Kastration beim Sorgenkater

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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alex85

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4. Oktober 2010
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18
Hallo zusammen,
ich würde gerne meinen Kater kastrieren lassen, aber bin mir nicht so sicher wie gut ihm das so deezeit bekommen wird.
Er ist jetzt 9 Monate alt und war schon immer ein kleines Sorgenkind. Mit 6 Wochen hatte er Katzenschnupfen, an dem er fast gestorben wäre, dann gings ihm ein paar Wochen gut, dann hat er ganz schlimmen Durchfall bekommen, so dass er nachher gar nicht mehr essen wollte und täglich mehrmals gefüttert werden musste und mit 5-6 Monaten dann wurde bei ihm eine Blutanämie festgestellt, mit der er auch 1 Woche in der klinik liegen musste und auch fast gestorben wäre.
Seit der Therapie ist er jetzt grundsätzlich wieder fit. Das einzige Problem ist, dass er imemrnoch "dünnschiss" hat und oft in meine Wohnung kotet (das hat er eigentlich immer zwischendurch gemacht,weil er auch immer etwas Dünnschiss hatte). Kotproben beim TA haben kein Ergebnis gebracht und beim letzten TA Besuch habe ich meinen Tierarzt mal gefragt, ob das in die Wohnung machen vielelicht auch Markieren sein kann. Anders markiert er noch nicht. Ist ja auch ein bißchen unterentwickelt der Kleine nach den ganzen Krankheiten. Der TA meinte, es wäre selten, aber könnte sein.
Bis vor kurzem hat er mir immer abgeraten den kleinen Mann zu kastrieren, eben weil er immer kränkelt, aber er meinte,wenn er"nur Dünnschiss" hat und sonst spielt und frisst und trinkt, könnte ich das machen (Was er tut). Jetzt habe ich für morgen einen Termin zum Kastrieren.
Aber da mein Kater seit 5 Tagen, seit ich ihm kein Katzenfutter, sondern nur noch Hähnchen, Fisch udn Kartoffeln als Diät gegen den Durchfall gebe, nicht mehr in die Wohnung macht, bin ich mir nicht mehr sicher, ob das wirklich Markieren war und habe Angst, dass er von dem Stress der Kastration doch wieder in sein altes Verhalten zurück fällt und in die Wohnung macht. Das hat er ja anscheiend gemacht,weil es ihm vom Katzenfutter nicht gut ging und wenn es ihm nach der Kastration auc etwas schlecht geht, könnte das ja wieder passieren. Dann würde ich lieber noch ein bißchen mit der Kastration warten, weil ich ja auch sonst noch kein Markierverhalten an ihm festgestellt hab, und der TA auch schon mal gesagt hat, dass er evtl gar nicht geschlechtsreif wird. Er wird auch nie so groß werden wie ausgewachsene Katzen wegen der vielen Krankheiten in der Entwicklung, also wäre das ja gut möglich.
außerdem habe ich auch ein wenig Angst, dass er vielleicht doch noch zu schwach für eine OP mit Narkose ist.
Hat irgendjemand Erfahrungen wie sich so eine Kastration jetzt auswirken könnte bzw ob ich die lieber lassen sollt?
Danke schon mal für die mögliche Hilfe, auch im Namen vom kleinen Edward
 
A

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Hallo,
den "Dünnpfiff" würde ich zumindest mit großer Wahrscheinlichkeit aufs Futter schieben.
Du sagst selbst, seit er bekocht wird hat er den nicht mehr.

Qualitativ hochwertiges Futter wäre eine Lösung.
1. benötigt Kater eine geringere Menge pro Tag da es eben nahrhafter ist
2. ist Dünnpfiff alleine schon ein guter Grund vernünftges Futer auszuwählen.

Und wegen der Kastra, ist ja bei einem Kater nicht so der Akt!!, würde ich mich mit meinem TA besprechen.
Er kennt das Tier und kann gut einschätzen wie hoch die Belastung sein wird.

Wie geschrieben; zwei Knickerchen sind nicht die Welt!:yeah:

LG
 

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