis ist und dort Tätowierung wie Chip gänzlich unbekannt sind / kein Standard sind, dann ist das bei Euch so. Und ändert sich hoffentlich auch irgendwann. :oops:

Chip und Impfungen sind ein "Muss" bei Hunden genau so wie sie nur an der Leine ausgeführt werden dürfen und auch Tätowierungen sind hier nicht unbekannt. Sorry, wir leben nicht im Busch :cool:

Ich hab von der allgemeinen Bevölkerung gesprochen und nicht von Tierhaltern, die mit ihren Tieren zum Arzt gehen und sie gut versorgen.

In den Dörfern siehts wieder anders aus, da werden, wenn es zu viele Katzen hat wieder Giftköder ausgelegt um zu dezimieren. Laufen da aber Katzen rum, die eine Ecke vom Ohr ab haben, dann werden sie von Gift verschont, weil die ja keine Babys mehr bekommen. In den Köpfen ist hängengeblieben: Ohr ab - keine Babys.


Glaubst Du, die alten Leute in den Dörfern wollen was von Tierschutz wissen ?????? oder dass man ein Tier zum Arzt bringt ?????

Die Devise in den Dörfern ist immer noch die: die Natur regelt es, so war es immer und so wird es bleiben.
Wenn man die Leute dort "aufklären" möchte, machen sie "dicht" und Kastration ist unnatürlich. Aber Gift auslegen scheint natürlich zu sein und ist billiger, obwohl es ein Gesetz gibt, dass es verboten ist und mit hohen Strafen geahndet wird. Nur findet man die Leute nie, weil die Bewohner der kleinen Dörfer sehr verschwiegen sind :mad:
 
  • #53
Zum Einen wegen dem Zwinkersmilie dahinter, denn ich weiss nicht, ob Du schon mal gesehen hast, wie stark ein Katzenohr bluten kann ? Ich schon !
Auch den Spruch "die Katze braucht ja nun wirklich die Ohrspitze zu gar nichts" finde ich einfach daneben.

Ich denke, bei Dir selbst wärst Du da etwas kritischer, wenn man Dir irgendwelche Dinge abschneiden wollte, die Du auch eigentlich zu gar nichts brauchst...

Gut, ich gebe zu, dass ich zu exzessivem Smiley-Gebrauch neige, ohne manchmal darüber nachzudenken, da magst du Recht haben ;) (<- da ist auch schon wieder einer)

Und nein, ich habe noch nicht gesehen, wie stark ein Katzenohr blutet und konnte es mir auch nicht vorstellen, da ich wie gesagt dachte, da laufen ja nicht so große Adern durch. Aber das ganze wird wie gesagt in Narkose gemacht und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Katze immer noch so stark blutet, wenn sie wieder fit von der Narkose ist.

Ich kann mir auch nach wie vor nicht vorstellen, wozu so eine Ohrspitze gebraucht wird, zumindest ist mir nicht aufgefallen, dass Luna irgendwelche Probleme im Vergleich zu meinen anderen hätte ;) Für mich ist Luna auch nicht verstümmelt, sie hat halt eine kleine Macke im Ohr, aber Verstümmelungen sehen für mich halt anders aus, tut mir leid. Vielleicht haben wir da einfach andere Ansichten. Ich finde es gut, das überhaupt in südlichen Ländern irgendetwas in diese Richtung getan wird. Der Katze selbst ist es egal, ob sie nun eine Tättowierung oder ein abgeknipstes Ohr hat, wahrscheinlich fällt es ihr nicht einmal auf...

Und in dem Zusammenhang finde ich den letzten zitierten Kommentar einfach nur wieder unnötig und unsachlich. Man kann ja unterschiedliche Ansichten haben, aber sowas muss nun nicht sein, da kann man ja auch sachlich drüber reden ;)

LG,
Nina
 
  • #54
Bei uns werden 3-4 Mal im Jahr grosse Kastrationsprogramme durchgeführt.Sie werden kastriert und dann wieder dort freigelassen,wo man sie gefangen hat-mit gekappter Ohrspitze.


In den Dörfern siehts wieder anders aus, da werden, wenn es zu viele Katzen hat wieder Giftköder ausgelegt um zu dezimieren. Laufen da aber Katzen rum, die eine Ecke vom Ohr ab haben, dann werden sie von Gift verschont, weil die ja keine Babys mehr bekommen. In den Köpfen ist hängengeblieben: Ohr ab - keine Babys.
genauso sieht es hier aus.
Die gekappten katzen sind weniger gefähredet erschossen oder vergiftet zu werden,wie die nicht gekappten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #55
Wie soll es auch sonst gehen? Eine Tättowierung kann man von weitem kaum erkennen. Da müsste man die Katze erst wieder einfangen, um zu wissen, dass sie kastriert ist.
Toll ist es natürlich nicht, aber ich glaube, es hat mehr Vor- als Nachteile.
 
  • #56
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  • #57
Bei uns werden 3-4 Mal im Jahr grosse Kastrationsprogramme durchgeführt.Sie werden kastriert und dann wieder dort freigelassen,wo man sie gefangen hat-mit gekappter Ohrspitze.


genauso sieht es hier aus.
Die gekappten katzen sind weniger gefähredet erschossen oder vergiftet zu werden,wie die nicht gekappten.


Wir haben bis auf den tiefsten Winter (bei Katzen, die keinen guten Unterschlupf haben, kastrieren wir nicht im Winter) hier ganzjährig Kastrationsaktionen und haben seit über einem Jahr eine permanente Kastrationsbeihilfekampagne, die sehr gut ankommt.

Da haben es die spanischen Katzen (in diesem Punkt) ja richtig gut. Hier sind alle (draussen herumlaufenden) Katzen gleich gefährdet und werden von den Jägern abgeschossen, definitiv ohne jede Berücksichtigung von Täto oder Chip oder auch HALSBAND - jede Katze wird abgeknallt, die vor die Flinte gerät.
 
  • #58
Gaby, ich spreche vom Ohr abschneiden, nicht von Tätowieren.:D
Natürlich stört mich eine Tätowierung nicht. Das hast Du in den falschen Hals bekommen.
Ich war nur schockiert über die wackelig schmierig geschriebene von meinem ersten TA.


Aha, ich dachte, Du meintest wirklich, dass Katzen mit einer so deutlichen = unschönen Tätowierung irgendwie benachteiligt wären. :glubschauge:

Ich vertraue immer noch darauf, dass Du Findus wiedersehen wirst. Seit Du das mit dem Täto geschrieben hast, noch mehr. :)
 
  • #59
Ich habe nicht erwartet, dass ich mit diesem Fred so eine Diskussion hervorrufen könnte. Ich muss ehrlich sagen, dass ich heute das erste mal davon gehört habe. Ich bin ja abseluter Katzenneuling aber durchaus ein Tierfreun, der die ein oder andere Tiersendung sieht. Was ich sagen will ist, dass ich bis zu dem heutigen Tag nichts von diesem Ohrkappen gehört habe. Ich will ja nicht sagen, dass ich für die Masse stehe, aber ich kann mir vorstellen, dass es vielen, vielen Leuten nicht anders geht. Also, wenn ich so eine Katze finden würde, würde ich sie wahrscheinlich füttern und dann wie auch immer irgendwann zum Tierarzt schaffen wollen. Die frage ist, in wie weit sind die Tierärzte über so ein Verfahren aufgeklärt? Gibt es eine andere Möglichkeit rauszufinden ob die Katze kastriet ist? Ich bin übrigens bisher auch noch nicht davon ausgegangen, dass tatoviert gleich kastriert heißen muß. Auf die Idee bin ich bisher auch noch nicht gekommen. Für mich war die Tätowierung erstmal nur eine Marke zum wiederfinden der Tiere.

Ich sehe in beiden Methoden Vor- und Nachteile. Aber irgend wie geht mir das ziemlich gegen den Strich einem Tier solch eine Verletzung zu zu fügen. Daher bin ich für eine Tätowierung.
 

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