
Negativ
Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Februar 2013
- Beiträge
- 37
- Ort
- Duisburg
Grüße!
Bitte entschuldigt, dass mein erster Post in diesem Forum keine Vorstellung meinerseits sondern direkt eine Bitte um Rat ist.
Doch leider bin ich noch Neuling in Sachen Katzenhaltung und gerade "ein bisschen" durch den Wind.
Vorgeschichte:
Meine Katze Whiskey ist vorletzten Freitag [also vor ~8 Tagen] kastriert worden.
Sie hat den Eingriff soweit gut weggesteckt und anfangs keinen Trichter getragen. Die Tierärztin meinte, ich solle erst einmal beobachten, ob die Katze überhaupt an die Wunde geht.
Nun, sie tat es nicht - zunächst jedenfalls.
Am Mittwoch jedoch konnte ich die Katze nach dem Aufstehen partout nicht finden. Nach einigem kopflosen Herumgerenne entdeckte ich sie schließlich auf einem der höchsten Schränke unserer Wohnung [der übrigens eigentlich gesichert war - keine Ahnung, wie sie es da hoch geschafft hat...]
Durch eine unglückliche Fügung [in Form meines Katers] sprang sie von da oben 'runter - und als ich voller Sorge die Naht kontrollierte stellte ich fest, dass von vier Fäden Zwei verschwunden waren.
Natürlich habe ich sofort meine Tierärztin angerufen, die mir dringlichst riet, direkt vorbeizukommen.
Die Untersuchung ergab, dass die Wunde schon gut verheilt war und deshalb nicht neu genäht werden müsse - nur um den Trichter kam Whiskey nun nicht mehr herum. Auch sollte sie ein paar Tage in einem "sprungsicheren" Raum verbringen.
So weit, so gut.
Die Katze kam also mit Trichter ins Badezimmer.
In der ersten Nacht hat sie es geschafft, den Trichter zwar nicht ab- jedoch aufzumachen, so dass er wie ein Kragen um ihren Hals hing.
Die Wunde sah allerdings unverändert aus.
Der Trichter wurde daraufhin von mir mit Verbandskleber fixiert.
Das Problem:
Donnerstagabend sahen die beiden verbliebenen Stiche nicht so gut aus; schorfig und irgendwie eingewachsen. Da es zu spät war um noch etwas zu tun und Whiskey auch einen fitten Eindruck machte, kontrollierte ich die Wunde am Freitagmorgen erneut.
Und siehe da: die restlichen beiden Fäden waren weg. Da die Katze nach wie vor den Trichter trug kann sie es nicht gewesen sein.
Jedenfalls rief ich erneut meine Tierärztin an.
Mir wurde mitgeteilt, dass das schon in Ordnung sei - ich solle einen Blick darauf haben, aber es passiere ab und an, dass Stiche früh abgestoßen werden. Trichterpflicht wurde bis zum Mittwoch verlängert.
Je nun. Da Whiskey agil ist, spielt, schmust und frisst wie ein Scheunendrescher beruhigte mich das vorläufig.
Samstagabend jedoch sieht die Wunde da, wo die beiden verbliebenen Stiche waren, sehr verkrustet aus. Die Stelle, an der seit Mittwoch die Stiche fehlen ist weitestgehend ohne Kruste.
Ich rede nicht von einem kleinen Bisschen Schorf sondern von einem festen, dunklen Knubbel Kruste.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Die kleine Whiskey zeigt weiterhin keine Anzeichen von Unwohlsein und gerötet ist die Umgebung der Wunde auch nicht [soweit ich das sehen kann, sie lässt sich nicht gerne umdrehen]
Meine Frage:
Ist eine solche Krustenbildung nach einer OP normal?
Ich habe wirklich keine Ahnung, was hier der Norm entspricht.
Einerseits kommt es mir logisch vor, dass eine verhältnismäßig frische Wunde eine "Schutzschicht" bildet, andererseits jedoch ist diese Kruste ja vordergründig über der Stelle, an der die beiden Stiche länger verblieben sind...
Ich denke mal, dass meine Katze nicht gut auf das Nahtmaterial reagiert hat - muss ich mir Sorgen machen?
Unter der Naht befindet sich zudem eine etwa traubengroße Verhärtung, die aber laut Tierärztin in Ordnung ist und bald wieder verschwinden sollte.
Ich habe zwar schon seit Stunden Google und die Forensuche bemüht, doch wirkliche Antworten auf meine spezifische Frage kann ich nicht finden.
Es wäre super, wenn jemand mir helfen könnte.
In Sorge,
Andrej
EDIT: Jetzt auch mit Bild.
Bitte entschuldigt, dass mein erster Post in diesem Forum keine Vorstellung meinerseits sondern direkt eine Bitte um Rat ist.
Doch leider bin ich noch Neuling in Sachen Katzenhaltung und gerade "ein bisschen" durch den Wind.
Vorgeschichte:
Meine Katze Whiskey ist vorletzten Freitag [also vor ~8 Tagen] kastriert worden.
Sie hat den Eingriff soweit gut weggesteckt und anfangs keinen Trichter getragen. Die Tierärztin meinte, ich solle erst einmal beobachten, ob die Katze überhaupt an die Wunde geht.
Nun, sie tat es nicht - zunächst jedenfalls.
Am Mittwoch jedoch konnte ich die Katze nach dem Aufstehen partout nicht finden. Nach einigem kopflosen Herumgerenne entdeckte ich sie schließlich auf einem der höchsten Schränke unserer Wohnung [der übrigens eigentlich gesichert war - keine Ahnung, wie sie es da hoch geschafft hat...]
Durch eine unglückliche Fügung [in Form meines Katers] sprang sie von da oben 'runter - und als ich voller Sorge die Naht kontrollierte stellte ich fest, dass von vier Fäden Zwei verschwunden waren.
Natürlich habe ich sofort meine Tierärztin angerufen, die mir dringlichst riet, direkt vorbeizukommen.
Die Untersuchung ergab, dass die Wunde schon gut verheilt war und deshalb nicht neu genäht werden müsse - nur um den Trichter kam Whiskey nun nicht mehr herum. Auch sollte sie ein paar Tage in einem "sprungsicheren" Raum verbringen.
So weit, so gut.
Die Katze kam also mit Trichter ins Badezimmer.
In der ersten Nacht hat sie es geschafft, den Trichter zwar nicht ab- jedoch aufzumachen, so dass er wie ein Kragen um ihren Hals hing.
Die Wunde sah allerdings unverändert aus.
Der Trichter wurde daraufhin von mir mit Verbandskleber fixiert.
Das Problem:
Donnerstagabend sahen die beiden verbliebenen Stiche nicht so gut aus; schorfig und irgendwie eingewachsen. Da es zu spät war um noch etwas zu tun und Whiskey auch einen fitten Eindruck machte, kontrollierte ich die Wunde am Freitagmorgen erneut.
Und siehe da: die restlichen beiden Fäden waren weg. Da die Katze nach wie vor den Trichter trug kann sie es nicht gewesen sein.
Jedenfalls rief ich erneut meine Tierärztin an.
Mir wurde mitgeteilt, dass das schon in Ordnung sei - ich solle einen Blick darauf haben, aber es passiere ab und an, dass Stiche früh abgestoßen werden. Trichterpflicht wurde bis zum Mittwoch verlängert.
Je nun. Da Whiskey agil ist, spielt, schmust und frisst wie ein Scheunendrescher beruhigte mich das vorläufig.
Samstagabend jedoch sieht die Wunde da, wo die beiden verbliebenen Stiche waren, sehr verkrustet aus. Die Stelle, an der seit Mittwoch die Stiche fehlen ist weitestgehend ohne Kruste.
Ich rede nicht von einem kleinen Bisschen Schorf sondern von einem festen, dunklen Knubbel Kruste.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Die kleine Whiskey zeigt weiterhin keine Anzeichen von Unwohlsein und gerötet ist die Umgebung der Wunde auch nicht [soweit ich das sehen kann, sie lässt sich nicht gerne umdrehen]
Meine Frage:
Ist eine solche Krustenbildung nach einer OP normal?
Ich habe wirklich keine Ahnung, was hier der Norm entspricht.
Einerseits kommt es mir logisch vor, dass eine verhältnismäßig frische Wunde eine "Schutzschicht" bildet, andererseits jedoch ist diese Kruste ja vordergründig über der Stelle, an der die beiden Stiche länger verblieben sind...
Ich denke mal, dass meine Katze nicht gut auf das Nahtmaterial reagiert hat - muss ich mir Sorgen machen?
Unter der Naht befindet sich zudem eine etwa traubengroße Verhärtung, die aber laut Tierärztin in Ordnung ist und bald wieder verschwinden sollte.
Ich habe zwar schon seit Stunden Google und die Forensuche bemüht, doch wirkliche Antworten auf meine spezifische Frage kann ich nicht finden.
Es wäre super, wenn jemand mir helfen könnte.
In Sorge,
Andrej
EDIT: Jetzt auch mit Bild.

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