Kann ich etwas tun?

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Aguila

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29. Dezember 2020
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Nordwestschweiz
Heute Mittag musste ich mit meiner Freya notfallmässig zum TA, so wie es aussieht hat sie eine Blasenentzündung. Sie hat eine Spritze bekommen und mir wurden Medikamente für die nächsten Tage mitgegeben. Die TA meinte noch, wenns bis am Montag nicht besser ist, soll ich nochmal vorbeikommen. Seit wir wieder zu Hause sind, scheint es ihr aber besser zu gehen. So weit so gut. Sie schläft seither aber fast ununterbrochen, und mir ist auch klar, dass so ein TA-Besuch auch anstrengend ist. Allerdings frage ich mich, ob ich vielleicht zusätzlich zu den Medikamenten noch etwas tun kann, damit es ihr besser geht?

Und dann wäre auch noch meine Yuki. Der TA-Besuch heute war der erste, bei dem nur eine der Katzen dabei war. Ich hab beim Heimkommen auch damit gerechnet, dass Yuki irritiert sein könnte aufgrund Freyas Geruch. Dem schien zunächst aber nicht so zu sein. Sie hat Freya mit einem Nasenstupser begrüsst und ein wenig an ihr geschnüffelt, aber das wars dann auch. Danach haben sich beide Katzen zum Schlafen hingelegt, getrennt voneinander. Das ist nichts unübliches, sie schlafen manchmal beieinander und manchmal getrennt. Vorhin waren dann beide kurz wach und dann hat Yuki angefangen zu knurren. Ich hab Freya dann mit einer Decke abgerubbelt, auf der sie beide oft liegen, aber es scheint nichts genützt zu haben. Yuki meidet Freya und wenn sie ihr zu nahe kommt, wird geknurrt. Nun frage ich mich, ob sich das wieder von selber legt oder ob ich auch hier noch etwas tun kann, damit Freya wieder normal riecht?
 
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Ich frage mich zudem, warum Yuki mich nicht anknurrt, obwohl ich ja auch nach TA-Besuch riechen müsste? 🤔
 
Es kann sein dass ihr Eigengeruch sich durch die Medikamente verändert hat. Sie verstoffwechselt das Zeug ja.

Lass den beiden einfach Zeit dann wird sich das auch wieder eingrooven.

Ich würde die kranke Maus in Ruhe lassen und mich mit der gesunden ein wenig beschäftigen damit sie abgelenkt ist.
 
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Gute Besserung für Freya.
Sie sollte viel Flüssigkeit aufnehmen, das hilft bei einer Blasenentzündung.
Was für Medikamente hast du denn bekommen?
 
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Ja klar trinken ist logisch. Ich werde mein Bestes versuchen, sie dazu zu animieren...

Metacam für 3 oder 4 Tage und dann noch Cystophan für 2 Wochen..

Es geht scheint ihr auf jeden Fall schon besser zu gehen, sie geht nicht mehr im 2 Minutentakt aufs Klo und maunzt auch nicht mehr herum. Sie wirkt eigentlich recht munter, einfach ein wenig schläfriger als sonst.
 
Unsere Chelsea hatte vor Wochen auch eine heftige Blasenentzuendung.
Zur Behandlung mit Antibiotika bekamen wir noch eine homeopathische Begleitung:

- Dulcamara D6 Globuli
- ReVet RV18

diese in etwa zu gleichen Teilen mischen.

Dosierung 3x taeglich

5-8 Globuli direkt in die Katze

oder 15-20 in Wasser zum trinken geben.

Olaf
 
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Unsere Chelsea hatte vor Wochen auch eine heftige Blasenentzuendung.
Zur Behandlung mit Antibiotika bekamen wir noch eine homeopathische Begleitung:

- Dulcamara D6 Globuli
- ReVet RV18

diese in etwa zu gleichen Teilen mischen.

Dosierung 3x taeglich

5-8 Globuli direkt in die Katze

oder 15-20 in Wasser zum trinken geben.

Olaf
Wow, welcher Tierarzt gibt denn so gute Tipps dazu?
Du bist nicht vielleicht bei einer netten Tierärztin deren Namen mit V anfängt? :)
 
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Wow, welcher Tierarzt gibt denn so gute Tipps dazu?
Du bist nicht vielleicht bei einer netten Tierärztin deren Namen mit V anfängt? :)

Wow, Petra: es ist schwer mich SPRACHLOS zu machen - aber DU hast es geschafft! o_O

Ja, ich gehe einmal fest davon aus, das du richtig liegst....

Wie bist du darauf gekommen? Hier in Oberhausen haben wir ja sehr viele Tieraerzte.
Wir sind bei ihr "Neukunden". Wir waren vorher jahrelang in einer Gemeinschaftspraxis vorstellig, wo mir aber zuviel aufgrund MEINER Diagnosen behandelt wurde... und ich bin Warenannahmeleiter (finde den "Fehler")!

Deshalb haben wir einfach gefuehlsmaessig gewechselt und sind dann dort gelandet, wo auch mit Homeopathie begleitet wird.
Ok. man muss daran glauben... und ich tue es nicht unbedingt. Aber WICHTIG ist, das unsere Katzen entweder daran glauben, und was noch viel wichtiger ist: das es HILFT!

Was ich nun bei "V" erlebt habe, war fuer mich dann doch eine angenehmere und beruhigendere Erfahrung. Es wird untersucht, es wird mir (als Laie) SEHR ausfuehrlich erklaert und vermittelt. Ich bekomme mehrere Loesungsansaetze angeboten und, was ich SEHR wichtig finde: es wird sich ZEIT genommen...
Das bin ich so nicht gewohnt! :-(

So habe ich dann auch aufgrund der moeglichen Allergie von Paul den ein oder anderen Gedankenanstoss bekommen.

Allerdings scheint Chelsea die Blasenentzuendung doch noch nicht ganz ueberstanden zu haben :-( Heute scheinen wir einen Rueckfall zu erleben, so dass wir wohl bei Frau Dr. "V" nochmals mit ihr vorstellig werden muessen....

Bist du auch aus Oberhausen?

liebe Gruesse aus dem Marienviertel

Olaf
 
  • Crying
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Homeopathie ist Betrug.

Gut, dass es nur eine Beibehandlung war und ihr euch den Betrug offensichtlich leisten könnt. Der Tierarzt soll ja auch was verdienen (das mein ich sogar ernst^^).
Ich hoffe, Chelsea ist bald weder gesund.
 
  • #10
Ob Betrug oder nicht - da scheiden sich die Geister - erst einmal ist es wichtig, das Chelsea wieder gesund wird!
Naja, "Leisten": das hat uns so um die 10Euro gekostet. Das sollte man fuer sein Tier investieren koennen :cool:

Olaf
 
  • #11
Wow, Petra: es ist schwer mich SPRACHLOS zu machen - aber DU hast es geschafft! o_O

Ja, ich gehe einmal fest davon aus, das du richtig liegst....

Wie bist du darauf gekommen? Hier in Oberhausen haben wir ja sehr viele Tieraerzte.
Wir sind bei ihr "Neukunden". Wir waren vorher jahrelang in einer Gemeinschaftspraxis vorstellig, wo mir aber zuviel aufgrund MEINER Diagnosen behandelt wurde... und ich bin Warenannahmeleiter (finde den "Fehler")!

Deshalb haben wir einfach gefuehlsmaessig gewechselt und sind dann dort gelandet, wo auch mit Homeopathie begleitet wird.
Ok. man muss daran glauben... und ich tue es nicht unbedingt. Aber WICHTIG ist, das unsere Katzen entweder daran glauben, und was noch viel wichtiger ist: das es HILFT!

Was ich nun bei "V" erlebt habe, war fuer mich dann doch eine angenehmere und beruhigendere Erfahrung. Es wird untersucht, es wird mir (als Laie) SEHR ausfuehrlich erklaert und vermittelt. Ich bekomme mehrere Loesungsansaetze angeboten und, was ich SEHR wichtig finde: es wird sich ZEIT genommen...
Das bin ich so nicht gewohnt! :-(

So habe ich dann auch aufgrund der moeglichen Allergie von Paul den ein oder anderen Gedankenanstoss bekommen.

Allerdings scheint Chelsea die Blasenentzuendung doch noch nicht ganz ueberstanden zu haben :-( Heute scheinen wir einen Rueckfall zu erleben, so dass wir wohl bei Frau Dr. "V" nochmals mit ihr vorstellig werden muessen....

Bist du auch aus Oberhausen?

liebe Gruesse aus dem Marienviertel

Olaf

Ich habe lange in Oberhausen gewohnt.
Jetzt in der Nähe, in Duisburg.

Mit meinen (Pflege)katzen gehe ich teilweise hier in die Tierklinik weil Frau V. gerätemäßig leider nicht so gut ausgestattet ist. Klausi muß z.B. regelmäßig zum Herzschall, da kommt nur die Tierklinik in Frage.

Aber mit allen anderen Dingen bleibe ich Frau V. treu.
Sie ist sehr liebevoll und geduldig mit den Katzentieren und wie du schreibst, sie nimmt sich Zeit und erklärt alles gut.
Als ich meine alte Lotte habe einschläfern lassen müssen ist sie Samstag extra dafür in die Praxis gekommen und hat uns sehr sehr liebevoll begleitet. Das war ein Segen.

Ich mag auch daß sie die klassischen Therapien mit natürlichen und homöopathischen Dingen verknüpft.
Auch je nachdem was der Kunde möchte. Wichtig ist ja dann beides zu beherrschen und das finde ich kann sie.

Grüße ins Marienviertel, da habe ich noch gute Kontakte. Schade daß der Italiener am Ebertplatz mit den schönen Plätzen draußen nicht auf machen kann, das fehlt mir sehr.
 
  • #12
Homeopathie ist Betrug.

Gut, dass es nur eine Beibehandlung war und ihr euch den Betrug offensichtlich leisten könnt. Der Tierarzt soll ja auch was verdienen (das mein ich sogar ernst^^).
Ich hoffe, Chelsea ist bald weder gesund.
Die einen sagen so, die anderen sagen so.

Mir und meinen Tieren hat Homöopathie schon oft und gut geholfen.
Aber wer es ablehnt muß sich ja damit nicht behandeln lassen.
Jeder wie er es mag.
 

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